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Fidor erhebt Kontoführungsgebühren


MantafahrerXY

Empfohlene Beiträge

vor 20 Minuten schrieb wobbler:

Ab damit auf ein PAperWallet oder einen Ledger.

Die Bitcoin und Ether kannst du auf jeder anderen Börse(Binance z.B.) oder Wechselstube (z.B. Bitpanda) später auch verkaufen.

Wichtig ist nur das du selbst im Besitz des Privatekeys bist und diesen auf keinen Fall verlierst 😅

 

 

Einen Privatekey bekomme ich, wenn ich mich bei denen anderen anmelde? (Börse(Binance z.B.) oder Wechselstube (z.B. Bitpanda)) 

Oder hab ich so einen bei bitcoin.de damals auch schon bekommen und weiß es nur nicht mehr?  🙄

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vor 6 Stunden schrieb knusperhexe:

Ich habe jedenfalls erstmal den neuen AGB widersprochen. Wollten die so.
Und wenn das alle machen würden, würde es evtl. auch was bringen.
Mal sehen, wie das weiter geht. Wenn Fidor den Gebührenbeschluss nicht zurücknimmt, werde ich das Konto dort auf jeden Fall auflösen.

5 €! Das ist mehr, als die Deutsche Bank von mir wollte....

Eine Alternative habe ich noch nicht im Auge.

Nein, die wollten das nicht so, dass Du widersprichst.

Und nein, die werden auch nicht nachdenken wenn sie Widersprüche erhalten sondern stumpf die Kontokündigung rausschicken - da brauchste nun auch keinen Sparbrief mehr machen - Dein Konto wird weg sein.

Und ohne eine Alternative im Auge zu haben das Konto wegzuwerfen? Hui - ich müsste schon ziemlich verrückt sein ... also, ich bin verrückt - aber sooo verrückt nun auch wieder nicht.

vor 20 Minuten schrieb Hesse68:

Einen Privatekey bekomme ich, wenn ich mich bei denen anderen anmelde? (Börse(Binance z.B.) oder Wechselstube (z.B. Bitpanda)) 

Oder hab ich so einen bei bitcoin.de damals auch schon bekommen und weiß es nur nicht mehr?  🙄

Du hast das Prinzip von Bitcoin nicht verstanden.

Ich rate Dir tunlichst, bloß keine voreiligen Aktionen zu unternehmen ohne dass Du Dir das dafür benötigte Wissen angeeignet hast.

Bis dahin lass die Coins bei Bitcoin liegen - das tut nicht weh und auch ohne Bankverbindung bleiben die da liegen.

vor 26 Minuten schrieb Interessiertan:

da wäre ich etwas vorsichtig mit den normalen Banken..die haben teilweise schon einfach so den  bitcoin  besitzern das Konto gekündigt..

 

siehe auch hier https://www.btc-echo.de/sparkasse-blockiert-vereinzelt-bitcoin-zahlungen_2014010901/

Ja, das kommt halt vereinzelt mal vor.

vor 6 Stunden schrieb BTC-Hunter:

Welche Alternativen gibt es denn zu Fidor, bzw. welche Banken sind denn noch Bitcoin-freundlich? Ich könnte auf den Express-Handel und Bitcoin.de verzichten, würde dann nur noch mit Kraken handeln, möchte aber ein Konto bei einer Bank nutzen, die nicht gleich beim Betreff "Bitcoin" Alarm schlägt und mir das Konto kündigt.

Wäre ING eine Alternative?

Aber das sollte man nicht zu eng sehen. Es wurde auch mal negativ von der DKB berichtet, dass die Konten kündigen - dem ist nicht mehr so. Auch andere Banken lernen dazu.

Von daher: Kein Angst - von 100.000 Konten ist mal eines betroffen ... na und? Dieser eine Fall ist im Internet publik gemacht worden, von den anderen 99.999 Konten hört man nix ... warum auch? Läuft doch.

Bearbeitet von Jokin
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vor 1 Stunde schrieb bjew:

Also insgesamt verstehe ich diese Diskussion nicht ganz.

