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user2748

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Alle Inhalte von user2748

  1. Heute Abends wirds interessant wie Märkte dann die FED-Entscheidung aufnehmen, theoretisch sollte das zwar zum Großteil eingepreist sein (Markt geht von Leitzinserhöhung aus...) aber ich denke praktisch kann es trotzdem gut möglich sein, dass das noch mal guten Schub nach unten auslöst. Kryptos könnte das auch gut treffen...ist zusätzlich auch günstige Gelegenheit für Scam-Plattformen/Coins, können noch vorher schnell Kasse machen und/oder Exit-Scam durchführen und hinterher sagt man dann, ja, die böse FED und Leitzinserhöhung hat halt Korrektur verursacht, das konnte ja keiner ahnen, Kryptos sind weiterhin super und die bösen Fiat-Kapitalisten die das jetzt angestellt haben werden wir früher oder später trotzdem besiegen... PS: Habe meine Aktienquote runtergefahren, Cash is King!
  2. Problem ist halt, braucht ja dann auch Käufer für die Produkte und Verkaufsgenehmigungen der Regierung. Und unsere Politiker die wollen mit den 100 Mrd. Sonderausgaben, halt lieber schicke Hubschrauber kaufen (kann man dann auch medial schön einsetzen, wenn dann in Krisenregion x damit geflogen wird...), paar super teure Stealth-Flieger (die gegen modernes Radar nicht viel bringen und wo Produktion/Wertschöpfung auch weitesgehend in den USA erfolgt und die am Boden in Lagerhalle auch schnell mit paar Rakten ausgeschaltet werden können...) und Marine paar weitere Schiffchen spendieren usw. Und dann setzt man für Neuentwicklungen noch auf Zusammenarbeit mit Frankreich und Projekt das bis 2040 evtl. was liefern soll (unter Schirmherrschaft von französischer Firma...). Wobei man zugeben muss, wenn ein Politiker sagen würde, wir wollen für Bundeswehr immer mindestens 1000 einsatzbereite Panzer vom neusten Typ (wie hier die Panther-Neuenwicklung) haben und wir machen das auch zum Exportschlager für Verbündete (an Türkei, Polen, Litauen, Griechenland usw. könnte man davon bestimmt tausende verkaufen...), dann würde er von unseren Medien halt zerfetzt werden. Und für Reihnmetall würde dann noch auch noch Kriesen/Kriegsgewinn-Abschöpfungssteuer eingeführt werden. Andererseits ists natürlich auch moralische Überlegung, ob es in unserer Welt jetzt wirklich noch mehr Waffensystem braucht und Deutschland auf diesem Feld anstreben soll Export-Weltmeister zu werden. Denke ist evtl. gar nicht so schlecht wenn wir da bei normalen Autos bleiben...wenn man sich dann aber trotzdem entschließt 100 Milliarden rauszuhauen, dann sollte man zumindest etwas schauen dass Wertschöpfung dann auch überwiegend hier bei uns erfolgt (das hat die Schweiz z. B. auch so gemacht...).
  3. Ist auch eine Frage vom Timing, wenn gerade vor paar Stunden der Celsius-Scam aufgeflogen ist, dann ists halt einfach nicht an der Zeit jemanden heilig zu sprechen der seine Kohle genau mit solchen Plattformen macht, habe auch wirklich keine Ahnung wie man da überhaupt auf so eine Idee kommen kann...egal, jedenfalls schaffe sich es dann leider nicht so was unkommentiert stehen zu lassen, tschuldigom!!
