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BitcoinCore Wallet FullNode einrichten


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Hallo zusammen,

ich habe seit einigen Monaten angefangen mich etwas mit der BitCoin Core Wallet zu beschäftigen jedoch habe ich einige Fragen die ich bis heute nicht selbst klären konnte.

Sobald meine Wallet vollständig synchronisiert ist und 24/7 online ist bedeutet es, dass ich eine FullNode habe, korrekt?

Meine Fragen sind:

- Muss ich einen oder mehrere Ports (8333) in der Wallet bzw. in meinem Router freigeben damit meine Node von aussen kontaktiert werden darf?

in der BTC CoreWallet dazu ist ein Haken gesetzt welcher es eigentlich erlauben sollte.  (Einstellungen/Erlaube eingehende Verbindungen)

- Woher zieht meine Wallet die Blockchaininformationen? - gibts hier eine gewissen Reihenfolge oder primäre Verbindungen welche kontaktiert werden und kann ich diese selbst noch konfigurieren bzw festlegen? also die Reihenfolge der Nodes.

- Könnte ich im Gegenzug die Wallet von einem Kumpel dann entsprechend auch so konfigurieren das er meine Wallet primär kontaktiert? u. erst wenn meine Wallet offline sein sollte auf andere Nodes übergeht?

- Auf https://bitnodes.io/  sieht man ja die aktuell laufenden BTC Nodes weltweit.  Wann würde hier meine FullNode auftauchen? dauert dies eine gewisse Zeit?

Wenn ich den Check mache steht zwar dort meine öffentliche IP Adresse u. der Port 8333 jedoch kann hier keine Verbindung hergestellt werden. ich vermute das mein Router den Port blockt.....

Freue mich über weitere Infos. Danke vorab!

 

 

kleines Update: 

habe an meiner Fritzbox den Port 8333 freigegeben für IPv4+IPv6 und siehe da es funktioniert jetzt ;) ich kann meine Node online in der übersicht bitnodes.io finden u. sie wird mir dort

als ererichbar angezeigt. Muss ich hier bezüglich Sicherheit noch etwas beachten ? also mit dem Port 8333 kann dieser ggf. missbraucht werden?

 

Bearbeitet von frwsku84
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Bischen schwer, deine Frage ohne Nummerierung zu beantworten, zum einzeln zitieren bin ich zu faul 😉

1. Portfreigabe hast du ja schon hingekriegt. Du hast einen "full validating node". Gewissen Puristen zufolge müsste ein "full node" auch noch minen.

2. von allen verbundenen Nodes. Mit -connect = <ip> kannst du beim Aufruf auch einen festen Partner setzen

3. dein Node müsste sichtbar sein, seit du den Port 8333 geöffnet hast

4. Solange an 8333 nur der bitcoind lauscht und reagiert, ist zZ kein Sicherheitsleck bekannt.

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super ich danke dir!

naja...minen mit einem pc macht ja leider keinen sinn mehr ;) das war halt früher interessant.

somit habe ich jetzt dann einen "full validating node" am start ;)

Bearbeitet von frwsku84
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  • 3 Wochen später...

Hallöchen,

Ich würde gerne auf einem alten Apple Xserve eine „full validating Node“ laufen lassen. Doch leider blicke ich in der Versionshistory von Bitcoin Core nicht ganz durch...

Da die Apple Xserve mit OSX 10.7 billiger zu bekommen sind (Baujahr vor 2009), würde mich interessieren welche Bitcoin Core Version da installiert werden müsste.

Etwas teuerer sind Xserve aus 2009 mit maximal OSX 10.11, welche BC Version wäre da die passendste? 
 

über eine kurze Info würde ich mich freuen :)

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vor 28 Minuten schrieb Stefan F.:

Hallöchen,

Ich würde gerne auf einem alten Apple Xserve eine „full validating Node“ laufen lassen. Doch leider blicke ich in der Versionshistory von Bitcoin Core nicht ganz durch...

Da die Apple Xserve mit OSX 10.7 billiger zu bekommen sind (Baujahr vor 2009), würde mich interessieren welche Bitcoin Core Version da installiert werden müsste.

Etwas teuerer sind Xserve aus 2009 mit maximal OSX 10.11, welche BC Version wäre da die passendste? 
 

über eine kurze Info würde ich mich freuen :)

Warum nimmst du nicht einen Raspberry Pi? Es gibt gute Full Node Projekte für den Raspi:

Raspiblitz

Raspibolt

MyNode

Der Raspi verbraucht deutlich weniger Strom als irgendwelche alte Hardware. 

Im Fall des Raspiblitz oder des MyNode kannst du dir, wenn du nicht so affin mit dem Einrichten bist, auch ein fertiges System kaufen.

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Vielen lieben Dank für die Link Tipps. MyNode hört sich ganz spannend an und ich werde es weiterhin auf dem Schirm haben aber dennoch möchte ich unter anderem aus Nostalgischen gründen, am oben erwähnten Vorhaben festhalten...

Am 20.5.2021 um 20:28 schrieb Stefan F.:

Ich würde gerne auf einem alten Apple Xserve eine „full validating Node“ laufen lassen. Doch leider blicke ich in der Versionshistory von Bitcoin Core nicht ganz durch...

Da die Apple Xserve mit OSX 10.7 billiger zu bekommen sind (Baujahr vor 2009), würde mich interessieren welche Bitcoin Core Version da installiert werden müsste.

