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Gulliver

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Beiträge von Gulliver

  1. vor 57 Minuten schrieb Solomo:

    Interessant zu beobachten ist wie viele youtuber versuchen Cardano zu hypen, je mehr ADA abrauscht. Wenn da nicht einige überinvestiert sind. Andere Chans rücken von unten heran und sind besser aufgestellt.

    Die ganzen L1s werden erstmal geerdet … Der nächste Schuh, den man fallen lassen wird, wird Solana (SOL) sein. 

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  2. vor 1 Stunde schrieb koiram:

    Das dürfte mit BISON nix zu tun haben, sondern hängt von der Auslastung des Mempools ab und wie viel Gebühren du für die Transaktion zahlst:

    https://bitcointalk.org/index.php?topic=5181474.0

    https://mempool.space/de/

    Das war mir schon klar. Ich habe mich da missverständlich ausgedrückt. Wie lange dauert es, bis Bison einem die Coins zur Verfügung stellt, wenn sie dann mal angekommen sind. Stehen da irgendwelche Nachweisschritte an?

  3. Am 6.1.2022 um 19:28 schrieb Solomo:

    JP Morgen warnt vor Ethereum, obwohl sie ETH im April 2021 noch empfohlen haben. Die schwache Skalierung und die hohen Gebühren sind das große Problem und vor 2023 wird es keine Veränderungen geben. Dann sei es schon zu spät für diese Blockchain, weil sich andere Projekte schneller entwickeln.

    https://bitcoin-2go.de/jpmorgan-warnt-vor-ethereum/

     

    JP Morgan hat im November 2021 auch noch gesagt, dass ETH das bessere Invest (als Bitcoin) in einer Phase steigender Zinsen sei. Als Gründe wurden angeführt DeFi Boom und NFTs. Just genau die Themen, für die JPM ETH jetzt kritisch sieht. 

    Die letzten Statements, die JPM zu ETH abgegeben hat, lassen sich allesamt wie die Fahne im Wind interpretieren. Und vom Flippening spricht schon keiner mehr, nachdem alles diesbezüglich rausposaunt worden ist.

    Vielleicht ist JPM auch nur sauer, dass das Flippening ETH / JPM droht ….

    An den Märkten kann alles passieren, manchmal auch das Gegenteil (z.b. von dem was JPM da so schreibt) … 

    Denn sie wissen nicht, was passiert …

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  4. vor 51 Minuten schrieb FooFighterBT:

    Die Regeln für steigende Zinsen müssen offenbar erst wieder ausgebuddelt werden“, sagt Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Sparkassenfondstochter Deka . „Sie waren lange in der Schublade verschwunden, wurden nicht gebraucht.“

    Bis die DEKA diese Schublade gefunden hat, ist der Spuk wahrscheinlich schon wieder vorbei.

    Evtl. ist das was vorgestern passierte, nur ein riesengroßes Missverständnis. Verursacht durch eine schlechte Kommunikation seitens der FED, die einen Markt erreichte, der das in den falschen Kanal bekommen hat.

    Heute kommen die Arbeitslosenzahlen ... bin gespannt, was die für ein Bild skizzieren. Es wird weiterhin schwanken, zwischen Value und Growth. Wichtig, dass der eigene Kompass da halbwegs geeicht ist, sonst wird man zermahlen.

  5. Für ETH 2.0 dürfte 2022/2023 so etwa wie das Jahr der Entscheidung werden. Die müssen jetzt endlich mal liefern, was sie prognostiziert haben. Die Tatsache, dass man das Werk „Serenity“ genannt hat, kann man fast als Beschreibung der Situation hernehmen. 🤫

    In 2021 hat sich da einiges an potenziellen validen Wettbewerbern aufgetan; zwar auch mit viel Hype, aber dennoch mit interessanten Konzepten. NFT Sales werden zwar noch durch die ETH Blockchain dominiert, aber auch da rückt Konkurrenz auf. Und viele Blockchains wachsen deutlich stärker als die ETH BC.

    Ob es einer Warnung von JPM bedarf, lasse ich mal dahingestellt. Aber es sieht bisher so aus, als wenn ETH in 2022 eher ein Underperformer sein wird. Da ich aber von einem positiven Kryptojahr ausgehe, ist ein Underperformer nicht zwingend eine Minusposition.

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  6. vor 2 Stunden schrieb mike_grh:

    So sehe ich das auch!

     

    Und genau deshalb wird es in den USA keine andauernde Zinserhöhung geben und bei uns schon 3x nicht.

    Die FED/EZB wird sich der Macht des Marktes unterordnen und nicht andersrum.

