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M2 Pro LPWAN Crypto Miner


MabsOfficial

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Guten Abend,

ich bin auf einen "neuen" und sehr interessanten Miner gestoßen. Hat hier jemand bereits Erfahrungen mit diesem gesammelt? 

Über Google u. Youtube konnte ich bisher schon ziemlich viele ansprechende Informationen herrausfinden. Möchte mir, aber noch weiterhin Meinungen einholen die nicht aus einem Youtube Video stammen. 

 

Es geht um dieses Gerät: M2 Pro - LPWAN Crypto Miner (matchx.io)

Wünsche noch einen angenehmen restlichen Abend.

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  • 2 Wochen später...

Moin,

also ich habe über dieses Projekt schon etwas mehr recherchiert (u.a. auf https://lora-projekt.de gibt es einige Infos dazu) und mich entschlossen, mir einen M2 Pro zu bestellen. Die Lieferzeit hält sich mit ca. 7-10 Tagen in Grenzen.

Das Konzept bei MXC ist etwas eigen, z.B. sind die max. Rewards fest bei 11 USD pro Tag in MXC, egal wie der MXC-Kurs steht. Außerdem gibt es ein "Fuel-Health"-Prinzip, wenn man Coins abhebt, geht die "Miner-Gesundheit" nach unten und das Gerät erzeugt eine Weile weniger Coins. Umgekehrt kann man aber MCX locken, um damit parallel auch Bitcoin und andere Kryptowährungen zu minen, demnächst soll auch Polkadot möglich sein.

Am Dienstag sollte mein Gerät ankommen, ich kann hier gerne etwas weiter berichten.

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  • 2 Wochen später...

Moin,

wie angekündigt meine ersten Erfahrungen mit dem M2 Pro, von denen ich nun seit ein paar Tagen zwei Stück hier stehen habe. Die Einrichtung ist super easy, einfach Kabel und Strom anklemmen, App runterladen, QR-Code vom M2 Pro scannen, fertig. Ab dieser Sekunde fängt das Teil auch schon an, MXC zu minen. Jeden Tag generiert ein M2 Pro ca. 9-10 Euro in MXC, unabhängig davon, wie der MXC-Kurs gerade steht. Es gilt also: je niedriger der Kurs, desto mehr Coins gibt es. Letztlich bekommt man pro Gerät ca. 300 Euro pro Monat in MXC ausgeschüttet. Wenn man 6.000 MXC "locked", also sperrt, kann man parallel Bitcoin minen und erhält pro Gerät ca. 20 Euro in BTC zusätzlich. Auf die gleiche Weise kann man auch noch DHX parallel minen, da sollen ca. 10 Euro pro Monat bei rumkommen, demnächst soll noch Polkadot dazu kommen. Zur Zeit gehen also maximal ca. 330 Euro pro Monat mit einem M2 Pro.

Aber es gibt auch einen Haken: Der MXC-Token hat nämlich kein Halving integriert. Statt dessen haben die Miner ein "Fuel/Health"-Konzept, d.h. sobald ich MXC auf die Wallet schiebe um sie z.B. in Euro umzutauschen, geht der Treibstoff des Miners runter, und der Miner erzeugt dann erstmal weniger Coins. Mit der Zeit füllt sich der Treibstoff wieder auf, man kann aber auch, wenn z.B. der MXC-Kurs wieder günstiger sein sollte, wieder welche nachkaufen und den Treibstoff damit sofort wieder auffüllen. Durch dieses Konzept ist MXC minen also eher für die langfristige Anlage sinnvoll. Soweit ich weiß, betrifft das Fuel-Health-Konzept aber nur MXC, d.h. die parallel geschürften Bitcoin und DHX sollte man problemlos ohne Auswirkungen auf den Miner entnehmen können.

