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wwurst

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Alle Inhalte von wwurst

  1. Keine Ahnung, ob das zur Rechtfertigung reicht: bisher drei kleinere Bugmeldungen/Verbesserungen an Stadicus für den RaspiBolt. Ich bin nicht vom Fach, zum Hobbychirurgen am offenen Codeherzen reicht's bei mir also nicht. Man muß aber keine Eier legen können, um darauf hinzuweisen daß eines nicht mehr gut riecht. Konkret: Segwit2x war damals,2017, allgemeiner (New-York-)Konsens, technisch trivial, unkritisch für Netz, Hardware und Dezentralität, das war alles durchgekaut ad infinitum. Es ist mir unverständlich warum es, angesichts der jahrelangen Verzögerungen im second layer, Blasphemie sein sollte, es wieder vorzuschlagen. Oder so zu tun als wäre das was ganz Neues, riskantes...
  2. Was genau trägt dein Eclair Wallet, mit dem du "irgendwann" was machen willst, heute zur Kapazität der Blockchain bei? Von der schrub ich... So wenig (leider) wie zZ mein privater Lightning-Node. Ja, @Axiom0815, ich rege mich nicht nur auf... Genug damit, meine Besorgnis, daß da was nicht optimal läuft, habe ich geäußert, und den kalten Wassereimer mannhaft ertragen 😉
  3. Habe ich doch auch nicht behauptet. Alle, die das je geglaubt haben, sind zu BCH, BSV und Konsorten abgewandert, und sollen dort glücklich werden. Die Begrenzung der Blockgröße war ursprünglich eine Anti-Spam-Maßnahme. Ist für BTC nicht mehr nötig. Und auch daß Massen- oder sogar Micropayments nicht auf der Blockchain abgewickelt werden müssen/sollen, ist (im BTC-Kosmos) unstrittig. Aber die Frage, wie viele Tx/s auf der Blockchain möglich sein sollen, darf man doch wohl noch stellen? Ist ausgerechnet das heutige Niveau, zu heutigen Preisen, das absolute und für ewig unveränderliche Maß aller Dinge? Eigentlich reden wir ja über das Niveau von Ende 2017, denn seit segwit ist ja NULL passiert was die Kapazität erhöht. Wo sind denn deine Sidechains, @Axiom0815, auf denen man quartalsweise alles abwickeln kann? Noch in der Konzeptphase oder Entwicklung, also heute noch von sehr begrenztem Nutzwert. Selbst Lightning vertraue ich zZ nur Spielgeld an, und das teuerste und langsamste sind die open/close-Tx auf der Blockchain. Ende 2017 hat Core segwit2x sabotiert, in der Hoffnung, dadurch Lightning schnell an den Start zu kriegen. Das hat so (leider) nicht funktioniert. Da sollte doch auch das Nachdenken über Zwischenlösungen einsetzen... Auch ein reiner settlement-Layer braucht eine planbare Performance , solange (oder sobald) es viel zu setteln gibt. Sonst nehmen die Leute was anderes. Mein Tipp: das wird ein Stablecoin oder E-Fiat, nichts von "unseren" Bastellösungen. Und zum Wert der Sicherheit, @Morama: mit segwit wurde die "effektive Blockgröße" so in etwa verdoppelt. Da nagten die Miner auch nicht plötzlich am Hungertuch. Ein höheres Blocklimit bedeutet immer noch, daß jeder Miner die Wahl hat, kleinere Blöcke zu minen, falls ihm das mehr Gewinn verspricht - diesen Aspekt regelt also der Markt.
  4. Und ich mit dir... Das Problem ist nur, daß wir jetzt schon einige Jahre hoffen, und Lighning immer noch in einem Stadium ist, wo sehr subtile Fragen der Benutzbarkeit (Liquidität...) und Sicherheit noch "work in progress" sind. Die Abwägung bei Bitcoin Core (und speziell bei der Firma Blockstream) zwischen Benutzbarkeit von BTC und genug Druck zur Förderung dieser Weiterentwicklung fiel bisher immer zugunsten des Drucks aus. Ob das ewig gut geht? Mit stablecoins und demnächst digitalem Fiat warten die offensichtlichen Konkurrenten um den "kleinen Zahlungsverkehr" inzwischen nicht mehr in ferner Zukunft, sondern um die Ecke. Eine moderate Erhöhung der Blocksize (etwa wie damals im New York agreement 2017 versprochen, eine Verdoppelung) ist lange überfällig. Jedenfalls dann, wenn die Blockchain selbst (also nicht nur Bitcoin auf einem zweiten Layer oder custodial) auch für Privatleute benutz- und bezahlbar bleiben soll. Und genau das steht bei Core, warum auch immer, anscheinend nicht mehr auf der roadmap.
