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Nuri (Bitwala) Ertragskonto, wird der BTC Kurs eingefroren?


papajabrot

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Habe mal eine Frage zu dem Nuri (Bitwala) Ertragskonto. Da gibt es ja momentan 3,5% auf das Bitcoinvermögen. Wird dann quasi der Bitcoinkurs eingefroren oder verdiene ich quasi 3,5% plus Kurssteigerungen/senkungen?

Und diese Gewinne sind dann ja glaube ich erst ab 10 Jahren steuerfrei. Aber ich gehe davon aus das alles was vorher schon über 1 Jahr auf Bitwala gelegen hat dann trotzdem steuerfrei ist? Also wirklich nur was dann bei den 3,5% rauskommt?

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vor 2 Stunden schrieb papajabrot:

Habe mal eine Frage zu dem Nuri (Bitwala) Ertragskonto. Da gibt es ja momentan 3,5% auf das Bitcoinvermögen. Wird dann quasi der Bitcoinkurs eingefroren oder verdiene ich quasi 3,5% plus Kurssteigerungen/senkungen?

Und diese Gewinne sind dann ja glaube ich erst ab 10 Jahren steuerfrei. Aber ich gehe davon aus das alles was vorher schon über 1 Jahr auf Bitwala gelegen hat dann trotzdem steuerfrei ist? Also wirklich nur was dann bei den 3,5% rauskommt?

Eigentlich bekommt man doch immer die Prozente auf die Coins? Also zwei Prozent Coins zusätzlich.

In Dollar würde das doch gar keinen Sinn machen.

 

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vor 4 Stunden schrieb papajabrot:

Wird dann quasi der Bitcoinkurs eingefroren oder verdiene ich quasi 3,5% plus Kurssteigerungen/senkungen?

Das Kursrisiko trägst du weiterhin, die 3,5% gibt es unabhängig vom Kurs. 

 

vor 4 Stunden schrieb papajabrot:

Und diese Gewinne sind dann ja glaube ich erst ab 10 Jahren steuerfrei. Aber ich gehe davon aus das alles was vorher schon über 1 Jahr auf Bitwala gelegen hat dann trotzdem steuerfrei ist? Also wirklich nur was dann bei den 3,5% rauskommt?

Meines Wissens nach ja, genau so. 

 

Apropos Risiko, auch wenn Nuri mit der Solarisbank arbeitet, deine Bitcoins auf dem Ertragskonto unterliegen nicht der gesetzlichen Einlagensicherung. 

Also nicht in falsche Sicherheit wiegen, wenngleich ich das Risiko eines Ausfalls als extrem unwahrscheinlich einstufe. 

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  • 2 Monate später...
Am 12.8.2021 um 23:33 schrieb Fantasy:

Das Kursrisiko trägst du weiterhin, die 3,5% gibt es unabhängig vom Kurs. 

Wie lange muss man die BTC denn einlagern? Oder kann man das beliebig investieren und abziehen? Würde ja aber eigentlich keinen Sinn machen. Steigt der Kurs, ziehe ich das Geld an, lege neu an (wobei mir dann keiner garantiert, dass es noch immer 3,5% gibt sondern ggf. weniger?). Wenn der Kurs sinkt, ist das zwar nicht schön wegen dem Kurs für mich, kann mich aber mit den 3,5% trösten. 

 

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vor 1 Minute schrieb JohnnyRico:

Wie lange muss man die BTC denn einlagern?

Mir ist keine Frist bekannt - die Erträge werden wöchentlich gutgeschrieben.

 

vor 2 Minuten schrieb JohnnyRico:

Oder kann man das beliebig investieren und abziehen?

Ja

 

vor 2 Minuten schrieb JohnnyRico:

Würde ja aber eigentlich keinen Sinn machen. Steigt der Kurs, ziehe ich das Geld an, lege neu an (wobei mir dann keiner garantiert, dass es noch immer 3,5% gibt sondern ggf. weniger?). Wenn der Kurs sinkt, ist das zwar nicht schön wegen dem Kurs für mich, kann mich aber mit den 3,5% trösten. 

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was du meinst... Warum sollte das keinen Sinn machen? Warum willst du das Geld abziehen wenn der Kurs steigt? Die Zinsen bekommst du doch auch bei gestiegenem Kurs??

Aber nein, keiner garantiert dir die 3,5%. Ich kann aber aus Erfahrung sagen, weil ich regelmäßig reinschaue, dass sich der Zinssatz seit Monaten nicht geändert hat - auch als der Kurs von 40 auf über 60k hochgeschossen ist. Daher kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum du das Geld abziehen willst - es sei denn du willst verkaufen.

