Thrym

Wenn man dann noch bedenkt, dass alles bislang geförderte Gold der Welt etwa 6 Billionen Dollar wert ist, die FED aber alleine seit Februar 2020 (!!!) 3 Billionen Dollar gedruckt hat, kann es eigentlich nur to the moon gehen. Wobei damit eher der Mond einer anderen Galaxie gemeint sein muss. Gold ist genauso gut oder schlecht wie vor 100 Jahren - das Geld ist kaputt! Gold steigt nicht, Geld fällt.

Was aus meiner Sicht gut ist, da es eine deutlich größere Wertsteigerung ermöglicht. Im Grunde bekommt man ja für das selbe Geld einen viel höheren Anteil an allen Coins. Allerdings wird die Marktkapitalisierung meiner Ansicht nach massiv überschätzt. Wenn ich eine Milliarde "Thrym Coins" auf den Markt werfe und mir 10 davon für einen Euro pro Stück mit einem Kumpel hin und herschiebe, wäre der Kurs bei einem Euro und ich auf dem Papier Milliardär, obwohl 999999990 davon völlig ungenutzt herumliegen 😉

Bei vielen Altcoins sicherlich. Es gilt eben, das nächste google zu finden und das nächste Myspace zu vermeiden. Aber gerade Vechain löst meiner Ansicht nach einfach ein großes Problem. Die Chance, dass sich das durchsetzt ist durchaus gegeben. Und dann werden wir Gewinne sehen, die selbst Bitcoin als sehr konservative Anlage erscheinen lassen. Ist halt etwas für Hochrisiko-Investoren. Vermutlich werden wir gleich den vollen Cent sehen, nette Ralley!

Auch wenn man eine gewisse IOTA-Abneigung aus den Beiträgen herauslesen kann (dass Bitcoin-Anhängern Altcoins als potentielle Gefahr ein Dorn im Auge sind, ist nachvollziehbar) ist das mit der Homepage für mich berechtigte Kritik. IOTA hätte wichtigeres zu tun, als so etwas zu entwerfen. Das übertriebene Marketing erinnert mich etwas an Apple, was so ziemlich die schlimmstmögliche Beleidigung ist 😉 Allerdings weiß man ja auch nicht, wie die Homepage entstanden ist. Soo viel Aufwand ist so etwas heutzutage ja nicht mehr, vielleicht waren einfach Kapazitäten übrig oder es haben sich sogar Freiwillige gefunden.

Der GAS-Preis explodiert ja gerade förmlich, mit über 30% plus in 7 Tagen. Gibt es da einen Zusammenhang?

Ich finde es sehr gut, wenn das jemand tut bzw täte. Natürlich sollten Investoren nach Möglichkeit immer über den Stand ihres Investments möglichst gut informiert sein, um es nötigenfalls abstoßen zu können. jyvbit ist aber wirklich kein gutes Beispiel nach meinem Eindruck. Dass ein Moderator aktive Nutzer, die hier Input bringen wollen als "Marketing Bots" bezeichnet, ist wie gesagt einfach unwürdig. Dass er die Kritik daran absichtlich (ich gehe mal davon aus, da ich hier im Forum nicht mit purer Beschränktheit rechne) falsch verstehen will, in Richtung "Kritik ist unerwünscht" macht es nicht besser. Kritik ist erwünscht, sehr sogar. Gibt auch genug zu kritisieren bei all dem dämlichen Marketing mit all den (bislang) leeren Versprechungen. Aber das muss halt echt nicht im Stil eines angetrunkenen 14-jährigen kommen. Erst recht nicht bei einem Mod.

Natürlich darf er das. Er darf auch von Iota weniger als nichts halten. Aber reine Unterstellungen sollte er eher löschen, als sie selbst zu posten.

Solche Sätze sind ohne Beweise eines Mods einfach unwürdig.

Mir konnte einfach noch niemand erklären, welches Problem Bitcoin eigentlich löst, das nicht irgendein Altcoin deutlich spezieller und besser lösen könnte. Ich glaube nicht, dass ein Coin, und sei er noch so groß, alles abdecken kann. Die Schlankheit und kostenfreiheit von Iota mit der Privacy von Monero und staatlicher Tolerierung zu kombinieren ist einfach absurd. Und "alles ein bißchen" bedeutet eben auch "nichts richtig".

