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wwurst

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  1. Wieso dagegen? Würde ich auch sofort unterstreichen: wer glaubt, in D das Banksystem durch Cryptos ersetzen zu können/sollen/müssen, der hat meiner Meinung nach, sehr freundlich ausgedrückt. wahrscheinlich keine erfolgversprechende Geschäftsidee. Mit Grundbüchern könnte das in manchen Ländern besser aussehen. Man hörte ja zB aus Griechenland, daß sich der Staat dort mit Besteuerung von Grundbesitz und Immobilien schwertat, weil es kein funktionierendes System gab. Aber jenseits von Hörensagen kommst du da núr mit Experten aus den angepeilten Zielländern. Dein "gedankliches Konstrukt" müsste ja dann zu deren Rechtssystem passen. Aber egal, ich hab's gesagt und bin damit als Unternehmensberater hier raus 😉
  2. China ist zur Zeit die Werkbank der Welt und verkauft seine Waren hauptsächlich gegen US$. Langfristig werden die das natürlich ändern wollen. Aber wenn heute zwei Länder ein echtes Interesse an einem "ruhigen Flug" bzw. einer "sanften Landung" des $ haben, dann sind das USA und China. Und "Marktkapitalisierung" zB des Bitcoin ist ein massiv aufgeblasener Vergleich. Alle, auch noch nicht geminete und verlorene und in "feindlicher" Hand liegende, BTC * einem Tageskurs, zu dem nicht mal 1% davon liquide verkaufbar wäre.... Nein, das kratzt den Dollar nicht, also ja, da steckt was völlig anderes dahinter.
  3. Da wären aber irgendeinem chinesischen Strategen die Größenordnungen arg verrutscht. China hält über 1 (europäische) Billion US$ in US-Staatsanleihen. Wenn die mit dem Dollar spielen wollten, dann müssten sie sich nicht mit Kinkerlitzchen wie dem Krypto-Markt aufhalten...
  4. In D gibt es ein einwandfrei funktionierendes Grundbuchwesen, und zigtausende Notare und öffentlich Bedienstete, die davon leben. Also nicht nur kein Problem, sondern dazu noch aktive Bremsen gegen Veränderungen. Laß es. Setzt das in einem Land auf, wo ein Problem auf eine Lösung wartet.
  5. Seit wann ist denn eine Stromrechnung ein Dokument? (solange man sie nicht bei der Steuer einreicht...) Wir sagen zu den Azubis hinterm Schalter doch auch nicht mehr "Bankbeamter" 😉
  6. Also bitte... wir wollen ja nicht zu genau nachfragen, aber wir wissen alle, daß so eine Stromrechnung wesentlich leichter zu <hüstel> "modifizieren" ist als ein Perso. Und dann kommen halt eventuelle Briefe der Bank im gleichen Drop an, den man auch für die Drogenlieferungen aus dem Darknet... aber das führt hier zu weit... 😎
  7. Du erzählst uns ja nichts von deinem Netzwerk (WLAN und/oder LAN? Kabel gezogen aber trotzdem im Internet geblieben?). Erzählst auch kein Wort, ob du die Prüfsumme für bitaddress gecheckt hattest - don't trust, verify! Zu Deutsch: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Ein CIA-Trupp, der innerhalb von zwei Minuten deinen Druckerspeicher angezapft hat, wäre dir höchstwahrscheinlich aufgefallen, da müsstest du uns nicht fragen 😎
  8. Schon verstanden. Ich wollte nur darauf hinweisen, daß die "Techniken" , die früher dafür erfolgreich genutzt wurden, heute noch zumindest der "Datenkontrolle" dienen können. Und außerdem wird jeder Liechtensteiner (u.ä.) darauf bestehen, daß sein Staat ausschließlich bei der legalen Steueroptimierung hilft.
  9. Mein erster Kandidat wäre, daß du auf eine Phishing-Version von bitaddress.org reingefallen bist. Denn das Original spioniert dich auch dann nicht aus, wenn du es (wider alle Vernunft) online benutzt. Und wenn du nicht nebenher noch ganz andere Dinger drehst, dann hat wahrscheinlich auch keiner wegen der paar Kröten dein WLAN oder deinen Drucker ausspioniert 😎
  10. Ist es. Das folgt einem bewährten Geldwäsche-Schema von ganz früher, als es noch anonyme Schweizer Nummernkonten gab. Ausgaben via Kreditkarte aus Schwarzgeld bestreiten, legales Einkommen ansparen. Hat damals in der Illegalität funktioniert, sollte also legal schon dreimal klappen 😉 Das FA interessiert das Vermögen zZ nicht, weil's keine V-Steuer gibt. Falls sich das mal ändert, musst du auch bei deinem Schema dann (wieder wie ganz früher) mit Fahndungsdruck rechnen. Und die Fahndung kann dann über die Blockchain ziemlich automatisch gehen... Also, zZ ok, damit nicht alle Alles über dich wissen. Aber wenn das FA irgendwann nach deinem Vermögen fragen sollte, dann hilft das nicht bei der Verschleierung. Der Verschleierungsklassiker des kleinen Mannes (aus Zeiten der V-Steuer): mit Bargeld Gold oder andere Sachwerte kaufen, bei Nachfrage, wo das Geld hingegangen ist, George Best zitieren (*). Bei entsprechender Solvenz wendet man sich natürlich eher nach Liechtenstein oder so und lässt eine Stiftung gründen. (*) ich habe viel Geld für Autos, Alkohol und Weiber ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst.