Kann man sich denn langfristig auf MXC verlassen? Das ist ja immer die Gretchenfrage bei den ganzen Coins. Nun, MatchX ist eigentlich ein Hardwarehersteller für IoT-Komponenten, die in der Industrie genutzt werden können. Beim M2 Pro Miner handelt es sich um einen Access Point für solche Komponenten, die Geräte stellen also ein weiteres Wi-Fi-Netzwerk für das "Internet of Things" zur Verfügung, ähnlich wie das bei Helium der Fall ist. Mit dem Unterschied, daß man auch mehrere M2 Pro an einem Standort betreiben kann ohne nennenswerte Einbußen beim Mining. 2017 hat MatchX einen Innovations-Award für sein Konzept verliehen bekommen. Der Kursverlauf sieht m.E. gut aus, und weltweit sind schon M2 Pro-Miner in fünfstelliger Anzahl am Laufen. MatchX hat seinen Hauptsitz in Berlin und weltweit mehrere weitere Standorte. Die Firma führt derzeit mehrere größere IoT-Projekte durch, darunter eins in New York City. 

Summa sumarum glaube ich, daß dieses Projekt auf jeden Fall viel Wachstumspotenzial hat, das Internet of Things und Metaverse fangen ja gerade erst an zu laufen. Ich denke, wenn man gerne Low-Power-Mining betreiben möchte, ist der M2 Pro auf jeden Fall eine sehr gute Option. Wer einen guten Standort hat, kann ja zusätzlich noch einen Helium-Miner laufen lassen, Planetwatch ist sicher auch eine Option (außer Typ 4, und alle anderen haben lange Lieferzeiten), und mit ScPrime steht ein neuer Anbieter für HDD-"Mining" in den Startlöchern (interessant auch für Raspi-Bastler).

Wenn man das alles so sieht und was sich in diesem Markt entwickelt, wirken die dicken ASICs oder Grafikkartenkisten für Bitcoin und ETH etwas aus der Zeit gefallen, wobei ich ja immer noch glaube, daß diese Stromhungerkisten eine tolle Sache für die Energieindustrie wären, Stichwort autom. Lastausgleich, um das immer volatilere Stromnetz zu beruhigen, aber das ist ein anderes Thema... 😉

Bearbeitet von Schalli75
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Die Hardware selbst ist viel zu schwach, um z.B. Bitcoin zu minen. Also frage ich mich, woher sollen die Bitcoin kommen, wenn dafür lediglich MXC gesperrt werden.

Überhaupt sei die Frage gestattet, woher das Geld für die monatlichen "Erträge" eines Geräts kommt.

Mindestens leichte Zweifel kommen bei mir auf, wenn das Konzept von vornherein vorsieht, die Auszahlung von MXC-Erträgen den Minern madig zu machen (Fuel/Health). Welchen Sinn hat es denn bitte, das Auszahlen von vorgeblich erwirtschafteten Erträgen quasi zu bestrafen.

Merke: Erträge haben und Erträge tatsächlich realisieren, können doch recht unterschiedliche Paar Schuhe sein.

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vor einer Stunde schrieb Cricktor:

Mindestens leichte Zweifel kommen bei mir auf, wenn das Konzept von vornherein vorsieht, die Auszahlung von MXC-Erträgen den Minern madig zu machen (Fuel/Health). Welchen Sinn hat es denn bitte, das Auszahlen von vorgeblich erwirtschafteten Erträgen quasi zu bestrafen.

Das stimmt, wobei es aber bei anderen Coins ähnliche Konzepte gibt, die Leute bei der Stange zu halten. Bei BEST ist es ja z.B. letztlich auch so, daß die Reward-Erträge je nach VIP-Level steigen, wofür man eben jeweils eine bestimmte Menge an Coins halten muß. Und bei vielen anderen Coins werden mittels Halving eben vom Algorithmus selbst die Rewards mit der Zeit gesenkt. Hier kann ich es immerhin sogar selbst steuern und jederzeit MXC kaufen, um den Treibstoff sofort zu erhöhen.

Insgesamt bin ich auf jeden Fall gespannt, wie sich dieses Projekt in den nächsten Jahren weiterentwickeln wird. Mir gefallen hier auch die Projekte in Südkorea und New York City, es ist eben nicht einfach nur ein Coin, sondern es steckt auch Substanz in Form von Hardware dahinter, wo die Miner nur ein Gerät von vielen sind.

Bearbeitet von Schalli75
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Wie hoch sind den die Kosten für einen M2 Pro Miner pro Tag?

Ich denke da an den Strrom- und Internetverbrauch... Habe für den Stromverbrauch einen Täglichen Kostenpunkt von 3,6cent errechnet. Angenommen der Miner braucht durchschnittlich 5Watt pro Stunde (120Watt am Tag), bei einen Strompreis von 30cent pro kW.

