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wwurst

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  1. wwurst

    Gold

    Dann schreib' ich's noch deutlicher: keine Nachteile. Aber eben auch keine Vorteile für den höheren Preis, den du bezahlt hast.
  2. wwurst

    Gold

    Hintergrund der Frage ist ausschließlich der spätere Verkauf. Kein Goldhändler gibt dir im Ankauf einen Cent mehr nur weil ein Hologramm oder so was drauf ist - und er vertraut auch nicht darauf (es gibt China-Fälschungen...) sondern macht seine eigenen Echtheitsprüfungen. Bei Verkauf an privat mag das eine Winzigkeit anders aussehen, aber das hat wieder seine eigenen Risiken. Auch die "mit Zertifikat" im Blister eingeschweissten Barren produzieren beim Verkauf nur Plastikmüll - auch davon gibt es Fälschungen, also wird sie ein ernsthafter Ankäufer immer auspacken und prüfen. Am besten verkaufbar (weil auch am einfachsten zu prüfen) sind "nackte" Barren und gängige Goldmünzen. Nicht von einem professionellen Ankäufer - der zahlt nach "Gramm Feingold". Schau mal auf die Seite der ESG. Wenn du das Aufgeld für Sammlerstücke je wiedersehen willst, dann musst du selbst private Käufer suchen.
  3. also wenn die ComDirekt zickt (wie ganz oben erwähnt), dann wäre die Konzernmutter nicht meine erste Wahl für einen Wechsel.
  4. Der LBCOIN ist definitiv halt ein Sammlerstück. Und somit immer das wert, was ein anderer dafür zu zahlen bereit ist. Ob das ein begehrter Klassiker wird oder irgendwann im Schmelzsilber landet kann heute niemand sagen. Ich habe den Denarium Schlussverkauft glatt verpasst, vielleicht wäre ich doch noch schwach geworden... Ich hatte 2016 ein paar "kleine" (1/10 und 1/100 BTC) als Geschenke verteilt - falls Denarium wirklich die private Keys gespeichert hätte, dann haben sie jedenfalls bis heute der Versuchung widerstehen können.
  5. und das kannst du beurteilen? Auf welcher Grundlage? DMC hat seine Unterstellungen und Beleidigungen breit gestreut, ich glaube nicht, daß sich da ein einzelner User die Mühe machen musste, ihn "unzählige Male" zu melden. Und falls es eine Verschwörung gab, dann hat man vergessen, mir Bescheid zu sagen. Ich hätte vermutlich gerne mitgemacht...
  6. Ich denke, daß von unserem normalen Geld auch kein kleinerer Anteil bei Kriminellen liegt, und nur die Zuordnung etwas schwieriger ist. Da muß man dann schon auch Scams wie grade Wirecard mit einrechnen. Im größten Teil der Welt wären 5% schon alleine der ganz normale "Schwund" durch Korruption 😉 Plus Steuer- und Wirtschaftsbetrug, Drogen- Menschen- und Waffenhandel, Prostitution, illegales Glücksspiel, da käme ganz schön was zusammen. Klar ist Bitcoin keine Insel der Seligen. Nur halt transparenter... Das kann natürlich nur meine Meinung sein, aber ich bezweifle stark, daß jemand schmutziges "Geld" bewußt für sehr lange Zeit aufbewahren will. Bei ein paar werden die Schlüssel weg sein, evt. sind da auch Adressen dabei wie die ca. 124.000 BTC aus einem hochgenommenen DarkNet-Market, auf denen die bulgarische Regierung wohl immer noch sitzt etc. etc. Es zeigt vielleicht , daß es schon heute verdammt schwer ist, illegal eingenommene BTC zu waschen - vor allem die dicken Brocken. Börsen nutzen ja die Daten von Firmen wie chainalysis, um die Finger von "dreckigen" Adressen zu lassen. Das passiert alles schon, ohne daß CSW's Protokolländerungen dafür nötig wären.