  5. Du jetzt auch nicht mehr... In dem von dir verlinkten Tweet macht er sich über Trumps "Beweise" für Wahlfälschung lustig, indem er sagt, auch Craig habe ja "a crazy amount of evidence" vorgelegt. "seines studierten Anwalts" - wen willst du denn mit so was beeindrucken? Die anderen Zäpfchen du-weisst-schon-wo ?
  6. Nicht, wenn die "Gebühren" (man könnte sie auch Handelsspanne nennen) in fairer Relation zu den reduzierten Risiken stehen Bewertungen/Feedback zum Handelspartner und zur ausführenden Börse verfügbar Kein Drogen- oder sonstiges Schwarzgeld zu befürchten Kein Risiko, bei der Übergabe plötzlich ein Messer an der Gurgel zu haben (übrigens auch für den, der das Bargeld bringt...) Abwicklung auf Knopfdruck statt Anreise zu Treffen Du bist gefordert, potentielle Handelspartner zu überzeugen, daß das bei dir schon alles gut sein wird. Gut gemeinter Rat: sie nur dumm zu nennen, wird vermutlich nicht reichen. Da das normalerweise deutlich unter 2% (alles zusammen für beide Seiten) ausmacht, solltest du schon ziemlich gute Argumente habe. 2% kann der "Live-Kurs" ja locker schon auf der Anfahrt zum Treffen schwanken...
  7. Habe keine Lust, deine Drogengelder zu waschen. Nehme als Bezahlung aber gerne Naturalien. Aber keine Gebühren! Verrechnung nur zum Großhandels-Einkaufspreis! 😉
  8. Ich nehme (sind alle Open Source): Andoid FreeOTP+ Windows WinAuth Linux oath-toolkit
  9. wwurst

    Hashwert

    Die Miner verteilen nicht jeden errechneten Hashwert im Netzwerk. Erst wenn ein Miner einen gültigen Block erzeugt hat (aus der Kombination der Transaktionen, des Nonce und des passenden Hashes) verteilt er den im Netzwerk. Findet ein anderer Miner fast gleichzeitig einen anderen, ebenso gültigen Block, dann entscheidet sich erst später, welcher "überlebt" - nämlich der, auf den sich die Mehrheit der Miner mit den nächsten Blöcken bezieht. Das kommt immer mal wieder vor und gehört zum ganz normalen Ablauf von Bitcoin.
  10. Wusste ich doch daß mir diese schräge Formulierung bekannt vorkam. Man schreibt beim Erzfeind ab 😉 https://modernconsensus.com/commentary/the-case-against-craig-wright-part-i-2009-2011/ So today we are just going to put it all out on the table. For that we look to Arthur van Pelt, a “self-employed Bitcoin entrepreneur, living in The Netherlands." Mir muß keiner glauben, wen's interessiert der hat jetzt die Links zu beiden Seiten der Diskussion. Harte Fakten: diese Ansprüche von CSW auf einige Bitcoin-Adressen sind freche Lügen vor Gericht, kann jeder selbst mit einem Blockexplorer nachvollziehen: https://blog.wizsec.jp/2018/02/kleiman-v-craig-wright-bitcoins.html
  11. Eine "nette" Art, seine Mitforisten als Deppen zu bezeichnen... Fleißsternchen für Rethorik, Setzen-Sechs für die Fakten. Ich sehe da eine bonbonbunte Webseite, aber keine "kompromierten" Beweise. Tut mir leid, bin zu dumm die zu finden. Der Schund, den Wright seit Jahren behauptet, ist auch schon seit Jahren, teilweise gerichtsfest, widerlegt. Nur ein Beispiel: @Jokin am 27.10. hier weiter oben. Satoshi hätte diese schwallartige Lügerei nicht nötig, falls er sich irgendwann outen wollte. BTC ist vor allem eines: die wirtschaftlich bei weitem erfolgreichste Cryptowährung. Und selbst wenn BSV die reine Lehre wäre - es ist eine unwesentliche Randexistenz ohne echten Anwendúngsfall und wegen der jämmerlichen difficulty jederzeit in Gefahr, einfach in den Schlamm gemined zu werden. Oder anders ausgedrückt: BTC ist China. BSV ist die Maoistische Partei der Vereinigten Staaten von Amerika 😉
