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Gulliver

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Beiträge von Gulliver

  1. vor 10 Stunden schrieb user2748:

    Schweiz ist fast wie EU, relativ einfach und sollte keine Probleme in Bezug auf Einwanderung geben (also rein von rechtlicher Seite mit Aufenthaltsgenehmigung...Lebenshaltungskosten sind halt relativ hoch, also zum rumgammeln oder für (Früh)Rentner, ists damit weniger geeignet, aber das ist dann eine andere Frage...).

    GB und USA: Sind in der Tat schwierig, also geht wohl kurzfristig fast nur wenn man Job annimmt der dort gerade gefragt ist und man entsprechende Qualifikationen dafür hat (in GB ists vermutlich noch etwas einfacher, da reichts wenn man LKW fahren kann^^). Ansonsten wäre Investoren-Visum evtl. noch eine Alternative, wobei man damit schon höheres Risiko hat, in UK gibt Start-Up-Visa wo man ab 50 000 Pfund Investition bekommen kann, in USA ists ohne festgelegten Betrag, nur muss halt Dienstleistung sein wovon das Land profitiert oder du musst was produzieren und auch paar zusätzliche Arbeitsplätze für Amerikaner schaffen. Zur Not könnte man auch so was machen wie Foodtruck kaufen und dann wie Chris Töpperwien früher, halt Curry-Wurst verkaufen, wobei das aber jetzt nicht unbedingt mein Traum wäre.

    Wer sich Gedanken machen muss, ob er die Anforderungen an einen LKW-Fahrer oder Würstchenbrater erfüllt, der sollte froh sein, dass er in D unter kommt (oder unterkommen darf).

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  2. vor einer Stunde schrieb Arther:

    Viele der Länder werden viele Impfgegner vermutlich gar nicht erst aufnehmen.

    Viele Länder sind bereits froh, wenn die „Creme de la Creme der deutschen Touristen“ das Land verlassen hat. Da wird man der „Creme de la Creme der Queren“ nicht noch Tür und Tor für einen längeren Aufenthalt öffnen; selbst wenn die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass diese Gruppierung sehr bald wieder nach D zurückkehren wird (falls sie überhaupt den Mumm aufbringt, dem Land tatsächlich den Rücken zu kehren).

  3. vor 31 Minuten schrieb mike_grh:

    oder hast du etwas zu verbergen?

    Natürlich nicht. Aber nichts zu verbergen haben, heißt nicht, dass das jeden etwas abgeht. Aber die medialen Hilfstruppen werden das schon ins „richtige“ und politisch passende Licht rücken … wie der Artikel ja schon zeigt.

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  4. vor 4 Minuten schrieb koiram:

    Danke für den Link. Ich kann solchen "flachen" Tendenzen immer etwas Positives abgewinnen. Denn nach der Vola (und Beruhigung) ist auch immer vor der Vola. Und solche Trends sind am Boden immer "lagging", am Top "leading".

    Die Themen und Probleme, die die Märkte heute beschäftigen, werden nicht alle anhalten, aber einige ganz sicher. Das Thema Inflation und damit Zinsen wird alleine schon aus Gründen des Basiseffekt sich beruhigen, damit auch wieder für Beruhigung und mehr Risikoappetit sorgen ... und das wird die Top-Vola-Asset-Class Crypto mitziehen.

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  5. Machbarkeitsstudie zum europäischen Vermögensregister "under way" ...

    https://www.welt.de/wirtschaft/article235801138/EU-Vermoegensregister-fuer-alle-Buerger-Was-das-wirklich-bedeutet.html

    ... und Scholz wird das Volk noch stärker einschläfern (erst Kostprobe gestern bei der PK nach der MPK), als es Merkel ohnehin schon gemacht hat.

    Und auch dann wird es Umfrageergebnisse geben, die besagen, dass "Zwei Drittel der Bevölkerung für Einführung eines Vermögensregister" sind.

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  6. Hat denn der TO schon mal Trading-Erfahrung mit anderen Assets gemacht? Wenn ja, sollte er bereits erkannt haben, dass seine Herangehensweise ein Stück unrealistisch. Mit 2.000 Euro eine solche Zielsetzung zu verfolgen, ist rational betrachtet nicht unmöglich, aber doch nicht sehr wahrscheinlich. Ein Portfolio handelt man mit kleinen Gewinnen hoch (gilt umso mehr, je kleiner das verfügbare Geld ist), der Lucky Punch kommt vielleicht mal vor, ist aber die Ausnahme.