Andererseits bietet euch ein Benz, Audi, Lambo auch keinen echten Mehrwert gegenüber einem VW-Käfer. Auch der bringt euch ans Ziel.

Hier stimmt etwas nicht mehr in der Wahrnehmung.

Geld für etwas zu verlangen, was man zuvor verschenkt hat, mit dem man mich geködert hat, ist eine Unverschämtheit. Das war eine Marketing-Masche, um Kunden anzulocken. Jetzt ist der Kundenstamm voll und man überschlägt grob, ob man beim Weggang von X % der Bestandskunden noch überleben kann. Offenbar rechnen sie damit, dass das klappt. Darum jetzt 7 Euro pro Monat (5 Gebühr Konto, 2 Gebühr Karte). Ich würde denen auch 50 Euro monatlich zahlen, es geht mir nicht ums Geld. Es geht mir um die Art und Weise. Hätten sie gesagt "neue Girokonten ab jetzt 7 Euro, Bestandskunden weiterhin frei" - ok. Aber SO geht's eben nicht, bzw. mache ich (und hoffentlich viele andere) das einfach nicht mit.

An mir hat die Fidor Bank hunderte an Euros nur an Gebühren durch Bitcoin.de-Transaktionen verdient. Bitcoin.de auch. Das fällt nun komplett weg.

Für mich ändern sich nur die Geschäftspartner. Ich werde viel über Bitpanda machen zum Beispiel.

Schade, dass das Management vielen Firmen immer und immer wieder komplett versagt. So nun auch bei Fidor. Würde man irgendwo monatlich einzahlen können, dass der Laden schneller pleite geht, ich würde einen Dauerauftrag einrichten!

 

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Übrigens:

Bitcoin.de ist für mich nun auch komplett gestorben. Deaktiviert man das Fidor-Konto und aktiviert ein anderes, soll man dieses per "Sofortüberweisung" von Klarna machen.

Sprich: ich soll die Zugangsdaten zu meinem Konto an Klara übergeben, die sich nach Belieben auf mein Konto einloggen können. Eine Alternative (z.B. "normale", "langsame" Überweisung) wird offenbar nicht mehr geboten.

Die ticken doch nicht ganz sauber, sowohl Bitcoin.de als auch Klarna! Als ob ich eine fremde Firme, die nicht meine Bank ist, an mein Bankkonto lasse. Noch nie was von Datenskandalen gehört? Noch nie etwas von Totalüberwachung? Edward Snowden würde sich im Grab umdrehen, wenn er schon tot wäre!

Nunja, einen Platin-Kunden auf Bitcoin.de weniger. Good bye, bitcoin.de, good bye Fidor. War 'ne interessante Zeit!

 

Bearbeitet von Dexter
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vor 1 Minute schrieb bjew:

Es zwingt dich niemand, bei Fidor, bitcoin, Klarna, Paypal, Google, Facebook, Sparkasse, sonstige Bank Kunde zu sein.
 

Das siehst du falsch. Ich werde gezwungen, Klarna-Kunde zu werden, wenn ich Bitcoin.de nutzen möchte!

Zitat


Bezügl. Datenaustausch solltest dich mal zum SEPA-Verfahren kundig machen (KYC).
Wenn du das dann alles verinnerlicht hast, wirst du nur noch mit barer Münze bezahlen wollen.

 

KYC ist doch ok, aber eben nur, wenn ich Klarna Kunde werden WILL. Bitcoin.de will mich dazu zwingen, Klarna-Kunde zu werden, obwohl ich das nicht will. Ohne Klarna-Kunde zu sein, kann man nicht Bitcoin.de Kunde sein. Total absurd.

Und noch was zu KYC: niemandem, bei dem ich mich Authentifizieren muss, verlangt, dass ich ihm die Zugangsdaten zu meinem privaten (Giro-)Konto gebe! Ich gebe Bitcoin.de ja auch nicht den Haustürschlüssel zu meinem Haus oder halte sie über meine Krankenakte auf dem Laufenden.

