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NewCoins mit Anwendungsfall


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Es ist recht mühsam sich durch all die neuen Coins zu wühlen. Deshalb denke ich, es ist Zeit sie mal zu sammeln und hier zur Diskussion zu stellen. Damit hier nicht jeder Meme- und Tokocoin landet, gilt als Bedingung:

1)  Einzigartiger Anwendungsfall (mit Whitepaper)

2) Team nicht anonym

 

Bearbeitet von Constantin81
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vor 37 Minuten schrieb Constantin81:

1)  Einzigartiger Anwendungsfall (mit Whitepaper)

2) Team nicht anonym

Da fehlt mir noch als dritter Punkt ein Github Repository auf dem zur Abwechselung mal nicht großflächig Code von anderen Projekten kopiert wurde.

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vor 1 Minute schrieb skunk:

Da fehlt mir noch als dritter Punkt ein Github Repository auf dem zur Abwechselung mal nicht großflächig Code von anderen Projekten kopiert wurde.

Ich ließ das weg, weil es doch einige Projekte gibt, die nicht auf github sind.

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vor 2 Minuten schrieb Constantin81:

Ich ließ das weg, weil es doch einige Projekte gibt, die nicht auf github sind.

Gut dann schreibe dort bitte hin "Open Source Repository". Es muss kein Github sein aber es muss Open Source sein.

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vor 18 Minuten schrieb skunk:

Gut dann schreibe dort bitte hin "Open Source Repository". Es muss kein Github sein aber es muss Open Source sein.

Viele Projekte haben kein OSR. Schutz geistigen Eigentums. Da das Projekt einzigartig ist, kann nicht kopiert werden. Man muss dann schauen, was die Programmierer für einen Hintergrund haben.

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vor 10 Minuten schrieb Constantin81:

Viele Projekte haben kein OSR. Schutz geistigen Eigentums. Da das Projekt einzigartig ist, kann nicht kopiert werden. Man muss dann schauen, was die Programmierer für einen Hintergrund haben.

Also wird das hier ein Thread in dem einfach nur Scam Coins beworben werden, die immerhin ein Whitepaper und ein Team haben? Ich kenne genug Scam Coins, die diese beiden Kriterien erfüllen. Auch die Ausrede sie müssten geistiges Eigentum schützen ist da eine gern gemachte Ausrede. Ich frage mich da immer warum die erfolgreichen Krypto Projekte Open Source sind wenn der Schutz des geistigen Eigentums angeblich so essentiell ist.

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vor 4 Minuten schrieb skunk:

Also wird das hier ein Thread in dem einfach nur Scam Coins beworben werden, die immerhin ein Whitepaper und ein Team haben? Ich kenne genug Scam Coins, die diese beiden Kriterien erfüllen. Auch die Ausrede sie müssten geistiges Eigentum schützen ist da eine gern gemachte Ausrede. Ich frage mich da immer warum die erfolgreichen Krypto Projekte Open Source sind wenn der Schutz des geistigen Eigentums angeblich so essentiell ist.

Kannst du mir drei gut gemachte Scamcoins mit diesen Kriterien raussuchen? Wäre dir dankbar.

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Mazetoken Whitepaper:

The heavier is your bag the more you get $MZR.

Scam.

Swapp:

"simply sync your social media accounts to earn swapp". Also verticken die dann auch deine Daten, verdienen sich ne goldene Nase und schmeißen dir ein paar Brotkrumen hin.

Scam.

 

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vor 22 Minuten schrieb Constantin81:

Kannst du mir drei gut gemachte Scamcoins mit diesen Kriterien raussuchen? Wäre dir dankbar.

Ja ich werde dir später mal eine kleine Auswahl zusammen stellen. Im Moment gerade in paar Meetings.

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vor 6 Minuten schrieb Flenst:

Mazetoken Whitepaper:

The heavier is your bag the more you get $MZR.

Scam.

Swapp:

"simply sync your social media accounts to earn swapp". Also verticken die dann auch deine Daten, verdienen sich ne goldene Nase und schmeißen dir ein paar Brotkrumen hin.

Scam.

 

Ok, Maze ist wohl ein Scam.

Zu Swapp

Ich versteh das so: Die BigDataCompanies kaufen sich für Token die Daten, die du ohnehin kostenlos an Facebook gibst. Es kommt also zu einem Preiskampf. Wenn die Founder/Devs bescheißen und die Daten am Tokenholder vorbei verkaufen, steigt der Tokenwert ja nicht und das Projekt wär als Scam entlarvt. Der Datenverkauf ist aber kein spontanes Ereignis wie ein Rug Pull sondern ein anhaltender Prozess. Es ist also im Interesse der Founder die Sache am Laufen zu halten, zumal sie ja auch Token besitzen.

