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Gulliver

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Beiträge von Gulliver

  1. vor 47 Minuten schrieb saragossa:

    in der Theorie altert der Mensch weniger schnell je mehr er sich Richtung Lichtgeschwindigkeit bewegt. In der Praxis ist das halt nicht so.

    Doch das ist auch in der Praxis so …. Bart- und Nasenhaare wachsen während Langstrecken-Nachtflüge (gefühlt) schneller. 🙃 

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  2. vor 35 Minuten schrieb Danic:

    Terra's Ökosystem ist dafür aber auch sehr Anchor lastig.

    Anchor hält 80% der im Umlauf befindlichen UST. Meinst Du die gegenwärtige APY von rund 20% kann längerfristig aufrecht erhalten werden?

    Ich finde dieses spezielle Stablecoin-Konzept hochinteressant und das LUNA- Ökosystem ist bereits riesig. Mit diesen Rahmenbedingungen kann ich gut leben, zumal UST als Stablecoin eine bedeutende Rolle spielen kann.

    Aber eins beunruhigt mich (auch wenn es aktuell keine Bewegung dazu konkret gibt). Nämlich dass die SEC diese Diskussion aufgemacht hat, ob Terraforms nicht unregistrierte Wertpapiere begibt, anstelle eines technischen Protokolls. Da werden gleich Erinnerungen an Ripple wach. Sind vielleicht unbegründet, weil LUNA doch mittlerweile eine andere Bedeutung hat, als Ripple; aber es schwebt nunmal latent.

     

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  3. vor 49 Minuten schrieb FooFighterBT:

    In Auszügen, danach verabschiede ich mich in meine Winterpause^^ (Quelle Handelsblatt): 

    Der große Ausverkauf: Der Kryptomarkt steht vor einer Bereinigung

    Seit November hat der Kryptomarkt bis zu eine Billion Dollar verloren. Das hat die Anleger verunsichert, viele Experten sehen es als gesunde Bereinigung. 

    Einige Investoren befürchten gar einen „Kryptowinter“ wie im Jahr 2018, als der Bitcoin von rund 19.000 auf unter 10.000 Dollar abstürzte – und sich danach fast drei Jahre lang nicht mehr richtig erholte.

    Der aktuelle Absturz weckt Erinnerungen an damals: Notierte der Bitcoin noch am 10. November, dem Tag des letzten Bitcoin-Rekordhochs, bei 68.789 Dollar, sank der Kurs in dieser Woche zeitweise sogar unter die wichtige Marke von 40.000 Dollar auf 39.796 Dollar. Am Mittwoch sendete die älteste und wichtigste Kryptowährung aber ein Lebenszeichen und stieg nach den Inflationszahlen in den USA in Richtung 44.000 Dollar.

    Gemessen am Höchststand ist das aber immer noch ein Minus von rund 36 Prozent. Ähnlich verhält sich die Lage bei anderen Kryptowährungen, den sogenannten Altcoins. So verlor Ether, die Nummer zwei am Kryptomarkt, im selben Zeitraum knapp 32 Prozent, Dogecoin sogar 43 Prozent, Shiba Inu 46 Prozent. Auch die beliebten Coins Solana und Cardano büßten 41 beziehungsweise 46 Prozent ein.

    Experten zufolge könnte der Ausverkauf auf eine Bereinigung am Kryptomarkt hindeuten, die aber nicht alle Werte gleichermaßen trifft.

     

    Die Fed hat die Spielregeln verändert

    Viele von ihnen sehen die Ursache für die jüngsten Entwicklungen bei der US-Notenbank Fed. Weil die Inflation immer neue Höchststände erreicht, will die Fed die Zinsen in diesem Jahr gleich mehrfach anheben und könnte schon im März damit beginnen. Außerdem wird die Notenbank ihre in der Coronakrise aufgeblähte Bilanzsumme abschmelzen. Damit wird den Märkten Liquidität entzogen, was spekulative Geschäfte einschränkt.