    Der TO sollte sich überlegen, ob er vielleicht nicht nur von den Krypto-Gewinnen angefixt worden ist, ohne richtig zu verstehen, was es erfordert im Trading erfolgreich zu sein. Risikomanagement, Positionsgröße, CRV … wenn er das beherrscht, kann er versuchen, wie weit er mit 2.000 EUR im Trading kommt.

  7. Als Scholz eben die „neuen“ Maßnahmen verkündete, habe ich mich gefragt, wer früher einschläft … der Zuhörer oder der Vorleser. Gegen den war ja die Merkel das personifizierte rhetorische Feuerwerk 🤪 … noch nie in meinem Leben einen solch schlechten Vorleser erlebt. 😳

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  8. vor 6 Stunden schrieb Axmlm:

    Short gehen ist gefährlicher als long.

    Absolut. Warum? Weil die Mehrzahl der Marktteilnehmer an steigenden Kursen partizipieren will. Demnach sind Shorts Aktionen, mit denen man sich gegen die Mehrzahl der Marktteilnehmer stellt. Kann mal erfolgreich sein, nachhaltig erfolgreich kaum, denn es erfordert einen gänzlich anderen Ansatz, als das Long-Instrumentarium nur umzukehren.

  9. FOMO wird zwar immer weniger, was wichtig ist. Was aber noch sehr viel wichtiger ist. Wir sind noch nicht am Punkt angekommen, wo die Abwärtsziele überrannt werden (so á la "Wenn wir da mal hinkommen, dann wird es nicht halten", obwohl der Markt noch gar nicht dort notiert. Erst im Mai 2021 hat es das gegeben, als sich der BTC von $47k kommend auf den Weg nach unten machte ... wenn er unter $30k fällt, dann kommen die $22k (unweigerlich). Einige hofften sogar auf die $3k, um die lange und per Eid geschworenen Käufe (isch schwöre) 🙃 dort nachzuholen.

    Genauso muss und wird es auch jetzt wieder kommen. Die Price Action mag kein Bärenmarkt sein (dafür werden schon die Big Player sorgen, wenn sie akkumulieren), ist aber eindeutig bearish. Zumal das Momentum auch nicht mehr positiv vorhanden ist, wie das vor einem Jahr der Fall war. Die Zyklen werden alle länger, damit auch der Wechsel zwischen Hoch und Tief. Auch wenn Krypto in einer gewissen Eigenständigkeit handelt, mittlerweile ist eine gewisse Reife erreicht worden, wo dieses Segment auch mit konventionellen Anlagen verglichen werden kann (sehr wahrscheinlich sogar muss). Und dort ist es auch halt so, dass die Dauer zwischen Tiefs und Hochs auch recht lange sein kann und immer mal wieder ausgeprägte und breite Seitwärtsphasen hervorbringt. Ich würde die Phase seit dem ATH in eine solche einordnen, auch wenn krypto-typisch die Breite doch etwas größer ist, als bei z.B. Aktienindizes.

     

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  10. vor 15 Stunden schrieb Gulliver:

    Und Ruck-Zuck werden auch die dazu passenden Umfragen präsentiert. So á la „Zwei Drittel der deutschen Bevölkerung unterstützt Forderung nach einem Social Score“

    ...

    Und wieder die berühmten "zwei Drittel" auch hier ... 🙄

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article235762040/Zwei-Drittel-der-Deutschen-unterstuetzt-Boellerverbot-an-Silvester.html

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  11. Gerade eben schrieb Bitlotcoin:

    Ich war mal mit seiner Schwester dick befreundet. Die wunderte sich, wieso ihr Girokonto ohne eigenes Einkommen mal mit 8000 DM überzogen war, um dann plötzlich 5000 + hatte !

    Habe ich mir gedacht … die Kids von heute können häufig nur so herum blöken, weil die Alten denen den Rücken freihalten.

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  12. vor 30 Minuten schrieb battlecore:

    Das blöde ist halt das es reicht wenn es diskutiert wird. Dann ist es schon so gut wie abgemacht. Das es in die Öffentlichkeit posaunt wird ist eh nur ein Testballon. Mal gucken wer jault.