Naja, ich warte dann noch mal mit dem Kauf.

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Für mich ist es kein legitimer usecase, wenn der einzige Nutzen daraus besteht die Nutzerdaten jemand anderem zum Verkauf zu geben. Das braucht einfach kein Mensch und lohnt sich privat für niemanden, hauptsächlich für die Aufsetzer des Tokens.

Unnötig.

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vor 15 Minuten schrieb Flenst:

Für mich ist es kein legitimer usecase, wenn der einzige Nutzen daraus besteht die Nutzerdaten jemand anderem zum Verkauf zu geben. Das braucht einfach kein Mensch und lohnt sich privat für niemanden, hauptsächlich für die Aufsetzer des Tokens.

Unnötig.

Aber das ist doch der Nutzen von Facebook, die Nutzerdaten zu verkaufen und zu kapitalisieren. Vorallen die mobilen Daten scheinen von Wert. Deswegen doch das MCap von 780mrd.€. Durch die Blockchain kann nun jeder daran Teil haben. Solange es kein Betrug ist, sehe ich da einen Usecase.

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vor 40 Minuten schrieb coinflipper:

Bist du zufällig Immobilienmakler oder Versicherungsvertreter? 

Jetzt bin ich neugierig wie du zu dieser Einschätzung kommst? Ist das ein bekannter Strategie unter Versicherungsvertretern?

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vor 2 Minuten schrieb skunk:

Jetzt bin ich neugierig wie du zu dieser Einschätzung kommst? Ist das ein bekannter Strategie unter Versicherungsvertretern?

Aus einem andere Thread :) da suchte eine Gruppe "privater Investoren" (das waren Makler) hier nach Berater... hört sich irgendwie ähnlich an hier.

"lasst uns Projekte hier hin schreiben. Ich such nichts und fetze 2 Zeilen hin und ihr gebt mir eure guten Tipps bzw. erklärt mir, wie ich suchen soll" 😅

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vor 15 Minuten schrieb Constantin81:

Na, weil der Handel über Token sicher und gut automatisierbar ist.

Das verletzt deine Regel Nummer 1. Eine Blockchain nur damit ein Handel möglich ist, ist kein einzigartiger Anwendungsfall.

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Am 21.6.2021 um 17:53 schrieb skunk:

Das verletzt deine Regel Nummer 1. Eine Blockchain nur damit ein Handel möglich ist, ist kein einzigartiger Anwendungsfall.

Es werden Datenpakete gegen Token gehandelt. Das ist das Einzigartige. Würde man eine FIATbasierte App programmieren, müsste man alles über das eigene Girokonto laufen lassen. Entlohnung per Token ist halt kostengünstiger und vor allem bequemer. Und User lieben es bequem. Das kommst sogar noch vor Sicherheit und sowieso vor Anonymität.

Ich finds halt schon krass, dass der Chefarchitekt ein einstündiges Video über das Projekt abhält, in dem auch dessen Branchenerfahrung deutlich wird. Kann natürlich alles nur Show sein. Einen beruflichen Hintergrund hat aber.

Wie siehts mit den drei schönsten Scheißcoins aus?😃🟤

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vor 29 Minuten schrieb Constantin81:

Wie siehts mit den drei schönsten Scheißcoins aus?😃🟤

Ein Ranking habe ich bisher noch nicht erstellt. Die folgende Liste ist unsortiert und eher als Anregung gedacht damit du deine Regeln weiter verfeinern kannst.

Sanuscoin: Der Anwendungsfall war der weltweite Verkauf von Wasserfiltern und anderem Zeug. Ein Whitepaper gibt es. Ein Team gibt es auch. Sanuscoin hatte den Quellcode vom Collored Coin Projekt genommen, etwas erweitert und seine Änderungen nicht veröffentlicht. Die üblichen Ausreden warum der Quellcode nicht öffentlich ist, hast du ja selber schon genannt.

Platincoin: Passives Einkommen. Gut das würde ich jetzt nicht als Anwendungsfall bezeichnet aber unsere Definition was ein Anwendungsfall ist unterscheidet sich ohnehin. In jedem Fall hat Platingcoin ein Whitepaper und ein Team. Platincoin ist sogar Open Source aber eine Full Node zu starten ist nicht möglich. Die Blockchain wird von ein paar wenigen zentralen Full Nodes am Laufen gehalten. Da würde ich dann die Frage in den Raum stellen was das noch mit Blockchain zu tun hat.

