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Einseitige Schenkung möglich?


eleonora

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Ich habe alle Coins auf bitcoin.de gekauft, niemals woanders und habe für jeden einzelnen Coin den exakten Preis in der csv-Datei.

Dass Börsen die annehmen halte ich auch noch für einigermaßen wahrscheinlich weil Blockchain-Analysen da nicht anschlagen werden da nichts aus irgendwelchen Mixern, Darknet oder sonstwoher kommt. Die Coins waren nur auf verschiedenen Börsen bis ich das mit den Altcoins gelassen habe und alles wieder in meine Wallet gesendet habe.

Aber wie gesagt, wie beweise ich es bzgl. Finanzamt und Banken... 😑

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Also irgendwie willst du uns verhohnepiepeln.

Erst ging es um Schenkung, dann um deine coin historische, dann, dass du alles auf bitcoin.de gekauft hast, du dort dein Konto gekündigt gast und nur eine csv hast und jetzt kommst du mit altcoins um die Ecke. 

Es gibt so gut wie keine alts auf bitcoin.de tu kaufen.  Also kommen die woanders her. Woher? Ist dort das Konto auch gekündigt? Alles total unklar.

Wir hier sind gerne bereit zu helfen, aber irgendwo musst du sagen, was los ist und wo das Problem ist.

 Und nicht scheibchenweise.

Bring deine coin history in Ordnung!

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Sie hat doch gesagt daß einige BTC auf anderen Börsen in Alts gelandet sind und damit gespielt wurde.

Das ist doch relativ normal. Das wird man ohne Dokumentation kaum aufbereiten können.

 

Wichtiger wäre aktuell die Frage warum Leute unbedingt versuchen die 42k kaputt zu machen.  :(

Bringt das Probleme für die ETFs die morgen nicht handeln können?

 

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1 hour ago, Aktienspekulaant said:

Also irgendwie willst du uns verhohnepiepeln.

Erst ging es um Schenkung, dann um deine coin historische, dann, dass du alles auf bitcoin.de gekauft hast, du dort dein Konto gekündigt gast und nur eine csv hast und jetzt kommst du mit altcoins um die Ecke. 

Es gibt so gut wie keine alts auf bitcoin.de tu kaufen.  Also kommen die woanders her. Woher? Ist dort das Konto auch gekündigt? Alles total unklar.

Wir hier sind gerne bereit zu helfen, aber irgendwo musst du sagen, was los ist und wo das Problem ist.

 Und nicht scheibchenweise.

Bring deine coin history in Ordnung!

Das mit der Coin-Historie und damit einhergehend der Kauf auf bitcoin.de und Altcoins kam doch im Zusammenhang mit der Schenkung erst auf.

Nein, bei den Altcoin-Börsen habe ich keine Konten gekündigt. Allerdings gibt es z.B. Bittrex und FTX nicht mehr also komme ich da auch nicht an Daten. Die sind aber auch nicht wirklich relevant weil ich da nie FIAT eingezahlt bzw. Bitcoins gekauft habe.

Wenn noch irgendwas unklar ist bin ich gerne bereit darauf zu antworten. Wenn ich gewusst hätte, dass das alles relevant ist in Bezug auf die Schenkung hätte ich es sofort am Anfang erwähnt. Wusste ich aber nicht.

Und ja, ich will meine Coin-History in Ordnung bringen, genau darum bzw. um das wie in meiner Lage geht es mir doch!
 

Quote

 

Sie hat doch gesagt daß einige BTC auf anderen Börsen in Alts gelandet sind und damit gespielt wurde.

Das ist doch relativ normal. Das wird man ohne Dokumentation kaum aufbereiten können.

 

Genau.

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5 hours ago, eleonora said:

Aus meiner Sicht ist die csv-Datei einfach kein richtiges Dokument.

