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Frage zum Umgang mit dem Eintritt neuer Nodes in der Blockchain


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Diese Frage richtet sich nicht an spezifisch an Bitcoin, sondern an Blockchain-Technologie. Das System sieht ja eigentlich voraus, dass wir alle eine Kopie der Blockchain halten oder zumindest sehr sehr viele von uns. Bei NextGen Kryptowährungen sprechen viele von einem "World Computer" oder "Internet Computer". Dabei wäre die Historie und der Stand des gesamten Blockchain-basierten Internets quasi in der Blockchain abgebildet.

Da kommt natürlich einiges zusammen und langfristig kann die Größe der Blockchain ja nur mindestens linear steigen. Ich werde mal nicht fragen, wie man das Speicherplatz-technisch bewerkstelligen will... weil wahrscheinlich gibt es da intelligente Lösungen mit Pruning und vielleicht reicht es auch oft nur einen aktuellen Anteil der Blockchain lokal zu halten.

Meine Frage ist eher diese: Es werden ja Incentives kreiert damit Nodes am Netzwerk teilnehmen, also gerade Transaktionen validieren in irgend einer Form. Wenn ich als Node beitrete muss ich mir ja aber erstmal die Blockchain besorgen, ich nehme an das läuft dann ähnlich wie BitTorrent, ich zieh sie mir einfach von einer Vielzahl von Nodes im Netzwerk. Nichtsdestotrotz produziere ich damit einen Aufwand im Netzwerk, einzelne Nodes bezahlen sozusagen mit ihrer Bandbreite nur um mich reinzulassen.

Wieso lassen die Nodes das mit sich haben?

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vor 2 Stunden schrieb Belford:

Nichtsdestotrotz produziere ich damit einen Aufwand im Netzwerk, einzelne Nodes bezahlen sozusagen mit ihrer Bandbreite nur um mich reinzulassen.

Interessante Frage, die nicht unbedingt Blockchain-spezifisch ist, sondern vor allem das P2P Netzwerk betrifft. Theoretisch hast du nämlich recht. Man kann ja seinen Code verändern und einen eigenen Node betreiben. Lediglich die Schnittstellen müssen ordentlich bedient werden. Und ja, wieso soll ich meinem Node nicht beibringen, eben nichts hochzuladen? Das würde meine Resourcen schonen.

In einem P2P Netzwerk ist es dann interessant, solche malicious nodes zu finden und ggf. auszuschließen, z.B. über Bestrafungen. Wie genau das aussehen muss, muss sich dann mal jemand überlegen 😉  Aber sowas wie: Wenn du nicht zum Netzwerk beiträgst, rede ich nicht mehr mit dir. Sehr leicht umzusetzen: Ich frage einen Knoten nach Block ####, wenn der antwortet: cool. Wenn nicht: So ein Penner, mit dem mach ich Schluss. - Wenn der Penner sich immer so verhält, redet irgendwann niemand mehr mit ihm und er bekommt auch keine neuen Blöcke mehr bzw. von weniger Knoten, es wird also unsicherer für ihn.

Der andere Aspekt ist: Wieso betreibt jemand überhaupt einen Knoten? Muss ja keiner. Diejenigen, die das tun (Börsen, Wale, Philantropen, ...) sind an der Sicherheit des Netzwerkes interessiert. Und das erreicht man nicht durch fehlendes Einbringen ins Netzwerk. Die Motivation ist also da, auch anderen Knoten Teile der Blockchain zur Verfügung zu stellen.

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vor einer Stunde schrieb coin_trace:

Weil es im Code steht.

Das.... ist kein valides Argument in einer P2P-Applikation 😅

vor einer Stunde schrieb coin_trace:

Weil es die Sicherheit des gesamten Netzwerks steigert.

Das... ist ein Argument dafür, wieso es gut wäre wenn man es zulässt 😄 Aber immer noch nicht dafür, dass der Einzelne Anreize hat sich mit seinen Ressourcen solidarisch zu geben. Schließlich hat er ja einen Nachteil dadurch. Du würdest wahrscheinlich auch nicht freiwillig jeden Monat etwas von deinem Geld in die Stadtkasse einlegen, damit der Sozialstaat operabel bleiben kann.