  4. blablub...JanaAusKassels Geschäftsmodell ist auf (Kack?!)Plattformen wie Celsius (die jetzt gerade in den Schlagzeilen sind...) und ähnlichen anderen Zinsen zu kassieren und die Kursschwankungen werden mit Shorts abgesichert (was zusätzlich etwas an der Rendite nagt...). In normalen Zeiten kann man damit dann für Kryptoverhältnisse relativ bescheidene Gewinne machen und wenn aber sowas wie Luna, Celius oder demnächst mit Tether passiert, dann kann dafür im Gegenzug x mal soviel Kohle weg sein. Abgesehen davon sehe ich keine brauchbare Ansage, sondern nur die Info dass das Cash/Krypto-Verhältnis bei bestimmten Grenzen wieder neu aufgeteilt wird (um dann wieder effizienter dabei zu sein...), das ist normaler Vorgang der zu ihrem Geschäftsmodell dazugehört, nicht mehr und nicht weniger.
  5. So gut wie hier noch die Stimmung ist, dürften wir vom Boden ungefähr noch so weit entfernt sein wie die Erde vom Andromeda-Nebel^^.
  6. Mal meine Einschätzung zu den Werten: Church & Dwight: Kurs über 5 mal so hoch wie Buchwert, KGV (2021) von ca. 30 und Kurs noch relativ nah zum Alltime-High, also auf diesem Kursniveau und in der aktuellen Marktlage und mittelfristig zu erwartende Entwicklung ist das kein Kauf. Wenn man trotzdem an die Konsumgüter-Branche glaubt, dann würde ich eher in einen Wert wie Unilever gehen. Wobei wirklich gute Rendite kann man mit solchen Wert aktuell und in naher bis mittlerer Zukunft wohl nie erzielen. Haben alle relativ hohe Bewertungen und die Marken sind weniger gut vor Konkurrenz geschützt (und das wird zukünftig tendenziell noch eher zunehmen...die Welt hat sich hier verändert und es ist aktuell im Vergleich zu früher viel einfacher und billiger neue Marken dank Sozial-Media, Influenzer usw. aufzubauen und dadurch verlieren hier die bestehenden Marken an Wert...und auch der hohe Aufschlag auf den Buchwert, der früher durch die gute/bekannte Marke gerechtfertigt war, wird hier früher oder später entsprechend korrigieren...). Novo Nordisk: Ist als Pharmawert hier noch eine paar Stufen extremer als Church & Dwight. Kurs über 20 mal so hoch wie Buchwert, KGV von über 30 und super nahe am Alltime-High der gerade erst Anfang April von diesem Jahr war. Zusätzlich sehr auf Diabetes fokussiert, also ok, das war die letzten Jahrzehnte natürlich auch gutes Geschäft (mit Kunden die dauerhaft buchstäblich an der Nadel hängen...), nur unsicher was hier die Zukunft bringt. Was ist wenn es evtl. in 5 oder 10 Jahren neue Behandlungen (Gentherapie usw.) gegen Diabetes gibt die eine Heilung ermöglichen? Insgesamt ist das für mich keine Value-Aktie die in heutigen Zeit Potential und gutes Chancen/Risiko-Verhältnis bietet, ganz im Gegenteil, hier könnte man sogar darüber nachdenken die evtl. zu shorten! Microsoft: War in Vergangenheit gute Chance, nur Hype-Zeit der Hightech-Aktien ist erst mal vorbei. Hier gibts jetzt erst mal nichts mehr zu holen (ausser einer blutigen Nase^^) und Chancen/Risiko-Verhältnis ist einfach schlecht. Linde: Viel zu teuer, Aktie praktisch auf Alltime-High, also nein, man muss Aktien kaufen wenn sie keiner kaufen möchte, hier würde man das komplette Gegenteil machen. Danaher: Kannte ich bisher noch gar nicht, jetzt mal kurz angeschaut, mein erster Eindruck, ganz interessant auch weil sie paar Dinge anders machen (und darauf stehe ich ja...man hat nur eine Chance besser als die Masse zu sein, wenn man sich auch anders als die Masse verhält!), Zitat (Die Zeit) "Die traditionelle [deutsche] Konsenskultur in den Betrieben ist ihnen vollkommen egal“ nur auf aktuellem Niveau nähe Alltime-High würde ich da aktuell nicht einsteigen. Das nächste mal bitte so einen Wert ungefähr 5 Jahre früher posten, danke
