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Ist bitcoin.de die Privatbörse von ddaeuble27 ? Er fischt alle Kaufanfragen ab


Bittyhelli

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,
es war früher schon so, aber es ist in meinen Augen heute noch extremer geworden.
Stellt man ein Kaufgesuch ein, schiebt sich automatisiert sofort ddaeuble27 mit dem exakt gleichen Kaufgesuch mit nur einem um 1 Cent besseren bitcoin preis darüber.
Du rufst nur die Ansicht der Kaufgesuche auf und schon steht er vor Dir drin. Du hast keine Chance auch nur mal 1 Sekunde mit Deinem Kaufgesuch in der Markttabelle zu stehen ohne daß er das gleiche Angebot minimal verbessert vor Dich setzt.

In der letzten Stunde hat er 3 Mal !!! exakt mein Kaufgesuch mit Erfolg abgeschlossen, während meines immer noch drin steht.
Er kauft bitcoin zu exakt meinen Wunsch Konditionen (plus 1 Cent) und stellt SOFORT meinen Trade erneut wieder ein. Somit ist er IMMER vor mir und somit kommen andere Leute gar nicht mehr dazu bitcoin kaufen zu können, selbst wenn er schon 3x zu dem Preis kauft, den man eingestellt hat, weil er jedes Angebot sofort erneut wieder doppelt.

Kann man den nicht mal wenigstens für gewisse Zeiträume vom Handel ausschließen oder ihn zumindest in der Anzahl seiner Kaufgesuche einschränken?
5 Stück würden doch ausreichen.

Der ist hier marktdominierend und lässt keine anderen Leute zum Zuge kommen. Das hat doch nichts mehr mit einer freien Börse zu tun.

Bittyhelli

 

Bearbeitet von Bittyhelli
Rechtschreibung
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Für dein Problem gibt es eine ganz einfache Lösung: Du musst mehr bieten als er. Ab einer gewissen Gebotshöhe kommen nämlich keine automatisierten Überbietungen mehr von ihm (oder anderen). Trau dich!

Und wenn dir das zu aufreibend ist, kannst du auch jederzeit und ganz unkompliziert ein Verkaufsangebot annehmen: schon sind die Bitcoin deine.

Bearbeitet von Sprudelkiste
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Ich kann verstehen, dass das frustrierend ist, aber prinzipiell ist es im Sinne von bitcoin.de (und allen MarktteilnehmerInnen), da sich der Preis so dem tatsächlichen Marktpreis nähern sollte.

Seit allerdings die Kooperation mit der Fidor Bank Geschichte ist, scheint es für den besagten User kaum mehr Konkurrenz per API zu geben, wodurch es noch aufdringlicher wirkt.

Aber wie schon von Sprudelkiste vorgeschlagen ist somit der einzige Weg, die Grenze des Users herauszufinden und eine Kauforder zu erstellen, die nicht überboten wird. Für langfristige Käufe sollte das ja kein Problem darstellen, wenn du allerdings die eher geringe Liquidität auf btc.de zu deinem Vorteil nutzen möchtest, wird das so nicht wirklich funktionieren.

Bearbeitet von WeHu
.
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vor 3 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Hört sich an wie ein HFT Konzept, ganz normal an den Börsen. Einfach einen Gegenstrategie entwickeln und den bluten lassen.

Wenn das so leicht wäre, hätte es wohl schon jemand umgesetzt...

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vor einer Stunde schrieb Bittyhelli:

Hallo zusammen,
es war früher schon so, aber es ist in meinen Augen heute noch extremer geworden.
Stellt man ein Kaufgesuch ein, schiebt sich automatisiert sofort ddaeuble27 mit dem exakt gleichen Kaufgesuch mit nur einem um 1 Cent besseren bitcoin preis darüber.
Du rufst nur die Ansicht der Kaufgesuche auf und schon steht er vor Dir drin. Du hast keine Chance auch nur mal 1 Sekunde mit Deinem Kaufgesuch in der Markttabelle zu stehen ohne daß er das gleiche Angebot minimal verbessert vor Dich setzt.

In der letzten Stunde hat er 3 Mal !!! exakt mein Kaufgesuch mit Erfolg abgeschlossen, während meines immer noch drin steht.
Er kauft bitcoin zu exakt meinen Wunsch Konditionen (plus 1 Cent) und stellt SOFORT meinen Trade erneut wieder ein. Somit ist er IMMER vor mir und somit kommen andere Leute gar nicht mehr dazu bitcoin kaufen zu können, selbst wenn er schon 3x zu dem Preis kauft, den man eingestellt hat, weil er jedes Angebot sofort erneut wieder doppelt.