 

Bearbeitet von Belford
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vor 4 Minuten schrieb fox42:

In einem P2P Netzwerk ist es dann interessant, solche malicious nodes zu finden und ggf. auszuschließen, z.B. über Bestrafungen. Wie genau das aussehen muss, muss sich dann mal jemand überlegen 😉  Aber sowas wie: Wenn du nicht zum Netzwerk beiträgst, rede ich nicht mehr mit dir. Sehr leicht umzusetzen: Ich frage einen Knoten nach Block ####, wenn der antwortet: cool. Wenn nicht: So ein Penner, mit dem mach ich Schluss. - Wenn der Penner sich immer so verhält, redet irgendwann niemand mehr mit ihm und er bekommt auch keine neuen Blöcke mehr bzw. von weniger Knoten, es wird also unsicherer für ihn.

Spannend :) Da sieht man wieder wie für scheinbar jedes schwierige technische Problem eine intelligente Lösung gefunden wird. Und das gerade bei P2P-Netzwerken, echt faszinierendes Konzept...

vor 6 Minuten schrieb fox42:

Der andere Aspekt ist: Wieso betreibt jemand überhaupt einen Knoten? Muss ja keiner. Diejenigen, die das tun (Börsen, Wale, Philantropen, ...) sind an der Sicherheit des Netzwerkes interessiert. Und das erreicht man nicht durch fehlendes Einbringen ins Netzwerk. Die Motivation ist also da, auch anderen Knoten Teile der Blockchain zur Verfügung zu stellen.

Ja, ich war mit Gedanken schon bei dezentralen Apps. Quasi schon ganz weit in der Zukunft und hab mir vorgestellt wie Twitter einfach dezentral funktionieren könnte. Wenn ich einen Post mache, einen Like gebe, einen Kommentar, dann möchte ich ja eine Zustandsveränderung auf der Blockchain erreichen. Dazu muss eine Transaktion durchgeführt werden, dafür muss ich zahlen, damit das Netzwerk einen Konsens erreichen kann.

Wenn ich allerdings nur Daten abrufen möchte, Posts lesen möchte usw., ist ja das schöne, dass ich nur mal Nachschauen muss auf der Blockchain. Und das ist ja for free!! Wenn ich jetzt schon fürs Lesen der Blockchain einen zentralen Dienst anfragen müsste oder die Informationen ganz asozial aus dem Netzwerk ziehe, dann erfüllt das ja nicht mehr so den Zweck von der Idee wahrhaftig dezentraler Services?

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vor 2 Stunden schrieb fox42:

In einem P2P Netzwerk ist es dann interessant, solche malicious nodes zu finden und ggf. auszuschließen, z.B. über Bestrafungen. Wie genau das aussehen muss, muss sich dann mal jemand überlegen 😉

Ich hab dazu nen Programm geschrieben, nennt sich "Rating-Peer".

Ratig-Peer ist so was wie eine Rating Agentur für Peers. Alle möglichen Verhatensregeln können eingestellt, analysiert und für jeden einzelnen Peer bewertet werden.

Mit diesem Paket kann ein Freudschaftskeis individuell gestaltet werden.

Ihr glaubt nicht wie viele Peers Unsinn senden.

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vor 6 Minuten schrieb MixMax:

Ich hab dazu nen Programm geschrieben, nennt sich "Rating-Peer".

Ratig-Peer ist so was wie eine Rating Agentur für Peers. Alle möglichen Verhatensregeln können eingestellt, analysiert und für jeden einzelnen Peer bewertet werden.

Mit diesem Paket kann ein Freudschaftskeis individuell gestaltet werden.

Ihr glaubt nicht wie viele Peers Unsinn senden.

Gibt's den Source Code dazu irgendwo? :) Und die Ergebnisse würden mich eigentlich auch interessieren.

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vor 37 Minuten schrieb Belford:

Gibt's den Source Code dazu irgendwo? :) Und die Ergebnisse würden mich eigentlich auch interessieren.

Nicht von mir, ist nicht open-Source, nicht Anwenderfreudlich und nie ganz fertig. Es gehört zu einem Paket eines anderen Projektes was nicht öffentlich ist.

Aber was ich damit sagen wollte ist, dass auch andere solche Rating-Bots prorammiert haben und ähliche Algorithmen schon im Bitcoin Core implementiert sind.

Such mal auf GitHub.

Also wenn es zu einer Situation kommt, dass das Überhand nimmt und Peers sich "verselbstständigen" sind Pakete fertig die dass dann regeln würden. ;)

 

 

Bearbeitet von MixMax
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Ein Ergebnis kann ich hier aber mal Posten:

Diverse Peers, verhalten sich regelkonform, mit einer Ausnahme: Sie senden IP-Listen mit gefakten Peers.

