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coinflipper

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  1. Das hat der Typ, der zitiert hat, absichtlich missverstanden. Hier ist der ganze Thread: Binance wird das machen und bittet andere liquide Marktteilnehmer sich zu beteiligen. Schon langsam sind wir bei "Stop FUD"
  2. Wenn keiner mehr dort coins hat, handelt auch keiner mehr dort.
  3. sehe ich auch so. FTX hat vermutlich auch zeigen können, dass user-funds noch da sind, aber wenn diese eigentlich als Haftung bereits weg waren, dann waren die defacto schon weg.
  4. Ich glaube, dass nach FTX erst mal Schluss ist, mit Exchanges töten. Persönlich habe ich mit binance ein gutes Gefühl, auch wenn ich auch bei kraken und ein paar anderen gemeldet bin. Ich sehe bei binance eine stetige Entwicklung seit Jahren, sowohl am Produkt des Endusers, als auch wie sie sich international versuchen zu platzieren. Sie beschäftigen Ex-Politiker, Leute aus der Finanz, sie versuchen sich in immer mehr Länder Zulassungen zu holen, CZ geht ganz schön viele international renommierte Hände schütteln und er selbst als auch binance, pflegen eine mMn sehr transparente Online-Geschäftspolitik. Das finde ich schon sehr modern und binance gibt hier oft den Ton vor, wo andere Börsen erst nach ziehen. Auch deren Geschäftsmodell ist anders, als das bei FTX, sie handeln nämlich selber im klassischen Sinne nicht. Sie sind mehr der Investor/hodler im langfristigen Sinne. Obwohl sie schon Teil des Apparats sind, liegt dadurch bei denen nicht so ein Risiko vor, wie damals bei FTX durch Alameda. Was andere Exchanges betrifft, ist vermutlich Kraken oder Crypto.com, und andere auch ganz ok. Wobei mich eine Aussage von CZ mal verwundert hat, als er meinte: seit dem sie coinmarketcap übernommen haben, dass es mehr exchanges als Token gibt! Also es dürften da draußen hunderte Exchanges existieren, die nicht ok sind, die nicht vertrauenswürdig sind und gerade auch im DEX-Bereich total sinnlos sind. Vermutlich kommen und gehen da ständig welche und viele sind vermutlich unseriös, aber bei den großen Exchanges, kann man trotz Totalverlusts nun bei FTX, das durchaus anders bewerten, was Einlagensicherheit betrifft.
  5. Dazu haben sie sich geäußert: Sie halten angeblich alles 1:1. D.h. die haben halt einfach einige Leute, die immens in SHIB investiert sind und das bei denen halten. Die können für diese Verteilung nichts dafür. Erklärung macht Sinn finde ich. Trotzdem, da halten manche 500 Millionen USD Shib, lol. Ganz schön viel Vertrauen in diesem Shitcoin
  6. Normalerweise dürfen die mit den Einlagen der Kunden gar nicht handeln, soweit ich weiß. Die haben aber scheinbar die Einlagen nur als Versicherung bei den miesen Geschäften von deren Trading Desk Alameda genutzt. Alameda Trading Desk existierte ja auch bevor es FTX gab. Die haben FTX danach gegründet, damit sie für FTX mit Alameda Market Maker spielen und dort Volume erzeugen, gleichzeitig haben sie sich den erzeugten Exchange-Token als Sicherheit für die eigenen Geschäfte bei Alameda hergenommen. Blöd is es eben, weil die zusätzlich FTT-Token vermutlich auch bei Kredite hergenommen haben, als Deckung, oder aber auch den Investoren ausgegeben haben. Somit hing alles an diesem einen Token. CZ sagte zurecht, man soll kein eigens geschaffenen Token als Sicherheit nutzen und auch nicht sich verschulden, wenn man auf Crypto basiert. Die Volatilität bringt einen zum Margin Call. Traurig für die Leute, die dort Geld hatten, denn Alameda, die professionell gegen die eigenen Leute getraded haben, wussten selber, wie der Hase läuft. Auch Sam Trabuco ist ja ausgestiegen bei Alameda, ziemlich am Top. (der dürfte da was gewusst haben) Auf jeden Fall schien mir die Überheblichkeit von den beiden, bei den riesigen Assets, die sie verwaltet haben, als übertrieben und gefährlich und scheinbar zu recht.
  7. wenn das der Grund war, dann war eben deren Trading Desk, Alameda, ein mieses Trading-Desk, dass nur in bullischen Zeiten funktioniert hat. Die konnten zwar den Arbitrage-Handel und Market Maker, aber die hatten scheinbar kein Plan was zu tun ist, wenn der Markt zu große Bewegungen gegen sie fährt. Ich weiß gar nicht, wie es passieren kann, dass die sich so dermaßen verschulden und in kollabierende Coins so dermaßen viel Geld reinstecken. Überhaupt, ich meine, eine Börse, die Coins erschafft und gegen die eigenen User traded, Preinvestor ist, und dann immer noch auf Pump und volles Risiko spielt, ist so fernab jeder Realität.
