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danton

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Alle Inhalte von danton

  1. Wow! Dann kann ich auswählen in EUR zu zahlen und Aldi in EUR zu empfangen! Und alles skaliert perfekt, weil es OffChain abläuft!! Endlich ist das möglich! Ein Hoch auf Bitcoin-Revolution!!!
  2. Es gibt keine "aktuelle Transaktionszeit" Du kannst deine BTC (mit etwas Glück) in wenigen Minuten transferieren. Oder auch unendlich lange warten. Hängt einzig und allein von den Gebühren ab, die du zu zahlen bereit bist. Bestätigung innerhalb von 30 Minuten kostet derzeit ab ca. 9 Euro (für eine Standard/kleine Transaktion).
  3. Hast du irgendeine Ahnung was SegWit ist, tut oder kann? Oder beschränkt sich deine Recherche auf das Lesen von "SegWit is Awesome!" Tweets? SegWit bringt dem Nutzer keinerlei praktische Vorteile. Es ist ein kleines technisches Detail, dass normalerweise keine Sau interessieren würde. Aber die Bitcoin-Community hat es geschaft sich über SegWit zu zerstreiten. Und das obwohl 95% der Leute nicht das geringste davon verstehen und eigentlich keinerlei Ahnung worum es überhaupt geht... Crypto-"Investoren" kommen mir oft wie hirnlose Fußball-Fans vor, die immer blind den eigenen Club anfeuern... Nach dem Hardfork heute Abend ist BCH eine besser funktionierende Version von Bitcoin. Dafür hat man bei BTC natürlich viel Zeit sich über SegWit zu freuen, während man tagelang auf die Bestätigung seiner Transaktion wartet...
  4. Nein! Der "Softfork" ist ein Hardfork und danach wird die BCH-Difficulty immer recht genau passen. D.h. der BCH wird zu jeder Zeit "attraktiv" für Miner sein. Die Blockzeit wird also bei 10 Minuten liegen, egal was die Preise und die Hashrate machen! Übrigens ein Fix, den BTC dringend nachholen sollte um solche Situationen wie jetzt in Zukunft zu verhindern!
  5. HEUREKA! Am 4. Dezember ist das BTC Skalierungsproblem endlich endgültig und umfassend gelöst!! Dass der ganz große Jubel bisher ausbleibt, könnte vielleicht daran liegen, dass die Realität dann doch etwas weniger rosig aussieht: RSK ist ein ziemlich experimentelles Sidechain-Projekt, welches mit Bitcoin kaum etwas zu tun hat, abgesehen davon, dass man BTC in das RSK-Netzwerk ein- bzw. auszahlen kann. Beides setzt dummerweise eine BTC-Transaktion voraus... Am eigentlichen BTC-Skalierungsproblem ändert RSK also gar Nichts. Der größte Witz ist allerdings, dass Bitcoin RSK technisch gar nicht unterstützt. Dazu wäre ironischerweise ein Bitcoin-Hardfork nötig. Da dies in absehbarer Zeit wohl nix wird, hat RSK eine Art Krücke gebaut: Man muss seine BTC einer zentralen Instanz, der sogenannten "Federation" anvertrauen, bevor man mitmachen kann. Mit der Idee von Bitcoin ("trustless") hat das dann natürlich überhaupt nichts mehr zu tun. Ich will jetzt RSK nicht schlecht reden: Es ist ein interessantes Projekt! Aber RSK jetzt als den Heilsbringer darzustellen ist wohl eher Wunschdenken... Der einzige zurzeit verfügbare Fix für die geringe Kapazität ist eine Erhöhung der Blockgröße. Das taugt vielleicht nicht als Dauerlösung, aber mittelfristig reicht das erstmal, um den BTC wieder funktionsfähig zu machen. BCH hat diesen Fix -als neuen Coin- implementiert. SegWit2x wollte diesen Fix auch auf die Original-Chain bringen. Das ist gescheitert und deshalb steht der BTC jetzt ziemlich blöd da...