Dann kommt es irgendwann zu der Situation, dass dein Core nur noch mit falschen Peers verbunden ist...

Manche Peers haben auch eine lange "Inkubationszeit", also verhalten sich lange konform bis zu einem speziellem Ereigniss,

so das sie nicht entdeckt werden können.

Bearbeitet von MixMax
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vor 10 Minuten schrieb fox42:

Das ist übrigens ein total spannendes Forschungsfeld. Das Peer-Rating beschreibst du hoffentlich auch in einem Paper @MixMax😉  

Spannend ja.  Was meinst du mit Paper, eine Dokumentation?  Also für private Projekte ist eine solche Dokumentation natürlich auch privat.

Der Grund ist, das es Teil eines größeren privaten Projektes ist.

Bearbeitet von MixMax
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vor 1 Minute schrieb MixMax:

Spannend ja.  Was meinst du mit Paper, eine Dokumentation?  Also für private Projekte ist eine solche Dokumentation natürlich auch privat.

Der Grund ist, das es Teil eines größeren Projektes ist, welches etwas Geld einbringt. Eine Veröffentlichung würde das eindämmen.

Ne, ich meine eine wissenschaftliche Veröffentlichung.

https://scholar.google.de/scholar?hl=de&as_sdt=0%2C5&q=p2p+rating&btnG=

Ich hatte da selber mal an etwas mitgearbeitet - ist aber auch schon etwas her und den Titel bzw. das Thema werde ich hier nicht nennen 😉 

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vor 4 Stunden schrieb Belford:

1.Das.... ist kein valides Argument in einer P2P-Applikation

Das ist ein sehr starkes Argument, es erklärt warum die meisten Betreiber es erlauben. Überleg mal wieviele P2P-Teilnehmer ihren Code anpassen? Und wieviele den Standard Code ausführen? Gut, geh weiter in den Gedanken...


"2. Aber immer noch nicht dafür, dass der Einzelne Anreize hat sich mit seinen Ressourcen solidarisch zu geben"

Auch hier liegst Du meines Erachtens falsch. Es ist der Anreiz schlechthin. Ohne Netzwerk kein Nutzen. Ohne Netzwerk muss ich Bankern/Mittelsmännern vertrauen. Genau jenen, die uns jahrelang abgezogen haben. Also maximaler Anreiz das Netzwerk zu stützen.

Bearbeitet von coin_trace
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vor 57 Minuten schrieb MixMax:
vor einer Stunde schrieb Cricktor:

Interessant! Was versprechen sich diese "asozialen" Peers von solchem Verhalten (propagieren von Fake-Peer-IPs)?

Pofit! Worum geht es denn überall?

Das würd mich auch interessieren, falls du dazu überhaupt eine Vermutung hast. Könntest du erläutern, wie Angreifer davon profitieren könnten? Das ist gar nicht so offensichtlich für mich.

vor 14 Minuten schrieb coin_trace:

Das ist ein sehr starkes Argument, es erklärt warum die meisten Betreiber es erlauben. Überleg mal wieviele P2P-Teilnehmer ihren Code anpassen? Und wieviele den Standard Code ausführen? Gut, geh weiter in den Gedanken...

Da überzeugt mich die Antwort von @fox42 mehr. Es würde mich, als Node, schon mal davon überzeugen tatsächlich den "Standard" Code auszuführen. Wenn ich aber eine Node ausführen möchte, sagen wir ich möchte minen, und ich höre von einer Version, mit der ich mir Bandbreite oder sogar Rechenleistung sparen kann, dann würde ich definitiv diese wählen! Und eine Version, die tatsächlich besser für den Einzelnen ist, wird sich durchsetzen. YouTube Videos, Blog-Artikel, usw. würden von nun an auf diese Version des Nodes verlinken und Mining-Farmen auf der ganzen Welt würden diese Version des Code installieren. Ich finde es auch falsch von einem "Standard Code" zu sprechen. Es gibt nur einfach den beliebtesten Code. Und was dieser ist, das ist dynamisch!

vor 21 Minuten schrieb coin_trace:

Auch hier liegst Du meines Erachtens falsch. Es ist der Anreiz schlechthin. Ohne Netzwerk kein Nutzen. Ohne Netzwerk muss ich Bankern/Mittelsmännern vertrauen. Genau jenen, die uns jahrelang abgezogen haben. Also maximaler Anreiz das Netzwerk zu stützen.