  11. Ist eigentlich international üblich - Einkünfte sind grundsätzlich in dem Land zu versteuern, wo sie anfallen, egal welche Staatsangehörigkeit oder Wohnsitz man hat. Sonderregelungen gibt es natürlich jede Menge, aber das ist dann ein Fall für Steueranwälte. Nur für richtig häufige Fälle (zB heimgezogene Gastarbeiter mit deutscher Rente) kann man sicher auch kundige Steuerberater finden.
  12. IQ? Ich denke schon... Der Thread hier ist doch ein schönes Beispiel dafür, wieviel Zeit und Mühe sich einige Foristen machen, solchen Beschiss immer und immer wieder mit Fakten zu widerlegen. Auch nach 141 Seiten bleibt kein Werbefuzzi-Spruch unzerlegt 😉
  13. schau beim nächsten Traum auch mal irgendwo auf die Preise. 😉 Nicht daß du für die tollen 220k$ doch nur zwei Pizzen kaufen könntest...
  14. wwurst

    Frage

    Scott Adams, der Autor der Dilbert-Comics, hat für die in seinen Büchern den leider unübersetzbaren Begriff der in-duh-viduals geprägt. (Von individuals und Homer Simpsons "Nein!", im Original "duh!"). So einen passenden Begriff brauchen wir auch noch 😉
  15. Nicht für Craig Wright. Für den ist peer-to-peer ja nur der Anfang, bis sich dann das mining auf ein paar wenige Nodes konzentriert. Dann ist Schluss mit gleichberechtigten Ameisen auf der ganzen Welt, und es gibt nur noch eine Handvoll Elefanten unter strenger gesetzlicher Aufsicht. Da er leider "vergessen" hat, das in den Titel "seines" whitepaper zu schreiben, müssen es halt seine Wasserträger schön langsam in "Übersetzungen" etablieren 😉 Ich habe mich mal ein wenig auf der Webseite von nChain.com umgesehen. Bei der Vorstellung des Teams wird CSW in der Übersicht nicht als Satoshi bezeichnet - erst in seiner Biografie. Dann habe ich mir ein paar der Blog-Beiträge angeschaut, zB den hier: https://nchain.com/2019/10/24/payment-channels-and-smart-contracts-on-bitcoin/ Täusche ich mich, oder wird hier genau das, was das Lighning-Network bei BTC macht, als ureigene Erfindung von und für BSV verkauft? Die Frage ist ernst gemeint, weil Lighning ja nur Zahlungen off-chain bearbeiten soll, hier aber von allgemeinen smart contrcts die Rede ist.
  16. Ja, und? "ehrlich" immer im Zusammenhang mit der Konsensfindung, nämlich daß sich Regelverstöße wirtschaftlich nicht auszahlen. Und ebenso wie "Zahlung" auch "sehr kleine Zahlung" (micropayment) beinhalten kann, weist es dem Zahlungsmittel auch einen Wert zu. Wer würde es sonst für Zahlungen akzeptieren? Und, wie ich schon geschrieben habe, wenn der Erfinder nicht wollte, daß dieser Wert eventuell auch innnerhalb dieses Systems gehortet wird, dann wäre es ein leichtes gewesen, irgendwo einen Negativzinseffekt für länger nicht bewegte utxo einzubauen. So einen Mechanismus gibt es nicht, also gehe ich davon aus, daß dieser Aspekt dem Erfinder egal war. Die im Genesis-Block verewigte Times-Schlagzeile weist sogar darauf hin, daß hier zumindest Sympathie für die Idee eines "soliden Geldes" (das dann selbstverständlich auch gespart wird) bestand.
  17. Die Facebook-Seite ist echt, und der Link dort im Kopf führt auch zur echten Seite von blockchain.com. Wer natürlich eine PM an irgendwen schreibt, der kriegt auch irgendeine Antwort. Mal falsch, mal wahr, wie halt das meiste auf facebook. Trau, schau wem... JEDER fällt irgendwann auf Phishing rein. Sei froh, das es dich nur einen Zwanziger gekostet hat und lerne was draus!
  18. Zuerst solltest du lernen, wie man die ECHTE Webseite von blockchain.com findet. Wenn du schon auf der wärst, dann wüsstest du, daß die dich bei diesem Ablauf an der Hand nehmen.. Oder willst du doch nochmal bei den Betrügern Lehrgeld zahlen, wie @skunkempfohlen hat? 😉 Finde den Fehler...