  7. wwurst

    Gold

    Mal abgesehen von Sammlern (Zocker nehmen sowieso besser Papier) sind Silbermünzen bzw. kleine Barren bei den Apokalyptikern nicht das Mittel zum langfristigen Werterhalt, sondern das, womit man während des Chaos in halbwegs passender Stückelung eine warme Suppe kaufen kann... Dafür ist ein Krügerrand weniger gut geeignet, 5RM, 5DM, 10DM, 10€ o.ä. mit hohem Silbergehalt dagegen optimal. Für Liebhaber von Ritterspielen gerne auch Maria-Theresia-Taler 😉
  8. Okay, eines seiner kohärenteren Interviews, und das obwohl der Interviewer bei weitem nicht so unterwürfig ist wie in der anderen, gerne von DMC verlinkten Serie. So ziemlich genau zur vollen Stunde haut's ihn dann aber doch mal aus der Spur, voller Predigt-Modus 😉 Mit seinen ständigen, herablassenden Verallgemeinerungen werde ich mich aber nie anfreunden können. Die Krone setzt er sich irgendwann mit "most people don't know how it is to work" auf... Ich denke, er kriegt gar nicht mit, daß er damit seine Aussagen selbst verzwergt, weil er sie eben entweder nur gegen ein paar der radikalsten Extremisten in der Cryptowelt richtet oder jeden auf der Welt außer sich selbst für einen radikalen Extremisten hält wer kann das bei CSW schon so genau sagen? Ach ja, irgendwo kommt auch die Antwort auf eine Frage auf, die DMC nie antworten wollte/konnte - wie das nach längerer Zeit mit der Rückabwicklung von tx auf der Blockchain auf Gerichtsanordnung funktionieren soll: Gar nicht auf der Blockchain selbst, sondern wie bei früheren Papierkassenbücher über ein paralleles "Erratum ledger". Bin mal gespannt, wie er das technisch bei BSV realisieren wird. Hier auch mal ein paar Zahlen dazu, wie groß der tatsächliche Anteil illegaler Aktivitäten bei Bitcoin geschätzt wird - knapp 1 Million BTC auf Adressen von Kriminellen, im längeren Durchschnitt etwa 0,35% der Transaktionen mit Verbindungen dazu. https://markets.chainalysis.com/#risk
  9. Wenn du's nicht selbst nachlesen oder nachrechnen möchtest, dann glaube uns einfach dieses: dein "Programm" hat nur eine astronomisch kleine Chance, auf eine existierende BTC-Adresse oder Wallet mit Guthaben zu treffen. Unökonomisch. Da sind deine Chancen besser, wenn du mit deiner einen CPU (oder was immer du an Rechenleistung hast) das Mining anfängst 😉 Sonst hätten wir das ale schon längst so gemacht, und lägen auf Tahiti in der Sonne...
  10. Googlet doch mal Andre Kostolany - der erklärte den Deutschen schon in den 1970er-Jahren die Finanzmärkte. Einer seiner Leitsprüche war: "Vom Gewinne mitnehmen ist noch keiner arm geworden" 😉
  11. Das, wovon du da redest, nennt sich "Adresskollision" (jedenfalls am Ende, wenn die Adressen generiert werden). Der Adressraum bei Bitcoin ist so groß, das die Chance, so eine bereits von jemand anderem genutzte Adresse zu "treffen", astronomisch gering ist. Nicht Lotto-Sechser-gering, sondern noch viele, viele, viele Größenordnungen kleiner. Wäre ja sonst auch ein ziemlich blödes Verfahren...
  12. Also so etwas ähnliches wie "Einigkeit" habe ich nur in der Kritik an DMCs "Diskussions"stil feststellen können. Und den Kampf dagegen hat er sich mehr als redlich verdient. Ansonsten haben seine "Fakten" und Meinungen eindeutig dazu geführt, daß sich mehrere Teilnehmer intensiv mit den aufgeworfenen Themen beschäftigt haben. Du wirst jetzt aber hoffentlich nicht von uns erwarten, daß wir an seiner Statt hier Hurra-Meldungen über erfundene BSV-use-cases posten 😉 Und die ganze Diskussion, was CSW eigentlich wie erreichen will, gehört ja eigentlich woanders hin, weil (von ihm) gar nicht direkt auf BSV, sondern auf Bitcoin insgesamt gezielt wird.