  6. Also funktioniert der BCH Fork am 13.11 nicht...?
  7. zu a) Was runter geht, kann auch für immer unten bleiben. Gibt es unzählige Beispiele für... zu b.) Einzelne Kryptowährungen mögen langfristig deflationär sein, die Anzahl der verfügbaren Coins ist zurzeit aber stark inflationär. Ständig kommen neue Coins hinzu... zu c) Sobald ein Coin von den Börsen verschwindet ist er praktisch wertlos. Kann theoretisch mit jeden Coin passieren. Eine schwerwiegende Sicherheitslücke könnte selbst den BTC wertlos machen...
  8. Da dieser Typ offenbar nicht mal verstanden hat, was eine Bitcoin Wallet ist, dürfte die gesamte "Analyse" wohl für die Tonne sein!
  9. "Die besten Entwickler" gehören Niemandem, da ohnehin alles Open Source ist und beliebig kopiert werden kann. Jede Entwicklung beim BTC kann mühelos auch in BCH eingebaut werden. Selbst SegWit könnte man jederzeit problemlos nachholen, wenn es sich für irgendwas als nützlich herausstellt. Davon abgesehen ist SegWit auch der einzige technologische Unterschied zwischen BTC und BCH. Wenn BCH also technologisches Schlusslicht ist, dann ist BTC Zweitletzter. Nüchtern betrachtet ist SegWit aber sowieso kaum der Rede wert, da es praktisch keinerlei nutzen hat. Es ist ironischerweise letztlich auch nur Erhöhung der Blockgröße - auf extrem komplizierte Art. Ausgedacht hat sich den Kram Luke-Jr, einer dieser "besten Entwickler", der nebenbei die Blockgröße ernsthaft auf 0,3 MB verringern will. Ansonsten tritt er vor Allem als religiöser Extremist in Erscheinung, der "Ketzer"-Verbrennungen verteidigt und glaubt die Sonne drehe sich um die Erde... Für Lightning braucht man übrigens nicht unbedingt SegWit... Aber das ist auch egal, da Lightntning sowieso niemals wie erhofft funktionieren wird. Man kann es auch ganz einfach sehen: Bitcoin Cash ist die ordentlich funktionierende Variante von Bitcoin! Es gibt nunmal Leute, die ihre Coins hin und wieder auch mal transferieren wollen. Ohne horrende Gebühren zu zahlen oder Tage zu warten. Es gibt Firmen, deren gesamtes Geschäftsmodell darauf basiert, dass genau dies möglich ist. Das Bitcoin-Urgestein Bitpay z.B. Was sollen Firmen wie Bitpay machen? Die können nicht jahrelang auf irgendeine komplizierte Lösung hoffen. Die brauchen jetzt sofort etwas. Meine Prognose: Bitpay wird früher oder später zu Bitcoin Cash wechseln. Und dann geht's rund an den Märkten!
  10. Nein... Bei gleich vielen Transaktionen würden beide Chains gleich schnell wachsen. Der Unterschied ist, dass der Bitcoin derzeit sowieso keine 4000 Transaktionen in 10 Minuten schafft, Bitcoin Cash schon.
  11. Kann sich jeder leicht selbst ausrechnen! Die gesamte Hashrate beträgt zurzeit ca. 11.000.000.000 GH/s. (https://blockchain.info/de/charts/hash-rate) Der "Antminer S9" ist der zurzeit energieeffizienteste Miner auf dem Markt. Er bringt 14.000 GH/s und verbraucht 1375W. (https://en.bitcoin.it/wiki/Mining_hardware_comparison) Man bräuchte also rechnerisch 785714 Antminer S9 oder ähnlich gute Hardware um die derzeitige Hashrate zu erreichen. Der jährliche Stromverbrauch dieser Miner beträgt dann rechnerisch 9.463.928.571 kWh. Das entspricht ganz grob dem jährlichen Stromvebrauch von 5 Mio. deutschen 1-Personen-Haushalten...
