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Zusammenarbeit gesucht


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Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin neu in der "Bitcoin" Szene aber bin ein Senior Software Entwickler.

Ich möchte eine Software bauen, die folgende Prozesse automatisiert mithilfe einer API:

- Daten laden und in eine SQL Datenbank Speichern

- Daten Analysieren

- Entscheidung treffen

- Entscheidung durchführen

- ...

Ich suche also Partner für folgende Bereiche:

+ Fachliches Know-how für das Analysieren der Daten

+ Potenziellen Investor

Wenn Sie also das Gefühl haben hier richtig zu sein, können Sie sich gerne melde unter: darko@algebron.de

 

Mit freundlichen Grüßen

Darko S.

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Etwas veralteter Stand der Technik. Für die Analyse von Daten nimmt man heute KI Systeme. Das Wort KI ist dabei vielleicht etwas hochtrabend aber das ist ein anderes Thema. Der Punkt ist, dass es dafür bereits fertige Frameworks gibt. Du musst nur irgendwo möglichst viele historische Daten anhäufen und kannst damit dann die KI trainieren so wie es dir gefällt. Ein solches Framework würde alle deine genannten Punkte abdecken. So wirklich viel Programmieren musst du dafür erstmal nicht. Das eigentliche Problem ist eher ob das Muster auf das man die KI trainiert sich auch in der Zukunft wiederholt. Es gibt genug Beispiele wie eine KI falsch trainiert werden kann, für die historischen Daten super Resultate liefert aber in der Zukunft dann versagt. Es gibt Modelle wie man diese Risiko minimieren kann.

Interesse habe ich an dem Thema durchaus aber bisher habe ich nur einige Artikel quer gelesen und hatte noch nicht die Zeit es mal selber aus zu probieren. Hier mal meine Lesezeichen:

https://medium.com/datadriveninvestor/how-i-finally-taught-ai-to-live-trade-cryptocurrency-f6a4eae70c0a

https://towardsdatascience.com/using-reinforcement-learning-to-trade-bitcoin-for-massive-profit-b69d0e8f583b

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Hallo,

 

Vielen dank für die Tipps. Jede Hilfe ist Willkommen. Das Problem bei der KI sind die hohen Kosten.

Die Prozesse sind für mich leicht zu entwickeln und auf einem Server abzulegen. Die Muster wären auch

kein Problem.

 

Ich suche jemanden der sich mit Analysen auskennt und den ganzen Berechnungen. Alles andere

ist kein Problem :).

 

Mit freundlichen Grüßen

Darko S.

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Hallo,

ich bin fast 20 Jahre in der Software Branche und habe nie eine KI auf einem Lokalen Rechner gesehen und ich glaube die nächsten 50 Jahre werde ich es wohl auch nicht. Hinter einer echten KI stecht ein oder mehrere Datenzentren (soviel zu der KI).

Selbst für die Prozesse, die ich beschrieben habe, braucht Mann eine ordentliche Leistung. Wäre es so einfach, würde es jeder machen. Dazu kosten die Abfragen Kredits oder sind streng Limitiert.

Mit freundlichen Grüßen

Darko S.

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vor 37 Minuten schrieb BTCKING:

ich glaube die nächsten 50 Jahre werde ich es wohl auch nicht

Hmm... sind aktuelle Entwicklungen an dir vorbeigegangen .... Ich persönlich finde SQL Datenbank für BigDate nicht mehr zeitgemäss...und
so ein Datencenter passt inzw. in meine Hand und selbst iPhone's der aktuellen Generation haben schon eine beindruckende Performance für ML 

Aber weiss auch nicht was du mit einer "echten KI" meinst und was eine unechte KI sein soll..  Das Themengebiet ist sehr sehr gross und jeder versteht
dadrunter ja was anderes !? Die verlinkten Artikel von Skunk gingen auf "Reinforcement Learning" ... und das funzt auf einer Grafikkarte schon sehr gut.

Die Kunst ist nicht die Anbindung der KI, bzw. der Prozess... sondern die Definition der Model und das Trainieren.. und die richtigen Schlussfolgerungen 
aus diesen zu ziehen. 

Ich möchte Dir ja nicht zu nahe treten, aber der Prozess den du beschreibst.. das ist keine Kunst und findet man x-fach bei GitHub als OpenSource. Mal besser mal schlechter..Da kann man immer noch viel optimieren. Aber dazu hast du ja auch nichts geschrieben bisher. 

