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wwurst

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  1. Typischerweise nehmen diese <hüstel> Webshops ja außer Bitcoin auch noch andere Cryptowährungen. Die <ahem> Shops, denen es um Anonymität geht, meist mindestens noch Monero. Die anderen oft Bitcoin Cash , Litecoin o.ä. Und alle diese Altcoins haben gegenüber BTC und ETH vernachlässigbare tx-Gebühren, sind also für Kleinzahlungen viel besser geeignet. Darunter müsste sich doch ein gemeinsamer Nenner für dich finden lassen. BCH und LTC kannst du auf bitcoin.de genau wie BTC direkt gegen Euro kaufen.
  2. Ich kann das, als früher beruflich Viel-Reisender, zu 100% bestätigen. AmEx hat (wegen höherer Gebühren für den Händler) weniger Akzeptanzstellen. Das Bild ist in D allerdings verzerrt, weil insgesamt Kreditkarten viel seltener akzeptiert werden als in jedem anderen Land. Na gut, für Nordkorea und ein paar andere Exoten habe ich keine persönliche Erfahrung...
  3. Ja, als Steuerberatungskosten. Was gäbe es da nicht zu bewilligen? Da fällt doch jede andere Steuer-Software auch drunter.
  4. ...ist aber vom Schmelzpunkt her noch nicht auf der sicheren Seite bei einem längeren Brand. Irgendein Stahlblech oder so was sollte es schon sein. Ich persönlich ziehe allerdings auch mehrfach redundante, digitale (natürlich verschlüsselte) Backups dem einen "angeblich unzerstörbaren" vor.
  5. Lektion 1: nicht nur von Seeds und Passwörtern sollte man ein Backup haben, sondern auch von der nötigen Software! Auf der Originalseite (multibit.org verlink inzwischen auf github) findest du nur noch Sourcecode. Und wenn du Google nach Binaries absuchst findest du ziemlich sicher Trojaner... archive.org ist wohl grade in Wartung, aber da hast du noch die beste Chance, eine "originale" Kopie der alten Multibit-Website zu finden. Oder ein vertrauenswürdiger Mitforist...
  6. wwurst

    Scam Betrug Drohung

    die legt er eher zu denen, die bei der nächsten Weihnachtsfeier vorgelesen werden 😉
  7. Da hat er Recht, und das war schon immer so Kunden-unfreundlich. Bei Verdachtsfällen (bei mir war's vor Jahren mal die testweise Nutzung eines VPN) das Konto sicherheitshalber zu sperren ist ja ok. Auch daß das der Kunde selbst merken muß und nicht benachrichtigt wird (könnten ja auch strafrechtliche Ermittlungen sein) ist noch nachvollziehbar. Aber das über einen In-only-modus zu machen, also weitere Kundengelder in die Falle laufen zu lassen, ist einfach nur unverschämt.
  8. wwurst

    Gold

    Ganz allgemein: entweder man will Edelmetall als Katastrophenschutz halten - dann sollte einem der physische Zugriff extrem wichtig sein. Oder man sieht es als ein reines Investmentvehikel. Beides ok. Aber was soll das Vermischen dieser beiden Aspekte im selben Investment bringen, außer zusätzlichen Risiken und Gebühren? Ich habe nur drauf hingewiesen, was du von bitpanda bekommst: einen Zettel, auf dem steht, daß in einem Schweizer Zollfreilager Edelmetall für dich eingebunkert ist. Nicht mehr, nicht weniger. Wenn du eh nie physisch dran willst (das wäre eine völlig nachvollziehbare Investment-Entscheidung!), warum dann nicht gleich Xetra-Zertifikate - kosten noch weniger Gebühren, sind wesentlich liquider, und vor Lehmann hätte ich auch noch gesagt, daß die großen Emittenten "too big to fail" wären 😉
  9. wwurst