  12. Hab was besseres gefunden! Dieses "Child pays for parent" funktioniert tatsächlich. Hat auch "nur" ~8€ gekostet! Aber dafür mal wieder was neues über das Bitcoin-Protokoll gelernt!
  13. Will meine 0.1 BTC, die ich mir gekauft hatte um beim Fork mitzuspielen, jetzt wieder loswerden. Hab natürlich den Fehler gemacht, mich auf die Fee-Empfehlung von Electrum zu verlassen... Die Transaktion hängt jetzt natürlich wegen zu geringer Fee fest... Es gibt einen "Transaction Accelerator" (https://pushtx.btc.com) . Der würde meine Transaktion für schlappe $16 beschleunigen. Zu zahlen in Bitcoin Cash. Welche Ironie!!
  14. Der Preis richtet sich umgekehrt sehr wohl aber auch nach der Hashleistung... Ein Coin ohne Hashleistung hat automatisch einen Wert von 0 (mangels Transferierbarkeit). Ein Bitcoin mit 5% Hashleistung wäre praktisch unbenutzbar. Glaubst du ernsthaft der Preis würde davon unbeeindruckt bleiben? Wohl kaum! Und Preisveränderungen ändern dann auch wieder die Verteilung der Hashleistung. Es können Spiralen in beide Richtungen entstehen... Preis und Hashleistung beeinflussen sich wechselseitig! Deshalb ist es sehr schwierig hier zu sicheren Prognosen zu kommen. Wer aber nur eine Wirkungsrichtung betrachtet, macht es sich zu einfach. Bei 95% NYA-Minern (wie vor kurzem) hätte der alte Bitcoin in meinen Augen keine Überlebenschance. Verbleiben >20% der Hashleistung auf der alten Chain sieht es denke ich "gut" aus... Unabhängig von der Hashleistung gibt es aber auch noch eine Reihe anderer Faktoren. Wenn Bitcoin-Größen wie Bitpay oder Coinbase zur neuen Chain wechseln dürfte das ebenfalls Einfluss auf den Preis haben. Und davon abgesehen sind die Preise sowieso unbekannt. Die Future-Märkte sind nicht wirklich aussagekräftig, da z.B. Finex-B2X-Tokens in allen möglichen Fällen wertlos werden (nicht ab B1X)... Achja, und dann gibt es auch noch den Bitcoin Cash, welcher ebenfalls einen volatilen Preis hat und um die selbe Hashleistung konkurriert... Ganz zu schweigen von fiesen Tricks, wie z.B. einem Angriff der NYA-Miner auf die Minority-Chain (problemlos möglich). Oder der angedrohte PoW-Change seitens Core... Wer angesichts dieser Vielzahl an unbekannten Variablen meint eine sichere Aussage à la X oder Y gewinnt treffen zu können, hat denk ich sehr Vieles nicht verstanden. Oder betreibt Wunschdenken...
  15. Aluhut dabei? Es geht hier um die simple Erhöhung eines Parameters von '1' auf '2'. Mehr nicht! Das ist der der einzige Unterschied zwischen SegWit2x und dem aktuellen Bitcoin Core... Kein schwarze Liste, kein Super-Key, nix dergleichen. Kann man jetzt dafür oder dagegen sein, aber darin jetzt die Übernahme des Bitcoin-Projekts durch das internationale Finanzkapital, der US-Regierung oder Ähnliches zu sehen ist schon reichlich absurd! Und in meinen Augen definitiv kein Grund einen Chainsplit zu provozieren... À propos bezahlte Entwickler: Das Bitcoin Core Team besteht maßgeblich aus Entwicklern, die von Blockstream bezahlt werden. Einer Firma, die Geld damit verdienen will, BTC-Transaktionen außerhalb der Blockchain durchzuführen. Welch Überraschung, dass sich Core so stur gegen jegliche Erhöhung der OnChain-Kapazität stellt...
