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Gulliver

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Beiträge von Gulliver

  1. Will der TO denn traden, oder nur mal ab und an ein paar Coins kaufen? … wenn Letzteres und BTC, ETH im wesentlichen ausreichen, dann geht es kaum einfacher, als mit der Bison App. 

    Ich würde die gewählte APP immer vom angedachten Einsatzbereich abhängig machen. 

    Der 08/15 Snapper nimmer ja auch kein Photoshop, um seine Bilder nach IG oder SNAP zu laden. 

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  2. vor 2 Stunden schrieb Rikki77:

    Aber was passiert wenn du dich bei einem Trade im Datum vertan hast und er doch steuerpflichtig ist?

    Du denkst er wäre es nicht, meldest ihn nicht und begehst aus Versehen Steuerhinterziehung.

    Das FA wird dich dann erstmal anrufen und eine Klärung des Sachverhalts zusammen mit dir machen … so habe ich es mehrfach erfahren. Nicht weil Angaben sich als falsch herausgestellt haben, sondern das Verständnis des FA nochmal bestätigt werden sollte.

    vor 2 Stunden schrieb Rikki77:

    Wenn ich dem FA alles zeige dann sollen die doch entscheiden was steuerbar ist.

    Diese Annahme setzt voraus, dass das FA jedes Detail prüft. Mitnichten ist das aber so … aber ausnutzen sollte das niemand (weder bewusst noch unbewusst).

    Man erklärt seine Steuerdetails, ggfs. bittet das FA noch um Erläuterung …

    vor 2 Stunden schrieb Rikki77:

    Ich finde das gibt eine bessere Sicherheit für mich.

    Was verständlich ist …

  3. Ich kann die Beweggründe verstehen, wenn jemand den Weg A oder B wählt. Unter der Prämisse, dass alles dokumentiert und nachweisbar ist, würde ich dennoch immer C wählen, denn mit A und B gibt man ein großes Stück seiner Privatsphäre unwiderruflich auf. Denn es werden ohne Erfordernis Informationen an das FA weitergegeben, die es weder angefordert hat, noch für die Bearbeitung der Steuererklärung erforderlich sind. 

    … bitte jetzt nicht mit dem Argument kommen, die „haben eh schon alles“.  

    Man glaubt dann immer, dass diese Information zu mehr Sicherheit führen würde. „Mehr Sicherheit“ ist DAS Argument, weshalb immer mehr gefordert und verlangt wird (e.g. Terrorvermeidung, Geldwäsche etc. … die größten Schlimmfinger sind selbst Beschäftige der Notenbanken und deren angeschlossenen Institutionen). Das ist an sich kaum verhinderbar, aber freiwillig nicht notwendigerweise zu unterstützen. Die schleichende Erosion der Privatsphäre führt nicht zu mehr Sicherheit, sondern nur dazu, dass es am Ende nur Verdächtige gibt. Warum soll der eEURO wohl eingeführt werden?

    Und eins ist auch klar. Daten, die herausgegeben wurden, sind unwiderruflich herausgelegt … 

    A, B, oder C sind allesamt möglich, aber jeder sollte sich hinterfragen, ob es wirklich seiner „Sicherheit“ dient (oder nur dem eigene unguten Bauchgefühl entgegenwirkt), wenn er in A und B Details an eine Behörde weitergibt, die dieser weder fordert, noch braucht.

     

  4. vor 14 Minuten schrieb Pappnase:

    Aber was sollen wir mit dem Fiat machen?

    Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Was macht man mit dem FIAT, wenn man es eigentlich nicht braucht (außer vielleicht bei ein paar Gewinnmitnahmen, um etwas Seitenlinie aufzubauen)?

    Ich verkaufe nur noch aus dem in der Klammer genannten Grund (das gilt nicht nur für Krypto sondern auch für meine anderen Anlagen). Oder es steht eine ganz große Anschaffung an, die aus vorhandenem FIAT nicht komplett gedeckt werden kann.

    Mit diesem Ansatz kommt man mental auch durch etwas schwankungsintensivere Marktphasen …

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  5. vor 5 Minuten schrieb battlecore:

    Während der ganzen Zeit vor der Wahl hat man von der auch nix mehr gehört und nix gesehn.