    Gold

    Kann man machen, wenn einem klar ist daß hier wie bei Cryptos auf einer Börse gilt: not your keys = not your coins. Oder vielmehr: nix schweres in der Hand = nicht dein Gold. Rein kalkulatorisch sollte man also das Emittentenrisiko auf die Gebühren draufschlagen. Ich sehe so was als reines Papier, nicht als physisches Investment. Kannst dir ja mal bullionvault.com ansehen, das ist ein Marktplatz für Edelmetalle, funktioniert also ähnlich wie bitcoin.de. Sind auch schon länger im Geschäft.
  10. Das erledigt Electrum hinter den Kulissen für dich. Der wird benötigt, um eine Transaktion zu signieren. Zu jeder Adresse gehört ein private key. Alle Adressen und private keys zu einem Wallet kann Electrum aus dem seed (den 12 Wörtern) auf jeder Platform wiederherstellen. Electrum beobachtet nur die Blockchain und bastelt Transaktionen für dich. Das kannst du von beliebig vielen PCs/Handys aus machen - es sind immer dieselben Coins. Die existieren nur auf der Blockchain. In einem Wallet sind nur die Schlüssel gespeichert, um sie bewegen zu können.
  11. Wusste ich noch gar nicht, daß man da durch drauftippen die Zuordnung ändern kann 😉 Zum Empfangen eignen sich alle, das dient nur der Übersicht. Wenn du auf einer Adresse 10 BTC hast , und 8 davon irgendjemandem überweist, dann verschwinden die gesamten 10 BTC von der ersten Adresse, und 2 BTC kommen als Wechselgeld auf eine "Change"-Adresse zurück. Die Electrum dafür normalerweise automatisch erzeugt - aber wie man sieht kannst du einer Adresse diese Rolle auch von Hand zuordnen.
  12. Fast 😉 Elektrum bietet dir gleich eine ganze Auswahl von Adressen an (die alle aus dem ursprüngichen Seed erzeugt werden). Du findest sie in Electrum unter dem Tab "Adressen" mit einem grünen label "eingehend". Jede beliebige davon eignet sich als Empfängeradresse, wenn du von deinem Börsen-Wallet aus überweist.
  13. Nein, mit Electrum kannst du Bitcoins aufbewahren, empfangen und versenden Auf einer Börse - erstmal ja. Du kaufst, und die BTC landen in einem Wallet auf der Börse. Dazu hat, in der Tat, die Börse den privaten Schlüssel. Noch, denn jetzt kannst du die BTC auf dein Electrum-Wallet überweisen, und dann hast nur noch du den privaten Schlüssel.
  14. Ich persönlich fasse die Dinger auch nicht mit der Kneifzange an. Aber wir hatten hier im Forum ja auch schon hartleibig beratungsresistente Mitdiskutannten. Und wenn deren Alternative heißt: private keys auf einem Win7-Spiel&Surfrechner zu halten, dann wären Hardware-Wallets dann doch das kleinere Übel. Von denen kann man dann später immer noch, wenn man's mal verstanden hat, auf eine sichere, eigene Keyverwaltung "aufsteigen" - und die Trezors&Co. der nächsten Anfängergeneration auf ebay verkloppen.
  15. Stimmt für sich alleine natürlich. Aber ein Hardware-Wallet benutzt man doch eigentlich genau zu dem Zweck, die private keys niemals aus diesem Teil raus (und damit auf einen evt. kompromittierten PC) zu lassen. Wenn man sich für dieses Konzept entschieden hat, dann ist Backup-Hardware eigentlich der einzig vernünftige Weg.
  16. Dann kann er mit "weißen" BTC den OTC-Service der großen Börsen nutzen, zB Kraken. https://www.kraken.com/en-us/features/otc-exchange Mit "schwarzen" BTC blieben in der Größenordnung neben der Iranischen Staatsbank wohl wenig Alternativen... ...Amsi war schneller...
