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KuCoin Margin Trading


Sifflird

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Hallo zusammen, 

ich bin einer Discord Gruppe beigetreten die über KuCoin Margin Trades tätigen. Die meisten dort sitzen in den USA. Dort wird empfohlen dies ohne eine ID (Perso, Kreditkarte etc. ) zu machen. Man benötigt auf Kucoin tatsächlich keine ID um Margin Trades zu tätigen. Die evtl. Gewinne werden dann von dort auf eine Börse abgezogen auf welcher man bereits registriert ist um sich dann dort seine Gewinne auszahlen zu lassen. 

Die Frage ist jetzt, kann ich das tatsächlich so machen ohne hier dann in Deutschland im Nachhinein Steuertechnisch Probleme zu bekommen? 

Im Prinzip ist es ja Steuerhinterziehung, wenn wir ehrlich sind. Bzw. eine Grauzone. Hat jemand da von euch Erfahrungen mit gemacht?

Vielen Dank schonmal für die Hilfe

 

 

 

 

 

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Zunächst ist die Frage ja warum man einer unbekannten und dubiosen Börse in Hong Kong sein Geld anvertrauen möchte.

https://de.trustpilot.com/review/kucoin.com

Was du dann damit machst und ob du Steuerhinterziehung begehen willst ist deine Sache.

Was hindert dich daran dortige Gewinne ganz normal dem FA zu melden?

Irgend wann wirst du von dort stammende Coins an einer Börse die dich kennt auscashen wollen.

Und dann kommen die Fragen.

Bearbeitet von Crusader
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Danke erstmal für dein schnelles Feedback. 

Kucoin ist mittlerweile echt groß geworden. Und die Frage welchen Verbrechern ich mein Geld gebe bleibt fraglich. Binance z.b hat ja nicht mal einen eingetragenen Hauptsitz. Und auf Trustpilot kommen sie auch nicht viel besser weg. Aber prinzipiell hast du Recht. 

Mir ging es halt darum ob es dann tatsächlich Steuerhinterziehung ist oder eine Grauzone, da ich ja dort ohne ID unterwegs bin. Aber ja, wenn ich dann mal irgendwann auscashen will, wird es wahrscheinlich schwer die Herkunft des Geldes zu widerlegen. 

Frage mich dann allerdings wie die Jungs in den USA dann machen. Bei denen gilt ja nicht mal eine Haltefrist. Muss die nochmal fragen. 

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vor 1 Minute schrieb Sifflird:

Mir ging es halt darum ob es dann tatsächlich Steuerhinterziehung ist oder eine Grauzone, da ich ja dort ohne ID unterwegs bin. Aber ja, wenn ich dann mal irgendwann auscashen will, wird es wahrscheinlich schwer die Herkunft des Geldes zu widerlegen. 

 

Wie gesagt, es liegt doch an dir ob du Steuerhinterziehung begehst.

Es gibt noch einige Börsen wo man ohne KYC handeln kann. Da kannst du machen was du willst und Gewinne in der Welt herum schieben. Aber irgend wann fällt dir das auf die Füsse.

Siehe Uli Hoeneß.

Ich bin Freund der Steuer-Optimierung.  :)

Eine Hinterziehung würde ich niemandem anraten.

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Haha, ja der gute Ulli. Aber du hast absolut Recht. Bin ja auch ein anständiger Steuerzahler und möchte da keine Probleme bekommen. Dann lass ich lieber die Finger davon bzw. versteuere es entsprechend. 

Steueroptimierung hört sich gut an. :)

Darf ich fragen wie du es machst?

Ich habe aktuell ein Cointracking Account und gebe dort alles ein. HODL allerdings eher. Habe ca. 100 Euro an Gewinnen bis dato rausgeholt. Würde halt gerne mehr machen, aber die Steuerliche Thematik ist schon enorm wichtig. Das vergessen leider viele

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vor 2 Minuten schrieb bjew:

wie die in den USA machen, muss für dich nicht von Belang sein, relevant ist, wo du steuerpflichtig bist. Hast du deinen Wohnsitz in D, ist dein Welteinkommen in D steuerpflichtig. Evtl in anderen Ländern entrichtete Steuern wird je nach Rechtsgrundlage (zB Doppelbesteuerungsabkommen) berücksichtigt. Es dürfte auch nicht sinnvoll sein dortige Steuern zu "vergessen".

