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wwurst

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  1. Hier mal Zahlen nach ein bißchen Recherche: Segwit adaption liegt bei etwa 50% (war Anfang 2020 schon mal >55%) , bei "typischen" 66% witness data in allen Tx führt das zu block weights von 4MB und realen Blockgrößen von ca. 1,3MB. So ist die Situation, stabil, schon seit etwa Mitte 2020. Leere Blöcke liegen über die letzten drei Monate bei ca 1,3% Kurzform für die Allgemeinaussager: die Blöcke sind tatsächlich fast voll, die Miner lassen kaum Tx liegen. Es ist also kein "Tankstellenkartell". Alles muß man hier selber machen 😎
  2. ...ich geb's auf. Fast alles was ihr sagt, stimmt (und wußte ich schon) aber wenn keiner genau (damit meine ich, in Zahlen) weiß, warum wir hier zZ grade an einem Limit sind, dann helfen mir allgemeine Aussagen nicht weiter. Das ist nun allerdings <hüstel> nicht ganz korrekt. Speicherplatz und Bandbreite haben sich seit 2009 ganz sicher nicht nur um einen Faktor 1,3 (durchschnittliche Blockgröße heute vs. ursprünglich max. 1MB vor segwit) entwickelt 😉 . Die Gründe, bei BTC weiter die Blockgröße sehr restriktiv zu behandeln sind andere, und mehr als zur Genüge zwischen Big- und Small Blockern ausdiskutiert worden. Völlig anderes Thema...
  3. Danke für die Antworten, ist alles richtig und verstanden, aber ich hatte auf eine etwas tiefere/konkretere Analyse gehofft ich versuch's ein letztes Mal: Nicht nur "große, billige" Tx bleiben liegen, es kommen ja auch keine "kleinen, billigen" Tx zum Zug. Die Blockgröße liegt ziemlich konstant um die 1,3MB - ist das alles, was Segwit in seiner derzeitigen Verbreitung zulässt? Zu Einführungszeiten war mal von 1,6 bis 1,8x Kapazitätserhöhung zu lesen. Anders gefragt: welches technische oder okonomische Limit genau hält zZ die Miner davon ab, das Kleinzeug zusätzlich auch noch aufzusammeln?
  4. Das ist doch nicht die Frage! Seit Anfang 2018 gab es keine so lange Phase mehr, in der billige Tx "nie" verarbeitet werden (anstatt halt später, meist am Wochenende) Meine Frage ist die nach dem konkreten Grund für die Situation jetzt. Warum macht Kleinvieh keinen Mist mehr?
  5. https://jochen-hoenicke.de/queue/#BTC,3m Zum letzten Mal wurde der Mempool am 4.Januar praktisch geleert. Seither sieht es so aus, als ob die Miner Transaktionen mit <30 sat/B nur noch ganz selten, zuletzt selbst <50 sat/B gar nicht mehr anfassen. Kennt jemand die Hintergründe dafür? Ist das ein unausgesprochenes Preiskartell (ähnlich den Spritpreisen an den Tankstellen) , oder stecken da harte ökonomische Zwänge dahinter?
  6. Doch, war er in meinem Fall schon, hat den Gewinn mit meinen restlichen Coins gemindert. Hatte ich nicht ausdrücklich geschrieben, weil ich dachte das ist aus dem Zusammenhang eh klar - warum hätte ich den Fall sonst überhaupt erzählen sollen? Wie gesagt, keine Garantie, daß das ein anderer Sachbearbeiter beim selben oder anderen FA auch so mitmacht... Falls eigene Dummheit im Spiel war und die Größenordnung stimmt, könnte man ja auch versuchen, es unter Werbungskosten (vulgo: "Lehrgeld") unterzubringen.
  7. Ich glaube auch, daß das noch individuell von FA zu FA und Fall zu Fall gehandhabt wird. Mir wurde vor drei Jahren mal der Verlust von schon länger als 1 Jahr gehaltenen Coins anerkannt. War gephisht worden (Lehrgeld halt...) und hatte das dokumentiert und sie in cointracking zum Tageskurs am Diebstahlstag ausgebucht. Your mileage may vary.
