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Immer wenn er Pillen nahm - Stanley Beamish

Ich wollte mit dieser einfachen Rechnung nur darauf hinweisen, dass im Falle einer Krise, die zu einem Ausfall der Nahrungsmittelversorgung führt, der durchschnittliche Fleischbedarf nicht durch Wildtiere (Hirsche, Hasen, Rehe, Eichhörnchen und Füchse....) abgedeckt werden kann, und dadurch die Fähigkeit zu jagen nur in bestimmten Gegenden und nur zeitlich begrenzt von Vorteil sein wird. Im Bezug auf:

Dann kannst du Jokin's Freund werden 😂 In der Pfalz werden jährlich ca. 90.000 Wildschweine erlegt, bei einem durchschnittlichen Fleischbedarf von 60 kg/Person u. Jahr sowie 1,4 Mio Einwohner müssten es 840.000 sein, nur um den Gesamtbedarf an Fleisch der Pfalz zu decken.

Dann Weidmannsheil! In den ländlichen Gebieten der Steiermark wird es ähnlich sein wie im Pfälzer Wald, trotzdem könnten wir unseren Fleischbedarf nicht ausschließlich über Wildtiere abdecken. Darum ist die Fähigkeit zur Jagd im Ernstfall nur bedingt von Vorteil, den je nachdem in welcher Menge noch pflanzliche Nahrung zur Verfügung steht, steigt der Jagddruck. Wenn man Hunger hat, ist Aufbrechen und Ausbeinen schnell gelernt.

Da die Population von Wildtieren um ca. den selben Faktor sinkt, wie die des Menschen aufgrund ungebremster Expansion (Waldbericht-2019) steigt, wird es nur bedingt von Vorteil sein, sein Futter selbst schießen zu können. Notrationen sind für die ersten paar Wochen nach einem "Ernstfall" überlebenswichtig, aber irgendwann machen sie dich selbst zum Ziel und du mußt sie verteidigen. Eine unangenehme Vorstellung die mich an die Endzeitvisionen von Delicatessen oder THE ROAD erinnert, in denen man Kannibalismus thematisiert.

deep 😉 throat singing

Nach " Stairway to Heaven " kommt hoffentlich " Walking On The Moon "