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user2748

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  1. Denke nicht das PoW maximale Sicherheit bietet, sondern es wurde eher eingeführt um Leute für das Projekt am Anfang mitzunehmen/begeistern und um die Bitcoins einigermassen gerecht und gleichmässig an die Leute die sich dann dafür interessiert haben, zu verteilen. Das hat auch gut funktioniert, Problem ist nur das Satoshi Nakamoto halt diese extreme Poolbildung nicht vorausgesehen hat und das wirkt sich auch sehr nachteilig auf die Sicherheit aus. Außerdem wurde bisher noch kein PoS-Coin erfolgreich angegriffen, während es gerade in letzter Zeit einige PoW-Coins mit 51%-Attacken getroffen hat. Die Stromkosten sind für mich auch kein Problem, im Grunde wird ja überwiegend dort gemint wo Strom gerade im Überfluss vorhanden (die Kapazitäten daher auch bereits vorhanden sind und nicht extra für Bitcoin z. B. ein neues AKW gebaut wird^^) und daher auch billig ist, nur es halt ein Angriffspunkt für die Kritiker und die Presse. Und vor allem die Presse darf man halt nicht unterschätzen und wenn die dann ständig darauf rumreiten und andere Coins die durch PoS dieses Problem nicht haben dann immer positiver darstellen, hat das schon einen gewissen Einfluss auf potentielle Interessenten die gerade am überlegen sind, in welche von den ungefähr inzwischen 1600 Krypto-Währungen sie einsteigen wollen. Ansonsten Hauptnachteil ist einfach dass PoW ineffizienter und langsamer ist, man praktisch nie Instant-Zahlungen hinbekommen wird und Skalierungsprobleme hat. Zum Ethereum Speicherbedarf und Festplatte: Denke eine zusätzliche Festplatte (die man dann per Raid als logische Clusterplatte zu einer zusammenschließt) sollte kein großes Problem sein und die Kosten dafür im Verhältnis zu den Gesamtkosten von Strom und der Gesamt-Hardware dürften eher gering sein. PoS hat nix mit Leerverkäufen zu tun. Und natürlich wollen die Leute die investiert sind auch das beste für ihre Investition und den Coin, das ist ein riesen Vorteil gegenüber Pow wo gerade die Pow-Miner oft ihr eigenes Süppchen kochen und denen es häufig nur darum geht bei den Transaktions-Gebühren gut zu kassieren. Gerade auch beim Bitcoin wo sich die direkte Belohnung für neue Blocks absteigend verringert wird und daher die Transaktions-Gebühren längerfristig gesehen einen immer größeren Anteil vom Mining-Gewinn wird, hat das dann zwangsläufig auch zur Folge, dass es für die Miner weniger wichtig wird, wie sich der Coin-Wert entwickelt. Bei PoS ist das genau andersrum, die Leute dort sind selbst im Coin drin und haben daher natürlich auch ein größeres Interesse dass sich der Coin-Wert positiv entwickelt.