 

Ja klar, da hast du Recht. Weiß ja auch, dass ich dann hier in D Steuern zahlen muss. Mich wundert es halt nur wie dann jemand so traden kann. In USA sind die Steuergesetze bezüglich Krypto ja noch krasser als bei uns. Mir ging es halt nur darum, ob das eine Grauzone ist, da die Regularien noch nicht eindeutig sind. 

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vor 7 Minuten schrieb Sifflird:

Steueroptimierung hört sich gut an. :)

Darf ich fragen wie du es machst?

Ich habe aktuell ein Cointracking Account und gebe dort alles ein. HODL allerdings eher. Habe ca. 100 Euro an Gewinnen bis dato rausgeholt. Würde halt gerne mehr machen, aber die Steuerliche Thematik ist schon enorm wichtig. Das vergessen leider viele

 

Ich habe einen Kollegen der ist auch so ein sturer Hodler. Ich habe ihm das zig-mal erklärt aber er will es nicht verstehen. :(

Wenn wir am ATH abprallen dann muß man doch verkaufen.

Diesmal waren das 50 % die ich billiger zurück kaufen konnte. Aber er sitzt das lieber aus.

Und wenn es runter geht muß man eben Verluste realisieren!

Als wir an der 30k waren habe ich alle Positionen die im Minus waren verkauft und sofort zurück gekauft.

Das erspart mir nun 4-5000 Euro Steuern.  :)

Wer das nicht macht ist m.E. dumm.

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vor 8 Minuten schrieb bjew:

wie die in den USA machen, muss für dich nicht von Belang sein, relevant ist, wo du steuerpflichtig bist. Hast du deinen Wohnsitz in D, ist dein Welteinkommen in D steuerpflichtig. Evtl in anderen Ländern entrichtete Steuern wird je nach Rechtsgrundlage (zB Doppelbesteuerungsabkommen) berücksichtigt. Es dürfte auch nicht sinnvoll sein dortige Steuern zu "vergessen".

 

Es wäre mir neu daß es irgendwo eine Quellensteuer auf Krypto gäbe.   :)

Indien vielleicht?

 

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vor 5 Minuten schrieb Sifflird:

Ja klar, da hast du Recht. Weiß ja auch, dass ich dann hier in D Steuern zahlen muss. Mich wundert es halt nur wie dann jemand so traden kann. In USA sind die Steuergesetze bezüglich Krypto ja noch krasser als bei uns. Mir ging es halt nur darum, ob das eine Grauzone ist, da die Regularien noch nicht eindeutig sind. 

Du kannst doch traden wo und wie du willst.

Du musst es nur deklarieren.

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vor 4 Minuten schrieb bjew:

letzteres wird erst die Zukunft zeigen. Kannst aber sicher sein, das amerikanische Finanzministerium greift, wenn, dann aber härter zu

Ja, das stimmt wohl. Das böse Erwachen kommt dann wahrscheinlich irgendwann. Ist ja auch einige Jahre nachzuweisen im Falle einer neuen Regulation. 

 

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vor 6 Minuten schrieb Crusader:

Ich habe einen Kollegen der ist auch so ein sturer Hodler. Ich habe ihm das zig-mal erklärt aber er will es nicht verstehen. :(

Wenn wir am ATH abprallen dann muß man doch verkaufen.

Diesmal waren das 50 % die ich billiger zurück kaufen konnte. Aber er sitzt das lieber aus.

Und wenn es runter geht muß man eben Verluste realisieren!

Als wir an der 30k waren habe ich alle Positionen die im Minus waren verkauft und sofort zurück gekauft.

Das erspart mir nun 4-5000 Euro Steuern.  :)

Wer das nicht macht ist m.E. dumm.

Haha ich bin da leider ähnlich veranlagt wie dein Kollege. Hab halt keine Lust bei 650 Euro Gewinn knapp die Hälfte an Steuern zu latzen. Da bleibt dann nicht mehr viel über. Aber du hast auf jeden Fall Recht. Man sollte seine Profite mitnehmen wenn man kann. Werde es auch weiter versuchen. Außer bei XRP, die Hodl ich auf 500 oder Null hahaha.

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vor 7 Minuten schrieb Crusader:

Du kannst doch traden wo und wie du willst.

Du musst es nur deklarieren.

Ja das ist klar. Man kommt einfach nicht drum herum. Da hätte ich noch eine Frage, die ich bis dato nicht klären konnte. Wenn ich einen Coin/Token ein Jahr lang halte und er dann Steuerfrei ist, ihn dann aber stake, verlängert sich die Haltefrist trotzdem auf 10 Jahre? 

