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user2748

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  1. Schon man in einen Spiegel geschaut? Jedenfalls ist dein Post jetzt nicht gerade das beste Beispiel für Unvoreingenommenheit^^. Aber ok, da du ja sonst ganz vernünftige Posts verfasst (bist mir hier im Thread bisher auch positiv aufgefallen, auch wenn ich nicht alle deine Ansichten teile...) versuche ich es mal zu erklären. Der verlinkte Artikel stammt von Andreas Brekken und der betreibt einfach die shitcoin.com-Webseite (und dort hat er auch andere Coins getestet und war wie z. B. bei Dash auch positiv davon überrascht...), also sprich das ist einfach sein Markenzeichen unter dem er agiert und im Netz eine gewisse Bekanntheit erreicht hat (aktuell testet er übrigens gerade BTC-Lightning und betreibt dort sogar den aktuell größten Channel, Link). Jedenfalls hier hat er einfach seinen Server benutzt und deshalb kam die iota.shitcoin.com-Adresse zustande, aber jetzt nur auf diesem Adress-Namen herumzureiten, Voreingenommenheit reininterpretieren und ansonsten alle angesprochenen Punkte komplett zu ignorieren, also das ist jetzt nicht unbedingt die sachlichste Art mit Kritik umzugehen (auch wenn iota offensichtlich dein Lieblings-Coin ist^^). Habe schon meinen passenden Coin gefunden, bin im Juni in Stellar rein (habe das dort im Thread auch gepostet, Link) und der Kurs geht gerade ab wie eine Rakete (auch schön passend zum Stellar-Logo^^). Jetzt wo ich das so schreibe, Opportunitätskosten ist übrigens auch ein Punkt den viele unterschätzen. Angenommen ich habe recht, Iota sinkt in den nächsten 3 Jahren auf unter 10 Cent und Stellar ver-10facht sich, dann hat man halt nicht nur mit iota etwas Geld versenkt, sondern man hat dann auch die Chance verpasst bei anderen Coin damit fetten Gewinn machen zu können und bei z. B. 10 000€ Anfangsinvestition stünde der iota-Jünger dann mit nur noch 1000€ da, während der wo auf die Stellar-Rakete gesetzt hat, dann 100 000€ hätte, also das ist halt schon ein nicht ganz unwesentlicher Unterschied^^.
  2. @Der Neue Habe den Link nur verwendet weil dort einige Punkte die ich teile ganz gut erklärt wurden...habe mir meine Meinung aber auch durch andere Quellen/Diskussionsbeiträge gebildet (u. a. war ich vor paar Wochen ja auch hier im Forum wegen iota aktiv, wobei ich im Grunde ja ursprünglich vorhatte paar iotas zu kaufen, dachte mir dann aber ok, ist ja kein Schaden sich trotzdem sicherheitshalber noch bisschen besser darüber zu informieren (und sich u. a. auch hier im Forum umzuschauen...), aber dann wars halt doch so, je mehr ich darüber gelesen habe, desto größere Zweifel habe ich bekommen...).
  3. Zur Threadfrage, ich würde es eher andersum sehen, wenn btc irgendwann eine Million Wert sein sollte, dann hat das keine große Auswirkung auf das Wirtschaftsgefüge, sondern es wäre "nur" der Effekt und bereits vorher wäre dann irgendwas im Wirtschaftsgefüge ziemlich schiefgeganen. Was das genau sein könnte, schwer zu sagen, aber müsste jedenfalls schon ein ziemlich fettes Ding sein, wenn so viel Geld umgeschichtet wird das so eine Bitcoin-Bewertung überhaupt möglich wäre.
  4. Habe mir jetzt auch eine Meinung zu iota gebildet und ist für mich ein Shitcoin (hier dazu auch ganz guter Link: ) , also nie im Leben wird iota das Versprochene erreichen und die aktuelle Bewertung mit ca. 3 Mrd $ ist natürlich auch ein Witz. Mit viel Goodwill und weil es ja immer noch eine gewisse kleine Chance gibt, dass das eigentliche Ziel zwar total verfehlt wird, aber dann doch irgendeiner auf die Idee kommt, man könnte es aber ja für was anderes verwenden wo es evtl. besser passt (ich glaube Viagra war ja zuerst auch irgendwie nur als Blutdruck-Senkungsmittel gedacht^^), könnte man evtl. sagen, ok, eine Marktkapitalisierung zwischen 30 und 300 Millionen wäre dafür vielleicht noch gerechtfertigt. Also ich rechne jedenfalls damit, dass der Kurs in den nächsten 3 Jahren auf unter 10 Cent fällt (und ja, ihr dürft mich dann gerne dazu zitieren wenn das eingetroffen ist)!
  5. Stellar geht ja heute gut nach oben, als ich diese Stella-ist-Scharia-Konform-Meldung gelesen habe, habe ich ja erst mal gedacht, wtf, aber tja, anscheinend gibt es doch paar Spekulanten/Anleger die auf so etwas gewartet haben, naja egal, TO THE MOON!
