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Vorsicht vor Bitcoin.de aufgrund in-only Modus


alwi

Empfohlene Beiträge

aus gegebenem Anlass möchte ich alle Neuinteressierten und Neulinge auf bitcoin.de vor dem in-only Modus warnen. Es ist absolut geschäftsschädigend und existenzbedrohend, wie bitcoin.de mit dem in-Only Modus umgeht.

 

Sollte dieser Modus getriggert werden, ist ein Kauf mit reserviertem Guthaben weiterhin möglich, bis alles Guthaben aufgebraucht ist. Ein Verkauf der Bitcoins ist aber nicht mehr möglich. Da der Kunde nicht über die Sperre des Verkaufs unterrichtet wird, kann einen dies schnell in finanzielle Nöte bringen. Meine erste Sperre vor ca 4 Monaten hat mich ca 300.- Verlust gekostet, da ich zu entsprechendem Zeitpunkt nicht verkaufen konnte und erst nach Löschung des in-only Modus der Verkauf möglich war. Zu diesem Zeitpunkt, war der Kurs wieder deutlich gefallen.

 

Nun hat es mich erneut erwischt. Wie die Sperre zustande kam ist mir schleierhaft. Mag sein, dass es in Verbindung mit der Umstellung auf API V4 oder Websocket 2.4 zustande kam. Jedoch wurde ich wieder nicht darüber unterrichtet und bin erneut ins Messer gelaufen.

 

Ich bitte hier um Diskussionsbeiträge und Verbesserungsvorschläge, die auch bitcoin.de in Erwägung ziehen möge. Wie gehen andere Börsen mit solchen Auffälligkeiten im Account um? Wie werden da solchen Sperren gehandhabt?

Alwi

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Auf Grund der vielen Beiträge hier zu diesem Thema bin ich extrem vorsichtig geworden. Speziell auch bei Bitpanda habe ich ähnliches erlebt. Ich fahre folgende Strategie. In so vielen Börsen wie möglich anmelden und voll verifizieren, Bitcoins sofort nach dem Erwerb abziehen und nur "relativ wenig" Guthaben und Coins auf den Börsen lassen. Andersherum auch nur wenig einzahlen, bis 1000€ hat noch niemend gemeckert (außer Bitpanda einmal, die wollten einen Nachweis haben), und immer alles absolut lückenlos dokumentieren (Geld Herkunft (Gehalt), alle Trades ect., Screenshots der Käufe, CSV´s, Cointracking Reports ect).

Fazit: Ich rechne im Hinterkopf immer mit einem Vollverlust einer Börse, sei es durch Sperre von mir selbst, Pleite der Börse, Hack oder ähnlichem.

 

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  • 3 Monate später...
Am 10.4.2021 um 10:12 schrieb alwi:

aus gegebenem Anlass möchte ich alle Neuinteressierten und Neulinge auf bitcoin.de vor dem in-only Modus warnen. Es ist absolut geschäftsschädigend und existenzbedrohend, wie bitcoin.de mit dem in-Only Modus umgeht.

 

Sollte dieser Modus getriggert werden, ist ein Kauf mit reserviertem Guthaben weiterhin möglich, bis alles Guthaben aufgebraucht ist. Ein Verkauf der Bitcoins ist aber nicht mehr möglich. Da der Kunde nicht über die Sperre des Verkaufs unterrichtet wird, kann einen dies schnell in finanzielle Nöte bringen. Meine erste Sperre vor ca 4 Monaten hat mich ca 300.- Verlust gekostet, da ich zu entsprechendem Zeitpunkt nicht verkaufen konnte und erst nach Löschung des in-only Modus der Verkauf möglich war. Zu diesem Zeitpunkt, war der Kurs wieder deutlich gefallen.

 

Nun hat es mich erneut erwischt. Wie die Sperre zustande kam ist mir schleierhaft. Mag sein, dass es in Verbindung mit der Umstellung auf API V4 oder Websocket 2.4 zustande kam. Jedoch wurde ich wieder nicht darüber unterrichtet und bin erneut ins Messer gelaufen.

 

Ich bitte hier um Diskussionsbeiträge und Verbesserungsvorschläge, die auch bitcoin.de in Erwägung ziehen möge. Wie gehen andere Börsen mit solchen Auffälligkeiten im Account um? Wie werden da solchen Sperren gehandhabt?

Alwi

Ich bin seit heute Nacht auch im "in-Only" Modus getriggert worden. Wie viel Tage hat die Freischaltung gedauert? Bekommt man eine Nachricht per e- Mail für die Freischaltung? Wird seitens bitcoin.de auf Kontaktformular geantwortet?

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vor einer Stunde schrieb mockel:

Wie viel Tage hat die Freischaltung gedauert?

Das kann je nach Grund wenige Stunden (übersensible Sicherheitsmechanismen) bis mehrere Jahre dauern (Geldwäsche).

vor einer Stunde schrieb mockel:

Bekommt man eine Nachricht per e- Mail für die Freischaltung?