  13. Du verwechselst da was. Nach Aktenlage wäre es eher Tourette.
  14. ach? Aber ich bin erstmal verpflichtet, das mitzukriegen, und mir dann Aufwand zu machen. Und dann wickelt ihr ggf. 11 Monate Blockchain rückwärts ab? Mit allen evt. tausenden Tx, die inzwischen mit der Beute gemacht wurden? Sortiere ich wiede runter "absurd". Das denke ich nicht, das ist schon lange öffentlich dokumentiert , hatte ich hier schon verlinkt, aber so was liest du sowieso nicht. Für die anderen hier nochmal: https://blog.wizsec.jp/2018/02/kleiman-v-craig-wright-bitcoins.html Jede Form von Zahlungsmittel wird, wenn ihm die Menschen vertrauen, auch zur Wertaufbewahrung verwendet werden. Dagegen helfen nur fette Negativzinsen. Jemandem mit dem ökonomischen Durchblick eines Satoshi ist diese volkswirtschaftliche Binsenweisheit sicher nicht entgangen. Da hat sich selbst der große CSW in einem seiner von dir verlinkten Interviews zu "Money" verplappert, als er viel zu nah an Bitcoin als Gold kam... ist schön zu sehen wie er's merkt und schnell das Thema wechselt 😉 Ganz starke Verteidigung. Du stellst es so hin, als hätte ich Angst vor einer Idee, oder Angst um meine krummen Geschäfte. Keines von beiden ist wahr. Ich sage, ich würde niemals einen Coin benutzen, der die von dir propagierten "reversiblen" Eigenschaften hat. Und erkläre anderen, warum ich das für einen Hirnfurz halte, damit sie nicht auf dich und CSW reinfallen. Meine Frage steht noch: profitierst du direkt von dem Scam, den du hier anpreist? Ein simples "nein" dazu hast du dir nicht abringen können, also gehe ich mal von "ja" aus. Das erklärt natürlich einiges.
  15. Bisher muß sich ein Trickbetrüger anstregen, mich zu bescheissen. Er muß mich dazu bringen, aktiv Bitcoin an ihn zu überweisen. Das passiert nicht unbemerkt. Mit deinem System der "von wem auch immer" angeordneten Transaktionen muß ich mich anstrengen und täglich aufpassen, und erreichbar und online sein... Das nennst du Oma-tauglich? Wie gesagt, nichts was mich als Anwender zu einem Coin mit solchen Eigenschaften ziehen würde. CSW soll das ruhig mal bei BSV einführen. Das Experiment wäre zwar nur in eine Richtung aussagefähig, aber besser als nichts. Tiefer sinken kann die Akzeptanz als Zahlungssystem ja nicht, aber ein plötzlicher Zufluss von Usern würde mich überzeugen, daß es für diesen Quark tatsächlich einen Markt gibt - auch wenn ich selbst da nicht dabei sein möchte. Die Geschmäcker sind verschieden. CSW druckt einfach eine Bitcoin-richlist aus, fälscht ein paar Mails, behaupt "alles meins" und sucht sich jetzt ein Gericht das darauf reinfällt. Mit der klar ausgesprochenen (du postet doch seine Interviews!) Zielsetzung, darufhin in die Blockchain einzugreifen. Das ist ein klarer Anschlag auf jeden ehrlichen Bitcoin-User. Die warten nicht auf auf die alert-keys vom Messias CSW als Erlösung, für mich und viele andere ist das ein Horrorszenario. Deine ständigen Unterstellungen mir und anderen Usern gegenüber, wir würden mit Bitcoin krumme Geschäfte betreiben, verbitte ich mir. Um es klar auszusprechen: CSW versucht einen Trickbetrug, und du versuchst mit ihm, das als Verbesserung von Bitcoin zu verkaufen. Wirst du dafür bezahlt? Andere User hier im Forum sind ehrlich genug, Interessenskonflikte bei ihren Beiträgen auch zu erwähnen.
  16. Weil ich nicht so genial bin wie der Erfinder von Bitcoin. Der hat das nämlich als multisig schon implementiert. Das muß ich mir nicht vorstellen, das kann ich bewundernd anschauen. Ist dir etwa entglitten, das das heute schon genau so ist? Und wenn alle signiert haben, ist es unwiderruflich. Gut so. Gehst du jetzt als Inkarnation von CSW um? Dem passieren auch immer mal wieder technische "Hopplas", die eines wahren Genies eigentlich unwürdig sind. Vielleicht, wenn ich meine Wallets täglich überprüfe. Wenn ich meine Coins nur liegen lasse und einmal im Jahr für die Steuer den Stand nachschaue, und dann erst sehe daß letzten Januar mein "Neffe" zugegriffen hat, dann bin ich in den Arsch gekniffen. Ich finde es kein attraktives Feature eines Coins, mein Eigentum an einem Token ggf. täglich und mehrfach aktiv(!) gegen Trickbetrüger verteidigen zu müssen. Bei all der Panik, die du und CSW wegen krimineller Aktivitäten auf der Blockchain schürt, zeigt ihr erstaunlich wenig Fantasie wie Gauner "eure Lösung" ausnützen könnten. Und die kommen, wo Scheiße ist da kommen auch die Schmeißfliegen.