Kann man den nicht mal wenigstens für gewisse Zeiträume vom Handel ausschließen oder ihn zumindest in der Anzahl seiner Kaufgesuche einschränken?
5 Stück würden doch ausreichen.

Der ist hier marktdominierend und lässt keine anderen Leute zum Zuge kommen. Das hat doch nichts mehr mit einer freien Börse zu tun.

Bittyhelli

 

Mensch das ist doch perfekt. Du hast da eine Goldgrube gefunden. Wenn der dein Kaufgesuch immer überbietet, kann der Bitcoin Preis niemals fallen. Du kannst jetzt den Bitcoin Preis diktieren. Einfach langsam aber sicher dein Kaufgesuch immer höher reinstellen und der Bot übernimmt dann den Rest und hält den Preis auf diesem neuen Mindestkurs ohne, dass dein Kaufgesuch jemals ausgelöst wird. Was besseres kann dir doch nicht passieren.

Das ganze kannst du dir auch perfekt zu nutze machen wenn du selbst verkaufen möchtest. Du kannst ja praktisch beliebige Menge zu deinem Wunschpreis an den Bot verkaufen. Hast du schon mal probiert ob der Bot auch auf der anderen Seite des Orderbuchs aktiv ist? Falls ja dann kannst auch beliebige Mengen zu deinem Wunschpreis kaufen.

Natürlich ist das unfug. Der Bot verfügt eben nicht über beliebige Reserven. In Zeiten wo der Bitcoin Preis fast schon minütlich steigt, sieht es nur so aus als wäre der Bot das Problem. Dabei ist das eigentliche Problem der eigene Wunschpreis. In Zeiten von steigenden Bitcoin Preisen kann man sich eben nicht den Luxus leisten ewig zu warten. In so einer Marktsituation vielleicht einfach mal eine der bereits vorhandenen Verkaufsgesuche akzeptieren auch wenn der Preis dort leicht höher ist. Und schon ist der Bot dein Freund weil er den Spread zwischen Kauf und Verkauf verkleinert.

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Was für Anworten, unglaublich.
Euer Vorschlag: Einfach so viel mehr bieten, bis er nicht mehr mitgeht!

Man könnte meinen, der däuble doppelt nicht nur alle Orders, sondern betreibt auch gleichzeitig mehrere Accounts hier im Forum.

"Bester Mann"...

Im übrigen habe ich mich heute mal testweise an die Spitze der Kaufgesuche gesetzt, in dem ich einfach am meisten geboten habe. Natürlich nicht wirklich an die Spitze: ddäuble27 war sofort über mir und es wurde verkauft und verkauft und man nahm mein Angebot nicht an, seines schon und das obwohl ich Trustlevel Gold und keine Einschränkungen habe.

Offensichtlich stört Euch diese automatisierte Sch... nicht, gegen die man als normaler Nutzer antreten muss.

Gerade eben hat er wieder "meinen" Trade zu 1 Cent mehr gekauft, während meiner seit 8h drin steht. Vermutlich hat er ihn schon zigmal gekauft in der Zeit.
Hauptsache, kein anderer kommt zum Zug...

Bearbeitet von Bittyhelli
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vor 11 Minuten schrieb Bittyhelli:

Was für Anworten, unglaublich.
Euer Vorschlag: Einfach so viel mehr bieten, bis er nicht mehr mitgeht!

Man könnte meinen, der däuble doppelt nicht nur alle Orders, sondern betreibt auch gleichzeitig mehrere Accounts hier im Forum.

"Bester Mann"...

Offensichtlich stört Euch diese automatisierte Sch... nicht, gegen die man als normaler Nutzer antreten muss.

Gerade eben hat er wieder "meinen" Trade zu 1 Cent mehr gekauft, während meiner seit 8h drin steht. Vermutlich hat er ihn schon zigmal gekauft in der Zeit.
Hauptsache, kein anderer kommt zum Zug...


bitcoin.de ist auch keine wirkliche Börse, sondern ein Marktplatz.
Ich empfehle dir auf einer "echten" Börse zu handeln, Binance, Kraken etc., dort hast du solche Probleme nicht.