    „Das ändert die Rahmenbedingungen für Kryptowährungen erheblich“, sagt Sören Hettler, Analyst und Kryptoexperte bei der DZ Bank. Ähnlich sieht es Timo Emden vom gleichnamigen Analysehaus: „Jetzt bereiten sich die Märkte darauf vor, dass der Geldhahn zugedreht werden könnte.“ Kryptoprodukte seien den Anlegerinnen und Anlegern „derzeit zu unsicher und riskant“. 

    Die hohe Inflation in den USA kann den Kurs allerdings auch nach oben bewegen. Denn einige Anleger setzen auf Kryptowährungen als Inflationsschutz.

    Beim Bitcoin messen Experten der Marke von 40.000 Dollar eine große Bedeutung zu, nicht nur aus psychologischer Sicht. Von hier aus startete im vergangenen Sommer die Rally bis auf fast 69.000 Dollar.

    Daten der US-Behörde CFTC, die die Future- und Optionsmärkte reguliert, deuten auf viele Stop-Loss-Order um diesen Bereich herum hin, mit denen Anleger ihre Investments abgesichert haben. Fällt der Bitcoin also deutlich unter 40.000 Dollar, könnte er automatische Verkäufe auslösen, die den Kurs weiter nach unten drücken. „Ich würde dann auch Kurse von 30.000 Dollar nicht ausschließen“, sagt Emden.

    Hartmut Giesen, Digitalisierungsexperte bei der Hamburger Sutor Bank, sieht aber grundsätzlich eine Verschiebung am Markt: „Ich glaube, dass die Zeit vorbei sein könnte, bei denen die Kryptowerte gleichförmig steigen.“

    Die Korrelation zwischen dem Bitcoin und den meisten nennenswerten Altcoins lag zuletzt zwischen 0,50 und 0,85, wie die DZ Bank im Dezember errechnet hat. Das heißt, die Kurse bewegen sich tendenziell in dieselbe Richtung. In der Zukunft könnte sich das ändern. „Anleger werden genauer hinschauen und sich fragen: ‚In was investiere ich hier eigentlich gerade?‘“, prognostiziert Giesen. „Der Blick auf Blockchain und Kryptowerte wird differenzierter.“

    Anleger könnten dann viel stärker schauen, was hinter ihren Investments steckt, anstatt Trendwellen zu reiten: Ist es eine reine Kryptowährung wie der Bitcoin, eine Smart-Contract-Plattform wie Ethereum und Solana, spielt sie eine Rolle in der dezentralen Finanzwelt (Defi) oder kann sie vom NFT-Trend profitieren? „Kryptowerte sind dann eine Technologie-Investition“, sagt Giesen.

    Stärkerer Fokus auf Coins mit technologischem Nutzen

    Nicht mehr gefragt wären dann Kryptowährungen, die keinen Mehrwert bieten. Diese Entwicklung könnte bereits begonnen haben. So hat die gehypte Spaßwährung Shiba Inu seit ihrem Rekordhoch Ende Oktober fast 70 Prozent an Wert verloren. Der von Tesla-Chef Elon Musk immer wieder über Twitter beworbene Dogecoin hat seit seinem Höchststand im Mai fast 80 Prozent an Wert eingebüßt.

    Simon Peters, Krypto-Marktanalyst bei der Social-Trading-Plattform eToro, sieht das ähnlich und zeigt sich wenig beunruhigt: „Wir haben solche Korrekturen schon in der Vergangenheit gesehen.“ Viele seiner Kunden nutzten die aktuelle Lage, um auf dem Kryptomarkt nachzukaufen. Er beobachtet, dass Kunden von eToro dabei mittlerweile vermehrt auf Nischen-Coins setzen, sowie Defi-Token oder Token, die im Metaverse genutzt werden.