  2. Ja, also das mit dem noch relativ günstig einsteigen ist schon richtig. Ich meine Bitcoin im Vergleich wird mit seiner aktuellen Größe nicht mehr so schnell explodieren und sich ver-x-fachen, aber wenn Tron wirklich super läuft, sehe ich zumindest schon eine gewisse Chance dass es sich z. B. relativ schnell ver5- oder ver10-fachen könnte. Zusätzlcih ist Tron auch einfach ein geiler Name (wer kennt eigentlich noch den alten ersten Tron-Film von euch?). Aber ansonsten bin ich trotzdem noch etwas unsicher, wirkt alles nicht so super seriöus (wenn ich das am Rande richtig mitbekommen habe, dann haben sie z. B. auch größere Teile vom Whitepaper einfach irgendwo abgeschrieben usw.) und stark gehypt. Kennt wer noch eine gute Seite wo es mehr Infos zu Tron auf deutsch gibt? Oder evtl. kann es auch einer hier beantworten, mich würde vor allem das eigene neue kommende Tron-Netz interessieren, also wie ist das genau aufgebaut. Ist hier z. B. Mining möglich, wenn nicht, wer bezahlt die Server, wie denzentralisiert ist das ganze und bezahlen die User dann für Transfer/Content direkte Gebühren oder wird das z. B. durch indirekte Inflation gelöst? Edit: Und falls Bitcoin sich halt doch ver-x-facht, dann wird dadurch ziemlich sicher auch der gesamte Krypto-Markt mit hochgezogen und sich viele andere Coins (und auch Tron) dann vermutlich auch ver-x-fachen, von daher verpasst man dann nix wenn man direkt in Tron geht und man hat zusätzlich aber noch die Chance, dann wenn Bitoin nicht explodiert dass dann wie oben genannt trotzdem aufgrund der relativ niedrigen Tron-Marktkapitalisierung eine gewisse Chance besteht dass Tron evtl. hier etwas aufholen kann. Der einzige Grund in Bitcoin statt in Tron zu gehen, ist evtl. wenn man es als Absicherung nach unten ansieht, nur naja, wenn man denkt der Krypto-Markt rauscht nach unten, dann sollte man besser erst mal gar nicht investieren, von daher finde ich diesen Punkt jetzt nicht so wichtig.
  3. Bei Adressen wird ja sowieso fast immer mit copy/paste gearbeitet und praktisch keiner wird das irgendwie abtippen, von daher würde Prüfziffer-Verfahren jetzt nicht viel bringen. "Zu Bitcoin-immer-in-Top-10"-Aussage: China erstellt jetzt jeden Monat eine Rangliste mit den besten Coins und Bitcoin ist dort z. B. nur auf Platz 13 (und Ethereum ist mit guten Abstand auf Platz 1). Link
  4. Wenn man die Marktkapitalisierung verwendet dann ist Bitcoin ja aktuell noch mit Abstand der Marktführer. Jetzt nehmen wir aber mal an, das ändert sich und z. B. Ethereum überholt Bitcoin (was ja schon denkbar ist, die Technik hinter Ethereum ist besser, schneller und effizienter (2nd-Layer-Lösungen wie plasma usw. sind auch in Arbeit und in Verbindung mit Proof-of-Stake (was Bitcoin halt vermutlich nie haben wird...) wird das noch besser als Bitcoins-Lightning werden..) und zusätzlich wird Ethereum durch ICOs indirekt gepusht usw.), wie schätzt ihr dann diese neue Situation ein? Meine Einschätzung: Bitcoin lebt ja im Grunde zu einem großen Teil von seiner Bekanntheit, den Namen und das es halt aktuell die Nr. 1 ist. Rein von der Technik gibt es ja schon einige andere Coins die im Grunde eigentlich besser sind (um nur mal ein Bsp. zu nennen, Dash...). Nur wenn dieser Nummer-eins-Bonus verloren geht, dann dürfte Bitcoin mit der Zeit ja immer stärker abrutschen und langfristig halt dann irgendwo im Mittelfeld herumgurken, oder?
  5. Wie schätzt ihr das ein, ich habe den Eindruck, Tron ist hauptsächlich für den asiatischen Markt interessant bzw. hat dort wohl ihre größte potentielle Kundengruppe. Nur Problem ist ja, dass im asiatischen Raum die dortigen Regierungen (China usw.) halt eher sehr restriktiv agieren (Einschränkungen, Verbote usw.). Und ich denke Menschen aus westlichen Länder und Osteuropa werden tendenziell eher Ethereum oder EOS bevorzugen. Man kann das auch ähnlich wie evtl. aktuell zwischen NEO und Ethereum sehen, rein auf dem Papier ist NEO schon relativ stark nur in diesem China-Umfeld ist es für sich aktuell trotzdem relativ schwierig und viele westliche Interessenten ziehen aktuell eher Ethereum vor. Also wie schätzt ihr das mit Tron ein?