 

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vor 34 Minuten schrieb Dexter:

Geld für etwas zu verlangen, was man zuvor verschenkt hat, mit dem man mich geködert hat, ist eine Unverschämtheit.

Das ist Deine Meinung.

Eine andere Meinung ist, dass gestiegene Kosten auch an die Kostenverursache umgelegt werden - und das sind nunmal die Kontoinhaber, die Kosten verursachen.

Das mag nicht jeder verstehen - aber ok.

vor 23 Minuten schrieb Dexter:

Sprich: ich soll die Zugangsdaten zu meinem Konto an Klara übergeben, die sich nach Belieben auf mein Konto einloggen können.

Auf die Idee, dass Du Deine Zugangsdaten nach erfolgreicher Kontoverbindung änderst, bist Du noch nicht gekommen.

Warum eigentlich nicht?

Weil das Aufregen und Polemisieren so viel einfacher ist?

vor 11 Minuten schrieb Dexter:

Das siehst du falsch. Ich werde gezwungen, Klarna-Kunde zu werden, wenn ich Bitcoin.de nutzen möchte!

Nein, Du wirst dazu nicht gezwungen. Du kannst auch Kunde bei der Fidorbank werden/bleiben. Das ist Deine freie Entscheidung.

vor 15 Minuten schrieb Dexter:

KYC ist doch ok, aber eben nur, wenn ich Klarna Kunde werden WILL. Bitcoin.de will mich dazu zwingen, Klarna-Kunde zu werden, obwohl ich das nicht will. Ohne Klarna-Kunde zu sein, kann man nicht Bitcoin.de Kunde sein. Total absurd.

Und noch was zu KYC: niemandem, bei dem ich mich Authentifizieren muss, verlangt, dass ich ihm die Zugangsdaten zu meinem privaten (Giro-)Konto gebe! Ich gebe Bitcoin.de ja auch nicht den Haustürschlüssel zu meinem Haus oder halte sie über meine Krankenakte auf dem Laufenden.

Nu reg Dich mal ab.

 

Du kannst das Konto auch jederzeit wieder deaktivieren und wie oben beschriebe Deine Zugangsdaten ändern.

Als ob Du nach erfolgreicher Hausbesichtigung das Schloss austauschst.

Und der Vergleich zur Krankenakte hinkt vollkommen, denn Du musst ja auch niemanden über Deinen Kontostand auf dem Laufenden halten.

 

 

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vor 3 Minuten schrieb bjew:

Da steht drin, dass du eine Bankverbindung angeben musst und eine Mobilfunknummer und deine Adresse - im Prinzip zur Verifizierung (KYC). Mehr nicht.

Sowohl Bankverbindung als auch Mobilfunknummer sind bei Bitcoin.de auch nachträglich wieder entfernbar.

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vor 8 Minuten schrieb bjew:


Aber wo steht bei bitcoin.de, daß du ein Konto bei Klarna haben musst? ich habe dort keines!

Bist du kein Kunde bei bitcoin.de? Ansonsten könntest du dich auch selbst informieren:

Zitat bitcoin.de:

"Zur Freischaltung Ihres Kontos wird eine Testüberweisung i.H.v. etwa 0,20 € über einen unserer Zahlungsdienstleister benötigt. Die Begrenzung Ihres jährlichen Handelsvolumens auf 2.500,00  € entfällt dabei nicht. "

"Für die Verifizierung Ihrer Bankverbindung nutzen wir das vom TÜV Saarland geprüfte und von der €uro am Sonntag mit gut bewertete Zahlungssystem "SOFORT Überweisung". Dieses wird z.B. von der Deutsche Bahn, BILD.de, Media Markt, IKEA und über 30.000 anderen Online-Shops seit Jahren erfolgreich eingesetzt.Bitte achten Sie darauf, dass Sie bei der nun folgenden Verifizierung das oben angegebene Bankkonto auswählen."