  6. Die Threadfrage ist berechtigt und habe ich mir auch schon gestellt. Im Grunde ist das (also die extreme Poolbildung) der Hauptschwachpunkt den anscheinend Satoshi Nakamoto beim Bitcoin so nicht vorhergesehen hat und der für mich auch das gesamte Konzept etwas in Frage stellt, weil ja genau diese Unabhängigkeit/Dezentralität ein entscheidender Sicherheitsaspekt ist auf dem alles basiert. Mögliche Maßnahmen dagegen: a) Die zentralen Pools (wo u. a. auch die Poolsoftware zentral verteilt wird, sprich wenn die einer manipuliert hat er den gesamten Pool unter seiner Kontrolle...) müssten irgendwie abgeschafft werden. Es müsste eine Art dezentraler- oder Peer-to-Peer-Miningpool entwickelt werden (evtl. auch so eine Art Mining-Lightning wo evtl. gemeinsame Mining-Channels gebildet werden?!) nur a) wohl nicht ganz einfach das technisch umzusetzen und b) es gibts halt dafür auch keine Lobby die bereits ist sich hierfür zu engagieren (und für das bisheriger System gibts dagegen eine Poolbetreiber-Lobby die vom aktuellen System profitiert und bestimmt auch keine moralischen Bedenken hat Entwicklerteams die ihre Vorstellungen/Ideen verteidigen etwas finanziell zu unterstützen...). b) Umstellung von Konsensverfahren auf (delegated)Proof-of-Stake, Proof-of-Service oder Mischformen davon, wie es z. B. bei Dash gemacht wurde (dort erhalten Masternode-Betreiber (benötigt 1000 Dash als Sicherheit) anscheinend automatisch 45% der "Neuen-Block-gefunden"-Belohnung (läuft als Proof-of-Service), ohne dass sie sich einen externen Pool anschließen müssen.
  7. Sehe das mit den 4 Mrd auch als potentielles Problem. Ich denke das verführt einfach dazu, dann auch einen größeren Teil davon relativ sinnlos zu verballern, weil das Geld ist ja da, also warum nicht diese oder jene grenzwertige Kleinigkeit noch damit umsetzen. Zusätzlich muss das Entwickler-Team aufgebaut/erweitert werden, die wissen aber auch dass da genug Geld im Hintergrund vorhanden ist und werden auch nicht gerade die bescheidensten Lohnvorstellungen haben, zusätzlich gibts wenn relativ viele neue Leute kommen immer auch irgendwo gewisse Wechsel, Reibungen und Unruhe (manche verlassen dann auch wieder das Team usw.) und in so einem Gesamtumfeld dürfte es schwer sein, die Mittel wirklich effizient einzusetzen. Der Gesamtmarkt ist aktuell auch schwierig, Sommerloch und irgendwie will der Markt wohl auch noch mal die 5k-Grenze beim Bitcoin durchschlagen (und das würde dann die Altcoins wohl sogar noch stärker nach unten reisen...) also ich halte mich bei EOS mal lieber noch etwas zurück, ist auf meiner Watchliste aber einsteigen werde ich aktuell erst mal nicht.
  8. Wie soll das System ohne Permanodes funktionieren? Der Punkt ist doch, dass der eigentliche Anwender ohne diese Node-Zugriffe überhaupt keine Möglichkeit hat zu prüfen ob die Transaktion die er bestätigt richtig ist. Und das ist für mich auch das kritische, im Grunde wird hier von iota der Eindruck vermittelt, dass die Anwender ihre eigene Transaktion bezahlen, indem sie 2 weitere bestätigen, nur das machen sie ja nicht wirklich, sie nutzen einen Node, dieser macht praktisch die Arbeit und darüber wird es bestätigt.
  9. Jetzt noch bisschen mehr mit iota beschäftigt und frage mich gerade, also eigentlich ist es doch so, dass die Full-Nodes die im Hintergrund laufen, die eigentliche Arbeit bei Transaktionen machen, oder? Der wo ein Wallet verwendet, der greift quasi damit auf den Full-Node zu und dort erfolgt dann die Validierung, weil nur der Fullnode alle Daten hat um bis zum Anfangs-Tangle (Genesis-Block) die Transaktionen zurückzuverfolgen zu können und dass dann die Grundlage für sichere Transaktionen ist. Zumindest in der Theorie, in der Praxis hat man dann festgestellt, dass es unpraktisch ist, immer bis zum Genesis-Block zurückzugehen und daher werden dann u. a. wohl auch Snapshots erstellt um das abzukürzen und damit spätere Punkte im Tangle zu haben, die man als sicher ansehen kann, so dass man nicht mehr ganz zum Anfang zurück muß (trotzdem wird das ja mit steigenden Transaktionen eine enorme Gesamt-Größe haben und trotzdem gut Speicherplatz und Bandbreite benötigen...). So weit so gut, nur jetzt frage ich mich, wenn die Fullnodes quasi (fast) die ganze Transaktions-Arbeit leisten, ist es dann nicht eigentlich eine leichte Täuschung wenn immer so stark betont wird, alles kostenlos und der Anwender bezahlt seine Transaktion indem er 2 andere Transaktionen bestätigt? Ich meine, das ganze funktioniert ja offensichtlich nur, weil irgendwer im Hintergrund diese FullNodes-Server betreibt auf denen das alles abgewickelt wird und wer garantiert dass die für immer umsonst bleiben und nicht irgendwann doch mal was geändert wird, damit die für ihre Mühen auch direkt oder indirekt (z. B. dass die Betreiber dann deine Daten speichern/auswerten und es dann verkaufen oder für Werbung verwendet wird...) dafür bezahlt werden?