Ich möchte nicht ausschließen, dass du vielleicht einen Tag warten musst - ich weiß es ehrlich gesagt nicht, aber ich glaube es auch nicht. 

Ich mache das nicht weil ich die verlängerte Haltefrist von 10 Jahren scheue...

  • Like 1
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Danke für die Antwort. Wie verhält sich das mit der Haltefirst? Mein erster Gedanke wäre, dass ich diese auf eine separate Wallet legen lasse und dass dann meine "tatsächliche-HOLD" Wallet wird 😉 Oder "verschmilzt" das bei NURI einfach mit dem restlichen Betrag? Wieviel ich hier ursprünglich investiert habe, kann ich mir ja notieren. Im Falle, dass ich verkaufen will, verkaufe ich dann nur den ursprünglich eingezahlten Betrag. Dann müsste für die dann verkaufen BTC eigentlich FiFo ("First in, First out") gelten und bei einer Haltedauer von >1 Jahr dürften die ja wiederum steuerfrei sein. Korrekt überlegt?

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vor 9 Stunden schrieb JohnnyRico:

Mein erster Gedanke wäre, dass ich diese auf eine separate Wallet legen lasse

Was meinst du mit auf ne separate Wallet legen lassen genau? Du musst bei Nuri sowieso deine Coins, auf die du Zinsen bekommen möchtest auf ein sog. Ertragskonto hinschieben, damit hast du aber noch keine 1-Jahresfrist unterbrochen da du die Coins nur verschoben hast.

 

vor 9 Stunden schrieb JohnnyRico:

Im Falle, dass ich verkaufen will, verkaufe ich dann nur den ursprünglich eingezahlten Betrag. Dann müsste für die dann verkaufen BTC eigentlich FiFo ("First in, First out") gelten und bei einer Haltedauer von >1 Jahr dürften die ja wiederum steuerfrei sein. Korrekt überlegt?

Ich bin nicht ganz sicher, ob ich dich richtig verstanden habe. FiFo ja (in manchen Fällen kannst auch LiFo machen, aber das lassen wir jetzt mal). Das Stichwort lautet Depottrennung / saubere Dokumentation. Also vom Gefühl würde ich die Frage mit "ja" beantworten. Aber wie immer, auch andere Meinungen einholen.

 

Wie das genau mit der verlängerten Haltefrist ist, scheint wohl noch nicht abschließend geklärt zu sein. Sicherer wäre es jedoch, wenn du Zinsen nur auf Coins erhalten würdest, die du schon ein Jahr hast. Alles darunter fällt meines Erachtens nach direkt auf die 10 Jahre hinaus. Ich bitte um Korrektur @Serpens66 oder @JanaAusKassel wenn ihr andere Infos habt oder anderer Meinung seid.

 

Siehe hierzu auch den Tipp Serpens:

Am 21.10.2021 um 15:50 schrieb Serpens66:

Ich würde in der Situation lieber nicht verkaufen, bis das genauer geklärt wurde. Und ansonsten nur den Betrag, den man jetzt unbedingt braucht. Falls man alles braucht, dann muss man halt in den unklaren Apfel beißen und sich mit dem Finanzamt streiten.
Nach meiner Erfahrung sollte man versuchen nicht zu viel Aufsehen zu erregen. Die allermeisten User hier würden die Gewinne einfach garnicht angeben, weil ja "1 Jahr gehalten -> steuerfrei. Was juckt mich das BMF". Damit kam man in der Vergangenheit ungeschoren davon, ob das in Zukunft so bleibt, bleibt abzuwarten. Deshalb würde ich raten, einen kleinen Teil von Kryptogewinnen zu versteuern (welche bei denen es völlig unstrittig ist, also die weniger als 1 jahr gehalten wurden) und dazu eine offizielle Erklärung beilegen, in der der Sachverhalt und deine Auffassung dazu erklärt wird. Also dass Lending/Staking gemacht wurde, die Haltefrist aber abgelaufen war und das deiner Meinung nach trotzdem steuerfrei sein wird. Wenn der Beamte das so durchwinkt, was sehr wahrscheinlich ist (weil er kein bock auf mehr arbeit hat), dann hast du Glück, keine Steuerhinterziheung begangen und alles gut. Wenn er es aber nicht durchwinkt, dann musst du klagen oder zahlen oder auf guten Willen hoffen.

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