Wee: Ein ERC-20 Token um zur Abwechselung auch mal was zu nennen was keine eigene Blockchain benötigt. Anwendungfall wäre eine Art Payback System und kontaktloses Bezahlsystem mit einem Fokus für Sport Veranstaltungen aber es sollte auch auf den Einzelhandel drum herum ausgeweitet werden. Whitepaper und Team ist vorhanden. Kein Open Source Code.

LPC: Eine PIVX Kopie mit beeindruckend wenigen Commits. Anwendungsfall sollte ein Bezahlcoin sein. Whitepaper gab es. Das Projekt ist schon etwas älter von daher wird es schwer das Team noch zu finden. Den Quellcode kannst du noch immer einsehen von daher weiterhin gutes Anschauungsmaterial.

Glamjet: Ein weiterer ERC-20 Token. Erneut ein Bezahlcoin. Dieses mal mit dem Ziel Zahlungen per Mobile App zu erlauben oder an Freunde zu senden. Außerdem soll eine eigene Exchange geschaffen werden. Whitepaper und Team ist vorhanden. Kleiner Tipp. Das Marketing Team ist bekannt. Das Entwickler Team kennt bei diesem Projekt keiner. Ist aber auch nicht weiter Schlimm weil der Quellcode ohnehin eher mittelmäßig und Closed Source ist. Die Ausreden dafür kennst du ja bereits. Man will unter dem Radar bleiben.

Internxt: Ein Projekt, dass den Quellcode von Storj v2 kopiert hat und seit Jahren behauptet genau die Fehler behoben zu haben, die Storj selbst dazu veranlasst hatten mit einer Neuentwicklung Storj v3 an den Start zu gehen. Hier wird es jetzt Grenzwertig. Der Anwendungsfall und Whitepaper ist vorhanden. Auch ein Team ist vorhanden. Das Projekt hat grundsätzlich Potential und das einzige Problem ist, dass sie den Quellcode eines anderen Projektes kopiert haben aber es fehlt ihnen das Wissen um die darin enthaltenen und bekannten Fehler auch zu beheben.
Interessant ist das insofern, dass man das fehlende Wissen durchaus im Open Source Code sehen kann. Auf meiner Checkliste steht nach der Frage ob das Projekt ein Open Source Repository hat gleich noch die Frage wie der Lebenszyklus von neuen Features aussieht. Mindestens sehen möchte ich Pull Requests, automatisierte Tests, die jeder Pull Request erfolgreich durchlaufen muss, Code Reviews von anderen Entwicklern. Am Anfang wenn das Projekt nur eine erste Demo Version entwickelt darf es gern auch etwas weniger sein spätestens mit der Alpha Version würde ich dann aber die Umstieg auf die genannten Best Practices sehen wollen. Mit zunehmender Komplexität kann das ganze sogar noch weiter ausgebaut werden.
Grenzwertig ist das Beispiel Internxt insofern, dass sie theoretisch jede Sekunde einen erfahrenen Entwickler einstellen könnten, der dann mit hoher Wahrscheinlichkeit genau das umsetzt was ich gerade aufgezählt hatte.

Die Liste muss für den Anfang reichen. Es gibt noch viele weitere Projekte deren Namen ich schlicht vergessen habe.

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Am 22.6.2021 um 19:41 schrieb Constantin81:

Es werden Datenpakete gegen Token gehandelt. Das ist das Einzigartige. Würde man eine FIATbasierte App programmieren, müsste man alles über das eigene Girokonto laufen lassen. Entlohnung per Token ist halt kostengünstiger und vor allem bequemer. Und User lieben es bequem. Das kommst sogar noch vor Sicherheit und sowieso vor Anonymität.

"Token" kann man auch ohne Blockchain ausgeben - du kannst sie dann auch Treuepunkte oder sonst wie nennen.
Theoretisch kann dir das Unternehmen auch Pseudokonten erstellen (rein für den User "sichtbar" nach der Anmeldung), die erst mit echten Konten in Berührung kommen, sobald sie ausgezahlt werden.

Ich habe die letzten Jahre genug Shitcoins gekauft und weiß, dass ich das Teil nicht kaufen würde :D

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Das (plausible) Argument bei Swapp ist, dass der Endnutzer durch diese Art der Entlohnung so anonym wie die übertragenen Daten bleibt. Aber solange alles in Krypto unreguliert ist, kann man ohnehin nichts glauben.

Und selbst wenn es ein ernstes Projekt ist: Ob die Leute dann die App installieren um Token zu verdienen ist ebenso fraglich. Vielleicht schieß ich in den nächsten Wochen mal 100 Euro rein. Wäre dann mein erster Shitcoin. 😄

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