  10. @ShyGuy Ja, hatte bei Transaktionen pro Tag jeweils eine Null vergessen, jetzt korrigiert (hatte aber auf meine Gesamtaussage keine Auswirkung und die Null hat auch ein beiden Beispielen gefehlt, so dass es sich ausgeglichen hat...). Ansonsten gings mir nur darum aufzuzeigen, dass das m. A. n. oft falsch dargestellt wird (und der Anschein erweckt wird, dass sich die iota-Geschwindigkeit für den Einzelnen bei größerem Netz erhöht, was aber nicht der Fall ist, sondern wenns funktioniert (und der Koordinator eines Tages abgeschafft wird) dann ist "nur" das Netz quasi unendlich skalierbar.
  11. Ich glaube ich habe jetzt das mit der Geschwindigkeits-Verbesserung bei größerem Netz verstanden. Wirklich gemeint ist anscheinend nur, dass sich dadurch der "Transaktionen-pro-Sekunde"-Wert erhöht, Beispiel: a) 100 000 Netz-Teilnehmer, 3 Transaktionen/Tag: Gesamt-Transaktionen pro Tag: 300 000 Transaktionen pro Sekunde: 3,47 1 000 000 Netz-Teilnehmer, 3 Transaktionen/Tag: Gesamt-Transaktionen pro Tag: 3 000 000 Transaktionen pro Sekunde: 34,7 Das ganze funktionert natürlich nur, wenn der Koordinator den höheren Durchsatz auch verkraftet bzw. System/Server dahinter entsprechend aufgerüstet wird. Nur die Geschwindigkeit für die Anwender wird dadurch ja nicht erhöht, also sprich die einzelnen Transaktionen könnten dann z. B. immer noch 30 bis 60 Sekunden (oder noch länger) dauern. Also insgesamt wird das doch in fast allen iota-Artikeln falsch dargestellt, oder? Richtig wäre einfach zu sagen, wenn das Konzept so funktioniert (was aktuell noch unklar ist, solange es den Koordinator noch gibt), dann gibt es keine Skalierungsprobleme, nur diese ständige Geschwindigkeits-Betonung (und Aussagen wie je größer das Netz desto besser wird es für den Einzelnen) ist doch Augenwischerei.
  12. Um es noch mal anders zu formulieren, ich habe es bisher so verstanden, dass es eine starke Verästelung gibt und dann z. T. Zweige entstehen die sehr dünn sind, auf denen wenig los ist und dass dann dort zu einer schlechteren Performance führt (und um das wieder etwas auszugleichen werden dann u. a. auch von Zeit zu Zeit Snapshots gemacht um die Zweige wieder etwas stärker zusammenzuführen/bündeln). Nur das ist doch ein gründsätzliches Problem dass sich im Verhältnis auch masstabsgetreu verhält, also sprich, ich sehe einfach nicht, warum das dann in einem Netz das 10 mal oder 50 mal so groß ist wie aktuell dann auf einmal besser funktionieren soll. Anderer Punkt: Gibt es eigentliclh einen einzigen Nachahmer-Coin (in den Top50) der die Idee (wenn man eine Transaktion für sich ausführt, man die Transaktionsgebühren quasi damit bezahlt dass man noch zusätzlich zwei Transaktionen von anderen bestätigt) übernommen hat? Für mich wäre das halt noch mal ein kleiner Indiz dass es evtl. doch funktionieren kann, bei Bitcoin und PoW gab es ja z. B. relativ schnell Nachahmer, einfach weil auch klar war, der technische Mechanismus funktioniert erst mal und hier, wenn es so wie bei iota wirklich funktionieren würde, wäre das ja schon eine Technik die den anderen überlegen ist, daher wundert es mich einfach etwas, dass es hier scheinbar bisher keine ernstzunehmende Konkurrenz/Nachahmer gibt.