Etwas teuerer sind Xserve aus 2009 mit maximal OSX 10.11, welche BC Version wäre da die passendste?

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Am 3.5.2021 um 15:33 schrieb wwurst:

Bischen schwer, deine Frage ohne Nummerierung zu beantworten, zum einzeln zitieren bin ich zu faul 😉

1. Portfreigabe hast du ja schon hingekriegt. Du hast einen "full validating node". Gewissen Puristen zufolge müsste ein "full node" auch noch minen.

2. von allen verbundenen Nodes. Mit -connect = <ip> kannst du beim Aufruf auch einen festen Partner setzen

3. dein Node müsste sichtbar sein, seit du den Port 8333 geöffnet hast

4. Solange an 8333 nur der bitcoind lauscht und reagiert, ist zZ kein Sicherheitsleck bekannt.

Frage zu Punkt 2, den „Partner“ muss ich aber mit jedem Neustart auch neu eingeben. Bitcoin Core speichert den Partner nicht, so das er sich mit einem Neustart wieder verbindet oder?

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vor 1 Stunde schrieb Stefan F.:

Frage zu Punkt 2, den „Partner“ muss ich aber mit jedem Neustart auch neu eingeben. Bitcoin Core speichert den Partner nicht, so das er sich mit einem Neustart wieder verbindet oder?

Nein, wieso sollte er, Sinn eines Netzwerks ist doch, mit mehr als einem Partner zu kommunizieren.

Machst du dir halt ein alias oder ein script/batch, das "bitcoind -connect=ip.meines.einzigen.Kumpels" aufruft

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Und welche Vorteile zieht das Bitcoin Netzwerk aus einem Fullnode über den keine neuen Blöcke erstellt werden? Trägt der dann zur allgemeinen Integrität der Blockchain bei? Mir erscheint das bissel sinnlos und Geld verdienen kann man damit auch nicht. Ich verstehe auch nicht warum die Wallet Datei standardmäßig unverschlüsselt ist, und wenn sie verschlüsselt ist, kann sie mit Brute Force angegriffen werden. Und Passwörter können von Keyloggern gestohlen werden.

Bearbeitet von Sophopt
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vor 12 Stunden schrieb Sophopt:

Und welche Vorteile zieht das Bitcoin Netzwerk aus einem Fullnode über den keine neuen Blöcke erstellt werden?

Wenn du eine Möglichkeit gefunden hast ohne Node eine Transaktion ins Netzwerk zu bringen, nur her damit. Fremde Nodes benutzen zählt jetzt aber nicht.

vor 12 Stunden schrieb Sophopt:

Ich verstehe auch nicht warum die Wallet Datei standardmäßig unverschlüsselt ist, und wenn sie verschlüsselt ist, kann sie mit Brute Force angegriffen werden. Und Passwörter können von Keyloggern gestohlen werden.

Wer seine IT nicht im Griff hat, sollte halt die Finger davon lassen.

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vor 19 Stunden schrieb Sophopt:

Und welche Vorteile zieht das Bitcoin Netzwerk aus einem Fullnode über den keine neuen Blöcke erstellt werden? Trägt der dann zur allgemeinen Integrität der Blockchain bei? Mir erscheint das bissel sinnlos und Geld verdienen kann man damit auch nicht. Ich verstehe auch nicht warum die Wallet Datei standardmäßig unverschlüsselt ist, und wenn sie verschlüsselt ist, kann sie mit Brute Force angegriffen werden. Und Passwörter können von Keyloggern gestohlen werden.

Eine Node validiert eingehende Transaktionen und leitet diese nur bei bestandener Überprüfung weiter. Jede Node trägt somit dazu bei, daß nur "saubere" Transaktionen im BTC-Netzwerk weitergeleitet werden. Sie trägt damit zur Stabilität des BTC-Netzwerkes bei. Niemand zwingt dich so etwas zu unterhalten, aber wenn es keiner täte, ginge für BTC das Licht aus. Je mehr Nodes im Netz sind, desdo weniger anfällig ist das BTC-Netzwerk, weil es weniger Single-Points-of-Failure gibt, mal ganz allgemein gesprochen.

Es fänden sich sicherlich genug Leute, die darüber schimpfen würden, wenn Bitcoin Core die Verschlüsselung der Wallet-Datei standardmäßig erzwingen würde. Da du die Wahl hast und es sicherlich besser ist, die Börse zu verschlüsseln, macht man es einfach und gut ist. Wenn das Wallet-Passwort lang und komplex genug ist, dauert Brute-Force auch zu lange. Gegen Narren mit BTC12345678 als Wallet-Passwort ist kein Kraut gewachsen und selber schuld.

Wenn du glaubst, dich nicht vor Keyloggern oder anderer Malware schützen zu können: Hardware- oder Offline-Wallet mit Air-Gap schaffen schwierig zu überwindende Hürden (allerdings leidet mitunter auch die einfache Handhabung).
rheingolds Aussage hat durchaus seine Berechtigung: man sollte sich vielleicht in Abhängigkeit von den Werten, mit denen man am Computer hantiert, auch mal genau überlegen, was klug und was sehr unklug ist, was man mit dem Computer anstellt, der die Wallet oder Node speichert. Mit dem Wallet-Rechner munter durchs Internet zu surfen, gehört vielleicht in die Kategorie, fragwürdige Idee, da Browser sehr komplexe Software-Ungetüme geworden sind, deren Fehler ein prima Einfallstor/-zielscheibe sind.

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