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Gulliver

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Alle Inhalte von Gulliver

  1. Scheint so manche Redaktion ist schon mittendrin im Sommerloch … als wenn in D jemals einem Politiker etwas weggenommen worden wäre. Hat der Scholz heute in seiner Rede etwas anders anders kommuniziert, als sinngemäß „nachts ist es dunkler als draußen“?
  2. … Mal sehen, ob da alternativ nicht was Interessantes auf dem Bildungssender SAT1 kommt … vielleicht Lenßen ermittelt o. ä.
  3. „Lagarde: Stagflation "derzeit nicht unsere Ausgangsbasis". Wenn ein solches Statement aus der breiten Bevölkerung käme, allesamt würden zu Querdenkern abgestempelt. So nimmt man es wohlwollend zur Kenntnis. … den EURO will sie auch schützen (mal sehen, wann sie damit anfangen wird) „… sagte sie, "unserem Engagement für unser Mandat und die gemeinsame Währung sind keine Grenzen gesetzt". … Das habe die EZB in Krisen immer wieder bewiesen: "Unsere beispiellose Reaktion auf die Pandemie ist nur das jüngste Beispiel." Stevie Wonder hat schärfere Augen, als diese Blinden in der EZB … Quelle: Dow Jones News
  4. Viele haben sich vielleicht auf die schmackhafte Sahnetorte von Muttern gefreut und stellen jetzt fest, dass es selbst mit Sahne nicht mehr so richtig flutscht. Selbst mit Sahne stellt sich manchmal ein Würgen ein …
  5. Letzteres vielleicht nicht ganz damit … aber der Bärenmarkt wäre damit kein großes Thema gewesen. Man mag es nicht glauben, aber so etwas hat es in den letzten Monaten tatsächlich gegeben. 🤔 … … schaut selbst … der DIRK MÜLLER PREMIUM FOND Der wird sich aktuell einen dicken Ast lachen. Während sich Cathie in ihren Hintern beißt … Wenn plötzlich solche „Granaten“ zu den Top-Performern gehören, wird klar, dass es sich hier nicht mehr um eine normale -wenn auch größere-Korrektur handelt. Hier spielt sich etwas völlig anderes ab … und das Ende davon, ist noch nicht mal ansatzweise in Sicht.
  6. Gott, was waren sie gestern froh, dass die FED nicht doch die 75 BP ausgepackt hatte … und heute gibt es auf die Mütze und dann noch Produktivitätsmeldungen, die so schlecht waren, wie seit 1947 nicht mehr. Wenn die FED ihrem eigenen Zeitrahmen folgt, die Inflation bis 2024 in den Zielbereich um 2-3% zurückführen zu wollen, dann werden FED Funds zwischen 3 - 3,5% benötigt. Da spielt es kaum eine tolle, dass 75 Basispunkte eher ausgeschlossen werden. Von der unsäglichen EZB will ich gar nicht erst reden … … bevor wir nicht einmal den VIX bei 85 gesehen haben, so wie 2020, so lange ist da auch nichts vorbei. In den Indizes bedeutet das noch 40% potenzieller Absturz, an die Verluste, die bei Einzelwerten dabei ins Haus stehen, möchte man nicht denken. Der NASDAQ hat 7 Billionen an Marktkapitalisierung abgegeben … das sind 30% des US GDP … Manchmal kommt man mit (dem) FIAT besser durch die engen und gefährlichen Gassen, als mit dem Lambo …
  7. Polemisch? … Schau Dir die letzten Jahre an, die ganze Branche steckt in einer Ertragskrise. Von konstanter Nachhaltigkeit kaum was zu vermelden. Vestas ist da noch der „Kingpin“ … beim Rest ist außer hohen Auftragseingängen, zeitversetzt ebenfalls hohen Umsätze und Kosten häufig im (best case) gleicher Höhe das ganze ein Nullsummenspiel. Und genau das zeigen auch die zugehörigen Aktienkurse (Vestas war hier jüngst noch die Ausnahme); Nordex, Gamesa … auf 5-Jahressicht alle im Minus und das bei diesen Rahmenbedingungen. Und selbst Vestas mit 44% auch nicht zwingend eine Performance, die adäquat das Risiko ausgleicht, das in dieser Branche immer wieder hochkommt. Natürlich kann man solche Windaktien traden, aber bei dieser weitreichenden Transformation sollte auch ein Buyer-and-Holder (man könnte auch Hodler sagen) adäquat für das Risiko kompensiert werden. Davon ist man bei diesen Aktien aber weit entfernt … … und noch etwas zu Vestas, die surfen mit ihrer mittlerweile vierten Gewinnwarnung die gleiche Welle der Ukraine-Krise und Lieferketten, wie es Gamesa ebenfalls getan hat. Irgendwann wird aus wiederholtem Glück aber auch Kompetenz. Genauso wie sich wiederholende Pech-Situationen irgendwann in Unvermögen wandeln. Dass man mit Wind als Aktionär dennoch relativ stabil Gewinne machen kann, zeigen mal wieder die USA. Dort steht die Aktie des Wind-Primus NextEra im o.g. Zeitaum glänzend da. Es ist schade (aber auch nicht wirklich etwas Neues), dass man sich -trotz der Vorreiterposition, die Europa bei dem Thema Klima einnehmen will- als Aktionär besser im außereuropäischen Ausland umsieht.