Und "ordentliche Leistung" gibts an jeder Ecke für wenig Geld zu genüge... 

 

just my 2 cent

 

 

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Tut mir leid aber ich glaube Sie haben mit Software Entwicklung nichts zu tun oder haben erst angefangen. Allein die Aussage das MS SQL nicht für Big Data geeignet ist, zeigt das Sie Anscheinend MS Azure nicht kennen. Aber, ja ...

Was die zweite Aussage betrifft, dass Sie eine KI in der Hand mit einem IPhone halten. Falsch. Schalten Sie mal das Internet aus und Fragen Sie Siri etwas- > geht leider nicht da Siri ganz woanders ist und nicht in Ihrer Hand. Das Telefon greift nur auf die KI online zu. Die ist ganz weit von Ihnen und lacht sich tot über Ihre Fragen.

Richtig ist, dass der Prozess keine Kunst ist (sofern Sie natürlich die Kunst auch beherrschen und nicht in GitHub suchen). Deswegen suche ich auch jemanden der das nötige Fachwissen hat. Technische Belehrung brauche ich nicht. Hätten Sie das gebaut, würden wir dieses Gespräch hier sicher nicht führen.

Ah ja, was die Leistung einer KI betrifft, die wird zB. bei Microsoft (echter KI in Azure) nach verbrauchter Rechenleistung abgerechnet: https://azure.microsoft.com/de-de/overview/ai-platform/

Nicht böse sein, das ist nett gemeint :)

PS.

Ich würde wirklich Leute bitten, die was Konstruktives zu sagen haben, das sie sich melden und keine Spekulanten oder Wahrsager. 

Vielen Dank.

 

Mit freundlichen Grüßen

Darko S. 

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vor 1 Minute schrieb BTCKING:

Was die zweite Aussage betrifft, dass Sie eine KI in der Hand mit einem IPhone halten. Falsch. Schalten Sie mal das Internet aus und Fragen Sie Siri etwas- > geht leider nicht da Siri ganz woanders ist und nicht in Ihrer Hand. Das Telefon greift nur auf die KI online zu. Die ist ganz weit von Ihnen und lacht sich tot über Ihre Fragen.

Mein NAS kann Bild Erkennung auch offline und die CPU ist nur minimal schneller. Ob da jetzt wirklich eine KI trainiert wird sei mal dahin gestellt.

Mein Handy hat eine Tastatur, die ebenfalls dazu lernt. Ist zwar streng genommen auch keine vollwertige KI da sie meines Wissens keinen kompletten Satz betrachtet sondern nur Vorschläge auf Grundlage der letzten 3 Wörter aber das Resultat ist trotzdem recht beeindruckend und hat eine hohe Treffer Quote, die man bei der geringen Rechenleistung so nicht erwarten würde. Läuft ebenfalls alles offline ab.

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Moin Moin

ich glaube ihr sprecht da gerade aneinander vorbei. 

Skunk meint historische Kryptodaten / Entwicklungen. Die musst du, Darko,  dir abspeichern/archivieren und dann Risiken minimieren bzw. eine Basis darauf bauen, um eine erfolgreiche Strategie zu entwickeln. Ein Freund von mir hat in der Schweiz genau damit eine AG gegründet (Sacheinlage =  Ihr entwickeltes Tool/Bot/Strategie).

Investoren findet man dann tatsächlich relativ fix wenn das Ganze steht, er hält es aber noch im Freundeskreis. Sowas braucht viele Tests und Optimierungen. Man findet auch relativ schnell Käufer aus dem asiatischen Raum die solche Tools dann übernehmen wollen. Das sind keine Baukastenbots wie man sie an jeder Ecke bekommt (Gunbot etc.) sondern es ist halt wirklicheUnikat mit Knowhow dahinter, da sind viele bereit viel zu zahlen, aber nur, wenn auch eine funktionierend und sinnvolle Taktik dahinter steckt. Das programmieren ist nicht das Problem, sondern den Markt zu verstehen und daraus seinen Nutzen zu ziehen. 

Ich empfehle dir mal www.Kryll.io anzusehen (und nein ich habe damit nix am Hut, feier nur dieses Projekt)
Du hast dort die gesamte Historie/Backtest Funktion und bereits die Möglichkeit alle von dir erwähnten Anwendungsbereiche selber zu bauen, auch ohne Programmierkenntnisse. Du hast unzählige Möglichkeiten, da kannst du dir schonmal ansehen, was es alles gibt denn du wirst nicht darum herum kommen, dich mit Krypto selber zu beschäftigen. Krypto bietet jedem neue Chancen, wir sind in einem neuen Markt der erst noch am Anfang steht. 