Jedoch den Internet/Datenpreis weiß ich nicht wie berechnen, da ich keine Ahnung habe wie viel dieser verbraucht. Ansosnten könnte man hier dann dasselbe wie mit dem Strompreis durchrechnen. Wenn jemand hier mehr weiß bitte erklären :D

Fallen euch noch sonstige Spesen ein die ein M2 Pro Miner hat?

Gruß und schönen Tag:)

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Erstmal danke @Schalli75

 

Mein Miner sollte auch kommende Woche oder spätestens in 14 Tagen kommen da ich direkt bei Match X bestellt hatte. Ich freue mich auf diesen und habe vor, wenn das alles so schön funktioniert wie gedacht mir direkt nochmal welche hinter zu bestellen.

Am 4.2.2022 um 13:38 schrieb Matthias19:

Wie hoch sind den die Kosten für einen M2 Pro Miner pro Tag?

Ich denke da an den Strrom- und Internetverbrauch... Habe für den Stromverbrauch einen Täglichen Kostenpunkt von 3,6cent errechnet. Angenommen der Miner braucht durchschnittlich 5Watt pro Stunde (120Watt am Tag), bei einen Strompreis von 30cent pro kW.

Jedoch den Internet/Datenpreis weiß ich nicht wie berechnen, da ich keine Ahnung habe wie viel dieser verbraucht. Ansosnten könnte man hier dann dasselbe wie mit dem Strompreis durchrechnen. Wenn jemand hier mehr weiß bitte erklären :D

Fallen euch noch sonstige Spesen ein die ein M2 Pro Miner hat?

Gruß und schönen Tag:)

Ich bin mir relativ sicher das man bei Match X 2 Pro KEIN Negativ minen betreiben kann da der Stromverbrauch doch recht gering ist.

 

#HODL

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  • 3 Wochen später...

Ich betreibe auch zwei der M2 Pro Miner seit September und verfolge auch immer mit großem Interesse www.loraproject.io oder früher .de. Da es glaube ich die einzige deutsche Seite dazu ist und die MXC Foundation was deutsche News angeht sich sehr zurückhält. 

 

Meine Erfahrungen sind bislang sehr positiv. Man bekommt wirklich jeden Tag die 11 Dollar zum jeweiligen Tageskurs. Ohne, dass man Antennen optimieren muss etc. Es war zwar angedacht, dass auch bei MXC ein Mindestabstand zwischen Minern eingeführt werden sollte, davon sind sie aber zum Glück abgekommen. Zumindest wenn man dem Artikel glauben schenken darf. https://loraproject.io/aenderung-im-protokoll-fuer-den-m2-pro-miner/ 

Ich sehe in MXC noch sehr viel Potential und bin sehr gespannt was die Einführung der Metaverse angeht. Ich glaube das wird nochmal richtig Schub geben. 

 

Was man allerdings beachten muss, und das ist auch angesprochen worden. Es ist ein Long Term Projekt. Du kannst nicht deine Einnahmen einfach auszahlen. Zum einen zahlst du hohe Gebühren, zum Andern verringert sich deine Mining Kapazität. Ich habe den Fehler gemacht, den wahrscheinlich viele begingen. Fürs BTC Mining wollte ich MXC vom M2 Pro Miner locken. Und obwohl ich bis auf 900 MXC wieder aufgetankt habe, ist die Gesundheit des Miners in 3 Monaten nicht mehr als 3% nach oben. Also die angegebene Rehabilitation findet wirklich nur sehr schleppend statt. 

 

In meinen Augen ist es ein sehr gutes Anlage-Objekt. Ich habe meine Investition der beiden Miner schon wieder drin und lasse es weiter laufen und verdiene so knapp 20 Euro am Tag. 

Ich denke über Strom und Internetkosten braucht man nicht wirklich reden. Einen Festnetzanschluss hat man ohnehin und der Datentransfer macht sich nicht bemerkbar. Also es ist nicht von Nöten die größte Bandbreite zu buchen. 