    Sie haben die Teilnehmer angefixt und müssen nun mit den Abhängigen leben.

    Diese werden alles tun um weiterhin ihren Stoff zu bekommen... in diesem Fall sehr viel frisches Geld.

    Und dann haben wir noch den bösen Geist Stagflation, welcher die Intrumentarien der Zentralbanken zusätzlich stark einschränkt.

    Ich sehe nicht, warum sich diese Situation so schnell und vor allem langfristig ändern soll.

    Die FED hat 2018 den Fehler gemacht, dass sie ZUM GLEICHEN ZEITPUNKT versuchte, die Bilanz zu verkürzen UND die Zinsen zu erhöhen.

    Das ging damals dicke in die Hose und als der Aktienmarkt in seiner eigenen Sprache sagte „Jetzt reicht‘s“, hat die FED auch gleich den Rückzug angetreten. Diesen Fehler wird die FED nicht nochmal wiederholen, auch wenn es gestern die Angst des Marktes war, dass genau so etwas wieder kommen wird. Ob es dumm von der FED war, gestern eine solche Überraschung zu präsentieren, oder gezielte Provokation, kann man trefflich diskutieren.

    Fakt ist allerdings, dass der Aktienmarkt die Wirtschaft ist und die Reaktion auf Notenbankinformationen immer zu berücksichtigen ist. Da muss Jay Powell (trotz seiner Erfahrungen in der Vergangenheit) nach wie vor lernen und besser werden. Aber nochmal zum „Aktienmarkt = Wirtschaft“. Der Household Wealth in den USA ist knapp 148 Trillionen (da. Billionen), davon liegen rund 30% in den Aktienmärkten.  Auf Basis dessen wird konsumiert, gereist, etc. … 

    Die FED wird Reduzierung der Anleihekäufe zeitlich von Zinserhöhungen trennen. Mit einer Stabilisierung der Beschaffungsmärkte wird sich dann ein reduzierter Inflationsdruck einstellen. 

    … einen Kommentar zur EZB erspare ich mir lieber. 😉

  7. vor 1 Minute schrieb coco:

    aktien und gold humpeln ja auch etwas. ist das jetzt immer noch omikron?

    Humpeln würde bedeuten, dass eine Fortbewegung (wenn auch schleppend) stattfindet. Das kann man Gold wahrlich nicht bescheinigen … 

    Und bei den Aktien ist die Frage „Glatter Durchschuss“ oder „Steckschuss“ …

    In beiden Fällen auf jeden Fall ein Schreckschuss …

  8. vor 2 Stunden schrieb FooFighterBT:

    Denn dann wird man die Frage stellen: Warum dreckige Energie in die Umwelt pusten, um einer überschaubaren Gruppe von Shareholdern ihren Reichtum zu erhalten... 

    Ach immer diese Doppelmoral in D. Dann soll aber auch bitte gleich z.B. hinterfragt werden, warum die Bärbock nach USA jettet, um zwei drei inhaltsleere Phrasen abzulassen. Die Medien titulieren solche Lustreisen dann mit wohlfeilen Formulierungen wie „sorgsam formulierte Zeichen“. Ihre Phrasen hätte sie trefflich auch per Teams oder Zoom absetzen können. 

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  9. vor 12 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

    Ja, ich weiß wirklich nicht, woher das Misstrauen kommt. Dass die Deutschen z. B. Angst vor Inflation haben, ist geschichtlich begründet. Das hat sich sozusagen tief in unsere Seele gefressen. Auch die Angst vor Neuem, Ungewohnten ist tief bei uns verwurzelt. Ebenso dass alles nach Regeln gehen muß, liegt in unserem Wesen (Gerade letzte Punkt brachte meine US-Kollegen oft zur Verzweiflung).

    Aber woher kommt das Misstrauen gegen Statistik (oder allgemeiner gesprochen: Ergebnis einer mathematischen Analyse)? Warum haben wir das?

    Außerdem verweist mein Link nicht auf Massen an "gefälschten" oder "geschönte" Statistiken hin. Das sind Anmerkungen von Fachleuten, die wissen, was Korrelation, Wahrscheinlichkeiten, Konfidenzintervalle etc. sind.

    Und ohne dieses Wissen können Ergebnisse mitunter falsch interpretiert werden. Und darauf weise diese Leute hin. Es geht also um die Interpretation einer mathematischen Analyse.