Wünsche dir viel Erfolg

Cheers

 

 

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vor 27 Minuten schrieb ¯\_(ツ)_/¯:

Die verlinkten Artikel von Skunk gingen auf "Reinforcement Learning" ... und das funzt auf einer Grafikkarte schon sehr gut.

Das klingt so als hättest du auf dem Gebiet schon etwas Erfahrung? Ich würde das gern mal ausprobieren. Ich würde meiner eigenen Schöpfung natürlich kein Stück vertrauen. Mir geht es eher darum mal zum Spaß ein Modell zu trainieren und das mit Spielgeld mitlaufen zu lassen einfach um mich ein wenig weiter zu entwickeln. Wenn du noch weiterführende Links zu dem Thema hast dann immer her damit.

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Halo skunk,

ja ich arbeite in dieser Sphäre minimal 15h am Tag. Jeder kann mit helfen das Projekt zu gestalten. In dieser Woche werde ich ein Projektmanagement aufziehen, damit das Projekt gut Koordiniert wird (mit Jira von Atlassian).

Da werden wir die Logik definieren können und alle zusammen daran arbeiten. Das Fachliche Wissen (falls wir welches kriegen :D) wird dann runter gebrochen auf Technische Tasks.

Sie können gerne mitmachen. Wer sich einbringt, wird später es auch nutzen können um was zu verdienen :).

Gruss

Darko S.

Bearbeitet von BTCKING
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vor 4 Minuten schrieb BTCKING:

Ja ok, aber KI ist was anderes als das. Wenn man es so sehen würde, wäre das Tamagochi auch eine KI :D

Nein. Es gibt eine klare Definition ab wann man sich auf dem Gebiet einer KI befindet bzw eigentlich die anderen Fachbegriffe, die man umgangssprachlich unter KI einordnet. Ein Tamagochi gehört nicht dazu.

Der Punkt ist, es gibt bereits fertige Frameworks dafür speziell im Bereich Krypto Trading. Du brauchst dafür keine gewaltige Rechenleistung oder sogar gemietet Rechenleistung. Du kannst dir alles auf den heimischen PC installieren und dann anfangen damit ein Modell zu trainieren. Das Training wird je nach Hardware vielleicht etwas Zeitaufwendig aber ich persönlich hätte kein Problem damit dafür meinen Rechner einen Monat durchgängig laufen zu lassen. Der Witz an so einem Modell ist ja gerade, dass man diesen Zeitaufwand nur einmal hat. Sobald das Modell fertig angelernt ist, kann man das tatsächlich auch auf einem Handy laufen lassen. Sagen wir pro Sekunde gibt es einen neuen Preis von der Börse. Das Modell wird mit diesen Daten gefüttert und spuckt hinten einfach nur ein Kauf oder Verkauf Signal aus. So ganz geheuer ist das nicht weil die Entscheidungsgrundlage dafür nur schwer nachzuvollziehen ist. In der Ausführung ist so ein Modell aber unschlagbar schnell.

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Ah okay ... und schön das Microsoft bei MS SQL BigData selber schon Apache Hadoop, Spark, HDFS, MongoDB im zweiten Absatz erwähnt ;) 

Naja egal, brauchen wir nicht diskutieren. Jeder wie er glücklich ist und sicher kann man mit MS SQL, Oracle, etc was in der Cloud bauen.
Wird dann halt teuer...

Ich weiss nicht wer was von Siri gesagt hat und wie der Zusammenhang von ML bzw. Reinforcement Learning zu Siri zustande kommt. Wie gesagt.die Chips
sind inzw. schon echt sehr leistungsfähig wenn es um Number-Crunching geht... Aber naja "Du" schon 50 Jahre in Zukunft schauen kannst und da 
die Erfahrung hast, brauchen wir da auch nicht mehr drüber diskutieren...

Ja, KI in der Cloud kenn ich... der Quasi "Industrie standard" ist PyTorch bzw. tensorflow... und wie gesagt, das läuft schon auch sehr gut auf ner lokalen Grafikkarte...
Ob das jetzt bei Azure ist oder bei Amazon dann mal später läuft. spielt erstmal nicht so die Rolle.
Aber da geht noch sehr viel Zeit ins Land bis man seine Strategien so weit entwickelt hat und bis man dann soweit ist...