  17. Hast du nicht, jedenfalls nicht zu uns, "krytographisch" hast du erst jetzt eingefügt. Ändert nichts daran, daß die von Menschen geschrieben und vor allem ausgelöst werden. Nur weil die Unumkehrbarkeit bei Bitcoin ja angeblich des Teufels ist: sind "deine" kyptographischen Algorithmen dann unúmkehrbar? Falls ja, was ist dann gewonnen? Warum ist das besser als Unumkehrbarkeit auf dem Level des Zahlungssystems selbst? Falls nein, wozu dann überhaupt kryptographisch, und wie viele weitere Ebenen sollen dann da noch drüber stehen und über eine Umkehrung der Umkehrung entscheiden? Du tappst immer tiefer in den Sumpf, zum Ufer geht's in die andere Richtung.... Algorithmische Justiz ist eine Schnapsidee.
  18. Du verstehst ja auch nicht, daß man dann demjenigen vertrauen müsste der klickt. Sind wir halt beide dumm. Kein Wunder daß CSW in seinen Interviews jeden zweiten Satz mit den Worten "people just don't understand that..." beginnen muß (the condescending prick...). Nur du musst noch lernen, daß er damit uns alle, also auch dich meint. Und wenn du dir mal die Mühe machen würdest in den Links zu lesen, dann wüsstest du daß mit "die Börsen wissen Bescheid" ganz konkret gemeint ist, daß sie alle im Scam involvierten Adressen kennen und sperren. Ganz ohne umkehrbare Tx. So ähnliche wie die, die deine Kreditwürdigkeit nach Stadtviertel oder der vermeintlichen Herkunft deines Namens nach beurteilen? Du bist ja schon wieder so weit unten wie kürzlich bei deinem "Systemkreislauf". Solider Rechtsstaat macht Aufwand. Wer an der Stelle spart, erzeugt nur Willkür. Da hat CSW sogar mal recht, auch wenn er eine dreiviertel Stunde braucht um darum herum zu schwurbeln: solider Rechtsstaat ist gut für's Geschäft, und deshalb wünschenswert. Aber den gibt's schon, und er funktioniert. Auch um Bitcoin herum.
  19. Nur weil du und CSW immer so tun, als ob ohne die "gerichtliche" Umkehrbarkeit von Transaktionen Bitcoin eine Räuberhöhle ohne Schutz und ohne Verfolgungsmöglichkeiten der Täter wäre. Hier mal der Stand beim Twitter-Hack - die Börsen wissen Bescheid, und zumindest über regulierte Kanäle werden die Scammer keinen Lambo (gebraucht...) aus ihrer Beute machen können. Und das KYC an einigen Börsen könnte direkt zu den Bösewichten führen. Finden, anklagen, verurteilen (u.a. zur Rückzahlung), so funktioniert ein Rechtsstaat. https://www.elliptic.co/our-thinking/insights-from-elliptic-twitterhack-and-bitcoin-money-laundering CSW und Konsorten hätten es doch selbst in der Hand, die alert codes bei BSV einzuführen - nur hielte das diese künstlich hochgehaltene Leiche von einem Coin dann nicht mehr aus...
  20. Ich will keine Panik machen, aber das ist eine der Methoden, mit denen ergaunerte Bitcoins "gewaschen" werden. Unter Marktpreis gegen anonymes Cash (WU). Muß hier nicht der Fall sein, aber bevor du noch größer einsteigst, könntest du Adressen deiner schon gekauften Coins in einem Blockexplorer zurückverfolgen, und mal schauen, ob die mit Scams in Verbindung stehen. Geht zB hier, nach Registrierung sind 100 Abfragen pro Tag kostenlos, aber es gib sicher noch andere solche Services: https://rapidapi.com/nycad/api/bitcoinwhoswho Motto: don't trust, verify. Und falls da ein Alarm klingeln sollte, dann keine Moralpredigt. Es muß jeder selbst wissen, ob er billiges "vom Laster gefallenes" Gut kauft oder nicht. Aber es weist halt auf ein erhöhtes Risiko hin, daß beim Handelspartner mitten in einem Deal, vorzugsweise wenn man selbst grade Geld geschickt hatte, die Handschellen klicken könnten.