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vor 6 Minuten schrieb Lollip:


bitcoin.de ist auch keine wirkliche Börse, sondern ein Marktplatz.
Ich empfehle dir auf einer "echten" Börse zu handeln, Binance, Kraken etc., dort hast du solche Probleme nicht.

Danke Lollip für diese vernünftige Antwort!

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vor 39 Minuten schrieb Bittyhelli:

Offensichtlich stört Euch diese automatisierte Sch... nicht, gegen die man als normaler Nutzer antreten muss.

Warum sollte es uns stören? Es sind doch genug Verkaufsgesuche im Orderbuch. Ich nehme einfach einen davon und bin dann zügig durch mit meinem Trade. Du kannst davon ebenfalls jederzeit Gebrauch machen.

vor 39 Minuten schrieb Bittyhelli:

"Bester Mann"...

Dem würde ich mich ebenfalls anschließen. Die Bots sorgen für Liquidität und einen geringen Spread. Wenn es nach dir geht, dann würdest du die Bots gern komplett entfernen. Die damit verbundenen Nachteile blendest du dabei aber komplett aus.

vor 25 Minuten schrieb Lollip:

Ich empfehle dir auf einer "echten" Börse zu handeln, Binance, Kraken etc., dort hast du solche Probleme nicht.

Macht doch keinen Unterschied. Auch bei Binance gibt es Bots, die im Orderbuch aktiv sind. Die einzige Möglichkeit das zu umgehen ist es direkt ein Swap durchzuführen aber dieser Service kostet extra sodass man auch einfach gleich das Orderbuch hätte direkt ausführen können. Wenn ich einen Swap mit 2% Spread hinnehme, kann ich auch einfach 2% auf meinen Wunschpreis drauf schlagen und alles mitnehmen was im Orderbuch zu dem Preis bereits verfügbar ist. 

Bearbeitet von skunk
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vor einer Stunde schrieb skunk:

Macht doch keinen Unterschied. Auch bei Binance gibt es Bots, die im Orderbuch aktiv sind. Die einzige Möglichkeit das zu umgehen ist es direkt ein Swap durchzuführen aber dieser Service kostet extra sodass man auch einfach gleich das Orderbuch hätte direkt ausführen können. Wenn ich einen Swap mit 2% Spread hinnehme, kann ich auch einfach 2% auf meinen Wunschpreis drauf schlagen und alles mitnehmen was im Orderbuch zu dem Preis bereits verfügbar ist. 

Bei großen Börsen ist der Spread wesentlich geringer als bei btc.de, ich denke der Vorschlag war so gemeint, dass man dort ohne erheblichen Aufpreis kaufen kann.

 

Generell finde ich die Antworten auf Posts von eher neu angemeldeten (oder zumind. wenige Beiträge) Forumuser teilweise nicht sehr wertvoll. Wenn man sich in ihre Lage versetzt, kann man die Frustration über einen solchen Bot doch durchaus verstehen. Warum also gleich zynisch oder mit Fachlatein antworten, statt objektiv und leicht verständlich die Vorteile einer API Schnittstelle für den Marktplatz zu erleutern...

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vor 12 Minuten schrieb WeHu:

kann man die Frustration über einen solchen Bot doch durchaus verstehen.

Ja klar.

Trotzdem spielt der Teilnehmer hier mit seinen Bots in den gleichen Grenzen wie jeder andere. Die Preise geben die Grenzen vor. Wenn er immer einen Cent drüber/drunter gehen kann, ist der eigentliche Marktpreis halt noch nicht erreicht. Irgendwann geht der nicht mehr mit. Dann ist der faire Preis erreicht.

Das meinen die anderen hier übrigens damit, dass die Bots Liquidität geben.

Ich behaupte auch, dass man ohne Probleme trotzdem zu ihrem Trade kommen. Der User braucht ja auch seine Gegenüber ;)

Außerdem: Wenn er dich so damit nervt, dass er dich immer über/unterbietet, kannst du das ja ausnutzen und ihn dazu verleiten für dich günstige Kurse anzubieten. .. Wenn es mal so einfach wäre...

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vor 8 Minuten schrieb WeHu:

Bei großen Börsen ist der Spread wesentlich geringer als bei btc.de, ich denke der Vorschlag war so gemeint, dass man dort ohne erheblichen Aufpreis kaufen kann.

