Zum Inhalt springen

user2748

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    1.322
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von user2748

  1. Ich frage mich gerade, es gibt ja Programme wo man mit Mausbewegungen usw. einen Zufalls-Key generiert und aus dem werden dann die Public-, Privatkey und Adresse erzeugt. Jetzt Frage, wie ist das rein technisch, was wird zuerst generiert, ich vermute die Privat-Keys, richtig? Und aus denen wird dann der Public-Key abgeleitet, oder? Und wenn ja, wie ist der Schutz dagegen, dass man diesen Algorithmus nicht invertieren kann, sprich aus dem Public-Key den Private-Key ableiten? PS: Ja, ich hatte bisher meine Coins immer nur auf Handelsbörsen gelagert^^.
  2. Das ändert nichts daran, dass das Satoshi-Konzept in diesem Punkt gebrochen wurde, weil es nun mal diese hohe Nachfrage (und in Folge davon absurd hohe Transaktionskosten) bereits gab und die Blocksize damals halt nicht, wie für diesen Fall ursprünglich vorgesehen, erhöht wurde. Ansonsten, ich finde Lightning inzwischen sogar ganz interessante Idee (früher war ich da skeptischer...auch die jüngsten Ideen, wie z. B. vom W3c da Schnittstellen für Browser zu entwickeln sind ziemlich cool...) trotzdem wars damals die falsche Entscheidung die Blocksize nicht zu erhöhen (und Kunden mit übertriebenen Gebühren abzuzocken) und es hat der Bitcoin-Sache insgesamt stark geschadet.
  3. Das Lightning ersetzt die ursprünglich vorgesehene Vergrößerung der Blocksize und daher ist das natürlich nicht nur ein Zusatzangebot. Die wo es nicht nutzen können (oder wollen) oder wo es evtl. auch keinen Sinn macht (wie z. B. bei Einmalzahlungen) haben dadurch höhere Transferkosten. @Jokin Die Gefahr ist halt das Vertrauen verloren gehen kann, wenn man anfängt Dinge zu ändern, die ursprünglich so und im Whitepaper nicht vorgesehen waren und zukünftig dann evtl. auch noch x andere Dinge geändert werden könnten (z. B. könnte es ja für die Miner vorteilhaft sein, die zukünftigen Halvings zu streichen, begründen könnte man das mit benötigter höherer Sicherheit...oder man könnte auch die 21 Mio-Obergrenze erhöhen usw.). Zurück zum Ausgangspunkt, vorgesehen war nun mal, dass die Blocksize bei höherer Nachfrage erhöht wird. Wenn man das gemacht hätte, dann hätte man trotzdem noch so etwas wie Lightnings entwickeln können und dann wäre es auch eine wirkliche Zusatzfunktion gewesen.
  4. Zum Bezahlvorgang-Usecase: Das ist doch ein Standardfall und theoretisch könnte man fast alle funktionierende Coins zum bezahlen nutzen. In der Praxis ists halt Kosten/Nutzen-Frage und abhängig von a) wie viele Kunden gibts (oder wirds zukünftig geben) die mit Coin x bezahlen wollen, b) wie aufwändig ist die Implementierung und c) wie gut passt es zum Produkt. Bei a) hat btc einen Vorteil, weil aktuell stärkere Verbreitung, b) dürfte ungefähr ähnlicher Aufwand sein und bei c) dürfte meistens eth vorne sein (weil Transaktionen sind günstiger und schneller, gerade bei so etwas wie Online-Casino muß es z. B. schnell gehen, damit der Kunde dann gleich losspielen kann, wenn er da erst eine Stunde warten muss, hat er evtl. bereits Lust verloren oder beschäftigt sich gerade mit was anderem...). Stichwort Online-Casino: So etwas kann (und wird ja auch bereits) als dApp angeboten, mit geringeren Gebühren und höherer Sicherheit (transparenter, Geld ist auf Blockchain gesichert und durch smart contracts können die Gelder auch nicht veruntreut werden usw.). Zu große Unternehmen: VW hat angekündigt eth neben btc und iota einsetzen zu wollen. Ansonsten gibts auch noch eine eth-Partnership (Enterprise Ethereum Alliance) wo über 500 Firmen ihr Interesse an eth zeigen und sich darüber austauschen, einbringen und über potentielle Verbesserungen diskutiert wird. Ansonsten, zufällig heute gerade gelesen dass ein "Wrapped Bitcoin" auf eth kommen soll. Das soll ein erc20-Token werden, so dass es auf eth gehandelt werden kann (mit den dortigen Vorteilen höhere Transaktionsgeschwindigkeit und niedrigere Gebühren) und die quasi mit "physischen" btc-Reserven gesichert sind. Link (Coin-Hero-Meldung) Anderes Bsp. bzw. Usecase sind Immobilien-Anteile die als eth-Token digitalisiert und später verkauft werden, Link. Also insgesamt schon cool, was mit eth alles möglich ist und von solchen Möglichkeiten ist btc halt noch Lichtjahre entfernt.