  6. Da hier ja die ganzen Iota-Experten sind, mal paar Fragen: a) Warum wird der Quellcode vom Koordinator nicht veröffentlicht? Ist doch auch ein Sinn von OpenSource-Software (worunter ich jetzt mal iota einfach pauschal dazu zähle) dass einfach auch andere Augen drüberschauen können, evtl. dann Bugs/Schwachstellen finden oder zusätzliche Ideen oder Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen? Also warum wird das nicht genutzt? b) Wie ist das mit dem zukünftigen Smart-Contracts und der Schnittstelle für die Fakten-Aufnahme (Oracles?!) gedacht. Wer spielt hier die Daten ein und ist dafür verantwortlich, dass diese auch korrekt sind und wie wird sichergestellt dass hier keiner falsche Daten einspielt? c) Gibt es aktuell wenigstens einen konkreten Anwendungsfall (z. B. Industrie-Produkt) wo geplant bzw. zumindest vorstellbar ist, das hier in den nächsten 3-5 Jahren ein sinnvolles Produkt, dass die iota-Technik nutzt auf den Markt kommt?
  7. Interessant, nur was sagt die "NiceHahs-able"-Spalte aus? Bei Bitcoin z. B. mit 2%? Heißt dass der Anbieter hat "nur" so viele Resourcen verfügbar, dass ich damit 2% der Gesamt-Mining-Kapazität bekomme? Wenn ja, wie will man damit dann die 51%-Mehrheit bekommen?
  8. Deutsche Bank ist eher uninteressant, wichtig wird, was in Italien passiert und ob der Euro auseinanderkracht. Wenn das passiert, dann wirds auch einige Banken und Versicherungen treffen die viele Staatsanleihen halten. Die werden dann natürlich von Merkel und Co gerettet (weil ist schließlich alles alternativlos^^), aber jetzt kommts, viele normalen Bürgern wird das ziemlich nerven, sie werden z. T. noch mehr das Vertrauen in die aktuelle Politik und das Banken/Geldsystem verlieren und dann auch ncoh stärker für Kryptos interessieren und dadurch sollten die Kurse dann auf breiter Front gut anziehen.
  9. Dafür gibts halt leider keine Garantie und in Vergangenheit gabs auch schon genug Beispiele wo sich sich das eigentlich schlechtere Produkt (wo aber Marketing/Promotion/Werbung usw. besser gemacht wurde) sich durchgesetzt haben. Das ist ja genau das Problem, wenn man sich z. B. auch so etwas wie Tron anschaut, also in meinen Augen ist das ja bisher alles nur heiße Luft und wenig/nix dahinter, aber es wird halt wie wild promotet und viele glauben einfach daran und wenn dann die Community immer stärker und größer wird, kann sich evtl. halt doch noch was daraus entwickeln, gerade auch bei so Dingen wie Währung ist ja auch Glauben/Vertrauen ein großer Faktor (und ohne das würde auch unser aktuelles Geldsystem wie Euro oder Dollar nicht funktionieren bzw. auch das gesamte Banksystem...).
  10. Das ist so nicht korrekt, sondern in meinen Augen war es genau umgekehrt, die meisten Miner wollten lieber Segwit (statt größere Blocksize-Erhöhung wie bei Bitcoin Cash) weil sie damit weiterhin erst mal gute Geschäfte machen und relativ hohe Transaktionsgebühren kassieren (Hintergrund ist auch dass mit Segwit technisch bedingt maximal 4 MB Blocksize möglich sind und das dann sehr lange so bleiben wird und bis Lightning richtig funktioniert und großes Volumen darüber läuft wird es auch noch dauern, während bei Bitcoin Cash halt die Blocksize sehr schnell hochgesetzt werden konnte, auf 8 MB und jetzt auf 32 MB). Und das sieht man ja auch an den aktuellen Transaktionsgebühren, Bitcoin Cash ist da wesentlich günstiger. Anderer Punkt ist noch dass die Segwit-Entwicklger wohl z. T. von Blockstream stammen (und finanziert werden) und dieses Unternehmen mit Sidechain-Lösungen Geld verdient und auch viele andere Unterstützer das Lightning-System wohl zumindest z. T. deswegen befürworten, weil sie damit selbst Geschäfte machen wollen (Channels gegen Gebühr anbieten...).