    Aber Fakt ist das die Esken den Kurs bestimmt. Borjans reagiert nur. Und Scholz ist nur der Hampelmann, der hat mal so garnix zu melden.

    Die werden alle wieder nach Regierungsbildung (man sagt um Nikolaus herum) auf dem Teppich erscheinen. Die SPD bekommt mit dem Kanzleramt, was sie wollte; damit die Genossen der zweiten/dritten Reihe still halten (zumindest während der Sondierung zwischen FDP und Grünen), wird man die mit Pöstchen geködert haben. Und am Ende kommt mit diesen wieder das heraus, was meistens gilt ... wenig Ahnung, viel Beratung.

    vor 11 Minuten schrieb battlecore:

    Dafür kennt sie sich sicherlich hervorragend mit FAX aus.

    Ich kann mein US Robotics 14400 bps noch piepen hören ... Mörder-Speed 😱

  6. Ich wäre über den Rücksetzer heute mehr besorgt, wenn gleichzeitig auch die ALTs unter die Räder kommen würden. Da das aber nicht der Fall (bisher) ist, sind das wohl Gewinnmitnahmen nach über 50% Plus ohne große Verschnaufpause. Der Ausbruch hätte wohl eher gehalten, wenn man unterhalb des alten ATH konsolidiert hätte. So macht man es halt jetzt. 🤔

  7. vor 1 Stunde schrieb Serpens66:

    ich würde das so beantworten, dass es Steuerberater gibt, die aufgrund der unklaren Steuerrechtslage und den Interpretationen des BMF dazu raten, unbedingt immer alles was man bzgl Krypto gemacht hat haarklein anzugeben, egal ob steuerbar oder nicht, damit man zukünftig, wenn dann das BMF eben sowas wie die 10 Jahre Haltefrsit raushaut, sich keinen Vorwurf der Steuerhinterziehung stellen muss, weil man selbst davon ausging, dass es nur 1 Jahr ist, und deshalb seine vermeintlich steuerfreien Gewinne nie angegeben hat. Hat man dem Finanzamt aber mitgeteilt "ich habe coins 1 jahr gehalten und auch Lending/Staking gemacht und jetzt steuerfrei verkauft" und das Finanzamt winkt das so durch, dann ist man fein raus.
    Ob das nun Panikmache vom Steuerberater, oder wirklich so ist, kann ich nicht beurteilen. Das Risiko wäre es mir aber nicht wert.
    -> B ist der sicherste Weg.

    Solange ich kein Staking/Lending mache, möchte ich den FA-Beamten nicht unnötig mit nicht erforderlichen Details aufhalten. Reine Trading-Gewinne, sofern unterjährig handele ich mit "C" ab. Ich meine, dass der TO auf diesen Sachverhalt abzielte. Nicht angeben bedeutet ja nicht, dass ich etwas verheimliche (die Vorselektion habe ich ja bereits getroffen), sondern nur die Spreu vom (erforderlichen) Weizen (den das FA interessiert) trenne.

    Wobei ich aber solche Gewinne strikt von Lending-Erträgen trenne und die führe ich auch getrennt in der Erklärung auf. Dann findet sich der FA-Beamte gleich wieder und man kann evtl. Klärungen viel einfacher auf den Punkt bringen. Setzt natürlich voraus, dass man sein Zahlenwerk vorab auch entsprechend getrennt und aufbereitet hat.

    Es ist wie immer die Vor- /Aufbereitung, die die Arbeit macht ... die Steuererklärung selbst ist dann eigentlich ein Klacks.

  8. vor 20 Minuten schrieb expedition_robinson:

    Gibt es eine best practice, was das FA als Kauf- und Verkaufsnachweis akzeptiert? Ich nehme nicht an, dass eine Excelliste von cointracking ausreicht, oder?

    Warum denn nicht? Muss nicht mal eine von Cointracking sein. Wenn das sauber aufgelistet ist und für das FA einen Sinn ergibt, dann geht das auch durch. Und wenn das FA Zweifel oder nachfragen hat, dann wird es sich schon melden.