  5. Vorteile eth: a) ICOs sind bereits aktuell möglich (wie genau und ob das auch bei BTC kommt und ob es sich durchsetzt/angenommen wird und es auch breiten (Miner)Konsenz dafür gibt, die das in der Praxis auch wirklich unterstützen, ist unklar...). Selbst wenn ICOs auf BTC kommen (wovon ich ausgehe), wird das vermutlich noch länger dauern und in dieser Zeit baut eth seine Marktführer-Rolle und Bekanntheit auf diesem Gebiet aus. b) dApps: Ist ähnlich wie ICOs nur der Vorsprung von eth ist hier noch paar Stufen höher und dürfte noch schwieriger (u. a. auch wegen PoW-Beschränkungen) und länger dauern was ähnliches für btc hinzubekommen. Selbst wenn es irgendwann technisch steht, es bedarf ja dann auch einer breiten Entwickler-Community die das anwendet und dApps entwickelt (ich glaube für Augur (eth-dapp) haben die Programmierer über ein Jahr Entwicklungszeit benötigt...). c) Marketing, PoS vs PoW: Will jetzt keine Grundsatz-Diskussion darüber anfangen (und inzwischen und je mehr ich mich damit beschäftigt habe, desto besser gefällt mir inzwischen auch PoW...), nur der relativ hohe btc-Stromverbrauch ist nun mal ein Schwachpunkt, der von Krypto-Gegner und BTC-Konkurrenten angeführt wird und wo es rein aus Marketing-Sicht schwer ist dagegen anzukommen. Einfach weil halt Marketing wirkt und das btc-ist-umweltfeindlicher-Stromfresser-Argument bei vielen zieht (egal wie evtl. der Gesamtnutzen dahinter aussieht...ist evtl. ähnlich wie aktuell bei Dieselverbot-Diskussion...). d) Niedrigere Kapitalisierung: Wenn eth sich durchsetzt (und evtl. sogar mal irgendwann btc überholt) hat man dadurch höhere "Hebelwirkung". Mein Fazit: Insgesamt sind die zukünftigen Entwicklungen unklar und vermutlich ists im Sinne der Risikostreuung am sinnvollsten auf paar verschiedene Pferde zu setzen. Ich finde btc und eth sind dafür gute Kandidaten, weil damit verschiedene Möglichkeiten (PoW und PoS) abgedeckt werden. Als weitere Ergänzung könnte man sich dann evtl. noch so etwas wie Stellar (gefällt mir ganz gut) oder Ripple (gefällt mir weniger gut, aber vollkommen ausschließen würde ich Investition darin nicht) nehmen (und evtl. auch iota, wobei ich davon aktuell nicht überzeugt bin...) um so verschiedenen Ansätze/Techniken die dahinter stehen im Portfolio zu haben (zusätzlich finde ich aktuell noch etc, Monero und Dash interessant...).
  6. Wie kamen die eigentlich auf diesen Zusatznahmen Cash, also Bitcoin-Cash? Gabs dafür eine Abstimmung, oder hat sich das einfach ein Bitmain-Verantwortlicher ausgedacht? Jedenfalls wenn sie unterstreichen wollen, dass sie das Orginal sind, wäre es doch viel besser so etwas wie z. B. Bitcoin Satoshi zu nehmen, oder?