Und Strom, das sind einfach ganz andere Welten als ASIC Miner. Die Preise wurden ja schon von jemand runtergebrochen 

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Das täuscht leider etwas. Auf diesen Betrag kommen noch Steuern und Versand. Am Ende kommst du auf ca. 2500 EUR. Ich glaube aber über die verlinkte Seite ist gratis Versand hinterlegt oder ein 50 EUR Gutschein. In meinen Augen hast du von dem Gutschein mehr 😉

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vor 35 Minuten schrieb tifoserie:

Das täuscht leider etwas. Auf diesen Betrag kommen noch Steuern und Versand. Am Ende kommst du auf ca. 2500 EUR. Ich glaube aber über die verlinkte Seite ist gratis Versand hinterlegt oder ein 50 EUR Gutschein. In meinen Augen hast du von dem Gutschein mehr 😉

 

European Union:

grafik.png.25281cce255cf3660dc4ad7960617fe6.png

 

Hm, ich kann auch Europe-nonEU auswählen, dann erscheinen deine 2,5k:

grafik.png.e57c60aa84537ef218d6b4b9d35fb49b.png

 

Sind die Geräte technisch unterschiedlich oder kommen auch auf die 2,1 k bzw. 2,5 k die o.g. Kosten trotzdem hinzu?

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Nein, die Frequenzen werden unterschiedlich sein. Ich bin jetzt kein Techniker. Aber es ist wahrscheinlich ähnlich wie bei Helium. Da haben auch EU, US und Australien beispielsweise unterschiedliche Frequenzen.

 

Du kannst den EU auswählen, der Preis bleibt bei 2.100, aber sobald du einen Account erstellst kommen die Steuern und Versandkosten dazu. Zumindest wars bei mir so. Da kam dann der Betrag 2499,-

Wobei es aber auch sein kann, dass evtl grad eine Aktion gibt. Beim Marketing ist MXC immer wieder kreativ. Aber ich denke, dass hätten sie verkündet

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Moin Moin,

dann trage ich hiermit auch nochmal weiter zum Thema bei und teile meine weiteren Erfahrungen mit. Ich habe meine M2 Pro Miner seit ca. einem Monat laufen. Die MXC-Rewards sind in der Tat einfach jeden Tag 11 USD in MXC pro Miner - da freut man sich doch auch mal über niedrige Kurse. Dumm nur, daß zur Zeit alles in den Keller gerauscht ist, nur MXC hält sich tapfer ziemlich weit oben im Vergleich.

Bei BTC habe ich den gleichen Fehler gemacht und ein paar tausend MXC von den Minern auf die Wallet geschoben. Sollte man nicht tun, denn dann geht tatsächlich die Gesundheit und der Treibstoff arg runter, und es dauert tatsächlich recht lange, bis sich das wieder erholt. Daher habe ich die ausgezahlten MXC wieder auf die Miner geschoben und die Dinger separat nachgekauft. Die Gesundheit und der Treibstoff waren danach sofort wieder auf 100%. BTC werden bei mir pro Miner pro Tag 0,60 Euro in BTC erzeugt - parallel zu den MXC, hier ändert sich nach Aktivierung von BTC-Mining nichts, und es bleibt bei ca. 11 USD pro Tag/Miner.

DHX kriege ich irgendwie nicht hin, weil ich die Dinger einfach von gate.io nicht auf die Wallet versendet bekomme. Dort ist seit einigen Wochen der Button [Einzahlung] und [Auszahlung] grau, es wird keine Chain angezeigt, und es ist somit nicht möglich, die Dinger dort von der Wallet runter zu bekommen. Mal abwarten, ob sich da nochmal was tut in den nächsten Wochen.

Soweit ich weiß, sind jetzt bis zu 10 Miner an einem Standort bzw. innerhalb einer Zelle ohne Einschränkungen möglich, ab dem 11. werden die Rewards weniger. Die teilen die Map jetzt auch in solche Zellen auf wie Helium. Wenn es mehr als 10 Miner in einer Zelle gibt, zählt Gesundheit, Treibstoff und Uptime für die oberen Plätze, ich glaube in dieser Reihenfolge.