"Nicht böse sein, das ist nett gemeint :)
Ich würde wirklich Leute bitten, die was Konstruktives zu sagen haben, das sie sich melden und keine Spekulanten oder Wahrsager. "

Ja, hab ich kein Stress mit... wenn du das so siehst ist das dein gutes Recht... dann schreib ich eben nichts mehr dazu und wünsche Dir viel Erfolg ! :)

Kannst dann selber rausfinden, was 80% der Pitfalls bei den ganzen Exchanges sind... have fun ... Und was du komplett ausser Acht lässt...
Du kannst noch so ein geiles Framework auf Azure, MS SQL, Kafka, what ever was schreiben (füge weitere Buzzword Bingo Begriffe hinzu).

Hast dann deine tolle MarketData Engine, Deine Strategie Engine, deine Execution Engine, oder Backtesting Engine... what ever was... 

Das ganz kann mega skalieren und im Sub Millisekunden Bereich operieren... bringt dir nur halt nix wenn du keine Strategie hast oder wenn du
halt mal Nachts von der Exchange fehler- oder lückenhafte Daten bekommst usw usw 

Auch kannst dir dann überlegen ob du deine Engine auf alles mögliche auslegen willst... ML Algo's , Statistik Arbitrage, Techinical Indicators, Kombinationen aus allem
usw usw ... Das funktioniert halt auch höchst unterschiedlich... und hat auf jeweils besondere Aspekte...


Bin dann mal wieder raus... viel Erfolg

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@skunk

tja, Zeit ist eben Geld.

Ich weiß was du meinst aber wie schon gesagt, die Technische Umsetzung sehe ich als gelöst.

Ich habe einiges über das Traden gelesen und eine Strategie kann erst angewendet werden, wenn Mann eine vernünftige Analyse gemacht hat. Die Analyse besteht in diesem Fall aus vielen Berechnungen, wo irgendwelche R Index werte (oder ähnliches) berechnet werden. Dan nochmal wird etwas anderes berechnet und und ...

So eine Person suche ich. Mann kann es einer KI nicht beibringen. Sie muss es berechnen und denn Indikatoren folgen und eine Entscheidung zu treffen welche Strategie sie verfolgen möchte. Diese Analysen im Zusammenhang mit der wahl der Strategie sind das Erfolgsrezept. Da Kann Mann wirklich viel Geld verdienen. 

 

Gruss

Darko S.

Bearbeitet von BTCKING
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vor 1 Minute schrieb BTCKING:

Sie muss es berechnen und denn Indikatoren folgen und eine Entscheidung zu treffen welche Strategie sie verfolgen möchte.

Aus Sicht einer KI stehen alle Indikatoren zur Verfügung. Die KI berechnet diese nicht mal selber weil wir Menschen schon bevor es KIs gab damit angefangen haben Indikatoren zu definieren. Diese Indikatoren werden vom Framework bereits bereit gestellt. Die KI nimmt diese Indikatoren und fängt jetzt an mit historischen Daten mehr oder weniger wahllos Entscheidungen zu treffen. Diesen Entscheidungen gibt man am Ende einen Reward. Die KI wird dann anfangen ihre Entscheidung so zu optimieren, dass ein möglichst hoher Reward dabei raus kommt. Als Entwickler muss ich der KI lediglich sagen welche Indikatoren ich als Input für Sinnvoll halte, wie viele Neuronen ich vernetzen möchte und auf wie vielen Ebenen ich diese Neuronen anordnen möchte. Am Ende noch eine Reward Funktion und den Rest erlernt die KI dann selbstständig.

Vorteil ist, du musst dir keine Gedanken machen wie die KI zu Ihrer Entscheidung kommt. Du musst genau diesen Teil nicht programmieren. Nachteil ist, du musst den KI am Ende mehr oder weniger Blind vertrauen ohne nachvollziehen zu können wie die Entscheidung zustande kommt. Es ist am Ende eine trainierte Black Box. Vorne Indikatoren rein und hinten kommt eine Entscheidung raus.

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vor 1 Minute schrieb BTCKING:

@skunk

hast du es ausprobiert oder kennst jemanden der es hat?

Ich hätte behauptet hier im Thread sind zwei Personen anwesend, die sich mindestens gedanklich mit der Fragestellung beschäftigt haben. Ich bin bis zu dem Punkt gekommen an dem ich mir ein paar der notwendigen Tools bereits in einem Container installiert hatte aber dann fehlte mir die Zeit um weiter zu machen. Mein Plan war es eigentlich einfach mal die oben verlinkten Artikel mehr oder weniger nach zu stellen. Im nächsten Schritt wollte ich dann damit rumspielen und dabei absichtlich die Fehler machen vor denen überall gewarnt wird. Mein Ziel wäre es erstmal alles zu hinterfragen bevor ich jemals darüber nachdenke damit Geld machen zu wollen.