  7. Bin froh das ich raus bin und wie man sieht, war Verkauf von den 3 Werten genau die richtige Entscheidung (genauso das festhalten von B&G die sogar noch leicht gestiegen sind, während der Markt gerade abrauscht...). @Ulli: Bring doch mal als Beispiel deine aktuellen Aktien-Favoriten hier ins Forum rein, wo du denkst Buy-and-Hold ist genau das richtige. So ist das alles sehr theoretisch. Allgemein halte ich überspitzt gesagt (zum verdeutlichen), wenig von allgemeinen Pauschalaussagen die man oft liest in der Art, einfach nur kaufen, ewig halten und dann wird man quasi automatisch irgendwann Reich. So einfach funktioniert das halt in der Praxis doch nicht und oft wirkt das auf mich eher wie Durchhalteparolen von Leuten die auf dicken Verlusten sitzen (oft wird dann auch eine andere Aktie von zig tausenden angeführt, wo buy-and-hold "zufällig" genau das richtige war und das dann auf die Lieblingsaktie wo man fett im Minus ist übertragen...nur ist halt selektives schönrechnen und die x tausend anderen Aktien, wo das so nicht funktioniert hat, werden dann immer ausgeblendet...). Grundsätzlich habe aber nichts gegen längere Investitionszeiträume, zähle mich sogar tendenziell eher dazu (weil bin kein wirklicher Kurzfrist-Trader...die letzten Käufe/Verkäufe die ich hier gepostet hatte sind extreme Ausnahmen...). Nur wir leben in einer immer stärker werdenden Informationsgesellschaft und wenn dann neue Infos kommen, die man so vorher nicht hatte oder man selbst merkt man hat hier im Eifer des Gefechts mal etwas übertrieben, dann muss man manchmal halt Korrekturen und Neubewertungen vornehmen. Im Endeffekt gehts einfach darum Kohle zu machen. Wer im Beruf flexibler ist, mit der Zeit geht, offen für neue Infos ist und sich auf Veränderungen schneller einlässt, der verdient auch mehr und genauso ist es auch bei Investitionen!
  8. Wieder 3 davon verkauft und halte hier nur noch B & G. Und ja, ist so wie es wirkt, CHAOTISCH, lol. Also ist halt turbulente Zeit und glaube der allgemeine Marktunruhe hat mich da einfach etwas angesteckt. Nur besser mal ein Fehler eingestehen und dann gleich korregieren, als da dann ewig dran festzuhalten und sich später über viel größere Verluste ärgern. Insgesamt denke ich einfach der Markt geht noch runter und Chancen/Risiko-Verhältnis ist mir zu ungünstig. M&G habe ich auch etwas falsch eingeschätzt (evtl. auch von hoher Dividende etwas blenden lassen...) und gefällt mir nicht mehr so gut. Die anderen beiden finde ich schon noch interessant, spekuliere aber auf noch bessere Einkaufkurse. Allgemein ist es in Krisen-Gefahr-Zeiten auch gar nicht schlecht genug Cash für zukünftig sich potentiell bieten Möglichkeiten zu haben. Ich denke die meisten unterschätzen das, besonders weil in solchen Zeiten auch