Das ist richtig. Aber es gibt ein Grund, wieso wir als Gesellschaft vor 10.000 Jahren in eine zentral kontrollierte Gesellschaft übergegangen sind: Es gibt eine kognitive Grenze für die Anzahl der Menschen für die wir ein Solidaritäts- und Empathiegefühl leisten können. Ich bin nicht bereit auf mein Lebensstandard zu verzichten, damit Kinder in Afrika eine Schulbildung genießen können, ich bin nicht bereit 10€ mehr für mein T-Shirt zu bezahlen um die Arbeitsbedingungen in Fernost zu verbessern und ich bin nicht bereit 25ct mehr auf meinen Versand zu zahlen um den CO2-Ausstoß zu neutralisieren (was mach ich, einer aus 8 Mrd schon für einen Unterschied? Ich hab eh meine eigenen Probleme). Der Mensch ist ein extrem empathisches Wesen ..... in seiner unmittelbaren Gemeinschaft! Bei Familie und Freunde! Auf dem globalen Scale bzw. reicht dafür schon ne mittelgroße Stadt => eiskalter Egoist.

Blockchain Technologie ändert nichts daran. Aber sie findet eine technische Lösung Solidarität zu enforcen. Sie sichert es ab. Mathematisch. Und niemand kann sich dagegen wehren. 

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vor 21 Minuten schrieb Belford:

Aber es gibt ein Grund, wieso wir als Gesellschaft vor 10.000 Jahren in eine zentral kontrollierte Gesellschaft übergegangen sind: Es gibt eine kognitive Grenze für die Anzahl der Menschen für die wir ein Solidaritäts- und Empathiegefühl leisten können. Ich bin nicht bereit auf mein Lebensstandard zu verzichten, damit Kinder in Afrika eine Schulbildung genießen können, ich bin nicht bereit 10€ mehr für mein T-Shirt zu bezahlen um die Arbeitsbedingungen in Fernost zu verbessern und ich bin nicht bereit 25ct mehr auf meinen Versand zu zahlen um den CO2-Ausstoß zu neutralisieren (was mach ich, einer aus 8 Mrd schon für einen Unterschied? Ich hab eh meine eigenen Probleme). Der Mensch ist ein extrem empathisches Wesen ..... in seiner unmittelbaren Gemeinschaft! Bei Familie und Freunde! Auf dem globalen Scale bzw. reicht dafür schon ne mittelgroße Stadt => eiskalter Egoist.

Blockchain Technologie ändert nichts daran. Aber sie findet eine technische Lösung Solidarität zu enforcen. Sie sichert es ab. Mathematisch. Und niemand kann sich dagegen wehren. 

Wow, gut auf den Punkt gebracht.

vor 21 Minuten schrieb Belford:

Das würd mich auch interessieren, falls du dazu überhaupt eine Vermutung hast. Könntest du erläutern, wie Angreifer davon profitieren könnten? Das ist gar nicht so offensichtlich für mich.

Nach dem du das obrige geschrieben hast, kann ich mir gar nicht recht vorstellen, dass du die Antworten auf diese Frage nicht selbst findest.

- 51% Angriffe

- Forke auf die eigenen Regeln

- Angreifen von Konkurenz-Miner um selbst höhere Changsen eines Blockfundes zu haben.

- Dann gibt es noch diverse Bots die einfach nur das BTC-Netzwerk schwächen wollen, da könnten Banken oder Konkurenz-Coins hinter stecken.

- Jeder Shitcoin wie BSV z.B. hat Grüde das BTC Netzwerk zu attakieren und macht dies wahrscheinlich auch.

Es gibt wirklich 1000 Gründe dafür.

- Kryptos greifen die Lebensgrundlage der Ausbäutung duch die Landeswärung massiv an! Also wenn das kein Gund ist, weis ich auch nicht.

Ich würde so gar so weit gehen, zu sagen, das BTC der größte Feind unseren Jahrhunderds von Regierungen und Eliten Weltweit sind.

Da sie aber korrupt bis ins Mark sind, halten und handeln sie selbst mit BTC und sägen sich damit gemeinschalftlich den eigenen Ast ab. :D

Bearbeitet von MixMax
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vor 43 Minuten schrieb MixMax:

Wow, gut auf den Punkt gebracht.