Ok das kann ich nachvollziehen. Demnach wäre das Problem aber nicht der Bot sondern schlicht das Handelsvolumen. In der Hinsicht ist bitcoin.de aktuell im Nachteil seit dem der Expresshandel nicht mehr geht. Es gibt hier im Forum einen extra Thread bezüglich der Alternativen.

vor 12 Minuten schrieb WeHu:

Generell finde ich die Antworten auf Posts von eher neu angemeldeten (oder zumind. wenige Beiträge) Forumuser teilweise nicht sehr wertvoll. Wenn man sich in ihre Lage versetzt, kann man die Frustration über einen solchen Bot doch durchaus verstehen. Warum also gleich zynisch oder mit Fachlatein antworten, statt objektiv und leicht verständlich die Vorteile einer API Schnittstelle für den Marktplatz zu erleutern...

Wenn irgendwelche Begriffe unklar sind einfach fragen. Wir haben alle mal als frisch angemeldeter User angefangen. In dem Punkt bin ich ganz bei dir.

Der Teil mit der Frustration ist aber selbst verschuldet. Mein erster Kontakt mit einem Orderbuch Bot war vor Jahren auf Bittrex. Klar ich war für 10 Minuten frustriert weil der sich immer vor meine Order gesetzt hat. Ich wollte ein paar Token verkaufen mit ohnehin schon frustrierend wenig Handelsvolumen sodass ich Tage brauchen würde meine Token zu verkaufen. Wie kann es sein, dass außer mir niemand sonst ein Problem mit dem Bot hat? Meine Antwort auf diese Frage war einfach mal nachzudenken wie ich den Bot für meine Zwecke ausnutzen kann anstatt einem kompletten Forum zu unterstellen mit dem Bot unter einer Decke zu stecken...

Und dann kam der Bot, der mir 10 Minuten früher noch Kopfzerbrechen bereitet hat zu meiner Rettung. Ich habe eine Kauforder reingestellt. Der Bot (kann auch ein anderer gewesen sein) hat sich auch auf dieser Seite vor meine Order gesetzt. Und genau diese Order habe ich dann einfach ausgelöst, Kauforder gelöscht und neu reingesetzt, gewartet bis der Bot wieder darauf reagiert und weiter geht es. So konnte ich in kurzer Zeit deutlich mehr Token verkaufen als es ohne den Bot möglich gewesen wäre.

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12 hours ago, Bittyhelli said:

Was für Anworten, unglaublich.
Euer Vorschlag: Einfach so viel mehr bieten, bis er nicht mehr mitgeht!

Man könnte meinen, der däuble doppelt nicht nur alle Orders, sondern betreibt auch gleichzeitig mehrere Accounts hier im Forum.

"Bester Mann"...

Im übrigen habe ich mich heute mal testweise an die Spitze der Kaufgesuche gesetzt, in dem ich einfach am meisten geboten habe. Natürlich nicht wirklich an die Spitze: ddäuble27 war sofort über mir und es wurde verkauft und verkauft und man nahm mein Angebot nicht an, seines schon und das obwohl ich Trustlevel Gold und keine Einschränkungen habe.

Offensichtlich stört Euch diese automatisierte Sch... nicht, gegen die man als normaler Nutzer antreten muss.

Gerade eben hat er wieder "meinen" Trade zu 1 Cent mehr gekauft, während meiner seit 8h drin steht. Vermutlich hat er ihn schon zigmal gekauft in der Zeit.
Hauptsache, kein anderer kommt zum Zug...

 

12 hours ago, Lollip said:


bitcoin.de ist auch keine wirkliche Börse, sondern ein Marktplatz.
Ich empfehle dir auf einer "echten" Börse zu handeln, Binance, Kraken etc., dort hast du solche Probleme nicht.

 

Das ist ziemlicher Unsinn, zeigt, dass ihr das Spiel als solches noch nicht so ganz verstanden habt.

1. Über 95% aller Trades weltweit werden elektronisch und computergeneriert erzeugt. Alle Börsen, alle Märkte.

2. Es ist ein ganz normales Spiel, dass wenn ein Bot so ein Muster zeigt, sich man dieses Muster genau anschaut und eine Gegenstrategie entwickelt. Das ist so wie Geld drucken. Ich kenne Leute, die haben so ein paar Millionen Euro gemacht, weil die in einer Low volatilen Aktie einen Bit erkannt haben, der schlecht programmiert war. Das war sowas wie Geld drucken für die, ohne Risiko, weil die wussten, ein Bot agiert. Die haben also ein Muster gefunden und dementsprechen getradet.