viele Marktschreier unterwegs sind, die halt u. a. auch das Inflationsthema nutzen um so ihre Interesse durchzusetzen. Und die ganzen Anlagen/Vermögensberater/Finanzexperten usw. die leben halt davon, dass sie dir was verkaufen oder dein Geld verwalten wollen usw. Und da ist ja dann klar, dass von denen keiner sagt, lasse mal die Investiton in Firma x und Aktie y lieber, Cash is King in Krisenzeiten, sondern sie versuchen das genaue Gegenteil und spielen die Inflationsangst-Karte aus. Und durch die Masse dieser ganzen "Experten" die das fast alle so empfehlen, kann schnell falscher Eindruck entstehen und zusätzlich ist das halt auch nicht der Weg zum Erfolg. Man kann die Masse nicht schlagen, indem man sich genauso wie sie verhält!
  9. Ok, jetzt doch komplett bei Schaefler raus, dem CEO traue ich einfach nicht (hier noch mal älteren Bericht über ihn gefunden und hat mein Bild über ihn bestätigt, Link: Der Nutznießer des fränkischen Königsmords) und dann bringts nichts...keine Lust wenn ich ins Depot oder mir News zur Firma anschaue immer erst mal negative Gefühe zu haben und zu hoffen das der CEO nichts angestellt hat... Mit der Kohle jetzt dafür in folgende Dividendenwerte rein (bitte natürlich jetzt auch alle kaufen, damit die Kurse explodieren und wir alle Reich werden^^): M&G PLC Medical Properties Trust B & G Foods Office Properties Trust Wer Fragen zu den einzelnen Werte hat, kann das hier gerne posten.
  10. Bin jetzt bei Schaefler zu 3/4 raus. Etwas früher als ursprünglich geplant, aber Kurs lief ganz gut für die paar Tage, ich war darin etwas überinvestiert und wollte Kohle auch für andere Aktien haben. Außerdem haben mir die letzten Nachrichten nicht gefallen, die starke Betonung das man am Standort Deutschland festhält (ist leider bei unserem politischen/medialen Umfeld ein Wettbewerbsnachteil...), das neu geplante Zentral-Labor (halte nix von Zentralisierung...) und Ausbau/Entwicklung von Wasserstoff-Produkten. Wasserstoff ist einfach abgehakt, zu teuer und ineffizient. Zukunft ist Strom und Akku-Speicher! 1/4 werde ich trptzdem erst mal dauerhaft halten (ist jetzt auch genau die Positionsgröße zu meinen Standard-Einzelwertaktien die ich längerfristig halte...) , weil Aktie fundamental gesehen trotzdem noch relativ günstig ist und die Investition in Robotertechnik gefällt mir auch.
  11. Naja, eine Revolution verlangt gewisse Opfer, ich finde das ja auch voll schade, aber ich denke für die gute Sache müssen wir dann halt die Gender-Definition weiterentwickeln...
  12. Genau. Und jeder weiß ja auch das Krypto die Zukunft ist, nur manche behaupten dann einfach aus populistischen Gründen das Gegenteil. Dagegen muss was unternommen werden!!
  13. Naja bei sowas braucht man nicht so kleinlich sein, Hauptsache Kampfbegriffe etablieren und Feinde zerstören...evtl. wäre Krypto-Leugner*innen sogar noch besser. Nur es braucht einen Anfang, also wir können ja mal festlegen, das Christoph Bergmann zukünftig in jedem seiner Artikel mindestens 3 mal das Wort Krypto-Leugner*innen verwenden muss, lol.
  14. Finde das gute Idee, denke wir sollten das für Kryptos übernehmen und dort analog den Begriff Krypto-Leugner etablieren!!
  15. user2748

