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wwurst

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Alle Inhalte von wwurst

  1. Die Wikipedia-Vorsinger kommen erst zu Dreikönig 😉 Fork ist immer 1:1, die alten Coins gelten ja weiter auf der neuen Chain. https://de.wikipedia.org/wiki/Bitcoin_SV und so entstand am 15. November 2018 Bitcoin SV
  2. "kriegen" ja. Abspalten auf die neue Blockchain (etwa um sie zu verkaufen bzw in BTC zu tauschen) musst du aber von Hand machen. Jahrelang hodln hat bisher noch bei keinem Bitcoin-Fork was gebracht. Leider nein, schon gar nicht bis in die Tiefe der letzten Altcoins oder obskursten BTC-Forks... Nennenswerten Gegenwert haben von denen nur noch BCH(N), BSV und BTG https://blockchair.com/search?q=bitcoin
  3. Das wäre aber der Preis, den du zahlen musst um deine "eigene Bank" zu sein. Mir ist jetzt noch kein Fall untergekommen, wo Umstellungen bei einem Coin mit einem "Verfallsdatum" versehen waren. Aber wenn man's erst nach Jahren merkt, dann sind die Infos dazu vielleicht nicht mehr ganz so leicht zu finden. Und wer weiß das schon für alle x-tausend Altcoins... Im Fall Bitcoin kommt noch dazu, daß man ja evt. auch noch lukrative Forks einsammeln möchte. Das geht auch noch nach Jahren, aber bisher haben die alle (gegen Bitcoin) langfristig an Wert verloren.
  4. wie gesichert? Einfach hinkopiert? Mit einem Backup-Programm? Mit einem Archiver? Falls du's nicht mehr weist, und es irgend ein proprietäres Format ist, könntest du vielleicht die ersten paar Bytes (8 Byte sollten reichen) mal hier posten. Da stehen meist ein paar "magic bytes" als Kennung, mit denen man dann nach dem passenden Programm googlen kann.
  5. Hallo zusammen, ich bin jetzt mit meinem raspibolt auch auf einen Raspi 4 umgezogen (alles neu installiert) und funktioniert auch gut. Sollte dann hoffentlich gegenüber dem Raspi 3B auch über längere Zeit stabil laufen. Electrs ist schon ein Fortschritt zu eps, der nach updates gerne mal zickte. Einen Schönheitsfehler habe ich noch: der "System Overview" zeigt "Public: not reachable". Ich habe incoming peers (allerdings meist nur einen), die Blockchain bleibt synchron, aber auch bitnodes.earn.com zeigt mich als "not reachable" - da hört's dann mit Stadicus' Anleitung auf. Habe natürlich trotzdem beide Varianten im Script probiert, ohne Effekt. Router ist eine Fritzbox, und auf der habe ich dieselben Ports für den Raspi 4 offen, mit denen der Raspi 3B problemlos lief - 8333, 9735 und 50002, jeweils TCP und nur IPv4. Hat da noch jemand einen Tipp?
  6. Oh, den fand ich auch im Zusammenhang nicht besser verständlich... Deshalb ja meine Frage dazu. vom vorgeblichen Bitcoin Inventor, bitte. So viel Zeit muß sein. Jedenfall so lange, bis er einen Beweis auf den Tisch legt.
  7. Also wegen deiner 250€ auf dem Auszug rückt garantiert nicht die Steuerfahndung mit dem SEK zur Hausdurchsuchung aus. Außer du hast hier für uns ein paar Nullen weggelassen - aber dann kannst du dir auch einen vernünftigen Steuerberater leisten.
  8. Dann gehe hin und frag, was dein Sachbearbeiter bei deinem FA sehen will, damit er dir das glaubt. Ich habe mit deinem FA leider auch noch keine Erfahrung 😉
  9. "Das deutsche Finanzamt" gibt es da leider nicht, da bundeseinheitliche Regelungen noch fehlen. Am besten rufst du den zuständigen Sachbearbeiter in deinem FA mal an und fragst ihn direkt. Die beissen (normalerweise) nicht...