Nach dem du das obrige geschrieben hast, kann ich mir gar nicht recht vorstellen, dass du die Antworten auf diese Frage nicht selbst findest.

- 51% Angriffe

- Forke auf die eigenen Regeln

- Angreifen von Konkurenz-Miner um selbst höhere Changsen eines Blockfundes zu haben.

- Dann gibt es noch diverse Bots die einfach nur das BTC-Netzwerk schwächen wollen, da könnten Banken oder Konkurenz-Coins hinter stecken.

- Jeder Shitcoin wie BSV z.B. hat Grüde das BTC Netzwerk zu attakieren und macht dies wahrscheinlich auch.

Es gibt wirklich 1000 Gründe dafür.

- Kryptos greifen die Lebensgrundlage der Ausbäutung duch die Landeswärung massiv an! Also wenn das kein Gund ist, weis ich auch nicht.

Ich würde so gar so weit gehen, zu sagen, das BTC der größte Feind unseren Jahrhunderds von Regierungen und Eliten Weltweit sind.

Da sie aber korrupt bis ins Mark sind, halten und handeln sie selbst mit BTC und sägen sich damit gemeinschalftlich den eigenen Ast ab. :D

Ich würde noch Spionage hinzufügen. Wenn ich deine Full Node dazu bringe sich ausschließlich mit meinen Peers zu verbinden kann ich überwachen welche Transaktionen du nur weiterleitest und welche Transaktionen du aktiv selber signierst. Es gibt viele Projekte die an derartigen Lösungen interessiert sind.

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vor 8 Stunden schrieb Belford:

Wieso lassen die Nodes das mit sich haben?

Sicherheit, Unabhängigkeit und Weiterbildung. Ich habe bei mir eine BTC und eine ETH Full Node am Laufen. Die Hardware dafür ist nicht so teuer. Ich habe andere Hobbies die teurer sind. Mein Ziel war es meine vorhandene ETH Full Node von meinem Windows Rechner und Laptop runter zu schmeißen und sie stattdessen auf einem zentralen Server in Docker laufen zu lassen. Docker war dabei das Weiterbildungsthema. Jetzt habe ich eine Docker Compose Datei auf der alles wichtige drauf ist. Weiterbildung erfolgreich. Außerdem habe ich die Gewissheit, dass ich noch Handlungsfähig bin wenn du es eventuell nicht mehr bist. Wie genau willst du deine BTC oder ETH bewegen wenn du keine Full Node hast? Das ist doch die viel interessantere Frage. Ab welcher Summe ist dir diese Abhängigkeit zu riskant?

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Ich füge meinen ersten Argumenten noch eines drittes Argument hinzu.

1.Weil es im Code steht.
2.Weil es die Sicherheit des gesamten Netzwerks steigert.
3.Weil die Netzwerk Ressource, die andere verwenden, für den Betreiber nicht sehr teuer ist.

Wäre die Ressource wesentlich teurer,  könnte die Entscheidung von vielen Nodebetreibern anders ausfallen. z.B. nicht mehr Standard Code laufen lassen. Jedoch läuft alles auf eines hinaus. Der ursprüngliche Blockchain POW funktioniert laut Satoshi nur wenn über 50% ehrliche Teilnehmer im Netzwerk sind.

Bei über 50%+ unehrlichen oder destruktiven Peers kann sich das System selbst zerlegen. Auf vielen Wegen "Transaktionen nicht weiterleiten, Blöcke ignorieren, IPs zensieren, Stetig ändernde Konsens, Fehlinformation Overload"...

Ich gehe tiefer in den zerstörerischen Gedanken. Wir leben in einer Welt von 60% destruktiven Minern/Nodes. Ich glaube, es würde sich ein Subnetz bilden, dass quasi Eintrittskarten aushandelt. Ehrliche Nodes etablieren ein Reputationssystem und reden nur unter bestimmten Bedingungen kurz mit Neulingen. Soetwas würde vermutlich geschehen, weil die Menschheit immer auf Angriffe reagiert. Solange also Menschen ein gesundes und gutes Netzwerk nutzen möchten, werden sie es schaffen...

 

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vor 15 Stunden schrieb skunk:

Wie genau willst du deine BTC oder ETH bewegen wenn du keine Full Node hast? Das ist doch die viel interessantere Frage.