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vor 2 Minuten schrieb Sifflird:

Da hätte ich noch eine Frage, die ich bis dato nicht klären konnte. Wenn ich einen Coin/Token ein Jahr lang halte und er dann Steuerfrei ist, ihn dann aber stake, verlängert sich die Haltefrist trotzdem auf 10 Jahre? 

Nein, das ist inzwischen wohl rechtlich geklärt.  :)

Eine abgelaufene Haltefrist kann nicht wieder aufleben und daher auch nicht verlängert werden.

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vor 2 Minuten schrieb Crusader:

Wenn du so etwas BTC-Dust hast kannst du doch verkaufen wenn der Gewinn unter 600 EUR fällt.

Dann zahlst du keine Steuern und kannst billiger neu kaufen.

 

 

Ja klar, kann man machen. Unter 600 ist halt leider schon echt wenig für ein Jahr. 

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vor 5 Minuten schrieb Crusader:

Bisch du an schwob?

Ich habe einen guten Freund der auch so spricht. :)

gn8

 

Haha nein, bin Hesse, aber ein guter Freund von mir ist ein Schwaben Säckle ;) gn8 und danke nochmals für dein gutes Feedback. Weiß das zu schätzen :)

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vor 14 Minuten schrieb Sifflird:

Ja klar, kann man machen. Unter 600 ist halt leider schon echt wenig für ein Jahr. 

Die heutigen Freigrenzen/Beträge sind ja wirklich lächerlich.   :(

Ob jetzt 256, 600 oder 801 Euro. Das ist doch ein Witz.

Wenn bei normaler Arbeit 9.168 Euro steuerfrei sind dann sollte das für alle Einkunftsarten gelten!

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vor 1 Minute schrieb Crusader:

Die heutigen Freigrenzen/Beträge sind ja wirklich lächerlich.   :(

Ob jetzt 256, 600 oder 801 Euro. Das ist doch ein Witz.

Wenn bei normaler Arbeit 9.168 Euro steuerfrei sind dann sollte das für alle Einkunftsarten gelten!

Ja da bin ich absolut bei dir. Auch, dass eine Einkommensteuer bei ca 45 % liegt ist eine Frechheit. Da wird einem einfach die Hälfte von seinem tatsächlich hart verdienten Geld abgenommen. Einfach so, Hälfte weg. Unglaublich. Und die Frage in was es investiert wird, die stellen wir jetzt lieber nicht 😂

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vor 3 Minuten schrieb Sifflird:

Ja da bin ich absolut bei dir. Auch, dass eine Einkommensteuer bei ca 45 % liegt ist eine Frechheit. Da wird einem einfach die Hälfte von seinem tatsächlich hart verdienten Geld abgenommen. Einfach so, Hälfte weg. Unglaublich. Und die Frage in was es investiert wird, die stellen wir jetzt lieber nicht 😂

Also, besonders witzig finde ich die vorherrschende Meinung der Normalbüger, dass mit der jährlichen BRD Hausdebatte (ca. 500 Mrd €) alles abgetan ist.

Fakt ist aber, dass alle BRD Finanzämter in 1 Jahr nicht ganz 1 Billion € einnehmen. Davon werden die nicht verhandelbaren Öffentlichen Personalkosten sowie die umstrittenen Pensionzahlungen direkt abgezogen. Der Rest wird dann verteilt.  Warum wird der Personalkostenbetrag nicht jedes Jahr mit veröffentlicht? 

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vor 6 Minuten schrieb Sifflird:

Ja da bin ich absolut bei dir. Auch, dass eine Einkommensteuer bei ca 45 % liegt ist eine Frechheit. Da wird einem einfach die Hälfte von seinem tatsächlich hart verdienten Geld abgenommen. Einfach so, Hälfte weg. Unglaublich. Und die Frage in was es investiert wird, die stellen wir jetzt lieber nicht 😂

Also eine Einkommensteuer von 40-45 % bei Leuten die gut verdienen finde ich schon in Ordnung.

Aber nicht schon bei einem Facharbeiter der vielleicht 70k bekommt.

Die Grenzen wurden doch sehr abgesenkt.  :(

Die Besteuerung bei Kapitalerträgen finde ich extrem ungerecht. Das wäre doch ganz leicht zu ändern.

Wenn ich nur 5000 Euro an Dividenden habe sollte das steuerfrei sein.

Bei 50k eben entsprechend dem Einkommensteuer-Tarif.

Aber warum die Quandts für mehr als 500 Mio nur 25 % bezahlen erschließt sich mir nicht.  :(

Das ist nicht in Ordnung.

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