Schreibe die formal an, dass Du gem. DGSVO die Offenlegung sämtlicher Kontobewegungem im Zeitraum „von bis“ für das Konto mit der Kontonummer 12345678 beantragst. Mit dem Hinweis, dass diese für rechtliche und steuerliche Angelegenheiten benötigt werden. Die bereits erhaltene CSV Datei genügt diesen Anforderungen nicht. Schriftliche Bestätigung für den Eingang dieses Antrages geben lassen und eine angemessene Frist (z.B. 14 Tage) für die Übermittlung setzen. Sollte dieser Aufforderung nicht nachgekommen werden, behältst Du Dir vor, die BaFin einzuschalten, um Deine Rechte als Verbraucher zu schützen.

Je nachdem, wie das dann ausgeht, kannst Du anschließend Beschwerde bei der BaFin stellen, die dann ihrerseits an das Institut herantritt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass dann auch etwas passiert.

Damit lassen sich natürlich nicht alle vermutlich bestehenden Lücken schließen, aber für einen Teil hast Du dann die entsprechende Grundlage. 

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13 hours ago, Cattle Grid said:

Schreibe die formal an, dass Du gem. DGSVO die Offenlegung sämtlicher Kontobewegungem im Zeitraum „von bis“ für das Konto mit der Kontonummer 12345678 beantragst. Mit dem Hinweis, dass diese für rechtliche und steuerliche Angelegenheiten benötigt werden. Die bereits erhaltene CSV Datei genügt diesen Anforderungen nicht. Schriftliche Bestätigung für den Eingang dieses Antrages geben lassen und eine angemessene Frist (z.B. 14 Tage) für die Übermittlung setzen. Sollte dieser Aufforderung nicht nachgekommen werden, behältst Du Dir vor, die BaFin einzuschalten, um Deine Rechte als Verbraucher zu schützen.

Je nachdem, wie das dann ausgeht, kannst Du anschließend Beschwerde bei der BaFin stellen, die dann ihrerseits an das Institut herantritt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass dann auch etwas passiert.

Vielen Dank!

Unverständlich, dass man zu solchen Mitteln greifen muss. Im Endeffekt ist es mehr Arbeit für mich und auch für bitcoin.de aber das hört sich auf jeden Fall vielversprechend an.

Quote

Damit lassen sich natürlich nicht alle vermutlich bestehenden Lücken schließen, aber für einen Teil hast Du dann die entsprechende Grundlage. 

Wenn ich einfach einen Beweis für die Anschaffung meiner Coins hätte wäre mir denke ich schon sehr weiter geholfen.


 

Quote

 

Ich habe mich auch oft gefragt wie Leute ihre alten Bestände ohne Nachweis wieder in Verkehr bringen.

Da gibt es doch Unmengen von Adressen aus den ersten Jahren mit 50 oder 25 BTC drauf.

 

Das habe ich mich übrigens auch schon öfters gefragt.

Wenn die alle ihre Coins nicht nutzen können (außer für irgendwelche kleinen Käufe) funktioniert Bitcoin als P2P electronic cash system wohl leider nicht. Technisch zwar schon, praktisch eher nicht.

Bearbeitet von eleonora
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vor 37 Minuten schrieb eleonora:

 

Unverständlich, dass man zu solchen Mitteln greifen muss. Im Endeffekt ist es mehr Arbeit für mich und auch für bitcoin.de aber das hört sich auf jeden Fall vielversprechend an.

Wenn ich einfach einen Beweis für die Anschaffung meiner Coins hätte wäre mir denke ich schon sehr weiter geholfen.


 

Das habe ich mich übrigens auch schon öfters gefragt.

Wenn die alle ihre Coins nicht nutzen können (außer für irgendwelche kleinen Käufe) funktioniert Bitcoin als P2P electronic cash system wohl leider nicht. Technisch zwar schon, praktisch eher nicht.

Warum unverständlich? Der BTC ist der erklärte Feind des "traditionellen Finanzsystems." (=Zentralbanken etc) Und das traditionelle Finanzsystem kann den BTC nicht verbieten oder "abschalten". Also bleibt als logische Konsequenz: Rücktauch in FIAT so unangenehm und schwierig machen wie nur irgend möglich. Und das wird schwieriger und schwieriger werden. Der Mittelherkunftsnachweis von bitpanda ist ein Anfang, aber da werden alle Börsen in Europa nachziehen. Ob wir das wollen oder nicht ist völlig unerheblich, ich sehe das als Realität.