  12. Ein weit verbreitetes Mißverständnis. Das zweit-aktuellste Windows ist Win10 20.04. Das aktuellste ist Win10 20H2. Win7 ist , wie XP, Abandonware. Alles was du hier schreibst deutet darauf hin, daß du gerne dein Crypto-Geld so sicher wie in einem unterirdischen Banktresor untergebracht hättest - aber er muß rund um die Uhr öffentlich begehbar sein wie ein riesiger Kleiderschrank, wegen der Bequemlichkeit. Sorry, aber beides wird nicht gleichzeitig realisierbar sein. Wo du deinen persönlichen Kompromiss findest, sollte sich einzig daran ausrichten, wie wichtig die Cryptos für dich sind. Ist's nur Spielgeld, dann laß ruhig alle Tore offen. Soll es aber die Altersversorgung von dir und deiner Familie werden, dann solltest du dringend auf hier gegebene Ratschläge hören. Sag doch einfach mal an für welches Szenario du beraten werden möchtest. Mußt ja keine konkreten Zahlen nennen, aber wenigstens einen Anhaltspunkt... Und du meinst, über die "richtige" Aufbewahrung von Gold gäbe es keine hitzigen Diskussionen? Und keine Angst vor Diebstahl? Mach mal und staune! 😉
  13. Ich glaube, was @battlecoremeint, ist daß auch eine VM nichts hilft, wenn man "unsafe" Surfpraktiken bevorzugt und 2FA nicht einschalten mag. Oder womöglich sogar eine Win7-VM aufsetzen will 😉 Das Konzept muß halt von vorne bis hinten durchgängig sein, und vom Aufwand an die zu schützenden Werte angepasst. Man baut ja auch nicht eine gepanzerte Haustür ein und lässt dafür die Gartentür offen stehen.
  14. Avast sind doch die Brüder, die letztes Jahr u.a. die Browserdaten ihrer Anitivirus-Kunden verkauft haben... Trau, schau wem. Es gibt schon sehr gute Gründe, einen Computer, mit dem nenneswert Geld verwaltet wird, so minimal und sicher wie möglich aufzusetzen. .https://www.heise.de/newsticker/meldung/Avast-entschuldigt-sich-fuer-Datenverkauf-und-schliesst-Jumpshot-4649797.html
  15. Mit diesem Windows-Tool hier kann man die Browser History sehr komfortabel durchsuchen (portabel, ohne Installation) https://www.nirsoft.net/utils/browsing_history_view.html Nach URL sortieren, dann sollten eventuelle Phishing-Seiten (mit kleinsten Abweichungen in der Schreibung) schon als eigener Block auftauchen.
  16. Hast du denn auch mal etwas weiter zurück in der History geschaut? Vielleicht war der "Abgriff" ja nur zufällig kurz nach deinem ganz oben beschriebenen Login? Phisher warten normalerweise nicht, aber vielleicht hatten sie ja grade viel zu tun? Und Crypto-Daten in einen Browser einzutippen, der andere als reine Sicherheits-Plugins installiert hat (also https everywhere + noscript) ist unnötig riskant. Wenn schon kein eigener Computer, einen eigenen Browser sollte man seinen Geldgeschäften schon mindestens spendieren. Der Tor-Browser funktioniert auch im normalen Internet und wäre dafür schon mal eine gute Grundlage.
  17. Du zahlst auf Gewinne aus privaten Veräußerungen, wenn sie über 600€ im Jahr betragen, deinen persönlichen Steuersatz. Wenn der Null ist, weil deine Gesamt-Einkünfte unter dem allgemeinen Freibetrag liegen, dann ist die Steuerformel: Null x Gewinn.