Bei lora-projekt.de gibt es einen 50-Euro-Gutschein für den M2 Pro Miner. Wenn man einen gekauft hat, ist da dann auch wieder ein 50-Euro-Gutschein im Paket. Und ein paar weitere Überraschungen 😉

Also auch wenn ich immer etwas über deren Videos lächeln muß, weil ich diese doch irgendwie etwas unprofessionell finde, glaube ich an den Laden und glaube auch, daß MXC einiges an Potenzial hat. Unter irgendeinem YT-Video hat auch ein Schweizer geschrieben, daß MatchX bei ihm um die Ecke in der Industrie ziemlich viel IoT-Zeug installiert. Das wäre dann wirklich ein echter Usecase, und da MatchX vor allem in der Industrie tätig ist, erklärt das auch, warum die nicht unbedingt ein "lückenloses" Netz benötigen wie z.B. Helium. Daher stimme ich zu, daß MXC aus meiner Sicht ein Mid- bis Longterm-Projekt ist. Denke, in den nächsten 3-4 Jahren kann hier schon viel laufen bei denen 🙂

Bearbeitet von Schalli75
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  • 2 Wochen später...

@Schalli75 Kannst du nochmal ein Update geben?

Bzw. hast du dich nochmal tiefer in das Projekt eingelesen? Ich habe noch ähnliche Bedenken wie Cricktor. Woher kommt das Geld für das Projekt? Wer kauft mir den MXC Token auf einer Börse ab, wenn ich ihn verkaufen will? Dass Leute die Token verkaufen wollen, verstehe ich, aber wer hat Interesse daran den Token zu kaufen? Nur Leute die an das Projekt "glauben" oder gibt es irgendeinen Anwendungsfall bei dem MXC verbraucht wird? Anwendungsfälle gibt es für das Projekt bisher nicht, soweit ich weiß. 

Ich werde selbst noch ein wenig reinlesen, würde mich aber freuen, falls ihr euren Wissensvorsprung teilt :)

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Hallo zusammen,

 

erstmal vielen Dank, dass Ihr meine Seite hier als Referenz nutzt, das freut mich etwas und ich merke, dass das Thema einige interessiert. Ich bin nur nicht ganz so viel in den Sozialen Medien oder Foren unterwegs. Ich verfolge immer noch das Ziel eines passiven Einkommens und wenn ich dann noch zusätzlich zum Blog in diversen Kanälen aktiv sein muss, dann wäre es nicht mehr ganz passiv.

 

Zu den Fragen kann ich evtl noch etwas beitragen. Generell hat Schalli schon fast alles gesagt. Selbst ich habe den Fehler beim BTC Mining gemacht, dass ich die MXC zum Locken vom Miner nahm, weshalb dann die Gesundheit drastisch zurückging. Ich habe extern wieder MXC kaufen müssen, aber wegen den hohen Gebühren war am ende noch eine Differenz von knapp 900 MXC offen. Diese Differenz dachte ich, dass von alleine irgendwann man aufgefüllt wird. Aber dem ist nicht so. Diese Differenz blieb immer offen. Die Gesundheit des Miners hat sich wirklich gaaaaaanz langsam erholt. Vom Verdienst her hat es mich nicht sonderlich gestört. Aber ich würde sagen, vertraut nicht zu sehr auf diese "Selbst-Regeneration". Ich habe nach dem Ende des BTC Mining die Differenz aus den gelockten MXC beglichen, und die Gesundheit war direkt wieder bei 100%. Diese 100% wären nur durch die eigene Regeneration des Miners nie möglich gewesen.

Das sind halt so Sachen, die ärgern schon ein wenig, aber sind in meinen Augen vertretbar. Es gab eben noch nicht so viele vergleichbare Projekte beim MXC Mining, da macht man mal Fehler. Aber darum mach ich auch meinen Blog, dass ich den Fehler mache und vielleicht andere davor bewahre. Es ist doch nichts schlimmer, wenn alle denselben Fehler machen. Ich bin auch nur ein Mensch und weit von der Allwissenheit entfernt :D

 

Mich persönlich reizt nach wie vor das gesamte Projekt der MXC Foundation. Als Nächstes natürlich die Polkadot-Intergration und vor Allem die Metaverse. Die DAO Gründung, joa schön, aber ich kann nicht abschätzen, was das für Auswirkungen hat. Ich persönlich glaube, dass die Metaverse Realisierung, wenn sie klappt, den Token enorm nach oben treiben wird. Aber das ist halt die riskante Spekulation, die man betreibt.