    Bürgergeld

    Anne Effenberger (Geschäftsführerin der Bäckerei) hat ja selbst zugegeben, dass sie hier praktisch kein Risiko hat. Und ja, ich an ihrer Stelle hätte das auch gemacht, weils nun mal die Aufgabe vom Geschäftsführer ist, das beste für seinen Betrieb rauszuholen und das was Gesetze/Vorschriften halt ermöglichen dann auch zu nutzen. Nur wenn die Gesetze/Vorschriften insgesamt und gesamtwirtschaftlich gesehen schlechten Kosten/Nutzen-Faktor haben, dann muss das halt korrigiert werden und das ist hier genau der Fall. Hier wird keine neue Stelle zusätzliche Stelle geschaffen und es gibt ja wir bereits gesagt sowieso zu wenig offene Stellen für alle. Von daher gibts hier überhaupt keinen Bedarf einzugreifen, sondern das muss der Markt regeln und der beste Bewerber hat dann die Chance für Stelle verdient, wird angestellt und muss sich dann beweisen und Leistung bringen. Das wird ausgehebelt und es entstehen dadurch extreme Mehrkosten für den Steuerzahler. Der Arbeitgeber profitiert, es gibt einen Beamten/Bürokraten in ALG 2 Behörde der das bearbeitet, zusätzlich sind vermutlich noch irgendwelche Sozialbetreurer eingespannt und/oder der Hartz4-Betroffene musste vorher auch noch paar Maßnahme/Kurse über sich ergehen lassen bevor er die Chance dafür bekommen hat. Dann muss wer Gespräche mit Arbeitgeber führen, der Deal muss ausgehandelt werden und das kostet alles Zeit und Geld. Und dann geht die Vereinbarung über x Jahre wo massiv Steuergeld an Bäckerei fliest, also in der Summe kostet das alles viel zu viel, wenn man das in Bezug mit der dann daraus resultierenden wertschöpfenden Arbeit setzt. Und das Ergebnis ist dann, dass sich x Leute die daran direkt beteilgt waren gut fühlen dabei und denken was tolles vollbracht zu haben (auf Kosten der Steuerzahler) und aber ein anderer Bewerber, der viel besser für die Stelle geeignet gewesen wäre leer ausgeht und evtl. dafür dann arbeitslos bleibt und versorgt werden muss (wie gesagt, hier wurde auch keine neue zusätzliche Stelle geschaffen...). Das ist nicht gerecht, nicht effizient und das muss abgeschafft werden!
  16. user2748

    Zensus 2022

    Ich bin fürs Bürgergeld weil es die Gesamtkosten reduziert und ich es auch gerechter und fortschrittlicher finde. Natürlich ist das aber nur der erste Schritt wo noch weitere Reformen folgen müsssen, die Gesamtkosten massiv runtergefahren und der Staat weiter verschlangt und auf seine wesentlichen Kernaufgaben reduziert werden muss (und alles andere sollte dann weitesgehend über Marktwirtschaft geregelt werden...). Denke das sollten wir aber besser im anderen Thread diskutieren. Ja, das hier alle befragt werden ist ja bekannt, die Frage war nur warum, wenn da nicht mehr dahinter steckt. Bei Wahlumfragen werden ja z. B. oft nur 1000 Menschen von über 60 Millionen Wahlberechtigten befragt, also nur ein winziger Bruchteil von allen. Und ok, die Umfragen stimmen dann z. T. nicht immer mit späteren Ergebnis überein (wobei die Umfragen direkt nach der Wahl meist relativ genau sind...), nur das hat auch z. T. andere Gründe, dass manche sich halt nicht trauen ehrliche Antworten zu geben bzw. die Teilnehmer vermutlich auch nicht 100% repräsentativ sind (Leute die mehr zu Hause sind, z. T. dadurch besser erreichbar sind öfters daran teilnehmen und das z. T. dann aber andere Personengruppen sind als die wo während der Zeit auf Arbeit sind usw.). Außerdem muss ja hier vorher auch Zustimmung vorliegen, dass sie überhaupt bei so was mitmachen und angerufen werden dürfen und nicht alle haben auf sowas Lust. Bei Immoblien könnte man das aber ja anders machen, einfach x% per Zufallsauswahl und dann kann es solche Verzerrungen kaum geben. PS: Wobei das beste naütrlich wäre, das ganze gleich ganz sein zu lassen, weil geht den Staat nichts an, er soll sich da auch sowieso raushalten und das alles sollte über Marktwirtschaft geregelt werden.
  17. user2748