  8. Naja, er macht's halt wie die Landsknechte im 30jährigen Krieg: "Wes Brot ich eß, des Lied ich sing". Er arbeitet für coingeek = Kevin Ayre = BSV. Sagt er selber. Also genau das, was er den bösen Hintermännern hinter BTC vorwirft. Und so wird jeder satt 😉 Mir war schon komisch, als er alles, was Digital Currency Group in ihrem Portfolio nennt, als "von DCG kontrolliert" behauptet. Die listen auf ihrer Seite alles, ohne den Prozentsatz der Beteiligung zu verraten. ZB von Bitwala sind ja einige große Investoren aus der Presse bekannt, die sicher nichts mit DCG zu tun haben. Als er dann so um 25min herum so tut, als würde er die Einleitung des Whitepapers zitieren, tatsächlich aber eine nach seiner Erzählung hin verschobene Interpretation ausspricht, habe ich dann abgeschaltet. Von dem Blogger guckten da eh nur noch die Schuhsolen hinten raus. Nicht mal pro forma eine einzige kritische Nachfrage, Kurt mußte das selber machen...
  9. Und wenn du da auf einer Phishing-Seite warst statt auf der echten Binance-Seite? Dann hatte evt. ein Gauner deine Anmeldedaten und hat unmittelbar danach dein Konto leer geräumt. Hast du noch deine Browser-History aus der Zeit? Würde ich zumindest mal versuchen abzuklären, bevor du Geld für einen Anwalt ausgibst. Binance sollte allerdings schon mindestens die Transaktionshistory deines leergeräumten Kontos rausgeben. Ist die für dich wirklich nicht mehr einsehbar? Hast du den Support mal konkret danach gefragt?
  10. Das kannst du vergessen. Den Aufwand für KYC und Bank muß dir der Spaß schon wert sein. Ist nicht wie bei einem Lottogewinn, wo alles für dich organisiert wird. Aber falls dir die Last zu schwer wird kannst du die Coins auch gerne mir schicken 😉 Nein. Den Link zu Kraken-OTC habe ich dir oben sicher nur zum Spaß gegeben...
  11. Nein, nur führt halt die schiere Größenordnung des Geschäfts (so du nicht ständig solche Transaktionen hast) dazu, daß de facto die Beweislast umgekehrt ist. Du mußt deiner Bank beweisen, daß das Geschäft sauber und keine Geldwäsche ist. Dazu redet man am besten frühzeitig mit seiner Bank - manche machen da auch grundsätzlich nicht mit, dann muß man sich halt eine andere Bank suchen.
  12. Glückwunsch. Falls wir wirklich von mehreren ganzen BTC reden, dann solltest du dich bei einer Crypto-Börse anmelden, die OTC-Handel anbietet, zB Kraken: https://www.kraken.com/en-us/features/otc-exchange Bei bitcoin.de zB brauchst du viele erfolgreiche Trades um für so ein Handelsvolumen zugelassen zu werden. Die werden dich erstmal verifizieren, in der Zeit kannst du auch schon mal mit deiner Hausbank reden was zu tun ist, damit die den Geldsegen nicht gleich sperren, bzw. dir schon mal eine "cryptofreundliche" Bank suchen. Als Herkunftsnachweis ist es entscheidend, daß du jetzt deine Adressen dokumentierst, zB indem du kurze Texte mit den zugehörigen private keys signierst und aufhebst. Das schöne an der Blockchain ist ja, daß für "ewig" festgehalten und nachvollziehbar ist, daß das Guthaben dort >1 Jahr liegt und somit steuerfrei verkaufbar ist. Auch deine Bank freut sich, wenn du beweisen kannst, daß die BTC in 2012 für nen Appel und n Ei gekauft und seither nicht bewegt wurden. Dann können die einen eventuellen Geldwäscheverdacht ausräumen. Der Schwabe sagt: zahl dei Sach, no brauchsch di net bedanka 😉
  13. ?? Deine Auszahl-Adresse hat doch nicht zwangsläufig was damit zu tun, wo dein Miner die Blockchain abgespeichert hatte.... Entweder steht die im config-file des Guiminers, oder in deinem Userprofil bei Slushpool. Wenn du die Auszahladrresse hast, dann schaust du erstmal in einem Blockexplorer, ob da überhaupt ein Guthaben drauf ist. Falls ja, machst du dich weiter auf die Suche nach dem dazugehörigen Wallet.