Und was mich immer wieder freut. ich muss mich nicht darum kümmern, der Miner läuft und läuft. Keine Antennen-Optimierung oder Ähnliches. Der Miner ist etwas wie Duracell ;)

Ich betrachte es generell aber als Long Term Projekt. Und lasse die Miner noch ihre Arbeit machen und zahle auch noch nicht aus. Ich habe mir ein die Metaverse Einführung und auch ein bestimmten Betrag gesetzt, wo ich evtl auszahle. Aber auch hier gibt es noch keine wirkliche Strategie. Habe ich 10.000 EUR auf beiden Minern, lohnt es sich dann 5.000 auszuzahlen und nochmals zwei Miner zu holen, die dann ja auf 100% weiterlaufen, während die bisherigen sich regenerieren? Das sind so meine Fragen, die mich aktuell beschäftigen. 

Und zu Pituse Frage, die durchaus begründet ist, wirkliche Investoren oder Ähnliches sind aktuell wirklich noch spärlich gesäht. Klar gibt es eben immer wieder Smart City Contracts, wie Shanghai oder auch die Brille ist toll. Aber echte Anwendungsbeispiele sind rar, denn das wäre ja auch genau das, was die Metaverse wertvoll machen würde. Von daher bin ich auch sehr gespannt.

Ansonsten viele Grüße und ein schönes Wochenende :)

 

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  • 2 Wochen später...

Moin moin.

Das Thema klingt sehr interessant. Langfristig wäre theoretisch nicht das Problem. ABER ich würde gern auch das Risiko etwas minimieren und zwischendurch die Miningerträge teilweise auszahlen lassen. Dazu habe ich aber ein paar Fragen. Wenn man Kapital Auszahlen lassen möchte, was kostet das vor Ort bei der Firma? Also gibt es Gebühren wenn ich meine MXC von dem Miner auf eine externe Wallet transferiere? Dazu habe ich leider nix finden können. 

Wenn ich ca. 300 EUR pro Monat verdienen kann und dann 50 % auszahlen lassen möchte. Was wäre dann technisch sinnvoller? Nach 12 Monaten 50% verkaufen? Oder nach 6 Monaten 100% auszahlen und dann  6 Monate sparen? Oder doch lieber monatlich? Wie wirkt sich das auf die Health im 2. Jahr aus? Was ist da am sinnvollsten?

Dann habe ich gelesen, dass man die MXC für das staken von BTC lieber einzahlen sollte um diese nicht aus der Match Wallet zu nehmen und die Health zu reduzieren. Aber wie stelle ich mir das vor? Kaufe ich die bei coinbase und übertrage die an meine MatchX Wallet? 

Letzte theoretische Frage. Man kann wohl seine Gesundheit nach einer Auszahlung auch wieder auf 100% bringen, wenn man MXC wieder einzahlt. Wäre ja theoretisch analog dem Staken von BTC und Polcadot. Soweit so gut. Aber mal angenommen im habe 2000 MXC an einem Tag wo der Preis bei 0,10 EUR steh "abgehoben". Der Kurs fällt auf 0,08 Cent. Wieviele MXC müsste ich wieder einzahlen? Wenn ich das mit dem Tank verstanden habe, würde ich dann nur die 2000 MXC zu 0,08 EUR kaufen und einzahlen und mein Miner hätte wieder die gleiche Gesundheit. Ist das so richtig?

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Hi Baerliner73,

 

zu Deiner ersten Frage. Was genau meinst du mit vor Ort bei der Firma? Also Du musst nicht nach Berlin und das vor Ort auszahlen oder beantragen. Du kannst das bequem aus Deiner DataDash-App heraus. Du musst die Mining-Erträge als erstes vom Miner auf Deine Wallet in der App hinzufügen. Danach kannst Du es auf jegliche externe Wallet transferieren. Es entstehen allerdings bei jeder Transaktionen Gebühren, die zu berücksichtigen sind und in der Vergangenheit auch mal leider höher als gedacht waren. Ich habe nach Ende von Das Kaiser Projekt, so die gelockten MXC auch zum Teil in eine andere Wallet geschoben und andersweitig investiert. Das ging ohne Probleme. Wie gesagt, bitte bei diesem Vorgang bitte die Reduzierung der Mining-Kapizität und auch die Transaktionsgebühren beachten. Mich hat das selbstverschuldet einige Nerven und graue Haare gekostet :))

 