  13. Habe mir jetzt doch mal paar Stellar Lumens zugelegt, das mit der Hilfsorganisition im Hintergrund und dass noch nicht alle Coins im Markt sind, stört mich zwar etwas, andererseits haben sie auch viel positives vorzuweisen, Blockchain die funktioniert (bei iota bin ich mir z. B. noch unsicher, wobei ich mich da noch tiefer einlesen muss...), sehr günstige Transaktionen, super schnell auch interessant für Industrie/Banken und gleichzeitig ists halt nicht so wie beim bösen Ripple wo eine Firma dahintersteht (die mit der eigentlichen Blockchain-Idee z. T. relativ wenig zu tun hat...), außerdem IBM und Weltweit-Top4-Bank-Beratungsunternehmen dabei und insgesamt wirkt das alles schon sehr seriöus (und gerade für mögliche Industrie-Anwendungen ist das auch wichtig, ich glaube einfach nicht, dass viele Industrie-Chefs Bock auf Coins haben wo so eine Art kleine Jungs als Vorstand, Gründer oder Geschäftsführer agieren die z. T. dann anscheinend auch mehr damit beschäftigt sind auf Twitter irgendwelche kindischen Kommentare abzulassen als sich um ihr Produkt zu kümmern... Hier noch aktuelle News zu Stellar, YOVO Mobilfunknetzwerk setzt auf Stellar Lumens Blockchain
  14. Ich verstehe noch nicht, warum sich die Geschwindigkeit der iota-Transaktionen mit steigende User-Anzahl erhöhen soll (mir ist dagegen klar, dass mit mehr Handelsvolumen/Transaktionen die Sicherheit steigen kann, weil dadurch die potentielle Angriffskosten höher werden, nur das ist ja ein anderer Punkt). Im Grunde ist das doch genau gegensätzlich zu allen sonstigen Erfahrungen, normalerweise wird bei Entwicklungen alles erst mal im kleineren Masstab getestet, auf Herz und Nieren geprüft und dann wird hochskaliert (und dort treten dann manchmal gewisse Schwierigkeiten auf und zwar dann genau andersrum, dass es mit zunehmender Größe langsamer/träger wird). Und jetzt hier bei iota und im aktuell kleineren Masstab müßte es doch die gleiche Normalverteilung bei den Transkations-Bestätigungen geben wie auch später im größeren Massstab (ich gehe mal davon aus damit eine Transaktion als bestätigt giltet, bedarf es x Bestätigungen und diese Anzahl x sollte sich ja auf die Gesamtgröße beziehen, sprich wenn ich z. B. 100 aktive User habe und ich lege als Sicherheitslevel fest 10% müssen eine Transaktion bestätigen damit die als sicher giltet, dann wären das 10 User-Bestätigungen, bei einem größeren Masstab mit 1000 Usern wären das analog dann 100 User-Bestätigungen, nur warum sollte dass dann die Gesamtperformance im größeren Masstab verbessern? Oder habe ich das falsch verstanden und es wird immer nur eine fixe Anzahl an Bestätigungen verlangt, egal wie groß das Gesamtnetz ist (wenn ja, dann wäre es natürlich mit steigenden Usern dann schneller, nur das geht doch dann auf Kosten der Sicherheit, oder)? Ansonsten, wenn die fehlende User-Anzahl wirklich das einige Problem ist, warum mietet iota nicht einfach mal paar hundert Rechner an und lässt die die ganze Zeit Test-Beträge transferieren, damit könnte man ja bestimmt easy ein 10 mal größer Netzwerk simulieren, dann evtl. auch den Koordinator mal abschalten und testen ob es läuft (also die Kosten um das mal ein paar Tage zu testen, dürften sich in grenzen halten...) und dann hätten sie zumindest mal einen Beweis erbracht dass es in der Praxis vermutlich evtl. wirklich funktioniert.
  15. Zum Speicherbedarf- und Festplatten-Battle: Gerade kurz nachgeschaut, 1 tb ssd gibts schon für so 200-250€, also da kann mir keiner erzählen dass das für ein Miner mit fetten Gesamtsystem und hohen Stromkosten jetzt so ein riesiger Unterschied macht. Außerdem ists bei der Frage Schutz-gegen-51%-Angriffe vermutlich relativ neutral, da der potentielle Angreifer ja dadurch auch höhere Kosten für die bessere ssd benötigt. Bsp. Rechnung, Coin x gibt 10 000 000$ für Miner/Sicherheit aus, Miner erwarten nach 18 Monaten einen Gewinn von 30%, ansonsten minen sie nicht. a) normaler Hardware (mit kleinerer ssd) Hardwarekosten: 2000$ Stromkosten 1734,48$ (Annahme: 10 Cent pro kWh und 1320 Watt) Internetkosten: 360$ (Annahme: 20$/Monat) Gesamtkosten: 4094,48 30% Gewinn auf Gesamtkosten: 5322,82 10 Mio gibts zu verteilen => es gibt ca. 1879 Miner b) Hardware (mit besserer ssd) Hardwarekosten: 2200$ (Annahme: 200$ mehr) Stromkosten 1734,48$ (Annahme: 10 Cent pro kWh und 1320 Watt) Internetkosten: 360$ (Annahme: 20$/Monat) Gesamtkosten: 4294,48 30% Gewinn auf Gesamtkosten: 5582,82 10 Mio gibts zu verteilen => es gibt ca. 1791 Miner Für 51% Angriff benötigt der Angreifer dann für a) Hardware: 1880 PC's => 2000$ * 1880 = 3 760 000 Stromverbrauch für 1 Tag: 3,17$ * 1880 = 5959,6 Gesamt-Angriffskosten: 3 765 959,60 b) Hardware: 1792 PC's => 2200$ * 1792 = 3 942 400 Stromverbrauch für 1 Tag: 3,17$ * 1792 = 5680,64 Gesamt-Angriffskosten: 3 948 080,64 Fazit: Coins die größere Systemvoraussetzungen verlangen sind damit sogar minimal sicherer gegen 51%-Angriffe. Im Grunde ist der Unterschied aber relativ marginal, so dass man quasi sagen kann, spielt keine große Rolle, ist ungefähr das gleiche. Trotzdem ist der Aufbau/Blockchain-Struktur von ETH es natürlich wert es so gemacht zu haben, weil damit wohl ca. alle 10-20 Sekunden ein Block erstellt wird und die Blockchain dann ungefähr 30-40 mal so schnell ist wie die von Bitcoin und zusätzlich auch smart-contracts möglich sind! @Axiom0815 Ich glaube du hast meinen Post etwas falsch verstanden oder ist es jetzt schon ein Affront gegenüber Bitcoin wenn man sagt man hat EOS auf seiner Watchliste? Ansonsten war mein Post einfach ein Plädoyer zu akzeptieren, dass sich die Welt weiterdreht, sich Technik/Ideen weiterentwickeln, man Augen/Ohren offenhalten und flexibel bleiben sollte (ich würde z. B. nie alles in einen Coin x legen und dass dann als Altervorsorge einfrieren...wobei ich aber jetzt langsam besser verstehe warum manche so empfindlich reagieren, weil wenn man so etwas vorher nicht wußte (ich glaube es dürfte auch nicht sooo viele Vermögensberater geben die sowas empfehlen^^) und dann zufällig was gegen diesen Coin x sagt, ist das natürlich ein böser Generalangriff auf die Altersorsorge und dann muss mit allen Mitteln zurückgeschlagen werden, lol).