  7. Ich finde es cool dass du offen für so eine Idee warst und es dann auch direkt im Ripple-Forum angesprochen hast. Die Reaktionen dort waren zu erwarten. Im Grunde ist das ja schon ein Punkt im Ripple-Whitepaper wo gesagt wurde, bei BTC verdienen in erster Linie die Miner daran und das soll hier gezielt anders laufen damit die Gründer/Entwickler stärker davon profitieren. Und zu einem jetzigen und späteren Zeitpunkt wird halt keine Organisation freiwillig größere Anteile/Geldwerte auf denen sie sitzt, dann einfach so abgeben und im Grunde wie ich es in meinem letzten längeren Post versucht habe zu erklären, ist es halt einfach an anderes Konzept. Wenn ich jetzt so nachdenke, das beste und gerechteste wäre wohl (wenn man einen neuen Coin macht) das man das Stellar-Protokoll nimmt (weil aktuell wohl das beste?!), dann 50% der Coins gleichmässig auf die Weltbevölkerung verteilt (ok zugegeben, das ist halt nicht ganz einfach^^...) und die anderen 50% die nächsten x Jahre für Node-Betreiber reserviert...alternativ könnte man evtl. statts alles sofort zu verteilen eine Art Weltbevölkerungs-bedingungsloses-Monatsgrundeinkommen schaffen...wobei ich denke, das die Zeit dafür aktuell noch nicht reif ist, aber evtl. in 100 oder 200 Jahren könnte ich mir so etwas schon vorstellen...).
  8. Das sind halt unterschiedliche Konzepte. Ripple sorgt aus ihrer Sicht halt dafür, dass nur ausgewählte und zuverlässige Partner XRP-Validator-Nodes betreiben können. Diese Auswahl ist quasi eine Art "Sicherheits-Abkürzung" und (aus ihrer Sicht) braucht man dann keine 1000+ Nodes, sondern es reicht halt wenn es z. B. nur 20 gibt (weil es halt alles handausgewählte, zuverlässige Partner sind...). Das führt dann zu einer höheren Effizienz und aber auch einer stärkeren Zentralisierung und Einflussnahme von Ripple (und zusätzlich gibts in meinen Augen hier auch ein "Single Point of Failure" weil diese Autorisierung zentral erfolgt, wenn hier ein Troll sitzt oder es gehackt wird und dann einer lustig 20 andere (Troll)Nodes zu Validator-Nodes macht und den alten Validator-Nodes ihre Lizenz/Gültigkeit entzieht, ist Ripple erst mal am Arsch^^...). Bitcoin dagegen sagt, schwarze Schafe gibts überall, das lässt sich nicht vermeiden und selbst große Firmen und/oder seriöse Organisation können gehackt werden (selbst NSA-, CIA-, Pentagon-Server wurden ja schon gehackt...) oder es können sich dort Trolle (und/oder Whistleblower einschleichen...) , von daher sollte man das einfach als gegeben akzeptieren und gleichzeitig aber ein Gesamtsystem haben, was dem widerstehen kann. Und dafür steht halt Bitcoin, es spielt keine Rolle ob einzelne Nodes gehackt werden, solange mindestens 50,1% der Nodes korrekt arbeiten und durch die Gesamt-Zahl und Dezentralisierung ists quasi (fast) unmöglich das einzelne Angreifer hier einen größeren Schaden anrichten können. Anderer Punkt beim (ungewollten?!) XRP-BTC-Vergleich: Wichtig finde ich auch die Orginalität der Idee und Nachahmer-Schutz und ob es dadurch dauerhaftere Wettbewerbsvorteile gibt. Die Idee von Ripple kann relativ leicht kopiert werden und auch größere Konzeren könnten ihre Bekanntheit, ihren guten Ruf und Vertrauenswürdigkeit nutzen und was ähnliches aufziehen, eigene Coins kreieren und Nodes betreiben (und ggf. 20 andere zuverlässige Partner dafür zu finden die auch Validator-Nodes betreiben, dürfte kein super großes Problem sein....). Bitcoin dagegen kann natürlich auch kopiert werden, nur es ist sehr unwahrscheinlich das ein Neu-Produkt dann eine ähnliche Marktdurchdringung und Größe (und auch Anzahl von x-tausend Node-Betreiber die sich dafür begeistert und mitmacht...) erreichen wird. Und durch die fehlende Größe, wird es dann auch nie den gleichen Sicherheitslevel bieten und auch nicht so viele Folge-Produkte anziehen die darauf aufbauen. Fazit: BTC >> XPR Edit/Zusatz: Noch ein Punkt vergessen, die potentielle (politische) Einflussnahme ist bei einem relativ zentralen Produkt wo es z. B. nur 20 Validator-Betreiber gibt (die evtl. auch noch alle namentlich bekannt sind und im Grunde müssen sie ja bekannt gemacht werden, weil das ja das Prinzip ist und dadurch die Vertrauenswürdigkeit entstehen soll...einem total unbekanten wird ja eher weniger vertraut....) hat hier halt eine ganz andere Dimension als bei Bitcoin wo es x tausende (anonyme) Nodes gibt.