    Und Ruck-Zuck werden auch die dazu passenden Umfragen präsentiert. So á la „Zwei Drittel der deutschen Bevölkerung unterstützt Forderung nach einem Social Score“

    PS: Das Blockwart-Denunziantentum und Mobbing ist halt in den deutschen Genen fest verankert. 

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  13. Für 2022 werden (wieder einmal) die Erlebnisse aus 2021 und 2020 (weiter zurück reicht der Horizont in den Research Abteilungen häufig nicht) linear und sich verschärfend fortgeschrieben. Auch da wird man wieder weitgehend daneben liegen (oder selbstverständlich charmante „Erklärungen“ parat haben, warum alles anders kam). Man schaue sich nur mal die Outrageous Predictions der SAXO Bank jedes Jahr an; kaum ein richtiger Treffer, was das große Bild anbelangt.

    Mit der Ausnahme von 2018 gibt es seit 2014 kein Jahr, wo die US-Märkte nicht allen anderen den Rang abgelaufen hätten. Selbst in diesem Jahr ist bis dato alles deutlich grün. Selbst inklusive dem Jahr 2018 konnte man mit Buy & Hold über alle US-Märkte (Dow, Transport, SPX, NAS, RUS) durchschnittlich 15% Rendite als EUR-Anleger erwirtschaften (in den 15% stecken 3 Prozentpunkte Währungsperformance). Europa (ohne Türkei und Russland) haben es im gleichen Zeitraum auf lächerliche 5% im Schnitt gebracht (Asien auf knapp 6%). Auch dieses Mal wird es sich auszahlen, sein Geld zu einem Teil in USA anzulegen, egal wie jetzt die Berichterstattung dazu ist.

     

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  14. vor 9 Minuten schrieb Jawline:

    Die Starken müssen einfach ein klein wenig an die Schwachen abgeben,

    Ein beliebter Spruch, …. Nur noch ein klein bisschen, eine letzte (allerletzte … isch schwöre) Kraftanstrengung, noch ein bisschen … und dann wird das schon. Leider wird gar nichts.

    Deutschland hat KEIN Einnahmeproblem … 

     

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  15. vor 11 Minuten schrieb Theseus:

    Jup.

    Vielleicht wäre ein Fach „Finanzielle Bildung“ in der Schule ganz gut.

    Jup, auch so eine Erkenntnis. Die Information über Produkte (die tatsächlich in den allermeisten Fällen eine Endlosschleife über inhärente und unbedingt zu vermeidende Risiken ist) findet dann aufklärerisch und zum eigenen Politiknutzen in Sendungen wie WISO, MEX., Markt mischt sich ein, Markt klärt auf, bla, bla, bla … etc. statt.

     

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  16. Ein BGE (oder auch der neuste Quatsch mit dem Grunderbe) so interessant die Idee auch ist, würde in D genauso vergeigt werden und absolute Fehlanreize setzen, wie vorher bereits sehr viel kleinere Projekte, die die „Ungerechtigkeit“ in der Vermögensverteilung abmildern wollten. An irren Ideen gibt es in D keinen Mangel. Das größte Problem ist, dass dem Großteil der arbeitenden Bevölkerung erst das Geld abgenommen wird. Nur um es dann wieder einem kleinen Teil über höchst komplexe und intransparente „Lösungen“ zum Teil wieder zurückzugeben. All dies mit dem Label getaggt, man betreibe aktive, zielgerichtete und lösungsorientierte Sozialpolitik … leider ist sehr oft das Gegenteil der Fall. Aber wie oft in den letzten 20, 30 Jahren ist diese Erkenntnis gemacht worden, ohne dass sich etwas geändert hätte. Eine Erkenntnis, die aber immer weiter reift, was von diesem Staat kommt, ist mit allerhöchster Vorsicht zu genießen.

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  17. vor 11 Stunden schrieb Jokin:

    Um 

    1. fallende Kurse zu verstärken

    2. auf fallende Kurse zu wetten

    Oder vielleicht auch nur dem Gefühl nachzugeben, irgendetwas zu tun. 🤫

    Grenzt ja fast schon an ADHS, was da alles an Indikatoren und quantitativen (aka massenhaften) und angeblich entscheidenden Details rausgezogen und versucht wird zu analysieren und interpretieren.

    Auf der Strecke bleibt auf jeden Fall die funktionale Qualität der gewählten Hilfsmittel und damit eine halbwegs geführte Unterstützung für das eigene Handeln. 

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