  8. Wahnsinn eigentlich, wie schnell das alles ging. Wäre man z.B. dort mit viel Geld drin gewesen, sogar einfach nur in "stable coins" und man wäre ein paar Tage auf Urlaub, irgendwo, halt mal in der Natur, ohne ständig die News und Kurse zu checken,... Zack, alles weg.
  9. bist du schon so lange dabei? War damals auch auf Twitter bereits die Hölle los, oder wo wurde da Panik verbreitet?
  10. Das sind nur bots. Genau das Gleiche passiert, wenn irgend ein shitcoin mal 500% an einem Tag pumpt. Da dreht das Volumen auch total durch und da wird im Millisekundentakt gekauft und verkauft.
  11. binance kauft ftx nicht mehr. Ist aus für FTX.
  12. Ich habe Sam nie gemocht und immer ein schlechte Gefühl gehabt. Immer diese Selbstbeweihräucherung zu all seiner charity und dann die gnadenlosen Aussagen seines Trading desks, die immer kalt über ihre Gewinne berichteten wenn der Markt crashte, oder was sie für ein tolles Margin/Liquidiation-Systeme haben, die so effizient seien, dass auch die herkömmlichen Börsen übernehmen sollten. Sam und seine Truppe waren eine gierige, clevere Bande die beinhart Geschäfte gemacht haben, egal wen sie wie geschädigt haben am Markt.... Solche Typen gehen immer unter irgendwann
  13. Ich glaube, FTX fehlen irgendwo 4 Milliarden, soweit ich das irgendwo gelesen habe. Ich würde mal eher früher als später Kapital von dort abziehen. CZ mag einiges sein, aber FUD verbreitet der eigentlich nicht. Sie sind natürlich Konkurrenten und binance macht es geschickt, aber CZ hat öfter mal Seitenhiebe in Richtung Sam geschickt, weil er es als fraglich empfand, wie denen Kapital im letzten Crash fehlte... Ich glaube FTX und deren Trading Desk, könnten sich etwas verzockt haben. Die haben scheinbar, wie 3AC Schulden, die durch ihre Shitcoins gedeckt sind... ich würde zumindest hier vorsichtig sein.
  14. Weiß man eigentlich, ob der Staat oder die Privaten mehr Geld durch Schulden gemacht haben 2020? Weil hier immer alle auf die Notenbanken schimpfen. Dabei drucken Notenbanken gar nicht das Geld einfach so, sondern leihen auf Anfrage.
  15. Der ein oder andere, der mich hier liest, weiß, dass ich seit Jahren sage, dass wir hier gegen bots traden. Und meine Annahme eines Unbekannten Market-Makers, der sämtliche Preise "führt" in die Richtung, die er will, hat sich seit Jahren nicht geändert. Ob nun dieses Alladin-Programm eines davon ist, kA. Es könnte auch nur hochtrabender klingen, als es in Wahrheit wirklich ist, aber, meine Theorie bleibt für mich zumindest bestehen. Die Märkte werden von Algorithmen vordiktiert. Diese passen sich an die anderen Marktteilnehmer an, aber im Grunde verfolgen diese eine Strategie. Es gibt mMn. keine andere logische Erklärung. Jüngste sichtbare Beispiele sind mMn alle Coinbewegungen bei diesen FED-Zinsaussagen. Weil in Wahrheit doch nichts ferner von einem Shitcoin ohne Substanz liegt, als wie die FED-Zinsen. Warum da ein Coin in Sekunden-Takt drauf reagieren soll, ist doch fernab jedweder Realität. mMn. sind Coins wie auch andere Assets fest in Hand mancher Superreicher. Wir können maximal Trittbrettfahrer sein.
  16. mMn. Werden alle coins so zulegen und zumindest die 22 Mai Höhen erreichen. Auch BTC. Nicht nur Doge, oder Mask, oder was auch immer gerade pumpt.
  17. Ich weiß nicht, ob er die Arbeit auch eingestellt hat, oder erst mal alle seine Reserven verkauft hat. Unter den Kommentaren findet man noch ein paar andere Analysen von anderen, die bei den nächsten beiden Miner-Riesen Bestände von 6k-10k BTC bestätigen. D.h. es gibt noch was zu holen... Ich kenne mich mit den Berechnungen dahinter und der Auswirkung auf die Hashrate nicht aus. Ich verstehe es zwar, schlag aber sowas nie nach. Gibt sicher bessere hier, die sich damit beschäftigen. Vermutlich haben die auch Stromabnahmeverträge und sie können ihre Arbeit nicht einfach nach Belieben einstellen, wenn der Preis sinkt. Weiß auch nicht, ob diese nicht eventuell auf andere Coins ausweichen, wenn BTC aktuell sich nicht lohnt? kA. Tatsache ist, seit dem Fall auf etwa 30k, hat es mehrere große Bestände gegeben die auf den Markt gekommen sind. Der Markt hat die alle absorbiert (3 Arrows, Luna, Miner, etc.)Wäre interessant zu wissen, wohin die ganzen Bestände gewandert sind.