    Schon Konstantin Wecker hat gesungen „Jeder Deutsche ist a Lehrer und a Freizeitpolizist.“ Und weil der historische Background eher "Dichter & Denker" ist, lässt man sich halt auch nicht so einfach was sagen bzw. weiß alles "besser". Und Statistik wird auch nicht großartig in D gelehrt, was dem Deutschen grundsätzlich suspekt vorkommt á la "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht". In der deutschen Arbeitswelt liebt man immer noch seine seitenlangen und -breiten Excel-Tabellen ... Dashboards mit dem Blick auf das Wesentliche sind weitestgehend nicht in Gebrauch. Die ÖR bieten auch Grafiken an, die optisch unterstes Qualitätsniveau haben (die Inhalte mal außen vor gelassen). IT-seitig spielt D in diesem Feld auch keine große Rolle.

    Wo soll sich da ein Interesse am Eintauchen in Details entwickeln?

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  10. Ich glaube, die Zeit wo LINK gegen BTC und insbesondere ETH geblutet hat, geht langsam ihrem Ende zu ... das Ratio LINK/ETH handelt sich langsam in eine C&H-Formation hinein, deren Auflösung auch den Downtrend des Ratio beenden könnte. Ähnliches lässt sich im Daily feststellen (wo man erste Widerstände anläuft). Mit einem nicht sonderlich stark schwankenden (tendenziell seitwärts laufenden) Bitcoin sollte LINK weiter nach oben tendieren ... davon gehe ich im Moment aus.

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  11. vor 10 Minuten schrieb coinomat:

    Meines Wissens ist das anonyme Handeln nur bis 2000 Euro legal.
    Da bei einem kleineren Anstieg die Unze über 2000 liegen würde, könnte das für manche ein Grund sein, kleiner als 1 Unze zu kaufen (aber die Grenze kann natürlich auch irgendwann geändert werden).

    Tafelgeschäfte in Gold sind bis EUR 2.000 anonym ... das ist unabhängig, ob eine Unze oder vier Mal ein 1/4 gekauft werden. Wichtig ist, was auf der Rechnung steht.

    Mehr als im Gegenwert von EUR 2.000 zu kaufen, ist natürlich auch möglich. Nur erfolgt dann eine Identitätsprüfung und ist nicht mehr anonym.

  12. vor 10 Minuten schrieb andoo:

    Interessanter Thread.

     

    Würdet ihr eher Münzen / Baren zu 1 Unze kaufen oder eher 1/2 Unze. Ein Mix davon?

    Was wären schöne Münzen (Sammlerwert außen vor)? Kangaroo? Kanadische? Krüger?

    was gibt es noch so? 

    Wenn nicht Nötig, soll es vererbt werden. Aber falls es eingesetzt werden sollte, wären unterschiedliche Beträge sicherlich sinnvoll, oder denke ich zu apokalyptisch?

    Merci.

     

     

     

    Ich finde es immer schön, wenn man Münzen (alle Gewichtsklassen) hat, die man sich auch mal anschauen kann. Ich habe u.a. die, die Du auch aufgeführt hast. American Eagle und Maria Theresa noch zusätzlich ...

  13. vor 13 Stunden schrieb Theseus:

    Wie auch immer, bis dahinmüssen wir unsere Netze irgendwie stabil halten.

    Fukushima ist jetzt über ein Jahrzehnt her. Selbst für die lahmarschigen deutschen Politiker wäre das ein Zeitraum gewesen, in dem man mit politischen Willen und beteiligtem Sachverstand aus Wirtschaft und Wissenschaft eine funktionierende „Brückentechnologie“ auf die Beine hätte stellen können.

    Stattdessen hat man sich von Ideologen bis heute am Nasenring durch die Manege ziehen lassen. Derweil hat der Franzose seinen Schlachtplan entwickelt und nur auf das „politische Ableben“ von Merkel gewartet, bis er seinen Vorstoß in die Tat umsetzt.

    Die SPD verhält sich ruhig, hat sie das ganze seit Fukushima ja wissentlich und vorsätzlich mitgetragen, was Merkel (und ihre Entourage) da vom Ende her gedacht ausbaldowert hat. CDU/CSU sind in der Opposition, von denen wird schon dreimal nichts kommen. Die FDP schlägt sich eher auf die Seite Brüssels. Und die GrünenInnen kommen in der Realität an und machen das, was sie am besten können, den Klageweg beschreiten und vermutlich darauf drängen, den Bürger noch stärker für entgangene Chancen zu bestrafen.

    Am Ende wird man feststellen, dass sich seit zehn Jahren (nicht nur in der Energiewende bzgl. Versorgungssicherheit und vernünftige Strompreise) nichts getan hat und auch jetzt nur politische Scharmützel zu Lasten der Bürger ausgefochten werden … eigentlich alles wie immer.