  16. Ganz interessant, coin-hero.de hat sich auch darüber Gedanken gemacht (Link), wie sich die Marktkapitalisierung entwickeln könnte. Hier ihre Rangliste fürs Jahr 2020: Ethereum IOTA Ripple EOS Bitcoin Cardano NEO VeChain OmiseGo Monero Noch kurz meine Einschätzung zu EOS, weil das ja hier auch zuvor genannt wurde (wollte nur keinen noch größeren Wall-of-Text im letzten Post schreiben...). Also wenn sie Ethereum mal überholen, dann hätte das natürlich schon eine gewisse Ironie, schließlich war es ja für EOS erst durch den ICO auf Ethereum möglich überhaupt so viel Geld einzusammeln, andererseits ists auch ein schönes Beispiel für Dezentralität/Unabhängigkeit das so etwas überhaupt möglich ist (wenn Ethereum jetzt einer einzelnen Person oder Firma gehört hätte, dann wäre das evtl. von oben gestoppt worden, weil man potentielle Konkurrenz nicht fördern möchte...) und im Endeffekt gibt es nun einen gesunden Wettbewerb um die beste Technik/Ideen und die Kunden/User werden davon profitieren. Genaus so sollte das überall funktionieren und Fortschritt dadurch gefördert werden! Konkret zu EOS, ist auf meiner Watchlist, es sind bekannte/fähige Leute dabei, sie haben neue Ideen und damit viel Geld eingesammelt und jetzt müssen sie halt erst mal liefern und dann muß man mal schauen wie es sich entwickelt. Ich bin da auch relativ emotionslos (und es ist ja auch nicht so wie bei einem Heimat-Fussballverein den man ungefähr sein halbes Leben lang treu sein muss^^). Wenn ich irgendwann das Gefühl habe, EOS ist auf der Überholspur, hat bessere Lösungen und Ethereum ist auf dem absteigenden Ast, dann werde ich halt einfach entsprechend umschichten. Bisher habe ich das Gefühl nicht, weil ETH ist voll drin, gut entwickelt, Marktführer auf diesem Gebiet (und wenn einer das aufholen möchte, dann muss er schon sehr viel bessere Lösungen anbieten, gerade auch bei so was wie ICOs wo großes Geld ähnlich wie Magneten funktioniert und anderes großes Geld anzieht, weil sich die Kunden dadurch höhere Erlöse erhoffen...) und sie haben aktuell wohl auch mit die besten Entwickler in der Krypto-Szene und viele gute Ideen in der Pipeline und EOS hat quasi gerade erst angefangen. Kann natürlich trotzdem sein, dass EOS evtl. irgendwann mal ETH überholt (weil in der Zukunft ist theoretisch vieles möglich...), wenn das der Fall ist, habe ich damit aber kein Problem, der bessere soll gewinnen, wenn bei EOS die Ideen/Technik besser ist und sie bessere Leistung abliefern, zum Vorteil der User, dann haben sie sich das auch verdient.