Das ist tatsächlich eine interessante Frage, weil könnte ich das nicht tatsächlich? Ich muss mir doch nur eine Transaktion erstellen, diese signieren und die ans Netzwerk senden, also meinen selbst und offline erzeugten Haufen an Bits an zumindest 1 IP-Adresse im Bitcoin-Netzwerk zustellen. Soll das Netzwerk jetzt entscheiden ob meine Transaktion gültig ist oder nicht. Ich sehe aber nicht die Notwendigkeit für mich auch nur über eine einzige vergangene Transaktion in der Blockchain Bescheid zu wissen. Liege ich da falsch?

vor 16 Stunden schrieb MixMax:

Nach dem du das obrige geschrieben hast, kann ich mir gar nicht recht vorstellen, dass du die Antworten auf diese Frage nicht selbst findest.

- 51% Angriffe

- Forke auf die eigenen Regeln

- Angreifen von Konkurenz-Miner um selbst höhere Changsen eines Blockfundes zu haben.

- Dann gibt es noch diverse Bots die einfach nur das BTC-Netzwerk schwächen wollen, da könnten Banken oder Konkurenz-Coins hinter stecken.

- Jeder Shitcoin wie BSV z.B. hat Grüde das BTC Netzwerk zu attakieren und macht dies wahrscheinlich auch.

Es gibt wirklich 1000 Gründe dafür.

- Kryptos greifen die Lebensgrundlage der Ausbäutung duch die Landeswärung massiv an! Also wenn das kein Gund ist, weis ich auch nicht.

Ich würde so gar so weit gehen, zu sagen, das BTC der größte Feind unseren Jahrhunderds von Regierungen und Eliten Weltweit sind.

Da sie aber korrupt bis ins Mark sind, halten und handeln sie selbst mit BTC und sägen sich damit gemeinschalftlich den eigenen Ast ab. :D

Tut mir Leid, das sehe ich irgendwie immer noch nicht... Ich komm ja trotzdem nicht so leicht auf 51% Rechenpower in der Blockchain. Angenommen du lädst meinen Code herunter und ich hab ihn so manipuliert, dass er nur mit meinen kompromittierten Nodes spricht. Jetzt habe ich meine eigene böse Blockchain am Laufen. Diese wär natürlich abgespalten von der "echten" Blockchain bzw. niemand würde die unstimmigen Transaktionen, die mein Netzwerk zulässt, anerkennen. Folglich hätten sie in der "realen" Welt keinen Wert. Ich könnte mir nur eine Gefahr vorstellen, nämlich dass ich DICH (als mein Opfer) glauben lasse, dass ich sehr viele BTC habe und dich mit diesen BTC bezahle um eine Gegenleistung zu gewinnen. Wenn du eine Transaktion an meine Adresse signierst, würde mein böser Node die ins "echte" Blockchain-Netzwerk absenden, wo sie dann übernommen werden würde.

Auf das Szenario bin ich gerade beim Schreiben gekommen. Hattest du das gemeint?

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vor 2 Stunden schrieb Belford:

Ich muss mir doch nur eine Transaktion erstellen

Bereits an der Stelle wird dein Plan dann scheitern. Versuch mal ohne Hilfe eine unsignierte Transaktion zu erstellen. Für eine BTC Transaktion musst du dafür genau sagen welche Inputs du weiter senden möchtest. Es reicht nicht wenn du die Zieladresse und den Betrag kennst. Du musst jeden Input auflisten, den du für diese Transaktion verwenden möchtest.

vor 2 Stunden schrieb Belford:

diese signieren und die ans Netzwerk senden, also meinen selbst und offline erzeugten Haufen an Bits an zumindest 1 IP-Adresse im Bitcoin-Netzwerk zustellen.

Das wird ebenfalls nicht funktionieren. Wenn die öffentlich zugänglichen Full Nodes alle ausfallen, hast du auch keinen Zugang mehr zum Mempool. Einfach so eine Transaktion an meine Full Node senden wird eher nicht funktionieren. Ich würde auch vermuten, dass die meisten Full Nodes derartige Angriffe (Transaktionen versenden ohne selbst zur Sicherheit beizutragen) einfach ablehnen und dich zwingen bei dir ebenfalls eine Full Node aufzusetzen.

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Offensichtlich weiß ich nicht was in einer Transaktion alles beinhaltet ist! Können wir dem mal auf den Kern gehen bitte? :) Ich hab das schon recherchiert, aber ich finde einfach keine befriedigende oder verständliche Antwort auf diese Frage. Was sind denn du die Inputs von denen du sprichst @skunk ?

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