3. Und es stimmt, dadurch das Bot da sind, tragen sie zur Liquidität eines Marktes bei und reduzieren den Slippage.

4. So wie Du das beschreibst, ist das ein HFT Konzept, da gibt es zig Counterstrategien zu.

Solltest Du kein Gegenmuster findet, eine AI kann Dir immer helfen. 

Was würde ich machen : 

1. Sehen, ob ich die Regeln sehe und verstehe.

2. Regeln live verifizieren

3. Und dann bluten lassen.

Wenn Du Dich also so hilflos beklagst, dass einer sowas macht, es steht Dir frei, selber sowas laufen zu lassen.

 

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vor 5 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

 

 

Das ist ziemlicher Unsinn, zeigt, dass ihr das Spiel als solches noch nicht so ganz verstanden habt.

1. Über 95% aller Trades weltweit werden elektronisch und computergeneriert erzeugt. Alle Börsen, alle Märkte.

2. Es ist ein ganz normales Spiel, dass wenn ein Bot so ein Muster zeigt, sich man dieses Muster genau anschaut und eine Gegenstrategie entwickelt. Das ist so wie Geld drucken. Ich kenne Leute, die haben so ein paar Millionen Euro gemacht, weil die in einer Low volatilen Aktie einen Bit erkannt haben, der schlecht programmiert war. Das war sowas wie Geld drucken für die, ohne Risiko, weil die wussten, ein Bot agiert. Die haben also ein Muster gefunden und dementsprechen getradet.

3. Und es stimmt, dadurch das Bot da sind, tragen sie zur Liquidität eines Marktes bei und reduzieren den Slippage.

4. So wie Du das beschreibst, ist das ein HFT Konzept, da gibt es zig Counterstrategien zu.

Solltest Du kein Gegenmuster findet, eine AI kann Dir immer helfen. 

Was würde ich machen : 

1. Sehen, ob ich die Regeln sehe und verstehe.

2. Regeln live verifizieren

3. Und dann bluten lassen.

Wenn Du Dich also so hilflos beklagst, dass einer sowas macht, es steht Dir frei, selber sowas laufen zu lassen.

 

Das mit dem Bluten lassen hast du in diesem Kontext (auch in anderen Threads) schon öfters geschrieben. Ich denke aber, dass das in diesem Fall nicht möglich ist. Wo sollte denn deiner Meinung nach eine Schwachstelle sein, wenn der Bot den Marktpreis von anderen Börsen bezieht und somit eine fixe Grenze hat welche Angebote er überbietet/annimmt?

Möglich, dass man diese Grenze noch minimal näher zum Marktpreis legen könne und trotzdem gerade noch Gewinn macht, aber das würde ich jetzt nicht als "bluten lassen" beschreiben.

Da der besagte Bot(user) schon sehr lange aktiv ist (aktuell arbeitet er mit dem 27. Account auf btc.de), nehme ich stark an, dass er schon gut optimiert ist und wesentlich mehr Kapital zur Verfügung (sowohl in Form von Cryptos als auch Fiat) hat, als potentielle Gegner. Nebenbei gibt es bei btc.de auch noch zusätzliche Probleme wie Kontoschließungen (siehe andere Threads) oder Käufer die nicht bezahlen, was ein zusätzliches Risiko darstellt.

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10 hours ago, skunk said:

Ok das kann ich nachvollziehen. Demnach wäre das Problem aber nicht der Bot sondern schlicht das Handelsvolumen. In der Hinsicht ist bitcoin.de aktuell im Nachteil seit dem der Expresshandel nicht mehr geht. Es gibt hier im Forum einen extra Thread bezüglich der Alternativen.

Wenn irgendwelche Begriffe unklar sind einfach fragen. Wir haben alle mal als frisch angemeldeter User angefangen. In dem Punkt bin ich ganz bei dir.

Der Teil mit der Frustration ist aber selbst verschuldet. Mein erster Kontakt mit einem Orderbuch Bot war vor Jahren auf Bittrex. Klar ich war für 10 Minuten frustriert weil der sich immer vor meine Order gesetzt hat. Ich wollte ein paar Token verkaufen mit ohnehin schon frustrierend wenig Handelsvolumen sodass ich Tage brauchen würde meine Token zu verkaufen. Wie kann es sein, dass außer mir niemand sonst ein Problem mit dem Bot hat? Meine Antwort auf diese Frage war einfach mal nachzudenken wie ich den Bot für meine Zwecke ausnutzen kann anstatt einem kompletten Forum zu unterstellen mit dem Bot unter einer Decke zu stecken...