  8. Siemens Gamesa hat es vorgemacht … VESTAS senkt auch die Jahresprognose für ihr Windgeschäft. Angesichts der Entwicklung dieser Branche über die letzten 5-7 Jahre lässt sich mittlerweile fast von einem windigen Geschäft sprechen. Europa läuft stur darauf zu, dass eine der größten Transformationen (nach Mobilfunk und Internet) für die beteiligten Unternehmen in einem Desaster enden wird.
  9. Was für ein Blödsinn im Zusammenhang mit dieser Entscheidung propagiert wird, belegt dieser Auszug aus der heute veröffentlichten Meldung eines Schreiberlings des WSJ. “Die gewonnene Kaufkraft dürfe jedoch "zu Umsatzsteuermehreinnahmen in anderen Bereichen in ähnlicher Höhe führen, so dass die Haushalte der Länder und Kommunen im Ergebnis nicht belastet werden". Das Gesetz diene ausschließlich dazu, die strombeziehenden Unternehmen und die Verbraucher zu entlasten, und nicht dazu, die Gewinnmargen von Stromunternehmen zu erhöhen.“
  10. Aber die drei 🙃🙃🙃 habt ihr schon gesehen, oder? … 🤣
  11. Inflation steigt weniger stark als erwartet … … Häuslebauer können aufatmen, Zinsen steigen vorerst nicht. … niedriger EURO-Kurs verleiht der Exportwirtschaft Rückenwind. … Strompreise sinken auf Grund der Abschaffung der EEG-Umlage zum 01.07.2022. … Gasvorräte gem. EIA steigen stärker als erwartet. … EZB und politische Führer verkünden, dass Deutschland und Europa auf Grund nachhaltiger und lösungsorientierter Politik gestärkt aus der Krise hervorgehen werden. … Die Temperaturen steigen erstmals über 20 Grad ohne unangenehm kalten Nordostwind. ...Grillwurstproduzenten verspüren starken Anstieg nach jeder Menge „-Maxe“ Ob dem Braten (!!!) zu trauen ist, ist nach wie vor offen … einige agieren nach dem Motto „sell parts in May and go away”. Einige werden noch anführen wollen „But remember to sell the rest with a loss until September”. 🙃 🙃🙃
  12. Vielleicht sollte der Vollständigkeit halber erwähnt werden, dass Devisentransaktionen generell eingeschränkt wurden, weil deren Währung zuletzt massiv abgewertet hat. Und Transaktionen umfassen auch Kryptowerte. Nicht wirklich etwas, was als Argument valide herhalten könnte … aber da die nächste Woche an den Aktienmärkten DIE Woche der Wahrheit werden dürfte, ist der Gleichmarsch mit anderen Assets für mich nichts ungewöhnliches.