  17. @Thealb648 Ich würde Ethereum nicht unbedingt als direkten Bitcoin-Killer bezeichnen, zumindest war das nicht die urspüngliche Idee/Absicht als Ethereum entwickelt wurde, genausowenig wurde vermutlich auch nicht IOTA erschaffen weil Gründer alle Bitcoin scheiße finden und es damit killen wollen. Ich sehe das eher als normalen Fortschritt. Ideen/Technik entwickeln sich ständig weiter und bringen neue Möglichkeiten zum Vorschein (wobei es hier natürlich auch immer mal Rückschläge geben kann, aber die langfristige Tendenz geht trotzdem nach oben). Nur der Punkt ist, wenn dieser Fortschritt gelingt und das neuere Produkt dann auch im Kerngebiet vom alten z. T. besser abschneidet (obwohl das gar nicht primär das Ziel war, sondern es sich einfach so nebenbei ergeben hat), kann das indirekt halt trotzdem zu einer Verdrängung führen. Und Ethereum ist aktuell auf Platz 2 (Marktkapitalisierung), plant interessante Weiterentwicklungen und daher sehe ich es als einzigen Kandidaten in nächster Zeit der das Potential hat Bitcoin überholen zu können, nicht weil das schon immer das Ziel von ETH war und es der Bitcoin-Killer sein möchte, sondern es kommt einfach wie oben beschrieben indirekt durch höhere Nachfrage/Verdrängung dazu. Andere Coins haben natürlich auch interessente Ideen/Weiterentwicklungen, nur aktuell ist deren Abstand zu Bitcoin einfach noch viel zu groß als das hier kurzfristig was möglich wäre. Ob Lightning so wie geplant funktioniert und auch von den Kunden angenommen wird, ist erst mal fraglich. Selbst wenn es funktioniert werden die Gebühren höher sein als bei anderen Coins (wenn ich es richtig verstanden haben, zahlst du ja dann Gebühren für Channel öffnen und schließen (weil das auf Blockchain verankert und reingeschrieben werden muß) und du zahlst noch Gebühren für Channel-Nutzung (ich glaube x% auf den vollen Betrag den du vorher "eingezahlt" hast und der dann quasi auf Blockchain gefreezt ist, oder?). Also das heißt auch, eine Blockchain-Entlastung kommt erst zustande wenn mindestens 3 Zahlungen im geöffneten Channel vorgenommen werden. Ich sehe hier einfach keine entscheidende Verbesserung bei einer hohen Nachfrage, wie es z. B. vom letzten November bis Januar gab, die Blockchain würde trotzdem wieder massiv überlastet werden und Transaktionskosten würden steigen (was vermutlich von den Miner im Hintergrund auch bewußt so gewollt ist...es wäre einfach richtig gewesen die Blockgröße zu erhöhen und trotzdem zusätzhlich an instant-Payment zu arbeiten...).
  18. Du nimmst das irgendwie alles zu persönlich, fühlst dich scheinbar angegriffen, wenn man was negatives über Bitcoin sagt, verabschiedest dich dann von dem Thread und kommst jetzt dann wieder doch zurück mit so einem relativ aggressiven und polemischen Post. Also die Frage ist doch eher, was du damit bezwecken willst (sinnvoller sachlicher Austausch vermutlich eher nicht, oder denkst du wirklich dass das mit so einem Post möglich ist?) Abgesehen davon bin ich nicht der einzige (mmuller75 sieht auch ETH vorne und Christoph Bergmann gibt ETH auch Chancen) und mir gings auch primär gar nicht um einen BTC vs ETH Battle. Das Hauptthema ist die Einschätzung was passieren könnte, falls Bitcoin die Markführerschaft verliert. Das heißt übrigens nicht, dass ich das unbedingt möchte oder als gut erachte, Bitcoin ist ja aktuell auch das Symbol/Kennzeichen für Krypto-Währungen insgesamt und wenn der Stern abstürzt dann wirds evtl. auch den gesamten Krypto-Markt mitnehmen, also von mir aus kann der Bitcoin auch gerne auf 100 000+ $ in den nächsten 2 Jahren steigen und den Gesamtmarkt stark noch oben pushen und davon würde ich (und die meisten anderen) wahrscheinlich am meisten profitieren, nur das Leben ist ja kein Wunschkonzert und es geht einfach darum sich zu überlegen zu welchen Situationen es zukünftig kommen könnte, was das für Auswirkungen hätte und sich darüber auszutauschen um so dann insgesamt bessere Entscheidungen treffen zu können.
  19. Es geht für mich nicht um Akzeptanz (natürlich wird der Verkäufer auf Bitcoins annehmen, wenn der Käufer unbedingt damit bezahlen möchte...), sondern welche Währung die Käufer bevorzugen und ich habe den Artikel so verstanden, dass hier inzwischen Litecoin und Dash die beliebtesten Darknet-Währungen sind (siehe auch Artikel-Überschrift...). Edit: Ok, jetzt beim noch mal lesen, evtl. habe ich den Artikel wirklich falsch verstanden (der Artikel wurde aber dann auch wohl bewußt etwas irreführend forumuliert...), aber troztdem sieht es für mich insgesamt so aus, dass Bitcoin hier an Boden verliert, hier dazu noch ein anderer Artikel: "Litecoin: Darknet-User werden zukünftig eher auf Litecoin und Dash statt auf Bitcoin setzen"
  20. @fjvbit Bei Ethereum ist ja eine Änderung auf PoS geplant, daher zählt das für mich bereits als angehender PoS-Coin^^. Und bei Dash ist PoW und PoS jeweils 50 zu 50, wobei die fortschrittlichen Dinge wie Instand-Send über PoS-Masternodes laufen. Zum Darknet, hier: Link Darknet hat für mich eine gewisse Vorreiterrolle, weil hier viele unterwegs sind die sich für die Technik interessieren und finde es schon interessant wie sich dort dann die Tendenzen entwickeln. Außerdem werden die Coins dort auch für direktes bezahlen eingesetzt (und es entspricht auch mehr der eigenen Nakamoto-Idee wie Banken überflüssig zu machen und direktes P2P-Zahlungen zu ermöglichen...), während z. B. Bitcoin außerhalb vom Darknet halt auch viel für andere Dinge wie Trading, Spekulationen, Bots oder als Wertsicherung (Gold-Ersatz), Anlageobjekt oder z. T. auch einfach gekauft wird um es in andere Coins umzutauschen (weil es auf verwendeter Trading-Plattform z. B. nicht anders geht...) usw. und durch diese Dinge ist dann natürlich auch das gehandelte Gesamtvolumen und Transaktionsanzahl von Bitcoin (noch) höher (wobei diese Dinge halt nicht der eigentliche Sinn von Nakamoto waren und ich glaube auch nciht, dass er sich jetzt darüber freut das Banker usw. nach Feierabend (oder z. T. auch im Geschäft) den Bitcoin z. T. als (Freizeit)Spekulationsobjekt benutzen....).