  16. SegWit2x ist als Upgrade konzipiert! Es ist überhaupt nicht das Ziel einen dauerhaften Split herbeizuführen und einen neuen Coin zu etablieren. Aus Sicht der SegWit2x-Entwickler und NYA-Teilnehmer ist SegWit2x=Bitcoin! Es wurden daher ganz bewusst keine Vorkehrungen getroffen, die Chains sauber zu trennen. Ziel ist es, dass die alte Chain aufgegeben wird. Nach derzeitigem Stand wird SegWit2x über 80% der Hashleistung bekommen und von großen Playern wie Coinbase und Bitpay als "der" BTC eingestuft werden. Für Bitcoin wäre es in meinen Augen das Beste, wenn der SegWit2x-Hardfork reibungslos über die Bühne geht und die alte Chain abstirbt. Einen dritten Bitcoin braucht wirklich kein Mensch! Und für die langfristige Werthaltigkeit ist es erforderlich, dass sich die Nutzer auf eine Chain koordinieren. Wenn es jetzt alle paar Monate einen Chainsplit gibt, sehe ich nicht, wie da irgendwas von langfristigem Wert sein soll...
  17. Dir ist aber schon klar, dass der Strom zum "Erzeugen" der Bitcoins unwiederbringlich verloren ist, oder? Wenn ich meine Stromrechnung mit Bitcoin bezahle, hat das nichts mit dem Strom zu tun, der beim Mining 'verheizt' wurde. Der ist futsch, bzw. Abwärme. Der bezahlte Strom muss neu erzeugt werden. Unter einem "Stromspeicher" versteht man im Allgemeinen etwas anderes... Bitcoin ist ne ganz schöne Energieverschwendung. Diesem Vorwurf kann man kaum etwas entgegen bringen... Das zum Mining hauptsächlich überschüssige Energie verwendet wird bezweifle ich!
  18. Und wie genau kann ich meine Bitcoin jetzt wieder in Strom umwandeln...?!
  19. z.B.: https://bitsonline.com/bitcoin-cash-hard-fork/
  20. Das mit der Difficulty wird angeblich im November gefixed...
  21. Soweit ich weiß wurde diese Opt-In Replay Protection aus irgendwelchen Gründen jüngst wieder ausgebaut...
  22. Es braucht nichtmal einen aktiven Angriff! Der "alte" BTC und der 2x-BTC teilen sich nicht nur die selbe Blockchain-Historie, sondern auch das gesamte P2P-Netz. D.h. BTC1x und BTC2x-Nodes sind - wenn keine entsprechenden Vorkehrungen getroffen werden - im selben Netz und leiten sich gegenseitig ihre Transaktionen weiter. Damit werden alle Transaktionen automatisch auf die andere Chain gespiegelt. Punkt 3 funktioniert also schonmal nicht... (Das war bei Bitcoin Cash übrigens, genauso, aber dank Replay-Protection wurde die Transaktion nur auf der richtigen Chain ausgeführt) Mischen mit neuen Coins bringt natürlich eine saubere Trennung. Aber neue Coins muss man erstmal haben... Ohne neue Coins muss man versuchen seine Coins an sich selbst zu senden, mit unterschiedlichen Fees experimentieren und darauf setzen, dass die Transaktion "zufällig" nur auf einer Chain ausgeführt wird. Wenn man dann schnell ist und eine alternative Transaktion ("double spend") mit hohen Fees sendet, bekommt man seine Coins mit etwas Glück getrennt. Nur: Die gängigen Bitcoin-Wallets ermöglichen es überhaupt nicht einen double spend zu versuchen... Und der Durchschnitts-Nutzer versteht sowieso viel zu wenig von Bitcoin um diesen Weg auch nur ansatzweise zu gehen. Vielleicht wird es Split-Services geben, die das Alles automatisch machen. Aber bis dahin wird es ohne Replay-Protection für den Normal-Nutzer kaum möglich sein, Bitcoin risikolos zu transferieren. Und auch für Profis (Börsenbetreiber etc.) wird es erstmal etwas dauern, bis die ihre Coins sicher getrennt haben. Ich gehe davon aus, dass Aus- und Einzahlungen nach dem Fork erstmal nicht möglich sein werden .
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