  9. Die Strom- und Hardwarekosten dienen zur Absicherung, von daher machts schon mehr Sinn die Marktkapitialisierung als Basis zu verwenden (und es nicht auf Kosten pro Transaktion runterzubrechen, zu mal dort gar nicht die Transaktions-Höhe berücksichtigt ist und bei Bitcoin werden im Durchschnitt wesentlich höhere Beträge pro Transaktion gehandelt, als bei anderen Coins...). Man kanns auch ähnlich sehen wie bei einem Gold-Tresor, dort wo größere Bestände gelagert sind und dadurch potentiell Angreifer fettere Beute machen könnten, muß halt der Sicherheitslevel entsprechend erhöht werden, daher ist Fort-Knox halt auch besser gesichert als ein Dorf-Sparkassen-Tresor. Und analog muß halt eine Krypto-Währung die aktuellen Marktwert von z. B. 100 Mrd hat, besser gesichert sein als eine mit nur 10 Mrd Marktwert.
  10. Vor allem ist es ein beschissener Name, den sich keiner merken kann und es sich alleine dadurch zu 99,9% nie durchsetzen wird und den Anti-Marketing-Chef der sich das ausgedacht hat, würde ich sofort feuern, lol. Ansonsten nervt mich langsam auch die inflationäre Verwendung von "Internet of x"-Begriff (betrifft jetzt nicht nur ausschl. iota, sondern auch andere Kryptos....), Internet of Things, Internet of Everything, Internet of Production, Internet of Value usw. Wäre irgendwie cooler wenn etwas mehr an ihren Produkten gearbeitet wird, als sich ständig neue Kampfbegriffe auszudenken und in die Welt zu setzen...
  11. Zu PoW: Man darf das nicht isoliert nur als "Transaktions-Validier-Motor" sehen, sondern es sorgt auch für eine gerechte Verteilung der Coins. Bei einem Consensus Protocol (wie bei Ripple oder Stellar) gibts dagegen halt immer die Gerechtigkeitsfrage, eine Organisation erschafft alle Coins, verteilt davon dann x% und behält y% für sich selbst ein, also wie will man hier eine wirklich gerechte Verteilung sicherstellen? Anderer Punkt ist, dass es beim Consens-Protocol halt keine/wenig Anreize für Dritte gibt selbst einen Node zu betreiben, daher gibts halt auch relativ wenig und ja, natürlich ist dadurch der Validierungsprozess effizienter (auf Kosten von Dezentralität/Sicherheit). Wenn das anders wäre, bessere Anreize für Node-Betreiber geschaffen würde und sich z. B. Ripple verpflichtet hätte, alle seine Coins über x Jahre an die Node-Betreiber zu verteilen, dann würden halt evtl. auch tausende Nodes entstehen und benötigte Gesamt-Stromkosten usw. auch in die Höhe schießen und durch die benötige Synchronisation sich alles etwas verlangsamen. Edit/Zusatz: Und bei Bitcoin ist diese Verpflichtung halt quasi fest eingebaut ins Protokoll und das hat auch den Vorteil, dass man sich darauf verlassen kann, während man bei einer Ankündigung einer Organisation (jetzt mal angenommen Ripple hätte das wie zuvor beschrieben gemacht...) man sich auf ihr Wort verlassen muss.
  12. Noch nicht, Plan ist aber diese Richtung zu gehen, bin von normalen Börsen zu genervt (auch das ständige anklicken von irgendwas in der Art "ich habe das gelesen und verstanden..." geht mir langsam auf den Keks...).