  21. Ich denke der größte Bitcoin-Konkurrent wird erst mal Ethereum sein. Die Bitcoin-Jünger machen ja öfters diese Unterscheidung, Bitcoin für Bezahl-Dienste und Etherum für ICOs, so dass man sich bewußt nicht mit Ethereum vergleichen möchte (dürfte kein Zufall sein, weil ist ja relativ eindeutig wer diesen Vergleich gewinnen würde^^) nur ich sehe das so nicht, sondern für mich stehen alle Coins erst mal miteinander in Konkurrenz. Und ich schätze viele potentielle Neu-Interessenten werden das ähnlich sehen, sie möchten in den Krypto-Markt einsteigen und wägen dann natürlich ab, was sind die Vor-und Nachteile der einzelnen Coins und entscheiden dann letztendlich wo sie einsteigen und das ist halt eine typische Konkurrenz-Situation. Zusätzlich sehe ich zwischen Bitcoin und Ethereum nicht diese 2 komplett unterschiedliche Wege, sondern Ethereum ist einfach eine neuere Blockchain, die aber alles kann was die erste Blockchain (Bitcoin) auch kann und sogar noch besser/schneller/günstiger und zusätzlich hat sie weitere Zusatzmöglichkeiten wie dezentrale Apps und ICOs und zusätzlich mit Plasma/Raiden und Umweltfreundlichkeit bessere Langfrist-Perspektiven. Um aber auch mal konkretes Beispiel zu nennen, kannst du dir auch die Darknet-Bezahlvorgänge anschauen. Bitcoin-Core spielt hier keine Rolle mehr, meistverwendete Coins sind hier Ethereum, Bitcoin-Cash, Litecoin, Dash und Monero. Und ok, die 2 letztgenannten haben noch zusätliche Anonymitätsvorteile von daher können wir sie mal beim Ethereum-Bitcoin-Vergleich rausnehmen, interessant ist dann einfach, dass in der eigentlichen ursprünglich vorgesehen Kern-Domäne (und auch das was die Bitcoin-Jünger ja oft gesagt haben, Bitcoin ist für bezahlen da und Ethereum für ICOs und daher nicht vergleichbar...) überhaupt keine Rolle mehr spielen und sogar schon von Bitcoin-Cash verdrängt werden. Umstellen geht nicht so einfach, weil Bitcoin muss sich ja an ihr vorgestelltes Projekt (Whitepaper...) halten, weil das ist nun mal das was vorher versprochen wurde und dort ist nun mal PoW bis ungefähr zum Jahr 2140 definiert, genauso wie z. B. auch die Obergrenze von maximal 21 Millionen Bitcoins und solche zentralen Dingen sind nur schwer änderbar (würde auch massiv Vertrauen verspielen wenn so etwas geändert würde...evtl. kommts trotzdem, aber dann wirds auf jedenfall starke Konflikte und viele Forks geben die dann auch die potentielle Kunden verunsichern würden und wenns mal irgendwann 50+ verschiedene Bitcoin-Varianten gibt die alle möglichen Versprechungen abgehen und behaupten die besten Änderungen zu haben, wer will das dann noch wirklich beurteilen können...). Ist einfach ein Abstimmungssystem, man kann es vielleicht ähnlich wie mit Volksabstimmungen in der Schweiz vergleichen, jeder kann Vorschläge einreichen (zumindest wenn gewisse Mindestanforderungen erfüllt sind, bei Dash mußt du z. B. dafür 5 Dash hinterlegen, wenn Vorschlag/Verbesserung umgesetzt wird, bekommste das dann zurück, falls nicht, dann nicht...) und danach wird abgestimmt und die Mehrheit entscheidet (wobei Unterschied zu Schweiz ist noch, dass nicht jeder eine Stimme hat, sondern dass der Anteil prozentual daran hängt wie viele Coins du besitzt, sprich die wo hier viel in Coins investiert haben und für die Auswirkungen von Änderungen dann auch kritischer sein können, haben dann ein größeres Mitspracherecht , zumindest ist das bei Dash so, bei anderen Coins kann das natürlich auch anders sein...). Vorteil ist einfach, dass die wo die Coins halten und auch an langfristiger Wertentwicklung interessiert sind, hier das Sagen haben, bei Bitcoins ist z. B. im Gegensatz dazu so, dass die Miner relativ mächtig sind und den Kurs mitbestimmen. Für mich sind Miner aber im Grunde nur so etwas wie das angestellte Sicherheitspersonal in einem Laden, sie werden dafür bezahlt diese Sicherheit zu liefern, aber den Investoren die der Laden gehört, die sollten die grundlegende Entscheidungen treffen wie es mit dem Laden weitergeht und nicht die angestellten Sicherheitsleute. @skunk: Antworte dir morgen, muss bald zu Arbeit und jetzt keine Zeit mehr