    Bürgergeld

    Der Link beschreibt das Thema ganz gut, mein Link im Eingangspost hatte ich dagegen nur verwendet, weil das halt gerade der Artikel war den ich gelesen hatte und so mal wieder auf das Thema aufmerksam wurde. Mit den ganzen dortigen Interpretationen die Welt typisch z. T. wie aus Pressestelle von FDP oder Arbeitgeber-Lobby stammen könnten, stimme ich natürlich nicht überein, sondern die sind natürlich vollkommener Quatsch. Das einzige was ich kritischer aus deinem Link sehe ist dieses Teilhabe-Gesetz. Auszug: "Fünf Jahre lang gibt es Lohnkostenzuschüsse für Arbeitgeber, die Langzeitarbeitslose wie ihn einstellen. Zwei Jahre lang übernimmt das Jobcenter 100 Prozent, dann verringert sich der Zuschuss jährlich um zehn Prozentpunkte. Anne Effenberger, die Geschäftsführerin der Bäckerei, musste nach dem Bewerbungsgespräch nicht lange überlegen. „Ich habe gar kein Risiko dabei, es ist eine absolute Win-Win-Situation. Ich hab’ mindestens ein Jahr Zeit gehabt und hätte ihn jederzeit von heute auf morgen entlassen können.“" Ich finde sowas muss nicht sein, der Arbeitgeber hat in der Tat hier praktisch kein Risiko und drückt dadurch einfach seine Kosten. Und die Stelle wird ja auch so gebraucht und wenns das nicht gebe, würde er halt einfach reguläre Arbeitskraft einstellen und das sollte nun mal der Standard sein.
  18. user2748

    Zensus 2022

    Frage ist auch, wenn es hier bei Zensus wirklich nur um statistische Ermittlungen von paar Basisdaten geht, warum werden dann z. B. alle Immobilien-Eigentümer befragt? Es würde ja dann auch reichen nur x% zu befragen und das dann hochzurechnen. Bei sonstigen Umfragen wird ja auch immer nur ein Bruchteil der Bevölkerung gefragt und das dann hochgerechnet.
  19. user2748

    Bürgergeld

    Genau, das ist doch das jetzige System. Die "Sozialindustrie" möchte aktuell dass möglich viele ihrer Kurse/Weiterbildungsmaßnahmen gebucht sind, weil sie halt mit jeder Buchung Geld verdienen. Wie motiviert die Teilnehmer sind, ist vielen erst mal egal. Und dann gibts die Kurse wo x Teilnehmer drin sind, die eigentlich total fehl am Platze sind und den Kurs dann mehr oder weniger sabotieren. Und das beeinträchtigt dann auch die anderen Teilnehmer die hier aus Überzeugung drin sind und wirklich was erreichen wollen. Daher ist es doch dann viel besser das einfach zu trennen und dann die wo wirklich wollen entsprechend viel besser unterstützen zu können!
  20. user2748

    Bürgergeld

    Also das kann man ja so pauschal gar nicht sagen, manche hatten vielleicht auch eine schwerer Kindheit... Aber selbst wenn hier wirklich paar schwarze Schafe darunter sind, wenns praktischer und billiger ist das einfach zu akzeptieren, warum dann x Beamte/Bürokraten einstellen die Jagd auf schwarze Schafe machen, sie zu Weiterbildungen usw. schleppen obwohl ja klar ist, dass das dann nichts bringt, weil es nun mal schwarze Schafe sind die das gar nicht wollen, dafür nicht offen sind und dann früher oder später dadurch evtl. auch krank werden, x mal zum Arzt müssen usw. Oder wo Beamte/Bürokraten im Eifer des Gefechts etwas übertreiben und die Fälle dann vor Gericht landen usw. was auch alles wieder zusätzliche Kosten verursacht.
  21. user2748