  13. @koiram: An Gesetz halten ist ok, das hatte ich ja geschrieben, nur die freiwillige Verschärfung auf Kosten der Kundenfreundlichkeit, geht halt gar nicht. Und Support-Absicherung gegen Login-Daten-Verlust hätte ich am liebsten überhaupt nicht, weil a) Eigenverantwortung b) höhere Kosten die dann direkt oder indirekt über Gebühren wieder von allen einkassiert wird (außerdem gefällts mir nicht, wenn sich das alles wieder in Richtung wie eine Bank entwickelt mit Rundumbetreuung, das ist für mich nicht die Kernidee hinter Kryptos...) und c) potentielles Sicherheitsrisiko für social-Hacking und d) in der Regel ists meist sowieso über email gesichert und man kann sich hier einfach neue Zugangsdaten schicken lassen. Wenn aber eine Börse das unbedingt anbieten möchte, ok, dann sollen sie von mir aus, für diesen Spezialfall einen verschärften Sonder-Identifikation-Prozess durchführen, nur sie sollen deshalb nicht alle anderen Kunden damit belästigen.
  14. Insgesamt guter Post, auch mit interessanten Infos zu Hosp die ich so vorher noch nicht kannte, nur mit dem Begriff iota-Hasser wäre ich etwas vorsichtiger, weil a) kann man diesen Stempel von manchen hier ziemlich schnell bekommen und b) habe ich sogar mal ein Video von Hosp gesehen, wo er selbst gesagt hat, dass er auch iota hält (in Verbindung mit Aussage, er hälts zwar für eher unwahrscheinlich dass sich iota durchsetzt, aber wenn, dann wirds halt schon ein fettes Ding und er sieht es quasi ähnlich wie eine Versicherung....jedenfalls Hass ist da für mich was anderes, zu mal er da auch wirklich nur sehr wenige Coins genannt hat, die er hält, ich glaube BTC, Monero, Iota und noch 2-3 andere, aber insgesamt wars wirklich relativ wenig und wenn dann sogar iota dabei ist dann ist das hier eher als Auszeichnung zu sehen...).
  15. Bin auch genervt von den zentralen Börsen. Schon die ganze Verifizierungs-Scheiße geht mir so auf den Sack. Ok, zum Teil sind das gesetzliche Vorgaben (know your customers...) wo sich die Anbieter an gewisse Mindeststandards halten müssen, das ist ok, nur viele gehen ja dann quasi freiwillig weit darüber hinaus und denken sich noch alle möglichen zusätzliche Schikanen aus (Selfie machen mit Ausweis in eine Hand und in andere noch ein handgeschriebener Zettel mit Vorgabe-Text, also denen hat man doch ins Gehirn geschissen...). Schwierig (unmöglich?) ist halt Fiat-Krypto-Tausch dezentral umzusetzen, jedenfalls habe ich noch von keinem solchen Projekt gehört...
  16. Zur Community: Ich bin nicht sicher ob die Coingecko-Community-Bewertung das ideale Messkriterium ist. Natürlich hat Ripple als wichtiger Player, der auch schon länger bei den Top-Coins dabei ist, der hohe Marktkapitlisierung hat, wo eine Firma dahintersteht die auch aktiv Marketing betreibt, im Krypto-Bereich eine hohe Aufmerksamkeit und wird auch von vielen im Auge behalten und beobachtet. Nur diese Beobachtung ist halt nicht gleichbedeutend mit, ja, ich stehe total hinter dem Projekt, findes es eine tolle Sache, bin davon begeistert und werde es evtl. für mich nutzen und supporten. Und für eine wirklich starke Community bedarf es m. A. n. halt auch einen starken Zusammenhalt und Begeisterung für die Sache und die sehe ich bei Ripple halt nicht so auf breiter Front, im Gegenteil hier gibts ja auch relativ viele wo dieses Projekt auch entschieden ablehnen (und es halt trotzdem beobachten um den Feind im Auge zu behalten^^), weil Banken z. B. für sie das klassische Feindbild sind und es für sie überhaupt nicht der ursprünglichen Blockchain-Idee entspricht so etwas damit zu unterstützen. Zur Dezentranlität: Mit 7% der Validatoren sind wohl einfache Nodes gemeint, aber nicht die speziellen Validatoren-Nodes, bin aber hier nicht ganz sicher, evtl. halt Übersetzung-Fehler wo einfach irgendwer versehentlich normale Nodes mit diesen speziellen Validator-Nodes gleichgesetzt hat oder bewußte Irreführung oder evtl. liege ich auch falsch und es sind wirklich echte/vollwertige Validatoren. Hier mal ein Zitat von Kryptolist-Newsseite dazu: Zusätzlich kommt hinzu, dass Ripple halt trotzdem die Ober-Kontrolle behält und die Rechte zentralisiert vergibt und auch wieder entziehen könnte. Also ich denke insgesamt kann man das wirklich nicht mit den Blockpools von BTC oder ETH gleichsetzen.