  11. Was ist der Hintergrund der Blocksize-Erhöhung von 8 auf 32 MB? Hat wer dazu genauere Infos? Beim jetztigen Handelsvolumen macht das doch überhaupt keinen Sinn und es wird vermutlich nur die Gesamt-Blockchain-Größe dadurch massiv vergrößern oder? Abgesehen davon, wäre es doch viel besser gewesen, dass gleich dynamisch zu machen, so wie z. B. beim Monero, dass sich das automatisch anpassen kann. Ansonsten wundert es mich bisschen das hier so wenig über Bitcoin-Cash geschrieben wird, besonders wenn man das mal mit IOTA vergleicht. IOTA ist halt eine Idee im Beta-Status (ich glaube aber eher nicht daran, wie will z. B. dieser Koordinator jemals dezentralisiert werden?....abgesehen davon sind mir die ganzen Ideen dahinter etwas zu abgehoben...) während Bitcoin-Cash im Grunde die ursprüngliche Satoshi-Idee entspricht und eigentlich der wahre Bitcoin ist. Irgendwie finde ich es jedenfalls etwas komisch, nur weil bei IOTA paar Deutsche dabei sind, das hier so ein Wind darum gemacht wird und sich im Gegenzug anscheinend kaum wer für den wahren Bitcoin interessiert, hmmm.
  12. Problem ist einfach das Stellar nicht dezentral ist und nach meinem Kenntnisstand hier auch keine Änderungen geplant sind, im Gegenteil mit den Lightning-Beitritt-Bestrebungen wird das noch verstärkt (und auch die Gebühren/Kosten werden dadurch langfristig eher steigen, weil die einzelnen Payments-Channel, so wie ich es verstanden habe, dann halt auch Gebühren für ihre Dienste verlangen werden...und falls sich Lightning aber doch durchsetzen sollte, dann wird Bitcoin der große Gewinner sein und dann gibts eigentlich auch keinen Grund mehr Stellar-Lumens zu verwenden). Weiteres Risiko ist, das bisher halt nur ein relativ geringer Teil vom Supply in Umlauf ist und da noch viel in Markt reinkommen kann, was dann natürlich den Preis drücken wird (außerdem halt u. a. auch Wohltätigskeits-Organisation dahinter denen es evtl. relativ egal ist wie sich der Kurs entwickelt, evtl. könnte z. B. sein, dass ihnen dann die irgendeine kurzfristige Hilfe wichtiger ist, als die langfristige Kursentwicklung (wenn sie z. B. irgendein Projekt, Hilfe für armes Land x aufziehen und Geld dafür benötigen, wirds evtl. dann einfach über Ausgabe von weiteren Stellar-Lumens finanziert...).
  13. @Jokin Gut, aber dann ist doch das Problem, dass die Signatur-Übergabe nicht mehr vom allmächtigen Blockchain überwacht/gesichert ist, sondern von einem neuen Player (z. B. Straßenhändler, der die Zigaretten-Abwicklung angeboten hat). Wer garantiert mir hier, die Seriöusität vom Straßenhändler? @Axiom Ist kein Angriff gegen dich, ich versuche es nur zu verstehen und frage bei Dingen die mir unklar sind einfach immer nach.
  14. Was passiert, wenn einer seine 1/100-Bitcoin-Geldscheine komplett für Zigaretten ausgegeben hat und sich dann aber weigert seine Signatur für Auflösung der Multisignatur-Wallet zu geben? Er hat ja dann nix mehr zu verlieren und wenn er nicht zustimmt, ist das ja dann auf ewig eingefroren, bzw. er könnte ja dann auch die anderen erpressen und sagen, ich stimme nur zu, wenn ich dafür noch einen extra Raucher-Solidaritätszuschlag erhalte
  15. Monero war schonmal 10-20% höher...aber ja, ist auch auf relativ hohem Niveau, nur es ist nicht so heiß gelaufen wie ripple das sich ver x-facht hat in letzten 4 Wochen... Edit: Stellar finde ich dagegen ganz gute Wahl (obwohl es dieses Jahr auch schon gut zugelegt hat....) wollte selbst welche kaufen, aber nicht geschafft weil entweder Exchange gerade zu ist (für Neulinge) oder man seit x Wochen in Verifizierung hängt oder es den Wert in deiner freigeschalteten Exchange (wie z. B. Bitfinex bei mir) nicht gibt.