    Bleibt die Erkenntnis, dass Deutschland schon immer auf die Nase gefallen ist, wenn es auf Ideologen / Ideologien gesetzt hat. Und natürlich, dass die Energiewende nur ein Beispiel in der Kette vieler ist.

  14. vor 1 Stunde schrieb Aktienspekulaant:

    Das haben sich auch Leute gefragt, die bei ETH bei 2000 eingestiegen sind. Den optimalen Zeitpunkt erwischt Du nie. Um bei ETH zu bleiben: Klar, die Leute, die bei 300, 400 gekauft haben sind total fein raus (wenn sie heute noch haben). Aber auch die die bei 2.000 eingestiegen sind, haben auch gute Gewinne gemacht.

    Von daher....

    Nachtrag: Ich würde SOL gerade als fast schon relativ günstig bezeichnen. Sind 31% vom ATH runter, AVAX minus 20%. Also da habe ich schon teurer eingekauft. (Will aber niemand zum Kauf verleiten)

    Man muss sich nur mal vorstellen, man hätte AMZN oder GOOGLE im ersten oder zweiten Jahr ihrer Notierung nicht mehr angefasst … 🤫

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  15. vor 22 Minuten schrieb dxtr:

    Gerade bei Solana oder Avalanche denke ich, dass ich den Einstieg verpasst habe. Auf einmal waren die einfach in den Top 10. Macht aus eurer Sicht hier noch ein Einstieg Sinn? 

    Man glaubt immer, dass DIE neue bessere Lösung gleich um die Ecke liegt. So einfach ist es aber nicht. 

    Nimmt man den L1-Platzhirsch ETH ($440 Mrd. Marktkapitalisierung), dann stößt der an erste Hindernisse, die er nimmt, nur um dann mit anderen Hindernissen konfrontiert zu sein. Skalierbarkeit, Schnelligkeit, Transaktionskosten … wenn man so einigen glaubt, dann gibt es für all diese Probleme Lösungen, nach denen man sich nur bücken muss. Im Hype wird aber gerne übersehen, dass ETH bereits mehr Hindernisse genommen hat, als andere Alternativen bisher gesehen haben. Sonst wären die nicht bei $440Mrd. Marktkapitalisierung. Viele Alternativen haben noch nie mit Hindernissen kämpfen müssen, wie sie ETH bereits genommen hat.

    Wir sind noch so weit am Anfang, dass es fast unmöglich ist, DIE Alternative zu bestimmen … weshalb ein Basket an potenziellen Alternativen sehr viel mehr Erfolg verspricht, als die Suche nach DEM Coin. Wer immer nur den 100x sucht, der wird irgendwann feststellen, dass er als ewiger Glücksritter gar nicht so richtig dabei ist.

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  16. vor 1 Stunde schrieb ogrimo30:

    Da die EU jetzt voraussichtlich die Atomenergie und das Erdgas als "Grün" ansieht, wollte ich fragen ob ihr einen passenden ETF empfehlen könnt?

     Ich denke um die Atomenergie und den massiven Ausbau der Infrastruktur wird in den nächsten Jahren keinWeg vorbeiführen...

     

    https://orf.at/stories/3242175/

    Die meisten ETF, die einem einen Einstieg in die nukleare Energieerzeugung geben, beschränken sich in den allermeisten Fällen auf Uran-Hersteller (Cameco ist da der Platzhirsch). 

    Alles andere sind Infrastruktur-ETFs, die die Anforderungen an Nuklear- und Gaskraftwerke abdecken. Diese Kraftwerke werden mit den Anforderungen an Bau, Verfahrenstechnik, Prozesstechnik, Leittechnik etc. von Firmen gebaut, die auch Spezialisten auf diesen Feldern sind, aber auch andere Anlagen bauen. Ein Play, der Nuklear und Gas, aber auch die ganze Kette alternativer Energieerzeugung abdeckt, ist Siemens Energy (ENER6Y). Ergänzt noch um das eine oder andere Unternehmen (Spezialfall), und vielleicht Cameco … da hast du fast schon einen ETF.

     

  17. vor 4 Minuten schrieb biker_70599:

    Die müsen aber in spätestens 10 Jahren komplett vom Netz.

    Das ist ein ökonomischer und ökologischer Alptraum.

    10 Jahre sind ein rein politischer Wert, der sich auch jederzeit ändern liesse (auf Einsicht setze ich bei unserer Politik aber nicht). Wäre nicht das erste Mal, dass aus Peaker Grundlastkraftwerke werden. Und eine Signalwirkung sich nicht von Atom- und Kohlestrom aus dem Ausland abhängig machen zu wollen, hätte es auch.

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