  17. Meine Einschätzung zu Ripple: a) Community ist eher schwach. Die wo engagiert sind, machen das meist nicht weil sie von der Idee dahinter super überzeugt sind (das man jetzt z. B. armen Banken helfen muß, ihr Prozesse effizienter zu machen^^), sondern eher als kürzerfristige Spekulation um daran zu verdienen (ist ok, kein Vorwurf, nur bei einer Bewertung muss man das halt trotzdem entsprechend berücksichtigen). Gutes Beispiel ist evtl. auch der Thread hier, wo es vor dem letzten Kurssprung sehr wenig Aktivität gab. Sprich es gibt hier keine breite Bewegung die diese Sache unterstützt und auch wenns evtl. die nächsten Jahre mal nicht so gut läuft, hier dabeibleiben werden, wie es z. B. bei Bitcoin früher der Fall war. Das Zeitfenster für Chancen ist damit kürzer und gleichzeitig ist man auf Banken angewiesen die halt relativ träge agieren und ich sage mal, wenns in den nächsten 1-2 Jahren keine wirklich fetten Durchbrüche gibt, dann ist das Ripple-Projekt vermutlich am Ende (während Bitcoin könnte auch 2 Jahre stagnieren und danach trotzdem wieder , auch durch gute Community getrieben, durchstarten könnte...). b) Die wirklich fetten Banken, die im aktuellem System, so wie es ist, gut daran verdienen, weil z. B. nur sie über genügend Liquidität für Währungstransaktionen verfügen, werden Gegenmaßnahmen einleiten, mit all ihrem Einfluss/Geld, um ihren Status zu schützen und z. T. werden ja auch schon eigene Blockchain-Projekte gestartet, wie z. B. hier, JPMorgans Ethereum-basiertes Blockchain. c) Die Ripple-Entwickler waren schon extrem gierig, indem sie sich 20 Mrd Ripple-Coins für sich selbst gesichert haben und diese Ripples werden in den nächsten Jahren vermutlich auch auf den Markt geworfen und den Kurs drücken. d) Technisch ist Ripple zu stark zentralisiert und alle Aktionen müssen auch von Validator-Nodes abgesegnet werden und dadurch gibts eine extreme Abhängigkeit von der Ripple-Company und auch potentielle zentrale Angriffspunkte/Sicherheitsrisiken (diese Punkte werden auch von Anti-Rippler immer wieder unterstrichen werden, auch die eigene IT-Abteilungen der Banken haben ja gewissen Einfluss/Macht und wollen sich nicht z. T. selbst arbeitslos machen...) . Außerdem unklar ob sich große Banken wirklich in diese Abhängigkeit begeben wollen. e) Unwahrscheinlich dass es keine Konkurrenz-Produkte geben wird, die z. T. noch billiger/besser sind (u. a. weil die Entwickler halt nicht für ihre Idee Coin-Gegenwert von x Milliarden für sich gebungert haben^^), bzw. man halt weiß wie Ripple funktioniert und hier viel kopiert werden kann. Jedenfalls ist für mich die potentielle Konkurrenz-Situation aktuell so im Kurs nicht eingepreist. Die Annahme ist eher, entweder wirds halt Ripple oder keiner, aber ich denke es werden da in Zukunft noch x andere Firmen mitmischen wollen. Zusammengefasst: Bei Investition in Ripple-Coin setzt man alles auf die Karte Banken-ziehen-auf-breiter-Front-hier-mit und Ripple wird der große alleinige Nutznießer davon. Wenn das nicht der Fall ist, dann ist Feierabend, einfach weil das Produkt nicht von der Communty geliebt/getragen wird aus dem sich dann evtl. andere Einsatzmöglickeiten ergeben könnten. Bei Bitcoin ist das z. B. vollkommen anders, wenn hier irgendwas nicht läuft, dann gibts halt noch x andere Idee und alleine auch durch riesige Anzahl an Nutzer die davon begeistert sind (und z. T. auch selbst minen oder mal gemint haben...), steht halt hier ein ganzeres Wert-Potential dahinter.