Bleibt die Frage, was die early, early adopter aus den Anfangsjahren machen? (Wenn die nicht schon längst ausgecasht haben) Tja, die werden versuchen, für ihre BTC irgendwelche Rolexe. Oldtimer oder sonst was zu kaufen oder sie werden auf irgendwelchen Börsen irgendwo auf der Welt, die das nicht so "eng" sehen, loszuwerden.

Welcome to reality

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Ich meinte unverständlich von bitcoin.de mir nicht einfach die Daten zu senden. Das ist ja wie Cattle Grind ausgeführt hat sogar deren Pflicht, also liegt in dem Fall nicht am traditionellen Finanzsystem.

Wenn die early adopter wirklich zum Großteil ausgecasht haben (was ich nicht glaube, aber die Betonung liegt auf Glauben) aus Sorge ihre BTC nicht mehr los zu werden ist die ewige Kritik bzgl. Schneeballsystem gar nicht mal so unberechtigt.

Ich habe ja aktuell nichtmal vor auszucashen, würde ich nur machen wenn ich das Geld wirklich bräuchte. Aber wie wir bzw. ich festgestellt haben ist selbst das Schenken nicht so einfach möglich. Wobei, vielleicht sollte ich dem Finanzamt einfach schreiben, dass sie meine Daten doch höchstwahrscheinlich sowieso schon bei bitcoin.de abgefragt haben und dort einfach selbst nachschauen sollen...

Aber ich weiß, ich bin in der Beweispflicht und sitze nicht am Hebel denen irgendwie blöd zu kommen.

 

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vor 18 Minuten schrieb eleonora:

Aber wie wir bzw. ich festgestellt haben ist selbst das Schenken nicht so einfach möglich. Wobei, vielleicht sollte ich dem Finanzamt einfach schreiben, dass sie meine Daten doch höchstwahrscheinlich sowieso schon bei bitcoin.de abgefragt haben und dort einfach selbst nachschauen sollen...

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das das FA das macht. Auch wenn Sie die Daten haben sollten.

Und ja, verschenken ist gar nicht so einfach und oft mit Steuern verbunden. Vererben übrigens auch nicht. Die Schenkungsteuer ist quasi der kleine Bruder der Erbschaftsteuer. Beide werden ja in Deutschland im gleichen Gesetz abgehandelt. 

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1 hour ago, eleonora said:

Wobei, vielleicht sollte ich dem Finanzamt einfach schreiben, dass sie meine Daten doch höchstwahrscheinlich sowieso schon bei bitcoin.de abgefragt haben und dort einfach selbst nachschauen sollen...

Wenn das ironisch gemeinst ist, will ich nicht weiter darauf eingehen. Wenn nicht, dann den gut gemeinten Rat, so etwas bleiben zu lassen. Ruckzuck hast Du dann eine Schätzung vom FA auf dem Tisch, die nicht nur per se nachteilig für dich sein dürfte, sondern Du dann auch noch mit anderen unerwünschten Nebeneffekten konfrontiert sein dürftest.

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49 minutes ago, Cattle Grid said:

Wenn das ironisch gemeinst ist, will ich nicht weiter darauf eingehen. Wenn nicht, dann den gut gemeinten Rat, so etwas bleiben zu lassen. Ruckzuck hast Du dann eine Schätzung vom FA auf dem Tisch, die nicht nur per se nachteilig für dich sein dürfte, sondern Du dann auch noch mit anderen unerwünschten Nebeneffekten konfrontiert sein dürftest.

War nicht ernst gemeint, ging mir nur so durch den Kopf weil sie das ja eigemtlich machen könnten, aber trotzdem danke für den Rat!

Quote

Aber ich weiß, ich bin in der Beweispflicht und sitze nicht am Hebel denen irgendwie blöd zu kommen.

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