...und darunter, weil sie wohl wissen, was für eine Scheiße das Verfahren ist:

"OLG Urteil zur Verwendung von "SOFORT-Überweisung"

Die datenschutzrechtlichen Bedenken [...] erklärt das Gericht eine klare Absage. [...] Die AGB der Banken und Sparkassen, nach denen die Weitergabe von PIN und TAN an solche Dienste wie Sofortüberweisung verboten sei, verstießen gegen geltendes Recht und seien daher unwirksam. Eine Unzumutbarkeit aufgrund dieser Umstände sei daher auch nicht ersichtlich.

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Zitat

Eine andere Meinung ist, dass gestiegene Kosten auch an die Kostenverursache umgelegt werden - und das sind nunmal die Kontoinhaber, die Kosten verursachen.

Wo verursacht mein Konto, welches ich nicht nutze, Kosten? Das sind einfach ein paar Daten in einer Datenbank, die da rumliegen, sonst nichts.

Erst bei Transaktionen können Kosten entstehen - und die bezahle ich durch Transaktionsgebühren.

 

Zitat

Auf die Idee, dass Du Deine Zugangsdaten nach erfolgreicher Kontoverbindung änderst, bist Du noch nicht gekommen.

Auf die Idee, dass sie vorher schon deine kompletten Überweisungsdaten, Dauerauftragsdaten etc. abziehen können - und werden - bist du anscheinend noch nicht gekommen!

Schon mal davon gehört, dass Daten heutzutage mehr wert sind als Gold? Die verdienen daran, zu wissen, mit wem du in welcher Form Geschäfte treibst, wie hoch deine Miete ist, wo du einkaufst usw usw. Das ALLES wissen sie durch einen 5-sekündigen Zugriff auf dein Konto! Will ich, dass sie das wissen? NEIN.

 

Zitat

Nein, Du wirst dazu nicht gezwungen. Du kannst auch Kunde bei der Fidorbank werden/bleiben. Das ist Deine freie Entscheidung.

Ich will Expresskauf wie bisher. Das ist nicht mehr möglich. Will ich Expresskauf, werde ich gezwungen, 7 Euro Monatsgebühr für das Fidor-Konto zu zahlen. Du musst hier nicht die Tatsachen verdrehen. Will ich die Fidor-Bank nicht mehr, kann ich eine neue Bank nur aktivieren, indem ich gezwungen werde, Klarna Zugriff auf mein Konto zu geben. An welcher Stelle erkennst du den Zwang nicht?

 

 

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vor 35 Minuten schrieb bjew:

d.h. lediglich, dass bitcoin.de auf seiner Seite Klarna nutzt. Dazu erhält Klarna lediglich die für den Zahlungsvorgang erforderlichen Daten wie Betrag, Konto mit Kontenbesitzer und was eben schon klar ist im Zusammenhang mit der erforderlichen Verifizierung - KYC bei deiner Bank. Und die bestätigt für bitcoin.de durch die erfolgreiche Transaktion deine Idenität . Irgendwelche TAN, TIN, Passwörter etc bleiben dabei aussen vor.

Falsch! Ich muss meine Zugangsdaten zu meinem (Giro-)Konto zur Verifizierung eingeben! Also die Zugangsdaten, die nur ich und meine Girokonto-Bank kennen. Diese Daten soll ich bei Klarna eingeben, im Zuge der Bitcoin.de-Kontoverifizierung! Damit haben sie Zugriff auf mein Konto!

 

 

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Gerade eben schrieb bjew:

Nur noch kopfschüttel :D

 

 

Gehen die Argumente aus?

Es ist exakt, wie ich es geschrieben habe. Probier' es aus, wenn du es nicht glaubst. Deaktiviere dein Fidor-Konto bei bitcoin.de (kannst du nachher mit einem Klick wieder rückgängig machen) und versuche dann, ein neues Konto zu verifizieren. Es folgt: Eingabe deiner persönlichen Kontozugangsdaten (inklusive Passwort) bei Klarna!

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vor 3 Minuten schrieb bjew:

Betriebswirtschaftlich entstehen alleine duch die Existen eines Kontos bereits Kosten. Beginnend mit Bereithaltung der Infrastruktur, Speicherplatz (wenn heute auch nur noch Bruchteile von Cents), Verwaltung und Berichtspflichten, die entstehen, egal ob Konto aktiv oder passiv. Das mag bei einzelnen Konten egal sein, in der Summe wirds relevant.