  10. Ich möchte hier die Diskussion über den sehr interessanten Blogeintrag von @Christoph Bergmann beginnen. Sollte man unbedingt gelesen haben. https://bitcoinblog.de/2020/11/17/neuer-mining-pool-wirbt-damit-bitcoin-transaktionen-zu-zensieren/ Ich meine, daß Christoph mit seiner Analyse soweit richtig liegt, aber ein zentrales Problem nicht zu Ende diskutiert hat. Es gibt viele gute Argumente dafür, Bitcoin nicht zum sicheren Hafen für illegale Gelder zu machen. Aber ist eine zensierte Blockchain dafür der richtige Weg? Zu Recht und Ordnung gehört eben auch ein Rechtsweg, der unschuldig oder irrtümlich auf einer Blacklist gelandeten Usern einen Weg wieder runter von dieser Blacklist eröffnet. Der zensierende Miner wird in USA betrieben, die Blacklist also mit Sicherheit nicht nur von Strafverfolgungsbehörden, sondern wegen Terrorfinanzierung auch von Geheimdiensten gefüttert. Ein unschuldiger Bitcoin-Besitzer, um das Ausmaß des Problems zu verdeutlichen nehmen wir mal nicht Lieschen Müller, sondern einen Investmentfond, will Bitcoins im Wert von 100 Millionen US$ verschieben. Weil drunter ein Input von einer Adresse ist, die mal Hassan ben Chalid (dem unglücklichen fast-Namensvetter des Terrorverdächtigen Hassan ben Jailed*) gehörte, will und will die Tx einfach nicht einen Block aufgenommen werden. Und jetzt? Erstmal muß man draufkommen, daß das an der Zensur liegen könnte. Es gibt keine Rückmeldung, welche Adresse die Blockade verursacht. Es gibt keine Stelle, an die man sich zur Aufklärung des Sachverhalts wenden kann - und schon gar kein Einspruchsrecht, selbst wenn die Blacklist öffentlich wäre. Ähnlichkeiten mit Vorfällen auf der no-fly-Liste der US-Einwanderungsbehörde sind leider nicht rein zufällig. Christoph hat ausgeführt, wie das Risiko, daß ein gefundener Block verwaist, die Zensur sehr schnell auf alle Miner ausbreiten könnte. Gut für Recht und Gesetz? Denn nun steht da auch das Risiko für Investoren, daß jederzeit eine "Ihrer" Adressen irrtümlich auf der Blacklist landet, ohne jede Chance auf Rechtsmittel. Was bedeutet das für die Investitionsbereitschaft? Nichts gutes, meine ich. Das wäre das Ende von Bitcoin, nicht in einem ideologischen Sinn, sondern ganz konkret wirtschaftlich. So ein System taugt doch nicht mal mehr für Mikrotransaktionen (wenn sich das etwa bei BSV durchsetzen sollte). Meine Lampen zahlen ihren Strom per Micropayment an die Steckdosen, bei der CIA vertippt sich ein Praktikant, und bei mir ist dunkel. So was will ja nicht mal CSW - der redet nur von konkreten Gerichtsanweisungen in Einzelfällen an die Miner. *englisch aussprechen, ist von Carl Barks.. 😉
  11. Für die weniger technischen: einen private Key auswürfeln kann man schon ohne Computer, mit vernünftigem Aufwand. Aber daraus die Adresse des paperwallets von Hand zu berechnen ist Arbeit für einige lange, dunkle Winter... und wehe, ein Bit ist falsch... https://www.freecodecamp.org/news/how-to-create-a-bitcoin-wallet-address-from-a-private-key-eca3ddd9c05f/
  12. Aus Craig Wrights jüngstem Beitrag in seinem Blog: When I released Bitcoin, I could have kept some of the bitcoin that I issued for myself. I decided to form a system where I gave all the bitcoin I created up as payment to the nodes. There is no reason for me to do so other than it being my personal choice Aber gegenüber einem Gericht behaupten, all diese fetten alten BTC-Adressen wären seine, weil damals mit Kleiman geminet? Oder augenzwinkernd, weil er selbst in seiner Version der Geschichte ja ein Node war?
  13. wwurst