    Auch Elisa Spiess, Gründerin des Unternehmens Femme Capital, das sich der Wissensvermittlung zum Thema Blockchain verschrieben hat, ist gelassen. „In der Community herrscht zurzeit natürlich eine gewisse Unruhe. Aber mich beunruhigt die aktuelle Lage nicht im Geringsten.“

    Zur Begründung zieht sie den Vergleich zum letzten Kryptowinter heran: „Im Vergleich zu 2017 und 2018 hat der Markt heute viel mehr Substanz und bedient viel mehr praktische Anwendungsfelder.“ Wer aktuell nachkaufe, investiere ihrer Beobachtung nach vermehrt in Coins, die einen technologischen Nutzen für aktuelle Tech-Trends haben, beispielsweise im Metaverse.

     

    Auch andere Experten bestätigen diesen Eindruck. So sieht Patrick Hansen vom Berliner Defi-Unternehmen Unstoppable Finance am Kryptomarkt den Trend „einer Institutionalisierung und technologischen Weiterentwicklung“ am Markt. Wie Spiess sieht auch er die heutige Marktlage nicht als vergleichbar mit früheren längeren Abschwüngen, insbesondere wegen der vielen institutionellen Investoren und technologischen Entwicklungen in den Bereichen des dezentralen Finanzsystems (Defi), NFTs und der Gaming-Branche. Auch durch diese Trends gibt es heute nicht nur weit mehr Kryptonutzerinnen und -nutzer, sondern auch eine Vielzahl an neuen Produkten, die Anlegern ermöglichen, vom Markt zu profitieren.

    Nein, ich beschwere mich nicht über die Font Größe. 🙃

    Aber über die redaktionelle Arbeit und den Inhalt dieses Artikels kann man schon mal über ein „Facepalm“ nachdenken. Alles das, was da drin steht konnte man in den letzten Tagen/Wochen an vielen anderen Stellen lesen oder als aufmerksamer Marktbeobachter selbst ermitteln. Eines Handelsblatts ist ein solcher Artikel aber kaum würdig. Sollte man theoretisch denken, aber von dort kommt auch kaum noch irgendwas „uniques“. Ich kann mich noch erinnern, wie ich in den 90ern Artikel des Handelsblatt gesammelt habe und ich begeistert war, dass die Sachen brachten, die nirgendwo anders zu finden waren. Diese Zeiten sind endgültig vorbei.

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  4. Der Fear & Greed Index ist ganz sicher kein Timing Indikator. Aber ein Gradmesser für die Stimmung, die zu einem bestimmten Zeitpunkt herrscht. Das ist für sich alleine betrachtet schon ein enormes Hilfsmittel, denn an den Extrempunkten sind meistens auch die Nachrichten dazu unisono entsprechend dem Indikator.

    Und dann kommt noch eins dazu und das dürfte keiner verleugnen. An den Extrempunkten hängt das eigene Handeln auch an einem bis zum Zerreißen gespannten Faden … Bei Extreme Fear würde am liebsten jeder hinschmeißen, bei Extreme Greed wird darüber nachgedacht die 100-jährige Whiskey-Sammlung zu Geld zu machen, um nachlegen zu können. 

    … und diesem jeweiligen Gefühl sollte zu diesem Zeitpunkt NICHT zwingend nachgegeben werden. Je nachdem was man will, es kommen dafür absolut bessere Zeitpunkte. Wer bereit ist aus dem Fenster zu springen, der sollte halt mal den Raum verlassen (aka mal den Rechner ausmachen … no kidding).

     

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  5. vor 7 Minuten schrieb Theseus:

    Irgendwie bin ich wirklich der Sucht des Investments erlegen. Ständig mache ich mir Gedanken, wie ich noch Geld auftreiben kann, um irgendwelche Coins oder Aktien zu kaufen.

    Damn‘ … ich dachte schon ich wäre alleine. 🤔

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  6. vor 57 Minuten schrieb Bx11:

    Wofür soll ein Bitcoin ETC gut sein??? Ist das was besonderes??

    Der ETC hätte (wahrscheinlich) leichte Kostenvorteile gegenüber einem ETF, weil er als Schuldschein einen Versicherer hinter sich hätte, der das Ausfallrisiko reduziert. Inwieweit dies auf die Performance drücken würde, müsste man sehen. Normalerweise laufen ETC und ETF weitestgehend synchron und haben eine ähnliche Performance; aber es kann auch mal zu Abweichungen kommen. Wichtig ist, bei einem ETC besitzt man kein echtes Stück Bitcoin. Bei einem ETF auf den Bitcoin zwar auch nicht, aber nur weil es einen solchen noch gar nicht gibt; sollte es aber mal einen SPOT ETF auf Bitcoin geben, dann wäre es der Fall.