  13. Eine „speak-up culture“ ist in vielen (größeren insbesondere) Unternehmen gewünscht, wenn auch nicht immer einfach umsetzbar. In der EZB scheint eine solche überhaupt nicht gewünscht zu sein … https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/hat-ezb-chefin-christine-lagarde-einen-maulkorb-verhaengt-17975219.html …Kompetenz sieht anders aus.
  14. Jeans-Sparbuch? … das gab‘s mal.
  15. Bin mir sicher, dass die Anzahl der Sparbücher deutlich rückläufig wäre, wenn es bei diesem Produkt nicht das Auszahlungslimit bei vielen Instituten geben würde. Bei vielen Sparkassen kann man z.B. pro Monat nur max. 2.000 abheben. Wenn da die Oma ordentlich für die Enkel angespart hat, kann es schon mal dauern, mit der Auflösung … wenn man sich überlegt, was es in D für Finanzprodukte gibt, dann kann man manchmal nur noch den Kopf schütteln. 🧐 … besonders beeindruckend war auch immer der Vorgang des Kontostand aktualisieren; da wurde das Sparbuch immer in so einen Automaten mit (glaube so eine Art) Nadeldrucker eingelegt. Und das Entwerten erfolgte immer mit einer Stanze … 🙂
  16. Das hast Du aber versucht konziliant auszudrücken … Der Inflationsbekämpfung verweigert sie sich bewusst. Über einen niedrigeren Wechselkurs will man noch irgendwie die Wirtschaft stützen, obwohl diese global betrachtet nie ein Vorreiter in Sachen Wachstum und Innovation gewesen ist. In den letzten Tagen sind Aufwärtstrendlinien seit der Euro-Einführung nach unten durchstoßen worden. Übrigens zum gleichen Zeitpunkt hat auch der japanischen Yen eine solche Linie durchstoßen, die seit 35 Jahren Bestand gehabt hat. Und der USD wertet auf. Alles keine Zufälle mehr, zumal diese Zeitenwende keiner der Verantwortlichen auf dem Radar gehabt hat bzw. heute weiß, wie damit umzugehen ist. Stattdessen hält sich die EZB bei ihrem Dasein (von Handeln kann keine Rede sein) mit neuen Wortschöpfungen auf … „wird der EZB-Rat bei der Durchführung der Geldpolitik Optionalität, Gradualismus und Flexibilität wahren.“ …
  17. Genau!!! ... wenn etwas geheim gehalten werden soll und keiner erfahren soll!!! ... niemand!!! ... dann ... ... gibt man immer kleine Hinweise. Und wahrscheinlich ist "Münzbasise" vom CIA, der vertuschen will, dass die Amis selbst in die Twin Tower gefolgen sind, um wiederum zu verschleiern, dass sie nicht auf dem Mond waren. 🤪 ... genau, wie ja auch AIDS vom CIA kommen soll. 🤪 ... die im Internet wissen einfach alles ... 🤪 🙃
  18. Kurze OT-Frage ... gibt es hier im Forum Photoshop-Experten, die mir bei der Selektion eines ganz diffizilen Vordergrunds helfen könnten. Gerne per PM. Danke!
  19. Börse vor 8:"Häuslebauer in der EU können aufatmen, die EZB lässt die Zinsen unverändert." ... oder so ähnlich. 🤪
  20. Wenn schon Bitcoin-Anleger als Psychopathen und Narzissten verunglimpft werden, dann gilt dies ungleich stärker für diejenigen, die solche Studien durchführen … wie sagte schon Dieter Nuhr, die größte Klatsche hat der/die, der/die sich in einer Irrenanstalt für den Arzt hält.
  21. Weil das Wetter etwa wärmer werden soll, würde mich mal interessieren, was bei euch so das Bällchen Eis kostet? … letztes Jahr noch Euro 1,10 bei uns, dieses Jahr schon fast flächendeckend Euro 1,40. den absoluten Knaller habe ich auch schon gesehen, Euro 1,70. Bei solchen Preisen schmilzt das Geld im Beutel schneller, als das Eis in der Sonne …