  17. Der wichtigste Unterschied zwischen den beiden ist, daß man dem eps schon bei der Einrichtung eine Liste der Adressen/xpub-Keys geben muß, die er beobachtet. Deshalb heißt er ja "personal". Will man ein weiteres Wallet beobachten, ist das mit eps ein zeitraubender Akt. El-RS behält dagegen die gesamte Blockchain im Auge. "sparsamer" und "performanter" ist deshalb Äpfel und Birnen... eps lief bei mir gut auf Raspi3, jetzt ist es ElectrumRS auf Raspi4 und auch der tut zuverlässig was er kann und soll.
  18. Wenn dir der Anfahrtsweg egal ist, dann geh doch zu Bitcoin-Automaten. Sehr dünn gesäht in D, aber auch im grenznahen Ausland leicht zu finden. Die Verzeichnisse sind nicht immer ganz aktuell, deshalb (auch wg. Lockdown/Öffnungszeiten) besser vorher anrufen https://coinatmradar.com/countries/
  19. Psssst... sonst haben wir noch alle ruck-zuck die Steuerfahndung am Hals... Bevor ich in meinem Waves-Wallet ausmiste (das gibts schon einige Jahre, da sammelt sich ganz schönwas an) probiere ich mal spassehalber wie ich das ggf. in Cointracking abbilden könnte, falls doch mal einer dieser Werbecoupons versehentlich was wert wird.
  20. Oh, habe grade die Funktion "Asset Burn" in waves.exchange gefunden. Kostet aber 0,005 Waves für die Müllabfuhr 😉 Bei den zZ über 60 "unverlangten Werbesendungen" in meinem Wallet läppert sich das...
  21. Noch schöner: Krempel, für den ein Wert angezeigt wird (zB AMOON), der aber nirgends handelbar ist. Gegen die Gutschriften kann man sich nicht wehren, oder? Oder den Mist "verbrennen"?
  22. Ich hatte auch nicht behauptet, daß du das behauptet hättest... und überhaupt... ich glaube diesen speziellen Scheiß lassen wir an dieser Stelle besser einfach mal gut sein 😉
  23. In der Tat. Und mit genau derselben Begründung könnte man jede weitere technische Entwicklung von Bitcoin, auch im second layer, abwürgen: wir hatten grade ATH, also ist doch alles gut wie's ist. Möglicherweise gibt es ja noch weitere Erfolgskriterien oder Ziele jenseits des Kurswerts?
  24. au Mann, jetzt zeig mir bitte mal wo ich so was behauptet hätte. "Gescheitert" ... so einen Quatsch habe ich nie auch nur annähernd geäußert! Das "Ei das nicht mehr gut riecht" war die Performance der Blockchain, und da bin ich ja wohl bei weitem nicht der Einzige, der die nicht optimal findet. Siehe auch die ganzen Anfragen hier im Forum wegen "hängender" Tx... Und, so schwer mir das zuzugeben fällt, aber da hat Craig Wright recht: Bitcoin ist keine Demokratie. Die Core-Entwickler, und nur die, entscheiden was in den Code kommt. Und die Miner, und nur die, entscheiden ob sie einer Code-Änderung folgen oder nicht.
  25. @skunk Es hat schon etwas dogmatisches, schlechte Erfahrungen in einem etwas anders gelagerten Fall bei ETH anzuführen, aber nicht darauf einzugehen, daß diese "Technikfolgendiskussion" konkret für Segwit2x vor drei Jahren schon in abendfüllender Detailtiefe gelaufen war. Emotion ist da von meiner Seite wenig dabei, etwas zuviel Rhetorik schon, zugegeben, sorry. (und bezog sich auch auf die "entsetzen" Posts von @Axiom0815und @Morama) Religion an sich wäre ja nicht wirklich ein Vorwurf. Aber für die Akten: nichts läge mir ferner als meinen Mitforisten Sektierertum vorzuwerfen. Jedenfalls den allermeisten, aber die Ausnahmen gehören in den BSV-Thread 😏
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