In der Regel schon.

vor einer Stunde schrieb mockel:

Wird seitens bitcoin.de auf Kontaktformular geantwortet?

In der Regel schon. Ausnahmen wenn Ermittlungsverfahren gegen den Accountbesitzer laufen, dann muss bitcoin.de schweigen (soweit ich das einschätzen kann)

Am 10.4.2021 um 10:12 schrieb alwi:

Wie gehen andere Börsen mit solchen Auffälligkeiten im Account um? Wie werden da solchen Sperren gehandhabt?

Dort wird auch erst gesperrt und dann kommuniziert damit Betrüger nicht mit der Beute entkommen können.

Es geht dabei auch nicht zwingend "gegen" den User, denn dessen Guthaben soll schließlich gegen einen Angriff geschützt werden.

Am 10.4.2021 um 10:12 schrieb alwi:

Wie die Sperre zustande kam ist mir schleierhaft.

Das passierte mir als ich erstmalig eine recht hohe Auszahlung beantragte, die wurde dann manuell freigeschaltet.

Ein anderes Mal war ich gleichzeitig über mein VPN zu Hause und über das WLAN eines Flughafens eingeloggt.

Am 10.4.2021 um 10:12 schrieb alwi:

Mag sein, dass es in Verbindung mit der Umstellung auf API V4 oder Websocket 2.4 zustande kam. Jedoch wurde ich wieder nicht darüber unterrichtet und bin erneut ins Messer gelaufen.

Die API gibt eine eindeutige Fehlermeldung zurück beim Versuch eine Verkauforder zu setzen.

Am 10.4.2021 um 10:12 schrieb alwi:

Meine erste Sperre vor ca 4 Monaten hat mich ca 300.- Verlust gekostet, da ich zu entsprechendem Zeitpunkt nicht verkaufen konnte und erst nach Löschung des in-only Modus der Verkauf möglich war. Zu diesem Zeitpunkt, war der Kurs wieder deutlich gefallen.

Er hätte genauso steigen können, dann wäre es ein Gewinn gewesen.

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Am 3.8.2021 um 17:06 schrieb Jokin:

Das kann je nach Grund wenige Stunden (übersensible Sicherheitsmechanismen) bis mehrere Jahre dauern (Geldwäsche).

In der Regel schon.

In der Regel schon. Ausnahmen wenn Ermittlungsverfahren gegen den Accountbesitzer laufen, dann muss bitcoin.de schweigen (soweit ich das einschätzen kann)

Dort wird auch erst gesperrt und dann kommuniziert damit Betrüger nicht mit der Beute entkommen können.

Es geht dabei auch nicht zwingend "gegen" den User, denn dessen Guthaben soll schließlich gegen einen Angriff geschützt werden.

Das passierte mir als ich erstmalig eine recht hohe Auszahlung beantragte, die wurde dann manuell freigeschaltet.

Ein anderes Mal war ich gleichzeitig über mein VPN zu Hause und über das WLAN eines Flughafens eingeloggt.

Die API gibt eine eindeutige Fehlermeldung zurück beim Versuch eine Verkauforder zu setzen.

Er hätte genauso steigen können, dann wäre es ein Gewinn gewesen.

 

Am 10.4.2021 um 10:31 schrieb Stiffler:

Auf Grund der vielen Beiträge hier zu diesem Thema bin ich extrem vorsichtig geworden. Speziell auch bei Bitpanda habe ich ähnliches erlebt. Ich fahre folgende Strategie. In so vielen Börsen wie möglich anmelden und voll verifizieren, Bitcoins sofort nach dem Erwerb abziehen und nur "relativ wenig" Guthaben und Coins auf den Börsen lassen. Andersherum auch nur wenig einzahlen, bis 1000€ hat noch niemend gemeckert (außer Bitpanda einmal, die wollten einen Nachweis haben), und immer alles absolut lückenlos dokumentieren (Geld Herkunft (Gehalt), alle Trades ect., Screenshots der Käufe, CSV´s, Cointracking Reports ect).

Fazit: Ich rechne im Hinterkopf immer mit einem Vollverlust einer Börse, sei es durch Sperre von mir selbst, Pleite der Börse, Hack oder ähnlichem.

 

Bitcoin.de hat meinen Account nach 2 Tagen, wieder in den normalen Modus geschaltet und kann seitdem diesen wieder uneingeschränkt nutzen. Bitcoin.de muss aus regulatorischer Sicht bestimmte Auszahlungen manuell überprüfen, dazu sind sie verpflichtet. Zur schnellen Aufklärung des Prozesses erstellte ich denen (ohne Aufforderung) einen Nachweis, woher meine Kryptos kamen. Vielleicht lag es daran, dass ich so schnell wieder aus dem "in Only" Modus raus kam.

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