  22. Instant-Zahlungen gibts z. B. bei Dash (wo mit PoS Ansatz Master-Nodes betrieben werden). Bei Bitcoin und PoW wird so etwas nie möglich sein. Das hat nix mit ASICs zu tun, sondern liegt in erster Linie an der Marktkaptialisierung, weil die Coins halt so designt sind, dass die Absicherungs-Kosten sich halt relativ zur Marktkapitalisierung verhalten (also prozentual quasi x% davon sind) und bei großen Werten wie Bitcoin oder ETH halt kein Angreifer genug Mittel hat um so hohe Summen stemmen zu können. Du vergisst, dass wenn du Mastercodes betreiben möchtest du bei PoS zunächst hohe Summe in den Coin investieren musst, also sprich du den Coin dafür selbst halten musst (bei Dash musst du z. B. 1000 Dash dafür haben, das ist eine mittlere 6stellige Summe) und wenn du den Kurs absichtlich in den Keller treibst wirst du dadurch mehr verlieren bzw. du alleine kannst das auch gar nicht in den Keller treiben, weil hier gibts ja genauso ein Konsens-Mechanismus und du müsstest dann 51% der PoS Masternodes betreiben.
  23. Die Größe bezog sich auf die Marktkapitalisierung und nicht auf die Blockgröße. Weil du aber jetzt die Blockgröße angesprochen hast, ok, wir können auch kurz darüber reden, also Bitcoin Core hat die Blockgröße nicht erhöht, weil u. a. auch große Miner-Pools dagegen waren, die einfach durch den künstlichen Engpass (weil es wäre ja kein Problem gewesen das erst mal kurz zu erhöhen um so auch den aktuellen letzten Engpass zwischen November und Januar zu beseitigen und zusätzlich an Lightning zu arbeiten....), kurz/mittelfristig wesentlich höhere Transaktionsgebühren verlangen können. Das ist auch ein typisches Problem von PoW, dass einfach die Miner eigene Interessen haben, die aber z. T. gegensätzlich sind zu den Interessen die die Nicht-Miner haben. Und mit der Aussage, dass ETH mehr Adresse hat, wollte mmuller wohl nur sagen dass es eine bessere Coin-Verteilung von ETH gibt (also weniger fette Wahle) und das ETH aktuell bereits schon dezentraler ist (beim aktuellen Mining ist ETH übrigens auch klar dezentraler...). Und kurz an Bitcoin-Lightning: Das Problem ist a) dass es relativ kompliziert und unübersichtlich ist (zumindest für den Nicht-Technik-Freak) und b) die Channels halt erst geöffnet werden müssen und weil das ja auf der Blockchain verankert wird, muß es dort auch reingeschrieben werden, was dann mindesten 10 Minuten dauert (im Durchschnitt in der Praxis aber wohl wesentlich länger...)
  24. Welche Gründe sollen das sein? Und was hätte China davon diese Liste zu fälschen und Ethereum unberechtigt auf Platz 1 zu führen? Nebenbei gesagt, Ico's (wovon in erster Linie Ethereum betroffen war) wurden in China schon wesentlich früher verboten und es wurde auch restrikter dagegen vorgegangen als z. B. das Bitcoin-Minen (dass ja anscheinend in einigen Provinzen sogar noch relativ unbehelligt läuft...). Ansosten ist in der Liste auch die Technologie-Bewertung interessant und ich denke dass ist ganz realistisch, weil Bitoin hat da einfach relativ verstaubte Ansichten und kann rein technisch gesehen einfach nicht mehr mithalten mit Blockchains der zweiten, dritten oder vierten Generation.
  25. Neue oder andere Coins die auf PoS basieren, können Zahlungen schneller und kostengünstiger durchführen. Zusätzlich haben sie z. T. ein Goverment-System implementiert und sind flexibler, während beim Bitoin Änderungen sehr lange dauern und es dann auch x Forks geben wird und die werden dann auch potentielle Kunden etwas abschrecken, besonders wenn dann evtl. auch nicht mehr so eindeutig ist welcher Fork jetzt sinnvoller ist (wenn es z. B. noch paar ähnliche Forks gibt die relativ erfolgreich sind wie z. B. Bitcoin Cash und die alle auch etwas näher zusammenrücken und es dann 4-6 Bitcoin-Varianten gibt...).
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