  22. Auf seinem Grabstein wird dann stehen „Er war zu gut für diese Welt“.
  23. Bin vorhin auf diese Video gestoßen … very impressive.
  24. Jeder Staat strebt gemäßigte Inflation an. Nur leider hat das bei vielen Ländern (Japan wurde erwähnt, Europa kann man in Teilen noch hinzunehmen) in den letzten Jahre nicht funktioniert. Wohlstandsverluste durch Deflation sind für die Breite der Bevölkerung sehr viel höher, als durch eine gewisse Inflation. Permanent niedriger werdende Preise sind nur dann interessant, wenn die arbeitende Bevölkerung nicht permanent mit Jobverlust konfrontiert ist; leider ist letzteres ein Merkmal eines deflationären Umfelds, denn die Produktion lässt auf Grund zurückgehender Preise nach. Einen Nutzen ziehen in einem deflationären Umfeld nur die jüngeren Bevölkerungsgruppen, die stabile Einkommen haben und derart von niedrigeren Preisen profitieren (insbesondere Assets, weniger im Konsumsegment). Am Ende führt dann die Bekämpfung der Deflation zu Stimuli, die zunehmend ausufern, ohne überhaupt noch eine Wirkung zu entfalten. Damit verschärfen sich dann auch die Möglichkeiten, eine Volkswirtschaft zu etwas zukunftsfähigerem und nachhaltigerem umzubauen; es fehlt schlicht das Geld bzw. Ist in anderen Bereichen (mit wenig Zukunft und Nachhaltigkeit) gebunden. Ein Problem mit dem Europa zu kämpfen hat. Die ausufernde Bekämpfung der Deflation hat zu einem guten Teil zu den aktuellen Inflationsraten beigetragen. Genauso wie die Bekämpfung der Inflation langfristig auch wieder die Deflation in den Fokus rücken wird.
  25. Ich bin mal noch etwas weiter zurückgegangen, nämlich in das erste Quartal 2020. Das war das Quartal, in dem erstmals eine Beschleunigung der Inflation (gemessen am US Consumer Price Index) stattgefunden hat … und das bereits alles vor der Corona-Geldflut. Corona hat da noch einen draufgesetzt, war aber mitnichten die alleinige Ursache für die Inflation. Vom Corona-Tief (im BTC) am 13.03.2020 ($3.948) ist der BTC auf heute $42.273 (08.04.2022) gestiegen. Der SPX hatte zwar sein Tief erst am 20.03.2020, am 13.03.2020 lag der Index bei $2.492 und am vergangenen Freitag (08.04.2022) bei $4.488. Seit dem Corona-Tief im März 2020 hat es eine beispiellose Ausweitung der Geldflut gegeben, die sowohl dem Aktienmarkt, aber noch viel mehr dem BTC geholfen hat; die Veränderungen zwischen den o.g. Terminen sprechen hier ganz klar für den BTC. Das Aktien auf Geldmengenausweitung reagieren, ist mittlerweile ein Fakt. Dass ein Bitcoin (als spekulatives Asset) hier mitzieht, ist auch nicht ungewöhnlich. Wenn man sich jedoch vor Augen führt, dass es klar war, dass sich die Inflation ab Q1-2020 auch ohne die Corona-Maßnahmen bereits überproportional entwickeln sollte und man Bitcoin auch eine gewisse Vorwegnahme zukünftiger Entwicklungen zuschreiben kann, dürfte der Bitcoin bereits im Q1-2020 eine sehr viel stärkere Inflation erwartet haben, als es die Aktienmärkte taten. Dies hat sich dann auch in einer deutlichen Outperformance ausgedrückt. Der BTC mag (noch) nicht der ultimative Inflationshedge sein, aber er scheint das bessere Prognoseinstrument als die Aktienmärke hinsichtlich der Inflationsentwicklung zu sein. Und er scheint besser auf dem Weg zu höheren Inflationsraten zu performen, als es zu derem Eintrittstermin der Fall ist. Auch das erscheint schlüssig, denn sobald höhere Inflationsraten „offiziell“ sind, sind es auch Gegenmaßnahmen (Zinserhöhungetc.). Je höher die Zinserwartungen, desto interessanter auch Alternativanlagen. Solange die Inflation aber „nur“ mit 0,25% Trippelschrittchen bekämpft werden kann, geht es auf hohem Niveau seitwärts (während Aktien leiden).
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