  14. Google mal "multisig wallet" Dann wirst du erstaunt feststellen, daß solche Anwendungsfälle tatsächlich innerhalb der Bitcoin-Technik selbst abgebildet werden können. Das alleine ist kein Grund, jetzt doch wieder Mittelsmännner reinzunehmen. Wenn das zu sehr "Neuland" ist, dann sollten in Kürze Bitcoin-ETF zur Verfügung stehen, mit denen man ganz und gar im traditionellen Finanzsystem bleiben kann.
  15. Eine "akademische Arbeit" auf bedeutungslosen Zahlen, die beinahe an einer trivialen Google-Suche gescheitert wäre ?? "Erklärung" bedeutet in meinem Lexikon was anderes... aber sei's drum...
  16. jetzt werden wir nie erfahren, wozu er das braucht... 😪 https://cryptoli.st/lists/fixed-supply
  17. Ich behaupte mal schon. Und wir haben auch gleich die Erklärung geliefert, warum keiner von uns solch eine Sortiermöglichkeit im Netz kennt - weil wir vermutlich nicht die Einzigen sind, die darin genau null Sinn erkennen können. Es gibt auch keine Telefonbücher, die nach der Anzahl der "e"s im Namen sortiert sind. Ich hatte ernsthaft gefragt, wozu das gut sein soll - eine Antwort würde eventuell ja auch jemanden mit Zugriff auf die nötigen Rohdaten dazu motivieren, so was ins Netz zu stellen. Nicht nur absaugen wollen, auch zur Weiterbildung im Forum beitragen, bitte! Ich habe übrigens in drei Sekunden mit Google eine gefunden, aber die rücke ich nur raus, wenn du mir sagst wozu 😉
  18. Was fängt man mit der Info an, wo die Programmierer das Komma gesetzt haben? Ernsthafte Frage! Bitcoin: 21x 10^14 satoshi Bei vielen Shitcoins steht zwar ein max. supply im Programm, aber große Teile davon halten die Entwickler (pre-mining, zB), kommen also nie als "Angebot" auf den Markt.
  19. Keine Ahnung wie das damals beim Slushpool war, aber üblicherweise gibt man bei Pools eine Auszahladresse an, auf die dann immer wenn eine bestimmte Mindestsumme erreicht war, ausgeschüttet wurde. Da es Slushpool noch gibt, würde ich erstmal nach username und password dafür suchen., bzw. das Konfigurationsfile für den GuiMiner. Ohne eigene Wallet können sie dir nichts ausgezahlt haben.
  20. Musst du auch nicht. Du kannst in deiner "watch only" Wallet eine Transaktion erstellen und die dann auf deinem "offline" PC signieren. Also die Arbeit so aufteilen, daß deine private keys nie ans Netz müssen. Details zB hier: https://www.tokens24.com/de/cryptopedia/basics/so-tauschen-sie-bitcoin-offline-aus/amp Wenn das so funktioniert dann funktioniert es auch garantiert, falls du mal deinen offline-PC wieder ans Netz hängst und von dort direkt eine Tx abschickst.
  21. Was ja auch beabsichtigt sein kann! Zb deine Erben, falls du überraschend unter einen Bus kommst. Alles je nach Szenario.
  22. Das kommt natürlich auf weitere Zettel in weiteren Verstecken 😉 Aber die darf man dann auch nicht vergessen. Oder unter den Bus kommen... Ernsthaft: da hilft dann nur noch Redundanz in Personen, aus dem vertrauten Umfeld oder durch Hinterlegung zB bei einem Notar.
  23. Bei dem Usernamen kann eigentlich nur die Hand Gottes im Spiel sein 😉
  24. Bei LineageOS is root zwar leichter verfügbar, aber keineswegs Pflicht. Man lädt ohnehin die aktuelle Version (auf einem anderen PC) herunter, ebenso die Electrum-App (von electrum.org), dann muß das LOS-Handy niemals ans Internet. Natürlich ist dafür auch kein Google-Account nötig.
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