    Coronavirus

    Und das ist eine glatte, freche Lüge, weil der Selbstschutz alleine für viele eben nicht reicht. Insbesondere da, wo "man" zB pflege- oder sonstwie hilfsbedürftig ist. Oder "unverzichtbar" so viele Kontakte haben muss, daß der nicht 100%ige Schutz zum täglichen Russischen Roulette wird, oder wo Risikofaktoren auch ein kleineres Ansteckungsrisiko zur Bedrohung machen. Es gibt kein Recht darauf, andere mehr als unvermeidlich zu gefährden. Auch nicht, wenn der Gefährder selbst das Risiko anders einschätzt als der Gefährdete. Das ist wie bei den Typen, die bei 200 auf der Autobahn noch drängeln.
  14. wwurst

    Coronavirus

    @Agoken was regst du dich auf? Ich sag doch nichts dagegen, im Gegenteil. Gerade die (noch?) symptomlosen Virenschleudern sind doch die, die bei unvorsichtigem Verhalten die Seuche am Laufen halten. Und manchmal sogar bei vorsichtigem Verhalten, denn auch AHA-L ist kein 100%iger Schutz. Also nochmal, für die etwas langsamen: ich bin für AHA-L und, falls es bei unseren Nachbarn was bringt, auch für Massentests.
  15. wwurst

    Coronavirus

    Auch mal ein Blick über die Grenzen: Südtirol versucht mit einem Massentest nächste Woche so viele (auch symptomlos) Infizierte wie mit Antigen-tests zu finden sind aus dem Verkehr zu ziehen (= 10 Tage Quarantäne). Die ganze Provinz hat etwa 500.000 Einwohner. Bin sehr gespannt ob und wie gut das funktioniert. https://www.stol.it/artikel/chronik/so-wird-der-corona-massentest-ablaufen In der Slowakei wurde doch auch ein Massentest gemacht, der in der ersten Runde schon 38.000 symptomlos Infizierte gefunden hat - gibt es dazu schon weitere Auswertungen?
  16. wwurst

    Coronavirus

    Mich? Nichts - bin Brillenträger. Ist wohl eine kulturelle Frage - in Asien haben sich schon immer viele Menschen eine Maske aufgesetzt, wenn sie selbst erkältet waren, um andere zu schützen. Was von Europäeren gerne mißverstanden wurde. Bei uns wird Maskentragen von vielen nur als Eigenschutz gesehen. Und scheiß auf die anderen... Die Empfehlung zum Händewaschen kam daher, daß sich Menschen instinktiv häufig ins Gesicht fassen, die Augen reiben, in der Nase bohren... wenn sie vorher eine kontaminierte Oberfläche angefasst haben, besteht eben Infektionsgefahr. Ein halbwegs erträgliches Leben bis zur Durchimpfung wird nur möglich sein, wenn auch die Virusverbreiter mithelfen und sich mit dem Verbreiten so weit wie möglich zurückhalten. Und dazu gehört, in gesitteter Gesellschaft, eine Maske.
  17. wwurst