Und dann kam der Bot, der mir 10 Minuten früher noch Kopfzerbrechen bereitet hat zu meiner Rettung. Ich habe eine Kauforder reingestellt. Der Bot (kann auch ein anderer gewesen sein) hat sich auch auf dieser Seite vor meine Order gesetzt. Und genau diese Order habe ich dann einfach ausgelöst, Kauforder gelöscht und neu reingesetzt, gewartet bis der Bot wieder darauf reagiert und weiter geht es. So konnte ich in kurzer Zeit deutlich mehr Token verkaufen als es ohne den Bot möglich gewesen wäre.

Solch ein Orderbuch Bot ist ein normales HFT Konzept. Man stetzt sich zwischen den Markteilnehmern und partizipiert vom Slippage.

Da gibt es unendlich viele Videos auf Youtube, die einem das erklären, auch wie man selber davon partizipieren kann.

Bearbeitet von Chantal Krüger II
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13 minutes ago, WeHu said:

Das mit dem Bluten lassen hast du in diesem Kontext (auch in anderen Threads) schon öfters geschrieben. Ich denke aber, dass das in diesem Fall nicht möglich ist. Wo sollte denn deiner Meinung nach eine Schwachstelle sein, wenn der Bot den Marktpreis von anderen Börsen bezieht und somit eine fixe Grenze hat welche Angebote er überbietet/annimmt?

Möglich, dass man diese Grenze noch minimal näher zum Marktpreis legen könne und trotzdem gerade noch Gewinn macht, aber das würde ich jetzt nicht als "bluten lassen" beschreiben.

Da der besagte Bot(user) schon sehr lange aktiv ist (aktuell arbeitet er mit dem 27. Account auf btc.de), nehme ich stark an, dass er schon gut optimiert ist und wesentlich mehr Kapital zur Verfügung (sowohl in Form von Cryptos als auch Fiat) hat, als potentielle Gegner. Nebenbei gibt es bei btc.de auch noch zusätzliche Probleme wie Kontoschließungen (siehe andere Threads) oder Käufer die nicht bezahlen, was ein zusätzliches Risiko darstellt.

Du hast ein Mindset Problem.

Es ist immer so, dass wenn Du ein Muster erkennen kannst, auch ein Gegenmuster definieren kannst. Das Gegenmuster bedeutet dann, dass Dein Freund Geld verliert (und Du verdienst) oder neutralisiert wird und dann Geld durch die Fees verliert. 

Die Grundidee kommt aus dem Krieg der Kerne : https://de.wikipedia.org/wiki/Core_War

Nur weil Dir kein Gegenmuster einfällt, bedeutet es nicht, dass es keins gibt. Beispiel, Du kannst ein Reinforced Learning Konzept drüber laufen lassen, der dann das Gegenmuster findet. Die Tools für sowas sind so mächtig geworden und oft umsonst. Willkommen im Spiel. 

Und je mehr Kapital er hat, desto mehr kannst DU an ihm verdienen, bis den einer ausschaltet.

Bearbeitet von Chantal Krüger II
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vor 9 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Du hast ein Mindset Problem.

Es ist immer so, dass wenn Du ein Muster erkennen kannst, auch ein Gegenmuster definieren kannst. Das Gegenmuster bedeutet dann, dass Dein Freund Geld verliert oder neutralisiert wird und dann Geld durch die Fees verliert. 

Die Grundidee kommt aus dem Krieg der Kerne : https://de.wikipedia.org/wiki/Core_War

Nur weil Dir kein Gegenmuster einfällt, bedeutet es nicht, dass es keins gibt. Beispiel, Du kannst ein Reinforced Learning Konzept drüber laufen lassen, der dann das Gegenmuster findet. Die Tools für sowas sind so mächtig geworden und oft umsonst. Willkommen im Spiel. 

Klingt ja schön und gut, ich könnte mir maximal vorstellen, dass man einen solchen Bot durch gezielte Strategie "irritieren" kann und er dadurch nicht mehr richtig funktioniert und somit andere Angebote (also nicht die des Bots) angenommen werden.