Was ist denn die sinnvolle Funktion von Bitcoin, also gerade jetzt, ganz konkret? Dass es tausende Altcoins gibt, ist kein Argument gegen die guten davon. Es gibt auch tausende Steine, trotzdem freust du dich über einen Opal. Natürlich sind 99% der Altcoins völliger Schrott, irgendetwas zwischen Betrug und Müll. Aber man muss eben die finden, die ein Problem lösen, am besten als Alleinstellungsmerkmal. Da fällt mir sofort Monero ein, das durchaus heute schon rege Anwendung findet, wenn auch im eher zwielichtigen Bereich. Könnte aber mal zur Währung von Regimegegnern in Diktaturen werden z.B. Bei IOTA ist es die einzigartige Technik, die glaube ich auch dafür sorgt, dass Bitcoin-Fanboys das Projekt sehr kritisch sehen. Revolutionär ist immer schlecht, wenn man auf den Status Quo setzt. Bei Neo ist es die Unterstützung der chibesischen Regierung, die Kryptos sonst bekämpft. Riesen Markt und bald mächtigste Weltmacht. Eher aus Spaß bin ich noch in VeChain, da Produktpiraterie ebenfalls ein Problem ist, das Bitcoin meiner Ansicht nach nicht lösen kann. Natürlich können die alle mit Vollgas crashen, aber wenn nur eine den Status von jetzt Bitcoin erreicht, bin ich ein gemachter Mann.

Aber dann sicher nicht mehr für 20 Cent, sondern für 10 Euro. Insofern hast du mit dem Roulette-Vergleich völlig Recht. Die ganz großen Gewinne gibt es nicht ohne erhebliches Risiko. Mich nerven die ständigen Ankündigungen auch. Allerdings spricht es ja durchaus für Seriösität, dass man eben nicht überhastet Sachen startet. Man hätte sicher schon lange den Coordinator ausschalten können, nur dann eben mit dem Risiko, das ganze Projekt an die Wand zu fahren. Bevor der Stiftung das Geld ausgeht, würde man vermutlich auch solche shots wagen. Bin übrigens einer der ganz wenigen, die trotz fünfstelligem Krypto-Invest Null Bitcoin besitzen. Ich erinnere mich an kaum ein Beispiel, wo sich eine schwächere Technik durchgesetzt hätte, weil sie die erste war. Niemand hat mehr ein Profil auf Myspace, niemand sucht etwas bei yahoo und Schallplatten haben nur noch nostalgischen Nutzen. Mag sein, dass das einfach wegen der Bekanntheit als digitales Gold noch steigt, aber wenn man die richtigen (!) Altcoins erwischt dürfte weit mehr drin sein. Vor allem sehe ich Bitcoin nicht als die eierlegende Wollmilchsau, die sich viele durch die große Community erhoffen. Ich kann z.B. nicht gleichzeitig an den Finanzmärken offiziell reguliert sein wolen und dabei die Privacy von Monero haben.

So sehr ich an das Projekt und an die Überlegenheit der Technik dahinter glaube: Meiner Ansicht nach hat es IOTA mit Marketing und Ankündigen so sehr übertrieben, dass kein Hahn mehr nach Ankündigungen und Versprechungen kräht. Man muss langsam mal liefern, und zwar konkrete, greifbare Dinge. Bei einem erfolgreichen Coordicide wird es einen Kurssprung geben, da das Hauptargument der Kritiker wegfallen würde. FOMO mit Kursexplosion kann dann schnell gehen. Ansonsten ganz salopp: Es müsste halt im besten Fall Nachfrage nach IOTA erzeugt werden, die über pure Spekulation hinausgeht. Durch konkrete Anwendungsmöglichkeiten. Edit: Ist übrigens gar keine Beschwerde, da es ja im momentanen Kurs eingepreist ist. Wäre alles schon rosarpt, hätte ich nie fur unter 10 Cent nachkaufen können 😉

Bin etwas verwundert, dass hier so lange nichts mehr los wsr, aber ich versuche mal mein Glück: Finde die Idee extrem spannend, weil sie im Grunde das Ende von Produktpiraterie bedeuten könnte. Eine Markenhandtasche mit Chip, der nur durch beschädigen herausgenommen werden kann. Eine teure Flasche Wein/Whisky, bei der beim Öffnen der Chip zerstört wird. Etc. Mir ist allerdings überhaupt nicht klar, wozu ich VET brauche, also den Coin selbst? Kann mir da jemand weiterhelfen? Falls er nötig ist, wieviel davon brauche ich dann? Prozentual vom Pruduktwert? Wer entscheidet das? Dann würde mich noch interessieren, ob jemand eine gute Wallet kennt, die auch VTHO versenden kann? Danke 🙂