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8 hours ago, skunk said:

Aus Sicht einer KI stehen alle Indikatoren zur Verfügung. Die KI berechnet diese nicht mal selber weil wir Menschen schon bevor es KIs gab damit angefangen haben Indikatoren zu definieren. Diese Indikatoren werden vom Framework bereits bereit gestellt. Die KI nimmt diese Indikatoren und fängt jetzt an mit historischen Daten mehr oder weniger wahllos Entscheidungen zu treffen.

Der KI die fertigen Indikatoren zur Verfügung zu stellen, ist möglicherweise nicht der erfolgreichste Weg. Damit engt man die Möglichkeiten der KI bereits auf "erwartete Wege" ein und verhindert die "anderen" Lösungen. (Prinzipiell könnte die KI aus den rohen Candle- bzw Trade-Informationen alle Indikatoren sowieso selber ableiten, wenn sie genügend Neuronen und Hidden Layers hat.)

Lesetipp dazu:  http://incompleteideas.net/IncIdeas/BitterLesson.html
(Fazit des Artikels ist, dass Unvoreingenommenheit und brachiale Rechenkraft im wesentlichen langfristig immer über Versuche, menschliches Expertenwissen einzubauen, triumphiert haben.)

Passend dazu - ich habe in den letzten Jahren auch öfters mit kleinen neuronalen Netzen herumgespielt, denen ich liebevoll ausgedachte Informationen vorverarbeitet vorgesetzt habe, und bin jedesmal gescheitert.
Unter anderem habe ich dabei auch gelernt, dass sich NNs nicht recht auf seltene Ereignisse trainieren lassen.

Bearbeitet von PeWi
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Am 19.10.2020 um 14:37 schrieb BTCKING:

@skunk

tja, Zeit ist eben Geld.

Ich weiß was du meinst aber wie schon gesagt, die Technische Umsetzung sehe ich als gelöst.

Ich habe einiges über das Traden gelesen und eine Strategie kann erst angewendet werden, wenn Mann eine vernünftige Analyse gemacht hat. Die Analyse besteht in diesem Fall aus vielen Berechnungen, wo irgendwelche R Index werte (oder ähnliches) berechnet werden. Dan nochmal wird etwas anderes berechnet und und ...

So eine Person suche ich. Mann kann es einer KI nicht beibringen. Sie muss es berechnen und denn Indikatoren folgen und eine Entscheidung zu treffen welche Strategie sie verfolgen möchte. Diese Analysen im Zusammenhang mit der wahl der Strategie sind das Erfolgsrezept. Da Kann Mann wirklich viel Geld verdienen. 

 

Gruss

Darko S.

Nur eine Frage aus Neugier. Es soll eine Tradingsoftware sein? Fire and forget?

Haben sie schon jemals eine längere Zeit selbst händisch geträdet, prognostiziert und dann danach getradet?

Wer das tut, der weiss das NUR die Indikatoren keineswegs austeichend sind. Denn dann könnte Dummdödel jeder traden und hätte 100 Prozent Trefferquote.

Es gilt ebenso das Sentiment zu berücksichtigen. Kommende angekündigte Ereignisse.

Und zuletzt auch die unvorhersehbaren Ereignisse die das Ergebnis dann umkehren.

Nur rein mit Algorithmen (KI ist ein schwachsinniges Wort) lässt sich das schwer machen. Jedenfalls wenn man anderen gegenüber im Vorteil sein will.

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@battlecore

Hallo,

was die KI betrifft, haben Sie recht. Die meisten wissen nicht was das ist. Sie denken jeder automatisierte Prozess ist eine KI. Leider ist die Wirklichkeit davon sehr weit entfernt. 

Ich habe sehr viel Erfahrung mit Wertpapierhandel aber mit Bitcoin nicht. Habe aber viel davon gelesen. Ich weiß auch das es nicht so einfach ist. Ein Model kann da nicht trainiert werden oder ähnliches, was hier behauptet wurde. Es müssen sehr viele Dinge beachtet werden, daten Analysiert und und... Unmöglich ist es nicht aber einfach auch nicht. Sonst wären sehr viele Leute reich :). Das es nicht unmöglich ist, habe ich sogar einen Beweis aber möchte hier dies publizieren. 