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  9. vor 1 Stunde schrieb kater:

     

    OT:

    Was für ein Mordspaß: Ich hatte einen Anruf aus Indien. Mircrosoft war dran um mir zu sagen daß mein Computer mit bösen Viren verseucht ist und man mir helfen wolle das Problem zu lösen. Hab mitgespielt um ab einem gewissen Punkt zu sagen daß ich google gefragt habe und google mich warnt daß er ein böser Mann ist. Es kam nur noch "bye, bye" und er hat aufgelegt. Hätte nicht gedacht daß ich das erleben darf. Herrlich🤣

    Das kam die Tage auch irgendwo im Fernsehen … meine n-tv war es. In dem Fall hatte aber tatsächlich jemand seinen Rechner „geöffnet“ und sich einen Virus per Remote aufspielen lassen, der den Rechner verschlüsselte.

    … das Lösegeld sollte aber dieses Mal nicht in Bitcoin gezahlt werden (n-tv lässt auch nach 🤫) …

  10. vor 26 Minuten schrieb battlecore:

    Ach hör auf :o digitale Stasi?

    Das sagt Wikipedia über ihren Background …

    „1990 schloss sie an der Akademie für Datenverarbeitung Böblingen eine Ausbildung zur staatlich geprüften Informatikerin ab und arbeitete anschließend in der Softwareentwicklung, bis sie ihre Berufstätigkeit nach der Geburt ihres ersten Kindes im Jahre 1994 beendete.“

    Gut, 1990 gab es jetzt noch nicht so viel IT … 🤷‍♂️

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  11. vor 8 Stunden schrieb Exodus:

    Angenommen ich habe am 08.01.21 bei 40K gekauft. Beim Einbruch auf 29K am 20.07.21 habe ich die Verluste realisiert und dann wieder "all in". 

    War das schlau?

    Wenn der Anleger grundsätzlich einen Plan hatte (und den sollte jeder irgendwo haben), bei dem sich BTC @ $40k als ein attraktives Investment dargestellt hat, dann ist der Verkauf natürlich nicht schlau. Denn ein attraktives Invest @ $40k wird bei $29k nur noch (!) attraktiver, was für den Anleger dann ein (noch klareres) Kausignal (und kein VERkaufssignal) wäre. 

    Zum Thema Verlustbegrenzung. Die setzt nicht erst bei minus 25% ein, sondern bereits sehr viel höher; dass der Trade @$40k nicht aufgeht, kann man nicht erst bei $29k erkennen. $11k Verlust zu realisieren ist „FOMO in die andere Richtung“.

    Und außerdem ist auch die psychologische Hemmnis, gerade einen Verlust von $11k gemacht zu haben, und dann soll man gleich wieder einsteigen (zu einer Zeit, wo ALLE NACHRICHTEN gegen den Bitcoin laufen), nicht zu unterschätzen … und jetzt bitte nicht von den Harten und dem Garten schreiben. Die Harten hodlen durch, oder sehen den kurzzeitigen Fehler bei $40k ein, verkaufen bei $39k und kaufen bei $29k zurück … 

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  12. Denkt auch dran, dass heute TESLA (after hours) mit Q-Zahlen kommt. Die jüngsten Bitcoin-Avancen dürften sich auch in deren Zahlenwerk niederschlagen … gehe davon aus, dass TSLA absehbar wieder vierstellig notieren wird.

  13. Einige ALTs sind dabei schöne C&H Formationen in nächster Zeit wahrscheinlich nach oben aufzulösen … ganz vorne der ETH, der daraus ein Kursziel von ca. $6.800 ableiten lässt. Wenn Big Daddy keinen Mist baut, dann dürften die nächsten Wochen sehr positiv werden (egal, ob MIDI oder MAXI).

     

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  14. Früher, als man noch die Charts eigenhändig -mit ganz spitzem Bleistift- auf Millimeter-Papier (neben dem Pirelli-Kalender) an der Wand aktualisierte 🙃, gab es die Regel, dass ein ATH dann erfolgreich ist, wenn das alte Hoch mindestens um 3% überschritten ist ... da die Regel auch in so manchem Buch zu finden ist, wäre das die Marke von rund $66.750.

     

     

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