Tut mir leid, hast Recht. Hier war ich gedanklich bei anderen Metallen

Ich habe die 8 Seiten nur überflogen, aber schon auf den ersten beiden Seiten Sachen gelesen, die ich so niemals unterschreiben könnte: Für mich gibt es zwei unumstößliche Regeln beim Goldkauf: Erstens PHYSISCH und zweitens 100% ANONYM! 1) Warum nur physisch? Weil es absolut keinen Grund dafür gibt, Gold in Form von Papier zu kaufen. Zertifikate, Goldkurs abbildende Coins oder ähnliches widersprechen meiner Ansicht nach der Idee von Gold. Auch wenn ich mit steigenden Kursen rechne, ist Gold nicht so volatil, dass man mit solchem Mumpitz auf schnelle hohe Gewinne hoffen sollte. Man kann physisches Gold durch sein sehr geringes Volumen wirklich perfekt verstecken und hat dann in der Krise auch bei Stromausfall einen Notgroschen. 2) Warum auf jeden Fall anonym? Salopp gesagt gab es immer genau dann staatliche Goldverbote, wenn sich das Investieren in Gold wirklich ausgezahlt hatte, also wenn die Währungen abschmierten. Bei den Normalbürgern ist der kluge und vorausschauende am Ende immer der Dumme, und es gibt absolut keine Garantie dafür, dass bei einem Euro-Crash nicht die Finanz-Gestapo klingelt, um die Unzen abzuholen, die man am xx.yy.2020 beim Händler Z bestellt hat. Wenn man sein Gold in einer Krise behalten will, ist der Staat wirklich der allerletzte, der davon wissen sollte. Noch hinter dem örtlichen Einbrecherkartell, denn gegen die kann ich mich zur Nor wehren 😉 3) Warum Münzen und keine Barren? Ganz einfach: Auf Barren zahlt man Mehrwertsteuer, auf Münzen nicht. Das macht bei einer Unze schnell mal 300 Euro aus. Allgemein ist Gold eine großartige Anlage. Erstens weiß wohl jeder Krypto-Fan, wie es um unser Finanzsystem in Zeiten von Minuszinsen bestellt ist. Und zweitens gibt es Milliarden Menschen in Schwellenländern, die sich in naher Zukunft auch Schmuck oder Eheringe leisten wollen. Mittelfristig gibt es für den Goldkurs nur eine Richtung!

Nur um das mal klarzustellen: Der momentane Crash hat nichts mit Kryptowährungen an sich zu tun und schon gar nichts mit IOTA selbst! Auch wenn es auf den ersten Blick paradox wirkt, dass ausgerechnet in einer Krise die krisenfesten Anlagen Gold und Kryptowährungen im freien Fall sind, ist das recht einfach zu erklären: Momentan wird alles verzweifelt verkauft, was man schnell zu Geld machen kann. Ob es der Broker ist, der die Löschung seiner gehebelten Position durch Kapitalmangel verhindern will, oder der Wirt, der seine eh nur mittelmäßig laufende Kneipe schließen musste und deshalb Geld für den täglichen Einkauf braucht. Alle werfen ihr schnell veräußerbares Tafelsilber auf den Markt. Mein Rat wäre, mit der Hälfte des verfügbaren Geldes nachzukaufen und mit der anderen zu warten, wie weit der Crash noch geht (und zwar gilt das für Aktien genauso wie für IOTA. Es gibt unzählige Shitcoins auf dem Markt, im besten Fall wird der Krypto-Pool durch die Krise endlich mal gechlort. IOTA halte ich aber momentan für ziemlich save. Es ist einfach eine völlig andere Idee/Technologie, und alles spricht dafür, dass diese Hand und Fuß hat. Spätestens nach einem Coordicide werden wir andere Werte sehen. Und auch wenn ich wenig Geld habe: Bevor ich ein Wochenende Feiern gehe, würde ich den Hunderter lieber mal in ein GIOTA zum Spottpreis stecken, als in Cocktails und Bier 🤑

Ich lache auch! Habe gestern für unter 1.5k Euro volle 15 Giota bekommen 🥳 Sobald wir die 30 Cent nochmal sehen (was sicher nicht unrealistisch ist, unabhägig davon ob andere Coins besser oder schlechter performen) hole ich mir mein Investment wieder und lasse die redtlichen 10k einfach langfristig liegen.