  19. Man muß auch die Zeit sehen. Zu Kostolanys Zeiten ging man noch davon aus, daß es "grundsolide" Firmen gibt, deren Aktien man ins Depot legt und dann "Schlaftabletten nimmt und sich nach 10 Jahren freut". Aktiensparen war tatsächlich erfolgversprechend. Seither sind im DAX alle mindestens einmal von Glücksrittern im eigenen Management in den Keller gefahren worden. Ohne aktives (Risiko)management geht heute nichts mehr.
  20. Das sind mir zu viele Verallgemeinerungen um sinnvoll darauf antworten zu können. "Die Regierungen"... alle 200 oder so, die es auf der Welt gibt? "Bargeld abschaffen".. einschränken vielleicht, aber von Abschaffen sind wir noch weit weg, vor allem in technischen Entwicklungsländern wie D 😉 "wertlos" - wird nur, was keinen Nutzwert (mehr) hat, also zB eine inflationierte Währung oder die Aktie einer Pleitefirma/bank. "wenn die Hyperinflation kommt" - warum sollte die irgendwie zwangsläufig kommen? Quantitative Easing ist etwas anderes als Helikoptergeld, das die Preise treiben würde. Demografisch stehen in Europa eher die Zeichen auf langfristige Deflation. "gesetzliches Zahlungsmittel" ist das, womit du Schulden beim Staat begleichen kannst, und das jeder im Geschäftsverkehr akzeptieren muß. Bei uns der Euro. Gab schon immer nur ein einziges. "in die Falle locken" - glaubst du ernsthaft, hinter all diesen Kryptoprojekten steckt in Wirklichkeit eine Verschwörung aller (so etwa 200) Regierungen dieser Welt ? Dabei hast du grundsätzlich sogar Recht, denn 99,98% sind scams, die nur dein Bestes wollen - dein Geld. Aber das sind gewöhnliche Privatbetrüger, keine Regierungsagenten 😉
  21. was von beiden soll's denn nun sein ? Werthaltig oder nicht ? Immer das was grade so halbwegs zur Argumentation passt? Kein Wort steht im Whitepaper von Mikropayments (auch wenn's möglicherweise auch so gemeint war), und gar nichts von den Armen dieser Welt. Mikropayments sind zB milli- und microcent-Zahlungen zwischen IOT-Maschinen, nicht daß sich ein armer Mensch seine Reiskörner einzeln kaufen kann. Das sind zwei völlig verschiedene Themen! Und weil wir hier ja bei BSV sind: der Chef, CSW, ist ganz entschieden gegen die "banking the unbanked"-Idee. Finanzdienstleistungen auf Bitcoin-Basis (u.a. auch für Menschen zugänglich, die nie ein Bankkonto bekommen würden), ist seiner Meinung nach des Teufels, weil vorbei am regulierten Bankensystem. Er will den reinen Zahlungskanal, sonst nichts.
  22. Ok. Und das Auto wurde erfunden, um Personen und Kartoffeln von A nach B zu bringen. Nicht um damit zum Spass so schnell wie möglich im Kreis zu fahren. Trotzdem hat sich der Rennsport schon kurz nach der Erfindung und bis heute etabliert. Das CSW gegen Bitcoin (auch) als Wertaufbewahrungsmittel wettert ist seine Meinung, aber irrelevant, wenn's die User nunmal (auch) dafür benutzen. Wenn er tatsächlich der Erfinder wäre, und das nicht gewollt hätte, dann hätte er in irgendeiner Form "Negativzinsen" für Coins einbauen müssen, die nur rumliegen statt bewegt zu werden. Hat er aber nicht, weder erfunden noch eingebaut... Und auch der echte Satoshi kann das kaum übersehen haben, hat also die Wertaufbewahrung mindestens "billigend in Kauf genommen".
  23. Wenn du keines von den dreien tun willst (warum auch immer) dann bin ich auch am Ende meiner bescheidenen Weisheit
  24. Woher hätte ich bitte wissen sollen, daß du einen gmail account hast? Guckstu hier: https://www.heise.de/tipps-tricks/Gmail-Passwort-vergessen-was-nun-4694400.html Und lesen vor dem Klicken (und vor dem Meckern)! Mit "Andere Option wählen" brauchst du kein altes Passwort! Dann im dritten Schritt die letzte Option: Eine E-Mail-Adresse angeben, auf die Sie derzeit zugreifen können: Bei dieser Methode geben Sie eine weitere E-Mail-Adresse an, auf die Sie Zugriff haben. In diesem Fall prüft Google dann Ihre Angaben und setzt sich innerhalb von drei Tagen mit Ihnen in Verbindung. Sie müssen dann Ihre Identität bestätigen.
  25. Der offensichtliche Weg ist doch, auch bei deinem Email-Provider ein Ticket aufzumachen um das Passwort zurückzusetzen?
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