Zum zweiten Punkt, ich würde nicht monatlich auszahlen. Die Miner Gesundheit erholt sich nicht so schnell, du würdest mit diesem Schritt wirklich immer weniger verdienen und im Folgemonat hast du dann keine 300 EUR mehr. Ich bin mittlerweile an dem Punkt, wo ich auch ins Grübeln komme bzw nach der guten Strategie suche. Ich habe für beide Miner den ROI bereits erreicht und erwirtschafte reinen Gewinn. Ich überlege nun das Kapital auf 10k anzuhäufen und dann die Hälfte auszuzahlen und nochmals 2 Miner zu holen, die dann quasi die Reduzierung der Mining-Kapazität etwas auffangen, da sie ja direkt auf 100% laufen. Während die andern beiden bei 50% laufen sollten.

 

Generell sollte meine die ominöse Selbstrehabilitierung der Miner nicht überschätzen. Die Miner Healh steigt zwar von alleine. Aber seeeeeeeeeeehr langsam. Einigermaßen gut erklärt wird es in dem YouTube-Video. Ist leider auf Englisch.

Ich bin selbst noch nicht so 100% firm mit der Einbusen bei großen Auszahlungen. Weshalb man mich nicht auf die Aussagen festnageln sollte. Da Du auch wegen dem Locking gefragt hattest. Du bist da schon ganz richtig. Du kannst einfach extern MXC kaufen. Ich habe dafür bisher Gate.io genutzt. USDT in MXC getauscht. Aber auch hier sollte man die Gebühren der Transaktionen nicht außer Acht lassen. Gate.io steht jetzt exemplarisch. Du kannst auch auf Binance USDT etc kaufen. Auf Binance gibt es allerdings kein Handel mit MXC. Ich nutze Gate.io und Binance auch für andere Projekte und kann dort als verifizierter User eben bequem mit Kreditkarte kaufen. 

 

Und zu deiner letzten Frage, kurz und knapp, ja :) Ich hatte für Das Kaiser Projekt dummerweise die MXC von einem Miner genommen, und durch Gebühren im Tausch etc kam ich am Ende nur noch auf etwas mehr als 95%. Ich wollte es über die gesamte Laufzeit von Das Kaiser Projekt selbst rehabilitieren lassen. In den 3 Monaten kam es nicht wirklich weit nach oben. Darum kann ich sagen, dieser Prozess geht sehr schleppend voran. Laut MXC sind durch die Selbstregenerierung auch höchstens 99,9% der Miner Gesundheit möglich. Ich habe wie gesagt nach DKP3 einen Teil ausgezahlt und die kleine Differenz beim Miner aufgefüllt und der Miner war direkt wieder bei 100%.

 

Viele Grüße :)

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Moin allerseits,

 

ich bin durch Youtube Videos auf den M2 Pro Miner gestossen.

Bei den Helium Minern liest man ja ständig - die Antenne, die Ausrichtung, die Lage des Miners, möglichst auf dem Dach, etc. und der Ertrag ist ja wohl sehr unterschiedlich - von 0 bis ... Euro.

Wie ist Eure Erfahrung, kann ich den M2 ProMiner einfach irgendwo aufstellen ?  Oder gibt es beim M2 auch Standortprobleme ?  Ich möchte jetzt ungern über 2.000,- euro investieren, nur um dann festzustellen, dass mein standort keinen Ertrag bringt.

 

Über eine nette Info würde ich mich sehr freuen...das ganze reizt mich ja ziemlich. 

 

beste grüße

mark

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Hi Mark,

 

also das ist das gute am M2 Pro Miner. Du brauchst keine Antennen-Einstellungen vornehmen oder ständige Optimierungen oder auf den Mindestabstand zwischen einzelnen Minern achten. Ich selbst habe zwei Miner direkt neben einander stehen und überlege aktuell nochmals 2 zu holen. Es hat keinerlei Beeinträchtigung auf die Mining-Kapazität. Es war wohl früher angedacht, dass auch ein Mindestabstand eingeführt werden sollte. Also ähnlich Helium. Aber es das wurde eingestampft. 