    Brauchen tut es einen ETC nicht …

  7. vor 10 Minuten schrieb Exodus:

    Es sind tatsächlich damals Anleger reich geworden. Man musste nur die "richtige" Aktie erwischen und lange genug halten. 

    Selbst im zweiten Anlauf hätte man mit ausreichender Ausdauer noch mehrfache „Ten Bagger“ gehabt. Viele dieser Werte sind heute in alltäglicher Nutzung und Sprachgebrauch … aber mit der Ausdauer ist’s halt so eine Sache.  Und hinterher heißt‘s dann immer „Ja hätt‘ ich mal“.

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  8. FLOKI … Bayer Leverkusen macht Werbung für FLOKI.com (auf Trikot und Bande) … ist mir am Wochenende bei der Spielübertragung aufgefallen. Konnte das erst gar nicht einordnen. Will FLOKI jetzt gar nicht beurteilen, aber Kryptowerbung liest man in D doch schon recht häufig.

  9. Heute wollen es die Märkte aber „wicken“ 🙂

    SPX, COMP, … alle mit gewaltigen Wicks 🙂

    VIX und TNX ebenfalls mit Wicks 🙂

    … und BTC auch 👍

    … wenn die das heute noch drehen könnten? 🤗 … dann war das UFFBASSE goldrichtig.

    … und die wildesten Kursziele nach unten wurden mal just wieder am Drehpunkt genannt. 🙃

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  10. vor 17 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

    Wenn diese 7 Aktien Probleme bekommen, bekommen viele Fonds auch Probleme und sinken im Wert.

    Ob die Fonds dann Probleme WEGEN diesen 7 Werten bekommen? … vielleicht, aber wie hoch ist denn das Gewicht dieser sieben Aktien relativ zum Gesamtmarkt?

    Ohne jetzt genau gerechnet zu haben. Bei 47 Billionen Gesamtmarktkapitalisierung in USA, kommen vielleicht max. 10% auf diese sieben Werte (nagel‘ mich jetzt nicht auf das letzte Prozent oder die letzte Trillion fest) 😉 …. Das ist jetzt nicht so eklatant aus der Waage, zumal sie auch nicht zu 100er P/Es oder 100 P/Ss gehandelt werden. Und bevor die fallen, sind vorher schon ganz andere gefallen.

    Ja, die Bedeutung ist schon hoch, aber es sind halt auch keine Buden, sondern Unternehmen mit globaler Bedeutung und erheblichen Knock-on Effekten. Aber Du hast einen absolut validen Punkt an der Stelle. 👍

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  11. Die Eröffnung heute war schon gleich Talfahrt, weil man dem Michel nicht das Feld überlassen will, wann eine Gegenbewegung startet (der wurde heute zur Eröffnung nämlich etwas überheblich). Das machen die Amis dann schon mal gerne selbst.

    Neben anderen Faktoren schaue ich auch immer mal auf den VIX. Bei Kursen um 22 (kann jeder nachschauen) ist auch Vorsicht geboten, was BTC Shorts angeht ... und die Sektoren (auch Krypto) sind längst nicht so schlecht, wie die Indizes im Moment (!!!) aussehen lassen.

    Uffbasse, der Tag ist noch nicht vorbei.

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  12. vor 9 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

    Wenn man sich die Hauptaktien ansieht, dann sind es auch wieder Apple, Microsoft, Tesla, NVidia, Google......also alles die "üblichen Verdächtigen".

    Das führt mich zu der Frage:

    In welchen Fonds ist eigentlich z. B. Apple vertreten? Das müssen doch tausende von Fonds sein. (Analog Microsoft, Amazon, Tesla, Facebook etc). Mit welcher Gewichtung?