Trotzdem glaube ich nicht, dass man einen ausgereiften Bot in den Verlust treiben kann, die oberste Regel wird logischerweise zB bei Verkaufsangeboten Marktpreis + minimaler Aufschlag (Tradingfees, festgelegter Mindestgewinn als Mindestpreis für ein Verkaufsangebot sein. Wie sollte da deiner Meinung nach irgendeine Möglichkeit für "bluten lassen" bestehen?

Bearbeitet von WeHu
.
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2 minutes ago, WeHu said:

Klingt ja schön und gut, ich könnte mir maximal vorstellen, dass man einen solchen Bot durch gezielte Strategie "irritieren" kann und er dadurch nicht mehr richtig funktioniert und somit andere Angebote (also nicht die des Bots) angenommen werden.

Trotzdem glaube ich nicht, dass man einen ausgereiften Bot in den Verlust treiben kann, die oberste Regel wird logischerweise zB bei Verkaufsangeboten Marktpreis + minimaler Aufschlag (Tradingfees, festgelegter Mindestgewinn als Mindestpreis für ein Verkaufsangebot sein. Wie sollte da deiner Meinung nach irgendeine Möglichkeit für "bluten lassen" bestehen?

Da ich weiss, dass sowas existiert und das Grundkonzept in vielen Youtube Videos erklärt wird, ist sowas möglich.

Du kannst auch seine Order schneller durch schnellere Gegenorders ausschalten und Profite machen. Dann verliert er Geld und Du profitierst. 

Und nochmal. was der da macht ist ein einfaches HFT Konzept, wirklich nix besonderes. Das passiert jeden Tag am Aktienmarkt.

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vor 1 Minute schrieb Chantal Krüger II:

Da ich weiss, dass sowas existiert und das Grundkonzept in vielen Youtube Videos erklärt wird, ist sowas möglich.

Du kannst auch seine Order schneller durch schnellere Gegenorders ausschalten und Profite machen. Dann verliert er Geld und Du profitierst. 

Und nochmal. was der da macht ist ein einfaches HFT Konzept, wirklich nix besonderes. Das passiert jeden Tag am Aktienmarkt.

Es behauptet auch niemand, dass es etwas besonderes ist. Vielleicht sprechen wir von unterschiedlichen Arten von Geld verlieren. Meinst du, dass er tatsächlich Geld verliert oder im Sinne von potentielle Gewinne (da jemand anderer die gewinnbringenden Trades ausführt) verliert? Dass zweiteres möglich ist, streite ich nicht ab, aber dass er (oder irgendein vernünftig programmierter Trading Bot mit einer solchen Strategie) tatsächlich Verlust macht (im Moment des Trades, längerfristig natürlich immer möglich) fällt mir schwer vorzustellen.

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35 minutes ago, WeHu said:

Es behauptet auch niemand, dass es etwas besonderes ist. Vielleicht sprechen wir von unterschiedlichen Arten von Geld verlieren. Meinst du, dass er tatsächlich Geld verliert oder im Sinne von potentielle Gewinne (da jemand anderer die gewinnbringenden Trades ausführt) verliert? Dass zweiteres möglich ist, streite ich nicht ab, aber dass er (oder irgendein vernünftig programmierter Trading Bot mit einer solchen Strategie) tatsächlich Verlust macht (im Moment des Trades, längerfristig natürlich immer möglich) fällt mir schwer vorzustellen.

Solche HFT Konzept funktionieren in der Regel so, dass man sich zwischen Käufer und Verkäufer setzt. Das kann über eine oder mehrere Börsen so gehen, da alle mitlerweile gute APIs haben und es einfach ist, die Orderbücher von einer oder mehreren Börsen zu nutzen.

Es wird mit Sicherheit sehr gutes Geld verdienen, sonst wäre er nicht mehr da. Der Unterschied zu anderen Börsen ist nur, dass er hier sichtbar ist.

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  • 4 Wochen später...

Der user ist so ziemlich der einzige der hier Liquidität zur Verfügung stellt. Ohne ihn könnte man hier weder was kaufen geschweige denn was verkaufen. Das Problem ist nicht er sondern das bitcoin.de die Kooperation mit Fidor aufgegeben hat. Das hat viele von dannen ziehen lassen somit auch die nötige Liquidität.

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Der ging mir schon 2019 auf'n Sack. Deshalb bin ich weg von bitcoin de 

Man kann ihn austricksen, mehre Aufträge dicht auf einander 100, 100,50, 100,75 usw

Ist mir aber zu anstrengend. Der Laden ist sowieso tot. 

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