  16. Auf Bitfinex gibts keine Stellars...und statt Verge würde ich lieber Monero kaufen und Ripple ist aktuell überteuert.
  17. Diese Coins haben alle höhere Umsätze und ich vermute auch das Transaktionsvolumen wird ungefähr mit der Marktkapitalisierung korrelieren. Zusätzlich muß man die Miner ja auch als Sicherheitsfaktor sehen (gegen 51%-Angriffe) und um das Sicherheitsniveau konstant zu halten, müssen die bei Proof-of-Work-Verfahren halt festen %-Anteil erhalten. Nur wenn sich der Kurs verdoppelt, dann muß man um den gleichen Sicherheitslevel zu halten auch an die Miner, in der Gesamtheit, den doppelten Betrag abführen. Und jetzt nehmen wir z. B. mal Etherum, was aktuell knapp 15 mal so groß wie Monero. Also wenn Monero irgendwann dieses Niveau erreicht, dann dürften die Transaktionskosten analog um gleichen Faktor wachsen und das könnte dann schon einige abschrecken. Und dazu kommt, dass die anderen Coins z. T. Umstellungen planen um Transaktionskosten zu verringern (Lightning oder Proof-of-Stake-Änderung), also selbst wenn Monero es schafft die Transaktionsgröße um 80% zu verringern, werden sie da im Vergleich trotzdem schlechter abschneiden. Ansonsten leicht höhere Kosten, finde ich für Monero sogar gerechtfertigt, sie bieten dafür ja auch höhere Sicherheit, bessere Dezentralisation und Anomyität, nur insgesamt habe ich einfach ein bisschen Angst, dass längerfristig gesehen der Aufschlag zu hoch werden könnte (insbesondere auch gegen die neuen 3. Blockchain-Generation...und hier können ja auch noch potentielle neue Konkurrenten hochkommen wie z. B. iota + Anonymitätszusatz und Monero ist einfach festgelegt auf ihre Technik und wird dann nicht viel entgegensetzen können...).
  18. Ist jedenfalls interessante Idee und wenn so was kommt, wirds den Markt aufwirbeln. Man stelle sich z. B. mal vor, Google, Amazon und Apple arbeiten hier zusammen und erschaffen einen gemeinsamen Coin. Dann würden bestimmt x Milliarden vom bisherigen Coin-Markt dorthin verschoben werden. Und muß nicht mal so sein, dass die 3 zusammenarbeiten, wenn Amazon alleine so was machen würde, würde es vermutlich auch bereits reichen. Zusätzliche Idee, sie könnten auch Kapitalerhöhung durchführen und dann davon dann selbst x% der Aktien dauerhaft halten und z. B. als Coin Sicherheit hinterlegen (ähnlich wie früher Gold beim Dollar). Hätte auch den Vorteil, dass ein Punkt der Kritiker (es steht ja kein Wert dahinter) entschärft wird. Anderer Punkt: So was wie der Tron-Coin kann man auch als langfristig direkte Konkurrenz zu Amazon ansehen (weil wenn die Tron-Idee funktioniert, machts quasi Amazon z. T. überflüssig, die Leute können dann direkt ihre Produkte selbst verkaufen, ohne Amazon als Zwischenhändler...) und kann mir schon vorstellen, dass Amazon das irgendwann auch so als mögliche Gefahr sieht und dann halt loslegt und eigenen Coin entwickelt.