In der "Zelle", also im Umkreis von ca. 2km können bis zu 10 Miner agieren, ohne dass es zu Einbußen kommt. Hintergrund ist das Proof of Participation Modell. Also man wird für die Teilnahme belohnt, bei Helium hast Du ja Proof of Coverage. Du wirst für die Netzabdeckung belohnt. Beides hat Vorteile und Nachteile. Ich würde keins der beiden jetzt schlecht reden. Ich selber habe die beiden Miner im Büro stehen und keinerlei extra Antenne nach außen gelegt und sie machen bislang wirklich das was sie machen sollen ;)

 

Generell hat die MXC Foundation vor ein paar Wochen das Protokoll abgeändert was die M2 Pro Miner angeht. Leider gabs das alles wieder nur auf Englisch. Ich hatte es damals versucht bei mir im Blog etwas auf Deutsch verständlich zu machen, da es doch sehr komplex ist.

 

Also man könnte fast sagen, dass du mit dem M2 Pro Miner wirklich mehr oder weniger ortsunabhängig Mining betreiben kannst. 

 

Viele Grüße

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Hi Lora,

 

DANKE für die schnelle Antwort.

d.h. ich kann den M2 Pro Miner irgendwo in Fensternähe aufstellen und muß ihn nicht auf einem Hochhaus, oder Dach installieren ?

Laut der Seite matchx.io gibt es nur 2 andere Miner in meiner Gegend und die sind - gefühlte Luftlinie - laut der Karte ungefähr 5 km entfernt.

Das wäre dann ja perfekt.

 

Viele Grüße

 

 

 

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Bin da etwas skeptisch geworden durch einige Beiträge.....was ist wenn sich am ende alles als Betrag heraustellt ?

Keine kann/wird (ohne dass er davon einen starken nachteil hat) MXC rausziehen sonst sinkt ja deutlich die "Health".

Also kann man doch auch nicht wirklich von 10€ "verdienen" sprechen ?

Was ist wenn man am ende viel von der Währung hat aber danach einen total Absturz der Währung erleidet. Dann sind es 2500€ für den Router der quasi nix mehr Wert ist.

 

Also mal "budder bei de fisch"....wer hat schon mit dem Teil GELD VERDIENT und nicht nur....ach ich habe ja soviele MXC aber ich wandle sie nicht um...

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Moin moin,

 

also mit vor Ort bei der Firma meinte ich die Kosten für die Übertragung von der MatchX Wallet auf meine Exchange Wallet. Das kostet normalerweise richtig Kohle. Wenn man also öfters auszahlen lassen würde, dann müsste auch diese "Gebühr" entsprechend oft bezahlen. Hab jetzt gefunden, dass eine solche Auszahlung 60 USD kosten soll. 

Daher werde ich höchsten nach 6 bzw 12 Montaten mal was auszahlen. Aber nur dann, wenn der Kurs gerade günstig steht. Man kann ja wohl auch wieder einzahlen um den Betrag wieder aufzufüllen. Dann würde die Health vom Miner wieder steigen. Also einen Teil raus nehmen, wenn der Kurs hoch ist und dann wieder nach und nach auffüllen, wenn der Kurs günstig ist. Nimmt man ja auch einiges an Risiko aus dem Projekt. Habe jetzt einen Miner bestellt und werde schauen, wie lange die Lieferung dauert.

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@BattleTischIch habe vor ein paar Tagen mal was von 6-8 Wochen aktuell gelesen. Ist also nicht mit den Helium Minern zu vergleichen. 

@Neomacross: Das sehe ich rein als Investor. Du investierst, versuchst das Risiko zu reduzieren um am Ende einen Gewinn aus dem Projekt zu machen. Wenn der Coin abstürzt, weil er nix mehr wert ist und es keine Börsen mehr gibt, die den MXC listen, hast du leider einen Totalverlust. Korrekt. 2500 EUR für Spasscoins, die dir nix bringen. Kannste aber absetzen mit den Miningerträgen aus anderen Projekten (Helium zum Beispiel). 🙂 Musst nur uffpassen. Da das über 800 EUR Anschaffungskosten sind, musste diese auf mehrere Jahre abschreiben. Kannste also nicht gleich in einer Summe absetzen. Das Risiko kann dir keiner Nehmen. Wenn du in Coins investierst und die Firma veröffentlicht, dass diverse Projekte in den Sand gesetzt wurden, haste genau das gleiche Problem. Hohe Verluste. Sind eben nur ne andere Einkunftsart.

 

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