  21. Niemand außer dem Dieb macht sich in deinem Szenario automatisch strafbar(*). Und "ablehnen" kann ich so eine "unbekannte Spende" indem ich sie einfach zurück überweise. Das kann Bitcoin heute schon, dafür braucht's keinen der unsignierte Tx auslösen darf. Wieder einer im "absurd" Topf. (*) ach so, möglicherweise laut nordkoreanischer Gesetzeslage schon, da kenne ich mich nicht so gut aus... Aber selbst die Scharia fordert nur die Hand des Diebes, nicht die des unwissenden Bauern, bei dem er sein Diebesgut vergraben hatte. P.S.: ganz persönliche Meinung: keiner der so an den Lippen von Twitter-Promis hängt, ist wirklich unschuldig 😉
  22. Das was du hier beschreibst ist ziemlich genau das "Amazon-Szenario", nur daß schon der Widerwille des Käufers gegen eine Bezahlung der Ware als Grund ausreicht. Die Händler sind "begeistert", aber sie schlucken die Kröten (xx% vom Umsatz wegretourniert, und oft gibts nicht mal die Ware zurück) weil sie ohne die Amazon-Umsätze nicht leben könnten. Weil Amazon als Platform zZ konkurrenzlos ist. Das ist Bitcoin ganz und gar nicht, nicht jetzt und nicht in der Zukunft, also warum sollte jemand solche Kröten schlucken wollen? Wer wollte sich über so einen unsicheren Kanal bezahlen lassen, solange es andere, zuverlässigere gibt? Alles ein Schuß ins Knie, du hast noch kein "Szenario" aufzeigen können, bei dem nach Aufgabe der Unumkehrbarkeit von Tx noch ein attraktives Produkt übrig bliebe. Was du anzubieten hast, deckt bisher nur "absurd" bis "unattraktiv" ab. Kurz: einen Shitcoin halt... (couldn't resist...)
  23. Au ja, Eingriff in ein weltweites Zahlungssystem auf dem Niveau von Facebook-Zensoren oder städtischen Knöllchenverteilern - das wird sicher der Renner! Daß ein ordentliches, rechtsstaatliches Verfahren nicht auf die billige Tour zu haben ist, ist allgemeine Lebenserfahrung.
  24. Okay, also gibt es in CSW's und deiner Welt dann doch einen "Gottvater" des Bitcoins, der die Ausnahme-Alerts verbindlich auslöst. Selbstverständlich immer gerecht, und aus reiner Herzensgüte auch für lau. Dann ist ja alles gut, ich glaube ich hab's jetzt verstanden, genauso hatte es CSW ja auch im Whitepaper beschrieben 😉 Nur, wozu dann der Aufwand mit der öffentlichen Blockchain zur Buchhaltung? Ein zentrales Kassenbuch beim gerechten Oberhirten wäre doch ökonomischer, und würde auch keines der armen, minenden Schäfchen der Versuchung der Unabhängigkeit aussetzen. Was du nicht sagst. Hat der Miner denn jetzt doch Aufwände, die er sich nicht lange leisten kann? Jetzt bin ich doch wieder verwirrt, wo ich's doch grade noch glaubte verstanden zu haben... Jetzt gib doch einfach mal zu, daß weder du noch CSW den allergeringsten Plan haben, wie sich ein "gesetzlicher" Zugriff auf den Zahlungslayer von Bitcoin praktisch verwirklichen ließe. Und daß seine Verwirklichung diesem Zahlungslayer (oder seinem neu zu schaffenden Gottvater) genau die Lasten aufpacken würde, die mit der Blockchain-Technologie eigentlich überflüssig gemacht wurden - also ein Schuss ins Knie wäre. Und dabei ohne Auswirkungen auf die Kriminalitätsbekämpfung, denn die ließe sich an den Schnittstellen mit existierenden, bewährten legalen Mitteln zeitnah erledigen. (Noch) ohne Gerichtsurteil, aber mit der Diskussion, etwas ähnliches durch einen Fork umzusetzen, beschäftigt sich der erste Teil dieses Artikels: https://bitcoinblog.de/2020/07/16/die-bugs-des-monats-von-liquid-bis-balancer-und-von-ravencoin-bis-bitcoin-gold/ Die Entwickler haben die Polizei informiert und arbeiten mit ihr zusammen, um den Fall aufzuklären. Eine Fork, die die Coins wieder auslöscht, kommt allerdings nicht in Frage. Denn „die RVN wurden zu einer Börse gesendet und gehandelt, daher sind sie mit anderen RVN gemischt und jeder Versuch, sie im Einverständnis mit Minern und der Community zu verbrennen, würde irreparablen Schaden an unschuldigen Opfern anrichten.“
  25. Eben nicht. Bisher muß kein Miner die Gerichtsurteile in aller Welt verfolgen und "in irgendeiner Form" umsetzen. Wenn's nach dir und CSW geht, muß das der Miner machen, und dann muß er den Aufwand dafür auch auf die Netzwerkgebühren schlagen. Da muß ich nicht mal Fettdruck verwenden damit man (mit einer Ausnahme...) das versteht. Wenn man dich diesmal ernst nehmen würde, dann würdest du sogar meine Meinung zu 100% bestätigen: lasst das Transaktionsnetzwerk in Frieden mit diesem Quark, und lasst das Gesetz an den Schnittstellen (Börsen etc...) zuschlagen - und auch die Aufwände dort entstehen.
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