    Oder noch weiter gefragt: Wenn einer dieser großen Firmen in Schwierigkeiten kommt, dann kommen, je nach Gewichtung, tausende von Fonds auch in Probleme. Oder sehe ich das falsch?

    Man wird kaum einen Fonds finden, der KEINE APPLE Aktien hat. Die größten Positionen halten da die Vanguard, SPDR und Fidelity 500 Funds. Aber selbst die haben zusammen "nur" 5%. Und die anderen 95% verteilen sich auf viele kleinere Anteile an Apple.

    Ich glaube, dass das Apple-Risiko auf vielen Schultern verteilt ist ... und sich dann nicht zwingend dramatisch auswirkt. Und größere Einbrüche hat Apple schon immer mal gehabt.

     

  13. Gerade eben schrieb MasterCoin:

    Er muss erst ein Gremium aufstellen. Erst wenn alles abgesegnet ist, darf er seine Coins verkaufen. Das größte Problem sehe ich, dass er sich für viele verbürgt hat. Viele haben ihn vertraut. 

    Glaubt ihr, der macht sich Gedanken über das Verkaufen? ...

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  14. vor 18 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

    Ich glaube, der BTC ist mittlerweile ein ganz normales Asset geworden wie Gold und Aktien und reagiert genauso auf weltpolitische Strömungen wie eben Aktien und Gold auch. Liegt eben auch daran, dass JPMorgan, Blackrock etc und deren Kunden, BTC als Invest-Asset entdeckt haben

    Ich nehme diesen Faden nochmal auf. Seit einiger Zeit kann man hier und da von Zweifeln bezüglich der weiterhin vorhandenen Gültigkeit verschiedener Prognose-Modelle (S2F, BTC Cycles etc.) lesen. Wenn bestimmte mathematische Prognosemodelle nur noch bedingt Gültigkeit haben, weil sich die Zusammensetzung der Marktteilnehmer signifikant geändert hat, dann werden die Kryptos sich auch zunehmend von diesen Modellen emanzipieren.

    Für die aktuelle Situation würde ich dann keinesfalls einen solch tiefen Fall bis 25k erwarten (und wenn dann nur mit allerschärfstem Snap-Back, aka "10-000 Dollar Kerze"). Einfach weil es vorher längst nicht so scharf nach oben gegangen ist.

    Ich gehe ganz stark davon aus, dass wir im Bezug auf Hoch, Runter, Seitwärts gerade eine Zeitenwende erleben.

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  15. vor 1 Stunde schrieb Amsi:

    Er meint imo den Anstieg von 1,4 auf 1,77%. Das ist eine Steigerung um 26%.

    So ist es ... und so etwas ist ENORM.

    Es wird weitläufig geglaubt, dass ein Anstieg von 1,x auf 1,y keine große Bedeutung hat  ... dem ist nicht so, denn die Finanzierungskosten verteuern sich erheblich und Modelle für den Discounted Cash Flow und Gewinnerwartungen (die beide auch noch durch die Inflationsraten beeinflusst werden) werfen plötzlich ganz andere Bewertungen aus. Und damit erklärt sich auch ein Stück weit die Reaktion auf solche Veränderungen.

     

  16. vor 14 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

    Ich glaube, der BTC ist mittlerweile ein ganz normales Asset geworden wie Gold und Aktien und reagiert genauso auf weltpolitische Strömungen wie eben Aktien und Gold auch. Liegt eben auch daran, dass JPMorgan, Blackrock etc und deren Kunden, BTC als Invest-Asset entdeckt haben

    Ich teile diese Meinung durchaus. Wie Gold und Aktien reagiert mittlerweile auch BTC auf die Zinsentwicklung. Bis Mitte Dezember 2021 lief der BTC Kurs annähernd synchron mit der Rendite der 10-jährigen Treasuries. Seit diesem Zeitpunkt ist aber eine starke inverse Korrelation festzustellen. Die Zinsen sind stark gestiegen (von rund 1,4% auf 1,77%), während BTC stark gefallen ist … das ist gewiss kein Zufall; mit dem raschen Zinsanstieg (absolut 26%) kommen einige nicht zu Recht. Da hilft auch die Funktion als Inflation Hedge nur bedingt. 