Und diese Kosten entstanden damals, als Fidor das Konto gratis anbot, noch nicht?

Diese Kosten entstehen anderen Banken, die weiterhin Gratiskonten anbieten auch nicht?

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vor 1 Minute schrieb bjew:

Die Kosten entstehen jedem, der irgendwelche Leistungen anbietet, egal, ob sie genutzt werden oder nicht. der Unterschied liegt lediglich in deren Verrechnung. In der Regel werden solche Kosten, wenn sie nicht dem Kunden berechnet werden, aus dem Werbe-Etat bezahlt. Wenn keine entstehen, steht auch keine Leistung dahinter (ausser vllt. auf geduldigem Papier). Egal ob bei Fidor, Commerzbank, Mercedes oder Lidl.

Mit anderen Worten: die Fidor-Bank kalkuliert falsch, zu ungunsten ihrer Kunden. Andere Banken kalkulieren zugunsten ihrer Kunden - und kommen trotzdem klar.

Mag sein, dass es irgendwann keine Gratiskonten mehr gibt (hoffentlich kann man dann schon überall mit Kryptowährungen, also ohne Banken, zahlen), aber bis dahin wüsste ich nicht, warum ich für gleiche Leistung bezahlen sollte, was es woanders gratis gibt. Die "Mehrleistung" Expresskauf mag sich für regelmäßige Trader lohnen, für mich nicht. Und ansonsten hat Fidor irgendwie nichts Besonderes zu bieten - oder habe ich etwas übersehen?

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vor 2 Minuten schrieb bjew:

Quintessenz daraus ist, dass du dich entschieden musst, welche Dienstleistung du un Anspruch nehmen willst, wieviel dir diese Wert ist. Dann kannst du suchen, wer sie dir zu deinen Bedingungen anbieten will und kann. Wir haben einen freien Markt.

Das sagen nur Leute, denen alles vollkommen egal ist, die alles akzeptieren, was ihnen vorgesetzt wird, die nicht hinterfragen oder kritisieren - oder kurz: die Prototypen des Traum-Konsumschafs. "Du musst ja die Pringles nicht mehr kaufen, wenn plötzlich beim gleichen Preis nur noch die Hälfte drin ist", "du musst ja nicht mehr tanken, wenn dir 1.50 pro Liter zu teuer sind", "geh auf eine Wiese und iss Gras, wenn du dir das Essen im Supermarkt nicht mehr leisten kannst". Abzocke und Verarsche durch Anbieter? Spielt doch keine Rolle, man ist doch "frei", jederzeit eine andere tolle Alternative wählen zu können. Mehrwertsteuer wird auf 80% erhöht? Geh' halt in ein anderes Land, wenn es dir nicht passt! Wenn deine Welt so einfach funktioniert: Gratulation!

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Leute, auch in dieser Sache gibt es wie meist grds. 3 Möglichkeiten:

Love it, change it or leave it...

Wobei es mit dem change hier für den Einzelnen unmöglich ist. Bleiben also leider nur 2 Möglichkeiten.😀

Bearbeitet von Gast
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Gerade eben schrieb bjew:

Und schon haben wir einen Preis. "Nur" einen monatlichen Gehaltseingang. Damit haben sie dich zunächst an der langen Leine und alle Daten, die du nicht erklärtermassem geben willst 😂

Du kannst das Konto auch gratis haben, dann aber mit weniger "Features".

Und welche Daten haben sie, die nicht jede andere Bank auch von mir bekommen würde?

Wenn ich ein Konto bei einer Bank eröffne, ist mir das klar und ich akzeptiere das.

Was ich nicht akzeptiere ist, anderen (Dritten) Zugriff auf dieses Konto zu geben. Das mag das Finanzamt im Hintergrund machen (dürfen), auch gegen meinen Willen, vielleicht auch irgendwelche anderen Behörden zur Strafverfolgung oder was weiß ich - aber irgendeiner Firma, die Profit aus meinen Daten schlagen möchte, die Zugangsdaten schenken? So bekloppt bin ich nicht.