  18. Mal Frage an die Lightning-Experten. Beim jüngen Bitcoin-Bug wars ja möglich zusätzliche Bitoins zu erschaffen. Jetzt frage ich mich gerade, was wäre passiert wenn das jemand getan und dann die Bitcoins über Lightning "gewaschen" hätte. Wäre dann noch hinterher nachvollziehbar gewesen, wer von den Lightning-Teilnehmern jetzt auf den falschen Bitcoins sitzt?
  19. Ob man es belegen kann ist eine Sache, nur das Problem ist doch dann x Millionen falscher Moneros im Umlauf wären, die aber nicht mehr von den echten unterscheidbar sind, weil ja gerade diese Nichtunterscheidbarkeit (alle Moneros sind gleich und es ist nicht mehr nachvollziehbar) ja bei Monero so vorgesehen ist. Bei Bitcoin dagegen, könnte man das über die Blockchain immer nachvollziehen und notfalls per Hardfork die zusätzlichen Bitcoins rausnehmen.
  20. Wie schätzt ihr das Thema mit dem jüngesten Bitcoin-Bug in bezug auf Monero ein? Ich denke mir, wenn so etwas bei Bitcoin passieren kann, der stärker im Fokus als Monero steht und auch der Code von viel mehr Augen geprüft wird, dann ist so etwas ähnliches doch auch bei Monero denkbar, oder? Und wenn ja, dann kommt bei Monero halt die zusätliche Gefahr/Schwierigkeit dazu, dass wenn einer diesen Bug ausnutzt, im Extremfall x Millionen zusätzliche Moneros in Umlauf gebracht werden könnten und durch die Anonymität/Austauschbarkeit der Coins das nicht mehr rückgängig gemacht werden könnte (während man bei Bitcoin notfalls Rollback machen könnte...), oder? Und wenn ja, dann könnte theoretisch doch so ein einzelner Bug Monero komplett zerstören, oder?
  21. Was soll der Quatsch? Zeige mir mal bitte wo ich ständig was von Sekten, giftige Community und Häme bei Kursverlusten geschrieben habe. Ich habe mich bei der Geschichte wie der internen iota-Protokoll-Veröffentlichung sogar so stark zurückgehalten, dass sich manche iota-Fans schon gewundert haben, wo den jetzt die Kritiker sind.
  22. @KryptoNews: Habe das die letzten Tage wo gelesen (und könnte mich auch gar nimmer daran erinnern, was ich ich evtl. mal irgendwann am 19.1. gelesen habe^^), aber ok, war dann vermutlich so dass irgendeine Krypto-Newsseite noch mal einen älteren Artikel hochgepusht hat, jedenfalls gerade danach noch mal gegoogelt und scheint wirklich nur die alte Info vom 19.1. zu sein. @mvndekant Da du dich auszukennen scheinst, wie funktioniert das dann mit dem Wechsel von Fiat zu xrp-Coins und zurück? Die Transfergeschwindigkeit ist ja eine Sache, nur wenn die Coins dann irgendwie über eine Art Börse dann wieder in Fiat-Money umgewandelt werden, dann benötigt das für große Transfers ja auch eine gewaltige Markt-Liquidität, oder?
  23. Nur der Vorteil von xRapid zu xCurrent sind nun mal die niedrigeren Gebühren und dafür müssen sie dann xrp-Coin verwenden und das wird halt (fast) keine Bank machen, die Gebühren sind in den Gesamtsummen totaler Pippifax (und wird sowieso an Kunden direkt oder indirekt über Gebühren wieder einkassiert...). Übrigens hat auch gerade kürzlich die UPS-Bank bestätigt, dass sie nicht am Ripple-Coin interessiert sind (und auch nicht gedenken welche zu kaufen...), sondern ausschließlich an der Technik dahinter (und aktuell an xCurrent). Edit: Und an xCurrent wird natürlich die Ripple-Firma auch was dran verdienen, die Ripple-Coin-Hodler allerdings weniger.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.