  18. Ja zu beidem. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit dafür bei seriösen Anbietern nicht hoch ist. Warum klauen und untertauchen müssen, wenn man sich an den Provisionen ganz legal eine goldene Nase verdienen kann? Wenn du völlig auf den Komfort, den solche Fremdverwaltung deiner Coins bietet, wenn du also "deine eigene Bank" sein willst: dann hast du bei Kryptowährungen auch die Möglichkeit dazu aber der Preis ist halt daß du dich kundig machen musst, und selbst für Sicherheit deines Computers/Handys und der laufenden Apps verantwortlich bist Du mußt keinen fremden Anbietern trauen wenn du dir selbst absolut vertraust.
  19. bin ich niemand ? 😉 Und ja, sollte man machen, zwischen 0.3.5 und 0.4.6 liegen jede Menge kritischer Patches und Verbesserungen.
  20. Schau lieber mal in deiner Browser-History, ob du zur Tatzeit tatsächlich auf der echten blockchain.com - Webseite warst. Dabei genau auch auf kleinste Schreibfehler achten. Der Ablauf, den du schilderst, hört sich für mich eher an also ob du auf einer Phishing-Website warst und dort deine Zugangsdaten für blockchain abgegriffen wurden.
  21. Nein, der Electrs lauscht zZ nur intern, den 50002 hatte ich noch vom früheren eps offen - an den konnte ich von unterwegs meine eigenen Wallets hängen, andere Anfragen konnte der eh nicht beantworten, ich mach den auf der Fritte auch mal zu, ebenso wie den 9735. Danke für den Hinweis. Auf den debian-repos gibts keine neueren Tor-Versionen als 0.3.5.x mehr als armhf-binaries. Das hier https://github.com/rootzoll/raspiblitz/issues/1752#issue-739776875 im 7. post (openoms, 12.11.) vorgestellte script funktionierte auch für mich und hat Tor auf meinem Raspibolt (nicht -blitz) auf 0.4.6.x aktualisiert.
  22. So sieht der Anfang der bitcoin.conf bei mir aus. 1:1 von Stadicus. # Bitcoin daemon server=1 txindex=1 # Network listen=1 listenonion=1 proxy=127.0.0.1:9050 bind=127.0.0.1 port=8333 Auf meinem alten Raspi 3B fing das file so an, die ganze #Network-Section war gar nicht vorhanden: # Bitcoind options server=1 daemon=1 txindex=1 Habe mal bind=0.0.0.0 gesetzt... scheint alles zu gehen, inc "Public: Yes", und jetzt sind es auch 3 incoming peers und werden mehr... danke!
  23. $ sudo netstat -tulpen | grep bitcoind tcp 0 0 127.0.0.1:28332 0.0.0.0:* LISTEN 1002 19584 728/bitcoind tcp 0 0 127.0.0.1:8332 0.0.0.0:* LISTEN 1002 19579 728/bitcoind tcp 0 0 127.0.0.1:8333 0.0.0.0:* LISTEN 1002 17204 728/bitcoind tcp 0 0 127.0.0.1:28333 0.0.0.0:* LISTEN 1002 19586 728/bitcoind tcp6 0 0 ::1:8332 :::* LISTEN 1002 19577 728/bitcoind
  24. ja, klar, wie sich's gehört, ufw. Und 8333, 9735 und 50002 sind auf "allow" .
  25. Weil, wenn es mit dem Kaufen und Halten übertrieben wird, am Ende so was passiert: https://www.duckipedia.de/Der_verlorene_Zehner Dagobert ist nun der Eigentümer der teuersten Münze der Welt. Als er sie verkaufen will, erfährt er, dass nur eine Person genug Geld hätte, um sie zu kaufen – er selbst! Deshalb wäre eine Entwicklung zum sturen Hodln in ganz wenigen Händen zurecht "ungesund". Ein nachhaltiger Wertspeicher muß auch liquide handelbar bleiben. Der Nachfrage muß also auch ein Angebot gegenüberstehen. Das allerdings ist wohl nicht relevant. Zu Beginn wurden alle Bitcoins von Satoshi alleine gehalten, dann kam eine Handvoll Freaks dazu. Hat das der Idee irgendwie geschadet? Auch die Hodler verkaufen wieder (wenn der Preis stimmt). Im Gegensatz zu geldbadenden Comic-Enten ist bei Firmen das Ansammeln und sture Behalten von Cashreserven normalerweise kein Selbstzweck.
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