Ich habe genug mit dem Technischen Zeug zu tun und möchte jetzt mich nicht auch in das Fachliche reinsteigern. Das wäre vielleicht zu viel und ich möchte sowieso jemanden an Board haben und nicht das Ziel aus dem Augen verlieren. 

Die meisten Kommentare sind nicht so viel Wert aber für die Konstruktiven bin ich sehr dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

Darko S.

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vor 45 Minuten schrieb battlecore:

Es soll eine Tradingsoftware sein? Fire and forget?

Es gibt da ein paar interessante Ansätze das nicht einfach als Fire und Forget laufen zu lassen. Wie schon erklärt ist das Problem bei einer KI, dass man die Entscheidungsfindung nicht nachvollziehen kann. Man kann aber eine Überwachung daneben stellen, die die Entscheidungen überprüft und gegebenenfalls eingreift. Wie genau die Überwachung aussehen soll ist dann aber noch ein anderes Thema. Ich will nur sagen auch wenn man den Bot per Fire und Forget startet, würde er selbstständig erkennen ab welchen Zeitpunkt die eingehenden Daten von den Trainingsdaten zu stark abweichen und dann automatisch pausieren um größere Fehlentscheidungen zu verhindern. Es wäre auch möglich einfach mehrere verschiedene KIs (unterschiedliche Anordnung der Neuronen) gegeneinander antreten zu lassen. Jede KI darf mit Spielgeld traden und die Überwachungskomponente entscheidet wessen Trades mit echtem Geld ausgeführt werden. Bei Bedarf wird dann einfach zwischen den verschiedenen KIs hin und her geschaltet.

vor einer Stunde schrieb battlecore:

Es gilt ebenso das Sentiment zu berücksichtigen. Kommende angekündigte Ereignisse.

Wenn es dazu historische Daten gibt, kann man die KI auch damit füttern und dann zum Beispiel Google Trends oder Twitter Feeds als Input nutzen. Den Inhalt der Ankündigungen wird die KI nur in begrenzten Rahmen verstehen. Um welchen Coin es sich handelt und ob es sich um eine positive oder negative Mitteilung handelt, kann man noch relativ einfach ermitteln. Wie das funktioniert wurde bereits von anderen Projekten untersucht.

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Am 19.10.2020 um 22:56 schrieb PeWi:

Der KI die fertigen Indikatoren zur Verfügung zu stellen, ist möglicherweise nicht der erfolgreichste Weg. Damit engt man die Möglichkeiten der KI bereits auf "erwartete Wege" ein und verhindert die "anderen" Lösungen. (Prinzipiell könnte die KI aus den rohen Candle- bzw Trade-Informationen alle Indikatoren sowieso selber ableiten, wenn sie genügend Neuronen und Hidden Layers hat.)

Dazu zwei Sachen.

1. Ich würde die KI am Anfang bewusst nur mit zwei Indikatoren füttern so als würde ich eine klassische MDAC Strategie verfolgen. Mir ist völlig klar, dass das Resultat eine künstlich dumm gehaltene KI wäre aber ich erhoffe mir davon einen besseren Einblick in die Entscheidungsfindung. Die erste Frage wäre ja welchen Reward man definiert und das unabhängig vom Input. Möchte ich auf maximalen Profit gehen und ganz stumpf das zum Reward machen? Ich habe das Gefühl selbst wenn ich eine richtig gute KI damit Training, wird das Resultat eher eintäuschend sein. Daher erstmal eine künstlich dumme KI mit fertigen Indikatoren trainieren aber dabei am Reward spielen. Sobald ich ein Gefühl für einen guten Reward habe, kann ich die KI mit Rechenleistung erschlagen und die Indikatoren raus nehmen.

2. Rechenleistung ist sowieso relativ. Irgendwo habe ich ein Maximum an Neuronen und Hidden Layern. Dieses Maximum ist aber nur kurzlebig. Nach spätestens 3 Jahren kommt eine CPU mit locker der 4 fachen Geschwindigkeit. Daher kommt irgendwo der Punkt an dem es keinen Sinn macht die optimale KI zu trainieren. Stattdessen kann man auch einfach in der Hälfte der Zeit ein halbwegs brauchbares Ergebnis erzielen, das schon mal laufen lassen, später neue Hardware beschaffen und den Prozess wiederholen. Ich behaupte einfach mal so groß sind die Unterschiede in den Ergebnissen dann auch wieder nicht.

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