Bei mir jetzt auch, dann aber immer wieder sporadisch mal wieder nicht. Vielleicht einfach Überlastung nach so langer Ruhezeit

Ich habe die aktuelle Wallet und es wird auch der richtige Kontostand angezeigt, allerdings kann ich keine Adressen generieren. Jemand eine Ahnung, woran das liegen könnte? Wäre ich nicht verbunden, gäbe es ja auch keinen Kontostand?

Ich auch nicht. Der Grund liegt aber gar nicht unbedingt darin, dass noch jeder Investor überzeugt sein muss. Ich denke viele haben spürbare Verluste und wollen zum jetzigen Kurs gar nicht mehr verkaufen. Vermutlich gucktso mancher nur noch alle 3 Monate nach Kurs und News. Falls es unter 20 fällt, würde ich nochmal dick nachkaufen. "Sei gierig, wenn alle panisch sind und sei panisch, wenn alle gerig sind". Alte Börsenregel. Die Nummer mit der Wallet ist in einem Jahr vergessen.

Bei mir gab es gestern eine Auffälligkeits-Meldung des Anti-Virenprogramms bei der Trinity-Wallet. Hatte das als Fehlalarm verstanden, glaube auch jetzt noch nicht an einen Zusammenhang. Werde es aber auch nicht nachprüfen 😉

Kann ich so unterschreiben. Wobei ich kein Kindergärtner bin und keine Ratschläge an erwachsene Menschen gebe. Kann jeden verstehen, der aus dem Hamsterrad herauskommen will und dafür ein Risiko eingeht.

Es gibt für viele Coins irgendeinen recht vorhersehbaren Markt. Manche Leute wollen anonym anständige oder auch unanständige Dinge mit Geld tun und haben dann eben Monero. Man weiß, was man bekommt. Aber es gibt meiner Ansicht nach keinen Coin, der so sehr "Barfuß oder Lackschuh" ist, wie IOTA. Wenn der Coordicide funktioniert, wäre der Tangle wohl allen anderen Systemen deutlich überlegen. Wenn sich das Ding im IOT durchsetzt, geht es nicht durch die Decke, nicht "to the moon", sondern in die übernächste Galaxie. Wenn da auch nur die kleinsten Zweifel bleiben, kann der Wert im Extremfall Ende 2020 schon bei Null sein und das Projekt praktisch eingestellt sein. Deshalb bin ich hier, und nur hier, recht empfindlich, was Meldungen und Kurssprünge angeht. IOTA ist Glücksspiel für Fortgeschrittene.

12% plus in 2 Stunden, während alle anderen stagnieren? Was geht denn da ab? Ist es das Bosch-Patent oder gibt es etwas etwas neues vom Coordicide? 😃

Ich hatte mir öfter Sorgen gemacht, dass die ganze IOTA-Idee etwas zu nerdig für die große Masse der Normalverbraucher ist. Aber dass sie zu IOTA-Nutzern werden könnten, ohne das überhaupt mitzubekommen, klingt mega interessant: "Dies funktioniert natürlich auch mit einer Car-Wallet oder anderen autonomen Maschinen-Wallets und würde das Problem der Volatilität beim IOTA Token lösen, denn wer beispielsweise an einer IOTA-fähigen E-Ladesäule sein Auto auflädt, möchte nicht Tage zuvor IOTA-Token an einer Exchange kaufen und mit der Ungewissheit leben, dass diese am Tag des Ladevorgangs 20 % weniger wert sind. Wenn man sich dieses Szenario überlegt, benötigt man bei einem derartigen Bank-Modul überhaupt keine IOTA-Token in der Wallet um an einer IOTA-fähigen E-Ladesäule bezahlen zu können, die IOTA-Token würde die Wallet automatisch im Hintergrund kaufen und umgehend verwenden. Der Endverbraucher würde diese Transaktionen überhaupt nicht mitbekommen und nur den zu bezahlenden Euro Betrag angezeigt bekommen." Es könnte also theoretisch sein, dass sich IOTA durchsetzt, früher Nutzer stinkreich werden und der Kollege trotzdem keinen Schimmer hat, was IOTA überhaupt sein soll 😉