 

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vor 2 Minuten schrieb Igo:

Leute, auch in dieser Sache gibt es wie meist 3 Möglichkeiten:

Love it, change it or leave it...

Wobei es mit dem change hier für den Einzelnen unmöglich ist. Bleiben slso leider nur 2 Möglichkeiten.

Und diese 2 Möglichkeiten nennt bjew seine "Freiheit". Kettet man eine Eisenkugel an sein Bein, nennt er das übrigens auch nicht "Einschränkung" sondern er nennt die Eisenkette zwischen Bein und Kugel "1 Meter Freiheit".

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vor 1 Minute schrieb bjew:

Wenn du kannst die Bedingungen eines Anbieters annehmen oder es bleiben lassen.

Du kannst aber auch versuchen, gegen bitcoin.de bezgl. Irgendwelcher Bedingungen zu klagen. Ist dir unbenommen.

Ansonsten beginnst du dir selbst zu widersprechen😂 und ziehts Argumente an nicht vorhandenvorhandenen Haaren herbei.

Punkt.

Gut, dass du das "Punkt." noch ergänzt hast, sonst hätte deine Aussage kein Gehalt. 😉

Du erzählst Common Sense. Ich akzeptiere die Bedingungen von Bitcoin.de und Fidor nicht - und werde sie deswegen nicht verklagen.

Dennoch ist es mein Recht und aus meiner Sicht auch meine Pflicht, mich darüber zu beschweren, es zu kritieren, es nicht einfach willenlos hinzunehmen! Die (und jeder andere auch) sollen wissen, dass ich ihr Verhalten scheiße finde, dass sie so Kunden verlieren und/oder verärgern. Kunden bringen ihnen das Geld, sie sollten ein Interesse haben, diese nicht zu verärgern.

Schon mal Verbrauchersendungen geguckt? Die hälst du wahrscheinlich auch für vollkommen überflüssig, weil der Markt sich ja selbst reguliert. Siehe Pringels-Beispiel. Du bist der Traumkonsument, wie gesagt.

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vor 8 Minuten schrieb Dexter:

Gut, dass du das "Punkt." noch ergänzt hast, sonst hätte deine Aussage kein Gehalt. 😉

Du erzählst Common Sense. Ich akzeptiere die Bedingungen von Bitcoin.de und Fidor nicht - und werde sie deswegen nicht verklagen.

Dennoch ist es mein Recht und aus meiner Sicht auch meine Pflicht, mich darüber zu beschweren, es zu kritieren, es nicht einfach willenlos hinzunehmen! Die (und jeder andere auch) sollen wissen, dass ich ihr Verhalten scheiße finde, dass sie so Kunden verlieren und/oder verärgern. Kunden bringen ihnen das Geld, sie sollten ein Interesse haben, diese nicht zu verärgern.

Schon mal Verbrauchersendungen geguckt? Die hälst du wahrscheinlich auch für vollkommen überflüssig, weil der Markt sich ja selbst reguliert. Siehe Pringels-Beispiel. Du bist der Traumkonsument, wie gesagt.

Das sind Kaufleute. Die kalkulieren das sehr genau durch:

Wie (un-)wirtschaftlich ist es bisher für uns? Wer wird künftig 60 EUR p.a. zahlen? Wer erfüllt die Erstattungsbedingungen? Wieviele werden uns verlassen? Usw.

Ihre Kalkulation wird ergeben haben, dass die Sache sich richtig lohnt.

Denn sie wissen auch: Einmal entlaufene Kunden holt man so leicht nicht zurück, wenn die Sache schief geht.

Deinen einzelnen erbosten Brief oder was auch immer werden sie lächelnd in den Reißwolf stecken.

Die Bankenwelt wird derzeit in ihren Grundfesten erschüttert. Solche und ähnliche Aktionen kommen bald von vielen anderen Banken...

Bearbeitet von Gast
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