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vor 22 Stunden schrieb seppim:

🙄🙄 Wenn ich bei der Bank ein Konto habe, möchte ich auch nicht, das jeder das aufrufen kann.

Demnach wäre es klug eine zweite Adresse zu erzeugen und das "Empfangs Konto" immer wieder zyklisch zu leeren? Da fallen aber wieder Kosten an, richtig?

 

Und wenn ich per Krypto etwas einmal bezahle, sieht der Empfänger die Absende Adresse?

Wenn du nicht willst das jeder alles sieht, dann bist du bei Krypto falsch.

Eine zweite Adresse nutzt dir da nix, auch nicht wenn du das "Empfangskonto leerst". Das sieht man genauso, man sieht ja wohin du Coins versendest und man sieht auch was dann auf der Adresse passiert die diese Coins empfangen haben. Die kannst du ruhig 974690 mal verschicken, man sieht es jedesmal.

Ja bei jedem versenden musst du die Netzwerkgebühr mitbezahlen, die wird direkt von dem Betrag abgezogen den du versendest. Wenn du meinetwegen 1,0 BTC versendest dann kommen nur 0,999 BTC an (Fiktive Zahl).

Wenn du per Krypto etwas einzahlst dann sieht man das auf den Adressen. Der Empfänger sieht selbstverständlich deine Absenderadresse und alles was dort jemals war und noch sein wird in Zukunft. Du siehst ja auch was auf der Adresse des Empfängers alles schon los war usw.

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vor 7 Stunden schrieb Jokin:

von dem 5/6 in Transaktionsgebühren aufrauchen? 

Hatten wir das nicht schonmal irgendwie irgendwo? Da war doch irgendwas mit einem Scam oder Wäscherei wo nahezu die gesamten Beträge in Transaktionsgebühren umgewandelt wurden?

Verflixt ich komm nicht drauf wie das war. Haben die das dann selber gemint und so die Transaktionsgebühren als saubere Coins bekommen?

Da war was, letztes oder vorletztes Jahr. Das waren auch so riesiger Haufen an Transaktionen.

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vor 11 Stunden schrieb Jokin:

Generell ist das da gerade sehr, sehr merkwürdig ...

@Cricktor .. hä? Wieso sendet jemand derart viele Transaktionen mit einem derart niedrigen Transaktionsvolumen von dem 5/6 in Transaktionsgebühren aufrauchen? 
=> bc1qq7dx8c9842jm6kf4gn83mft07jqtvye0gm5sq9 [WalletExplorer.com]

Innerhalb eines Blocks sind das zahlreiche dieser Transaktionen.

Sieht mir aus wie Miner-Feeding? Wieso füttert jemand die Miner?

Ich hab' keine Ahnung, was das für'n Shice ist: zig, ich meine richtig richtig viele!, aktuell pending Transaktionen von einer Taproot bc1p... auf dieselbe bc1q..., wo in der Tat ein Großteil in der Transaktionsgebühr verraucht. Ich krieg' echt das Speien, wenn ich sowas im Mempool sehen muss und mit was für'n Rotz die Blockchain vollgeballert wird. Aber so ist das nunmal, keine Zensur, da muss man das dann aushalten. #$§&@!

vor 31 Minuten schrieb Jokin:

Wie kann man sicherstellen, dass man selbst der Miner ist?

Normalerweise kannst du das nicht beeinflussen, da zufallsbedingt. Kannst nur deinen Wahrscheinlichkeitsanteil entsprechend deines Hashproporzes haben.
Ginge sonst nur, wenn du jegliche ökonomischen Prinzipien über Bord wirfst: Tx-Gebühr aktuell zu niedrig für andere Miner ansetzen; Candidate-Block für den eigenen Mining-Pool mit solchen "schrägen" Transaktionen vollknallen und schürfen, schürfen, schürfen bis man selbst 'nen validen Block gelötet bekommt. Ökonomisch aber ziemlich sinnlos und fragwürdig und zum Nachteil von partizipierenden Minern im eigenen Pool, wenn man den Candidate-Block nicht absteigend nach Sat/vB auffüllt. Wie man das denen "verkauft", entzieht sich meiner Vorstellung. Das geht eigentlich nicht, wenn man unabhängige Miner mit im Pool hat. Ich würde mir das als Miner jedenfalls nicht gefallen lassen und 'nen anderen Pool anschließend wählen.