    Coronavirus

    Und wieder einer, der immer noch nicht begreifen mag, wie die Masken funktionieren. Die sind erstmal dazu da, daß die Infizierten weniger Viren verbreiten! Der passive Schutz ist bei den Lappen gering, bei FFP2 einiges besser. Aber nur für die Atemwege selbst. Infektion via Schleimhäute (Augen...) hält keine Maske auf.
  18. Auch im Schweizer Strafrecht gibt es Offizialdelikte (bei denen die Staatsanwaltschaft von Amts wegen ermitteln muß, sobald sie Kenntnis davon bekommt). "Leichte Vermögensdelikte" fallen da nicht drunter, aber wo genau die Grenze liegt kann nur ein Fachanwalt beurteilen. Wer schauen will ob was in Gang kommt muß eigentlich nur mal die zuständige Kantons-Staatsanwaltschaft am Sitz von PC über den Verdacht informieren.
  19. Da müsste es "die Regierung" schon schaffen, in Bezug auf Bitcoin (oder Gold, oder Immobilien, oder worin die Leute mit ihrem Ersparten sonst so fliehen) mehr Angst zu erzeugen als um ihre offizielle Währung. Halte ich für ein aussichtsloses Unterfangen 😉 Ansonsten: Gemeinplätze als geniale Einsicht verkauft - wovon Hosp halt so lebt...
  20. @flobtc88 , den sourcecode von bitaddress.org kannst du ja einsehen - gegen kurzfristig eingeschobene Hacks schützt das allerdings nicht. Bei dem was du da vorhast: 1. erhöht deine Sicherheit nicht, du brauchst keine komplette Blockchain um 2, 3 und 4 zu machen. Electrum tut's dafür auch - deren Code gucken fast genauso viele Experten auf die Finger wie bitcoin-core. 5. ist real dein größtes Restrisiko, vor allem bei Surf/Spielrechnern unter Windows. Da kommst du aber schnell viel näher an die 100% dran wenn du das auf einem separaten Computer oder wenigstens unter einem Live-Betriebssystem wie Tails machst. Oder komplett von Hand den Private-Key auswürfelst - dafür gibt's Anleitungen im Netz. Key oder wallet.dat kannst du, ordentlich verschlüsselt, auch auf dem Rechner (und in Backups!) aufheben. Erspart dir Tippfehler wenn du ihn wieder brauchst. Stattdessen schreibst du dann das (sicherre!) Passwort deines Electrum-Wallets oder zB Veracrypt-Containers auf und schließt das separat weg. Auch den Schritt macht man ggf. besser unter Tails, damit keine temporären files irgendwo übrig bleiben...
  21. Bei allem Optimismus, aber selbst wenn meine BTC durch die Decke gehen wird's für die Ausrufung des Weltfriedens nicht reichen...
  22. Ja, da hat uns das Core-Team ein schönes Ei gelegt. Die hätten da ruhig eine Erklärung hinsetzen können - freier Speicher reicht nicht für die gesamte Blockchain, bitte anderes Laufwerk wählen oder prune (und dann die mit prune verbundenen Einschränkungen erwähnen). Alles Fallensteller 😉
  23. Tja... Ich habe bitcoin ja seit langem nicht mehr neu installiert (nur aktualisiert), aber ich hab's grade mal probiert. Siehe da, beim ersten Start von bitcoin-qt kommt ein Dialog, bei dem man erstens das Datenverzeichnis wählen kann - und zweitens ein GESETZTES Auswahlhäkchen vor "Verwerfe Blöcke nachdem sie verifiziert wurden... (prune)" War's das bei dir? Dieses Häkchen muß weg, dann wird die komplette Blockchain gespeichert. Dann kann man auch Wallets und Adressen wechseln wie's beliebt. Der Preis dafür ist halt der Plattenplatz. Noch ein bisschen gespielt - das prune-Häkchen ist automatisch gesetzt wenn das Datenverzeichnis auf eine Partition mit 270GB freiem Speicher zeigte. Geändert auf eine Partition mit 436GB frei: Häkchen automatisch weg...
  24. Damals (v. 0.11) noch nicht, wurde aber später hinzugefügt. Ich habe pruned nodes auch problemlos jahrelang für meine gesplitteten BCH und BSV genutzt.
  25. Sorry, @peter66mit "Anweisungen" meinte ich komplette Kommandozeilen unter Unix oder screenshots mit "klick da" für Windows. Wasteland 3 gibt's für alle Systeme, klärt also leider nicht viel auf 😉 Du kannst aus dem Pruning-Modus nicht mehr heraus, das ist leider technisch eine Einbahnstraße. Auch ein pruned node lädt die gesamte blockchain runter, aber er speichert sie nicht komplett, sondern nur einen Auszug, basierend auf dem wallet.dat. Electrum würde dir halt den erneuten download der Blockchain ersparen. Alternative wäre, wie oben vorgeschlagen, deinen Node neu aufzusetzen. Installiere bitcoin-qt von der offiziellen Webseite (das ist die Version mit GUI), schieb' dein gesichertes wallet.dat in's data-Verzeichnis (wo das liegt hängt von deinem Betriebssystem ab) und starte dann bitcoin-qt. Danach ist erstmal Geduld angesagt bis die komplette Blockchain da ist. Wie gesagt, die braucht zZ etwa 350GB Speicherplatz.
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