    Bis die Positionierungen wieder gerade gezogen sind, braucht es Zeit … 

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  17. Am 8.1.2022 um 12:34 schrieb The0mars:

    ein naiver junger "Investor" hier, der euch um Rat bittet. Ich lese seit 2 Jahren immer wieder gewisse Berichte, in denen ungefähr solche Überschriften stehen: junger (22) Kryptomilliardär mit 6.000$ reich geworden. - Mann (24) erzählt, wie er es geschafft hat, aus 1.000$ 30 Mio. zu machen.

    Um dich ein bisschen zu beruhigen … „verwechsle einen „Lottogewinn“ nicht mit Gehirnschmalz“.

  18. vor einer Stunde schrieb FooFighterBT:

    Absolut! Danke für die Einschätzung. 

    Würdest du dir noch die Zeit nehmen und mir sagen, was du mit dem P2P Vergleich und den 50% meinst, bzw wo ich eine Quelle zum selber lesen finde? 👍

    Peer-Vergleich ist für mich der relative Vergleich aller Werte innerhalb eines Sektor zueinander (wie z.B. Einzelhandelswerte vs. ihres Index, z.B. RDX). Hier also die Kryptos, die dem Layer 1 (Smart Contract Platforms) zugeordnet sind. Welche die wichtigsten sind, geht aus den vorherigen Postings hervor. Ich nenne noch ergänzend DOT, NEAR, BSC, MATIC. DOT Ist ähnlich schwach wie SOL. NEAR und MATIC dagegen sehr stark.

    Als Startpunkt habe ich die Zeit um den 8.11. gewählt (um das ATH des BTC herum. Das passt zeitlich auch mit dem High der anderen Werte) … und dann einfach mal die Performance verglichen.

    PS: MATIC habe ich mal L1 zugeordnet. Eigentlich L2, aber auf Grund technischer Schnittmengen durchaus auch L1 zuordenbar. 
     

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  19. vor 38 Minuten schrieb FooFighterBT:

    Das Novemberabverkaufs-Argument möchte ich nicht ganz gelten lassen, …

    Für mich ist nicht der BTC der Gradmesser, sondern der Peer-Vergleich innerhalb des Sektors … und da hat SOL seit Anfang November rund 50% Minus gemacht (ich rechne da jetzt nicht auf den allerletzten Dollar genau). Einige Peers (die von mir genannten waren allesamt dabei) notieren fast unverändert. Die von dir genannten AVAX und LUNA ebenfalls …

    Aber einen Querschluss zum BTC stelle ich trotzdem her. Bei Kryptos, die eine 40% Korrektur des Welt-Leitcoin BTC nahezu unbeschadet überstehen, bin ich zuversichtlicher, als bei solchen, die mit einer 50% Korrektur im Schlepptau folgen. 

    Vielleicht präsentiert sich jetzt in SOL die absolute Kaufgelegenheit. Kann sein. Aber in unsicheren Zeiten (und das nicht nur wegen Zins, Inflation, Invasionsgefahr, Kriegstreiberei …) ist es sicherlich nicht verkehrt auf relative Stärke zu achten.

    Nur so meine 2 Satoshis …

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  20. Die Nachrichten um SOL als DIE L1 ALTERNATIVE, die bereits einem Hype gleichkommen, übertünchen vordergründig vielleicht. Bei genauerem Hinschauen, kämpft SOL mit technischen Problemen. Die haben zugegebenermaßen alle Kryptos mal gehabt, aber seit November wird in jeden Anstieg hinein verkauft. Trotz des Hypes ist SOL jüngst einer der relativ schlechtesten Performer im L1 Bereich geworden.

    Und dass der L1 Sektor kein grundsätzliches Problem hat (eher SOL ein spezifisches), kann man an der Performance von Harmony One, Fantom, Cosmos im gleichen Zeitraum sehen sehen.

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