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Finanzkritik


Ulli

Empfohlene Beiträge

Der Titel gibt es vor, es geht um die Kritik am aktuellen Finanzsystem.

Die grundsätzliche Idee des Bitcoin entstand im Zuge der Finanzkrise 07/08 und ist logischerweise eine Kritik am aktuellen System.

Ich kann mich täuschen, aber mir kommt dies in unserem Forum leider zu kurz. Vielleicht hat auch niemand Lust darauf, weil es ja oftmals doch den Eindruck erwecken kann, dass bei vielen nur der eigene Profit im Vordergrund steht und einem der ursprüngliche Plan mit der Entwicklung von Bitcoin in den Hintergrund rückt. Ich habe dafür Verständnis, man bleibt ja Mensch. Dennoch darf der Ursprung nicht aus dem Gespräch verbannt werden.

Ich verlinke hier einen aktuellen Beitrag von Ernst Wolff. Die Zusammenhänge und Entwicklung bis zum heutigen System erläutert er in einer sehr verständlichen Art und Weise. Der Vortrag dauert ca. 1 Std., danach werden noch Fragen gestellt.

Wenn dieser Thread zur Diskussion anregt, freue ich mich.

Sollte das nicht gewünscht sein, könnt Ihr hier die Dislikes lassen. Ich möchte es auf einen Versuch ankommen lassen.

 

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vor 44 Minuten schrieb Jokin:

Gute Idee, allerdings mit Polemik und Verschwörungsvideos wird das eher schwer eine sachliche Diskussion zu führen.

Etwas Polemik gehört dazu, um es verständlich zu machen. Schwierig wird es, wenn man nur mit Begriffen arbeitet, die die Leute nicht verstehen und deshalb sofort abwinken. Das stellt ja das Problem dar. Und ich finde, er begründet schon sehr anständig.

Ich zähle diesen Vortrag nicht zur Verschwöhrungstheorie. Du etwa?

Seine Ausführungen kann man ja anhand der Jahreszahlen auch durchaus nachrecherchieren. Sehe daher keinen Grund, dass es unsachlich wird.

Bearbeitet von Ulli
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Ich finde die Idee prinzipiell super, so eine Diskussion anzuregen, aber ich tippe mal darauf dass wir nach dem 15. Post leider wieder beim Thema "Flüchtlinge" sind. Irgendwie schaffen es zur Zeit leider viele Freds, die "außerhalb" der Norm sind (Kursentwicklung, technische Lösungen, Wallets usw), in dieses Thema abzudriften. 

Rainer

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Die Diskussionen gabs hier schon. Vermutlich ist auch bewusst, dass diverse Systeme, nicht nur das Finanzsystem seltsam strukturiert sind, offensichtliche und versteckte Fehler beinhalten, die vorsätzlich so implementiert sind und damit anscheinend keine Fehler sind, sondern den von wem auch immer gewünschten Normalzustand darstellen.

Das System erhält das System.

Das Problem vor welchem Einzelne stehen, die sich von eigens erlebten problematischen Strukturen emanzipieren wollen, es ist für einen selbst schwer möglich, Systeme zu verlassen oder weitestgehend aus dem persönlichen Einflussbereich zu verdrängen, wenn sie in viele Bereiche des persönlichen Wirkens eingedrungen sind und mitunter allgegenwärtig erscheinen. Man wird in Systeme hineingeboren und sieht sich im Laufe seines Lebens mit deren Auswirkungen konfrontiert. Manche arrangieren sich damit, was allerdings auch nicht so viel bringt, außer der künstlichen Erhaltung von Problematischem. Und manche werden davon depressiv oder (gefühlt) gesundheitlich beeinträchtigt.

Bearbeitet von Gast
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  • 1 Jahr später...

Ich habe heute Zeit und mir mal diesen Vortrag angeschaut:

Am Ende wird es fast eine hitzige Diskussion, weil natürlich Fragen gestellt werden, die nicht immer sofort mit ja oder nein beantwortet werden können.

Grundsätzlich finde ich seine Einstellung zur Jugend und den möglichen Lösungsansätzen (z.b.Derivateverbot) gut.

Ein Gast stellt auch eine Frage zu Kryptowährungen. Hier seine Sichtweise dazu in einem kürzen Video:

(Bitte hier nicht KenFM thematisieren😉)

Ich finde nur, dass er ausschliesslich auf den jetzigen Stand von Bitcoin schaut und nicht mit einbezieht, wie es wäre, wenn Bitcoin weltweit als Bezahlmöglichkeit genutzt würde.

Bearbeitet von Ulli
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  • 1 Monat später...
vor einer Stunde schrieb Eagle:

Deutsche Bank bald auch tod. 90% Wertverlust der Aktie Schulden ohne Ende, läuft wohl auf eine Konkursabwicklung 2020 raus. Die Steuerzahler der EU freuen sich schon darauf.

Die deutschen Bank lässt sich nicht einfach so zu Grabe tragen.

Allein die ganzen Kredite, die die deutsche Bank vergeben hat - die werden die Gläubiger nicht abschreiben wollen. Da muss erstmal das Geld wieder zurück kommen. Diese Kredite müssen erstmal an andere Banken weiter verkauft werden - dabei wird sich zeigen, dass nur die gut besicherten Kredite verkaufbar sind. Der Rest muss dann in eine Bad Bank geschoben werden, die wird dann von der Deutschen Bank abgespalten und werden über die Bad Bank irgendwie abgewickelt werden müssen.

Blöderweise wird die Deutsche Bank für unsere Finanzwelt wie ein schwarzes Loch werden welches immer mehr Kapital aufsaugt und so nach und nach auch andere Banken mit ins Nichts reißen wird.

Allerdings reizt mich schon der Gedanke was passieren würde, wenn die Deutsche Bank einfach so "weg" ist. Die Kredite müssten nicht mehr zurück gezahlt werden. Guthaben würden nicht mehr ausgezahlt werden ... letzteres würde weitere Folgen haben.

Also müssen doch die Kredite verkauft werden damit Guthaben ausgezahlt werden können ... oder zumindest ein gewisser Prozentsatz ... aber das würde dann auch andere Unternehmen in das "schwarze Loch" saugen.

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Die DB ist zu groß, sie wird vermutlich filetiert und zerschlagen. Das kostet ne Menge und ich befürchte ohne staatliche Zuschüsse wird es nicht gehen, aufjedenfall gibt es einen Dämpfer für die Wirtschaft. Als Kunde bei der DB würde ich mir langsam Gedanken an Alternativen für Girokonten machen wie regionale Sparkassen.

 

Meine Frage ist ja wenn es ein 2 es 2008 gibt wie sich das auf die Kurse der Kryptos auswirkt.

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