    Bürgergeld

    Was hat den fordern und fördern die letzten 10 Jahre gebracht? Spontan fällt mir nur rieisige Bürokratie, überlastete Gerichte und alle möglichen Folgekosten ein. Die Wahrheit ist doch, es gibt nun mal nicht genug offene Stellen für alle und manche haben auch andere Lebenseinstellungen und keine Lust ein "Luxus/Konsumleben" zu führen oder sich einem "kapitalistischen Ausbeutungssystem" zu unterwerfen und die kann man ja auch nicht einfach verhungern lassen. Von daher ist es doch besser man akzeptiert das einfach, lässt den Menschen eine Grundversorgung zukommen und dafür gibts dann kein Stress. In der Summe spart das vermutlich sogar noch Geld, weil es dadurch dann viel weniger Gerichtsprozesse, Arztbesuche, (überflüssige) Workshops, Therapien usw. gibt. PS: Und das gesparte Geld könnte man dann auch nutzen um die wo wirklich wollen dann noch besser zu fördern!
  22. user2748

    Bürgergeld

    Was denkt ihr über das neu geplante Bürgergeld? Focus: Analyse zum Bürgergeld Mich erinnert es etwas an die Idee vom (bedinglosen) Grundeinkommen, wobei der Begriff wohl politisch etwas verbrannt ist und man sich jetzt neuen Namen dafür ausgedacht hat und es wohl erst mal (noch) nicht vollkommen bedingslos ist.
  23. Wenig Vertrauen ist eine Sache, nur der Luna/Terra Crash hat den Leuten vor Augen geführt was für Auswirkungen sowas haben und wie schnell und mit welcher Gewalt das runtergehen kann. Das war vielen vorher so nicht klar und machen ziehen ihre Konsequenzen daraus, sprich es bleibt nicht einfach nur dabei dass sie wenig Vertrauen in Tether haben, sondern sie gehen aus Tether raus. Und der "Tether-Scam" ist nun mal darauf angewiesen dass eigentlich das Gegenteil passiert, sprich neues Geld reinfliesst weil das nur so aufrechterhalten werden kann (ähnlich Ketten/Pyramiden-Spiel...). Wenn kein neues Geld nachfließt und sogar Geld rausgenommen wird und das so weiter geht, dann kann das nicht mehr lange gut gehen (zusätzlich auch nicht in einem Umfeld mit steigenden Zinsen, wo das lockere Überfluss/Zocker-Geld weniger wird...). Zusätzlich gibts auch noch genug, die hier auf dem vollkommen falschen Dampfer sind, kannst ja mal in den Luna-Thread reinschauen, will jetzt keine Namen nennen, aber gibt dort sogar noch Stimmen die denken platzen von Tether wäre sogar kurzfristig gut für Bitcoin, weil dann die Tether-Kohle alles in BTC fließt und BTC wie eine Rakete nach oben schießt...
  24. Habe mir letzte Woche noch paar Aktien von Schaeffler (ISIN DE000SHA0159) gekauft. Ist zwar jetzt nicht unbedingt meine Lieblingsbranche und zum Geschäftsführer, Frau Schaeffler und ihren Sohn habe ich auch nicht das aller größte Vertrauen, aber Aktie erscheint mir stark unterbewertet und mit ganz guten Chancen/Risiko-Verhältnis, von daher kann man das mal riskieren. Erwarteter KGV für 2022 ist so zwischen 5 und 6, für 2023 dann sogar leicht unter 5 und erwartete Dividende so zwischen 8 und 10 %. Die letzten Jahre wurden auch schon mit Restrukturieren angefangen wegen Änderungen in Autobranche (Umstieg auf E-Autos...), Corona, Lieferkettenproblem usw. und die Aktie hat hier auch gut verloren und dadurch haben wir m. A. n. jetzt ganz interessante Kaufkurse. Also spekuliere darauf dass wir hier jetzt ungefähre Bodenbildung haben und demnächst Turnaround anfängt. Bei Kursen zwischen 7 und 8 € würde ich dann meine Position noch mal überdenken und ggf. (Teil)Verkauf durchführen, jedenfalls ist das jetzt erst mal der Plan.
  25. Wenn das so weiter geht, wird der Tether-Scam schneller platzen als viele denken...
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