P.S.
Vielleicht haben die Miner ein Kartell gebildet, ein paar Bitcoins in 'nen gemeinsamen Pool geworfen, mit dem Ziel, die Mempools mit so 'nem Transaktions-Spam vollzuknallen und das Gebührenniveau künstlich aufzublähen. Deswegen auch Tausende UTXOs von einer Adresse auf eine andere. Der Pool, der den nächsten Block schürft, separiert die Gebühren für diese spezielle Input->Output Transaktion und verwendet den Tx-Fee-Erlös für neuen Tx-Spam, damit der Wasserstand im Mempool immer schön hoch bleibt.
Nein, ich hab' keinen offenen Magnetron unter'm Aluhut am Laufen. 😉

Bearbeitet von Cricktor
Konspiration vom feinsten
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Hmm, interessante These: Man verabredet mit allen Minern, dass man den Mempool mit Transaktionen vollballert, sodass die "normalen" höhere Gebühren abdrücken müssen.

So können die Miner ihren Profit erhöhen und weiterhin wirtschaftlich arbeiten. 

Aluhut ahoi!

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Ich wüsste ja schon gerne eine andere Erklärung für das Adressbeispiel von dir. Fast 786501 aktuell bestätigte Transaktionen seit Ende Juli 2023 mit der Mehrzahl nach dem Muster, das du genannt hast, z.B. 1166sat gesendet, von denen 330sat am Ziel ankommen, somit 836sat Tx-Fee und in der Art vieltausendfach. Hä???

Und aktuell von der Art gibt es noch zig unbestätigte im Mempool. WTF!!

Bearbeitet von Cricktor
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vor einer Stunde schrieb Cricktor:

Ich hab' keine Ahnung, was das für'n Shice ist: zig, ich meine richtig richtig viele!, aktuell pending Transaktionen von einer Taproot bc1p... auf dieselbe bc1q..., wo in der Tat ein Großteil in der Transaktionsgebühr verraucht. Ich krieg' echt das Speien, wenn ich sowas im Mempool sehen muss und mit was für'n Rotz die Blockchain vollgeballert wird. Aber so ist das nunmal, keine Zensur, da muss man das dann aushalten. #$§&@!

Normalerweise kannst du das nicht beeinflussen, da zufallsbedingt. Kannst nur deinen Wahrscheinlichkeitsanteil entsprechend deines Hashproporzes haben.

Das halte ich einfach für Geld- bzw. Coin-Wäsche.  :)

Da hat jemand schmutzige Coins die er los werden will.

Dazu stellt er sehr viele kleine Transaktionen mit relativ geringer Gebühr ein.

Die normalen Miner beachten das nicht und kümmern sich nicht darum.

Aber der befreundete Miner sucht sich genau diese Transaktionen für seinen nächsten Block heraus. Daran wird dann gearbeitet bis er den Block hat.

Die eingenommenen Gebühren sind dann sauber und der Sender der Coins bekommt seinen Anteil.   :)

Die restlichen schmutzigen Coins auf der Empfänger-Adresse kann man dann ja mit anderen nochmal so verarbeiten.

Bearbeitet von Mick75
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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

Wie kann man sicherstellen, dass man selbst der Miner ist?

Das lässt mir keine Ruhe :huh:

Irgendwo war das erklärt. Ich mein das wär hier gewesen.

Kann man eine Transaktion nicht selber minen wenn man eine Mining-Node hat? Oder mit einem eigenen kleinen Pool so das man die Gebühren dadurch selbst bekommt?

Das hatte auf jeden Fall was mit Verschleierung zu tun bzw. Wäsche. Ich glaub das wurde auch als quasi "blütenweisse Coins" bezeichnet.

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vor 4 Minuten schrieb Tschubaka:

Das lässt mir keine Ruhe :huh:

Irgendwo war das erklärt. Ich mein das wär hier gewesen.

Kann man eine Transaktion nicht selber minen wenn man eine Mining-Node hat? Oder mit einem eigenen kleinen Pool so das man die Gebühren dadurch selbst bekommt?

 

Mit was willst du da "selber minen" ?

Selbst wenn du da 20 Antminer hättest kannst du wohl 5 Jahre warten bis du mal einen Block bekommst.  :)

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vor 6 Stunden schrieb Mick75:

Mit was willst du da "selber minen" ?

Selbst wenn du da 20 Antminer hättest kannst du wohl 5 Jahre warten bis du mal einen Block bekommst.  :)

Der Blockreward ist in dem Fall ja egal. Es scheint ja drum zu gehen das man die eigenen Gebühren selber bekommt.

In deinem Beispiel wär das der befreundete Miner.

Oder der befreundete Pool in dem nur eigene Miner sind. So würden die Gebühren immer auf eigenen Adressen landen.

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