  18. ist auch bei 2k. Nur eben nicht mehr für so viele Miner. Da brechen dann manche weg und für den Rest bleibt es dann profitabel. Je kleiner der Preis, desto sagen wir mal: geolokal konzentrierter wird das Netzwerk...
  19. Der größte Bitcoin Miner ist quasi Pleite und hat alle seine BTC bereits verkauft. Wenn ich das richtig interpretiere, versteht sich Interessant dazu als Nachtrag, er hat mit den meisten Minern auf der Miami-Bitcoin-Week gesprochen. Nur knapp 10% können bei den Preisen überhaupt profitabel minen. Ich würde mal sagen, Mining-Kapitulation findet gerade statt.
  20. Man könnte die Finanzierungszinsen aktuell wie die Finazierungszinsen in Krypto sehen. Am TOP ist der USD super günstig, wenn man long gehen will. Am Boden hingegen ist der USD zum Long gehen ziemlich teuer. @JanaAusKassel weiß, was ich meine Genau so, war es günstig den Immobilientop zu longen mit billigen Zins, man hat aber vermutlich den Top gelonged. Am Boden wirkt der Zins teuer, aber der Wertzuwachs von unten ist größer, als billig vom Top. Nun muss man nur mehr auf Schnäppchen warten und liquide sein, um am Boden zu kaufen und den Zins zu zahlen.
  21. wenn das so bleibt, zieht es die Wirtschaft runter. Dadurch wird es keine passenden Lohnerhöhungen geben und die Wirtschaft "schrumpft" sich gesund, anstatt, dass man das zusätzliche Geld dazu nutzt, dass sie "gerecht" wächst. Man hätte auch die Gewinne schrumpfen lassen können, also ein "leben und leben lassen" und das Geld fair verteilen, dann hätte es keine Krise bedürft. Unter die Räder kommen die ohne Reserven, oder mit zu hohen Ausgaben. Beim Schrumpfen, muss man Schrumpfen können, ohne zu krepieren. Haben wir 2008 schon gesehen... oder um 2000 herum ebenso.
  22. Aktuell ist es bei den Immobilienpreisen so, dass wenn man auf Kredit sich eine Immobilie holt, kann man die nicht so hoch vermieten, als dass die Mieter deine Kreditrate überhaupt begleichen. In den Großstädten in Österreich zumindest. D.h. Kaufen und normal vermieten ist ein Negativgeschäft. Einzig was bleibt, ist, dass man quasi mit der schmalen Differenz pro Monat sich eine Immobilie über Jahre abzahlt und diese dann besitzt. Aber bis dahin muss man sich das leisten können... Für mich sagt das nur aus, dass die Preise den Mieten davon gezogen sind und wenn der Bauboom nicht abrupt gestoppt werden kann, dann werden Mieten anziehen müssen, oder Investoren Pleite gehen und deren Immobilien kommen günstiger unter den Hammer.
  23. eventuell in 10 Jahren schon. Aktuell ist der Markt mMn. ein Spielball der paar großen Krypto-Exchanges und den dazugehörigen Tradingdesks. Ich glaube es existiert in Wahrheit für diese Personen ein Bedarf, dass der Markt sich nicht weiter entwickelt und so lange als möglich in diesem "Startup"-Bereich bleibt. Es lässt sich mehr Geld mit Pump and Dump machen, wo man den Leuten Hoffnungen macht und dann diesen irgendein unausgereiften Blödsinn verkauft, und sich dann schön aus der Affaire ziehen kann mit der Erklärung: Das ist eben beim Investieren so. aus vielen Investments wird bei Startups eben nichts. Aber wenn man den einen guten trifft... etc. etc. Sie haben keine Technologie erfunden, die groß wird vom Einsatz, sondern lediglich ein Presale-Pump-and-Dump Modell, dass für sie sehr lukrativ ist. Die Technologie ist nur das narrativ dahinter. (wir sehen hier ja Milliardäre und viele Multimillionäre und deren Geld kommt von uns.)
  24. Es geht doch darum, ob 350k oder 500k für eine gleichwertige Immobilie bei unterschiedlichen Zins nicht das Gleiche ist. Das ist es eben nicht. Wenn er 150k mehr liquides Kapital hat, kann er damit was anstellen. Der Zins wirkt sich ja nicht sofort aus, sondern auf lange Sicht. Ich meinte nicht, dass er 150k Kredit aufnehmen soll, um den in BTC zu stecken. Aber nach einem Crash, sei es am Häusermarkt, in Krypto oder am Aktienmarkt, ist verfügbares Kapital ein Vielfaches Wert nach einer gewissen Zeit, wenn man es richtig anlegt. Auch wenn er das Geld hätte, wäre es vielleicht dennoch sinnvoll ein Teil zu finanzieren, damit Liquidität nachher immer noch da ist. Jokin betet das bei Krypto hier seit Jahren vor.
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