  19. Was mich an Monero stört sind die relativ hohen Transaktionskosten und dieser dauerhafte Nachteil zu den Blockchains der 3. Generation (wie IOTA, RaiBlocks, Cardano usw.). Und ich sehe halt nicht wie dieser Punkt in Zukunft entschärft werden könnte und das macht mir Sorgen. Ich meine, ok, im Augenblick wiegt dieser Nachteil noch nicht schwer, weil die anderen Kryptos auch ihre Probleme haben (bei Bitcoins ist es noch teurer und IOTA ist ja noch in Beta-Status und hat auch noch andere Problemfelder...) nur längerfristig gesehen und wenn wir mal davon ausgehen das der Monero-Wert weiter steigt, wird das halt immer stärker zum Problem (da die Transaktionskosten ja dann auch exponential mitsteigen...). Und insgesamt finde ich, niedrige Transaktionskosten ist einer der wichtigsten Gründe (neben Sicherheit, Dezentralisierung und Anonymität) und ich glaube längerfristig gesehen setzen sich nur Coins auf breiter Basis durch, die das erfüllen und wie gesagt, ich sehe einfach nicht wie man dieses fundamentale Problem bei Monero lösen könnte. Was denkt ihr?
  20. @Jokin Es ist Aufgabe und Pflicht der Presse über solche Dinge zu informieren. Und beim Thema Bitcoins ist sie nicht zimperlich (siehe auch die ganzen sonstigen Meldungen wo irgendwer vor "bösen" Kryptos warnt usw.) und sie warten nur darauf solche Meldungen raushauen zu können. Abgesehen davon, ists ja hier offensichtlich kein Einzelfall, sondern es sind anscheinend mehrer Fälle und die sind ja auch gut mit hinreichend Fakten/Beweisen belegt (wie z. B. Einschreiben-Beleg vor x Monaten, wo die Lage auch noch entspannter als im Dezember war und man sich nicht mit Überlastung usw. rausreden kann...) sprich eine Schlagzeile, die noch dazu als Frage formuliert ist wie "Ist Bitcoin.de das neue MtGox?" ist in Bezug auf Pressefreiheit vollkommen unproblematisch (und das darf vermutlich sogar der Presse-Praktikant der seit 3 Tagen dabei ist, selbständig und ohne weitere Absegnung von oben raushauen^^).
  21. Hatte mir überlegt mich bei bitcoin.de anzumelden und ist ja nie ein Schaden sich vor einer Anmeldung und Einzahlung etwas mehr zu informieren, daher habe ich gegoogelt und bin jetzt hier gelandet. Und wow, das ich sowas finde, damit hätte ich jetzt nicht gerechnet und es wirft meine ganzen Pläne jetzt wieder über Bord, weil im Grunde gibts ja nur 2 Möglichkeiten a) entweder sind die dort total unfähig und mit allem überfordert und bekommen deshalb einfach nix auf die Reihe oder b ) sie haben die Kohle einfach nicht mehr weil sie z. B. gehackt wurden oder intern irgendwer das Geld einfach veruntreut oder verspekuliert hat. In beiden Fällen machts natürlich keinen Sinn hier jetzt noch was einzuzahlen. @Betroffene Ich würde eine allerletzte Frist von 7 Tagen setzen und ankündigen danach massiv in die Öffentlichkeit zu gehen, sprich an Presse weitergeben und in allen großen sozialen Netzwerken/Foren (auch englischsprachige) den Fall schildern um so maximale Reichweite und Aufmerksamkeit zu erzielen. @Jokin Arbeitest du für die oder warum schreist du solche Texte? Öffentlicher Druck ist offensichtlich das einzige was hier eine schnelle Lösung bewirken kann und sonst gar nix. Gerichte sind alle überlastet und es kann sich ewig hinziehen bis hier ein Urteil fällt. Und bitcoin.de verhält sich hier absolut unprofessionell und sie gefährden ihren Ruf und ihr gesamtes Geschäftsmodell. Wenn ich mich jetzt nicht anmelde, ok, das werden sie verkraften weil sie offensichtlich durch Kundenansturm sowieso überlastet sind, nur was denkste wie viele Kunden sich noch anmelden wenn BILD mal paar fette Schlagzeilen rausgehauen hat wie "Ist Bitcoin.de das neue MtGtox? Kunde wird 200 000€ verweigert?" usw.?
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