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coinflipper

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  1. Gibt es einen besonderen Grund, warum das nicht jetzt schon rein schmeißt? Ändert ja an der Annahme nichts, dass es auf 96k steigt, so oder so.
  2. Das mag sein, aber kann man so schnell überhaupt so viele PV-Anlagen produzieren. In Österreich haben PV-Anlagen mehr als 1 Jahr Lieferzeit+ aktuell dauert es an die 3 Monate bis Behörden eine eingebaute Anlage überhaupt genehmigen, damit man diese einschalten kann.
  3. Europas Energiekonzerne stecken in der Eineinhalb-Billionen-Euro-Klemme - Wirtschaftspolitik - derStandard.at › Wirtschaft Kann es sein, dass die Future-Geschäfte der Energie-Konzerne bei erhöhten Preisen zu Margin-Calls führen kann/wird, wenn die Staaten da nicht viel Sicherheiten nachschießen? ... Hört sich irgendwie nicht so cool an. Die Wien Energie hat vom Bund 2 Millarden gebraucht, damit sie nicht "liquidiert" werden. Da muss es doch noch mehr treffen, die auch weit in die Zukunft verkaufen, oder nicht?
  4. Ich bin ein Ahnungsloser auf dem Feld, aber je mehr ich lese, desto mehr "facepalm". Ich sehe es aktuell so, dass die Staaten es den Energieversorgern das Privileg gaben, sich eine goldene Nase zu verdienen und nun, da Russland uns quasi zwingt, schmeißen sie denen noch zusätzlich Subventionen hinterher damit diese den Vorzug haben erneuerbare Energie im großen Stil zu produzieren, bevor es jeder kleine Private selbst macht? Bis das kommt, verlängern sich Lieferzeit und Preise in der Herstellung wegen den obigen Firmen. Und ob dieses Smartgrid mit individuell bestimmten Preisen wirklich so funktioniert, bleibt abzusehen. Die Preisbildung wird da nicht erklärt. Der Vorteil daraus ergibt sich nur daraus, das angeblich jetzt Spitzen nur zum Nachteil des Konsumenten eingepreist sind. Aber aktuell sehen wir doch, dass die Nachfrage nach Strom, gar nicht richtig entscheidend ist zur Preisfindung. Und ob eine große Beteiligung die Preise mehr stabilisiert, wage ich zu bezweifeln. Siehe Krypto,... Kein Token, keine DeFI-Pool-Variante hält Preise stabil, sogar mit Algorithmen dahinter. Das Orderbuch, sei es noch so dick, ebenso nicht. Bisher hat in Krypto nichts funktioniert, es würde mich wundern, wenn man auf dem Energiemarkt, das nicht ebenso dann kann, die Preise zu steuern, wie es jetzt eben auch passiert.
  5. Wer zum Thema Energie in Österreich lesen will: PowerPoint-Präsentation (oesterreichsenergie.at) Eine recht gute Zusammenfassung und Erklärung, wie Preise sich zusammen setzen und wie der Markt auf den Krieg reagiert hat. Man geht auch scheinbar davon aus, dass 2023 der Preis wieder sinkt. Mein Fazit: Das Merit-Order-Prinzip nutzen die Energieversorger aus, in dem sie teure Kraftwerke am Netz lassen und es nicht schaffen (womöglich absichtlich) die Versorgungssicherheit mit günstigerem ÖKO-Strom zu erzeugen. Die Preisfindung funktioniert über das: Uniform Pricing. Zusätzlich, scheint der liberalisierte Markt Schuld zu sein, dass man Strom nicht zu dem Preis bekommt, zu dem er auch hergestellt wird. Es ist meiner Meinung nach kein richtiger Wettbewerb hier vorhanden und die Preisbildung wird durch den Konsumenten nicht bestimmt. Dieser bestimmt nur die Stromabnahmemenge, quasi stellt er nur eine Anfrage, und die Energieversorger machen es unter sich aus, wie sie diese bedienen und bestimmen dadurch den Preis. Ein User im Standard-Forum erklärt das ganz gut: "Merit Order gab es schon beim Salzhandel der Hallstattzeit. Der Salzpreis richtete sich nach den Händler der grade noch bereit war die Kosten des Salzhandels zu tragen.Merit Order ist keine Regel des Stromhandels sondern eine Nachbetrachtung, nochdazu eine recht hypothetische. Dabei wird anhand vermuteter Grenzkosten die Kraftwerke aufsteigend gereiht um so bei einen gegebenen Preis auszurechnen welche Kraftwerke dann eingeschaltet sein könnten. Pumpspeicher werden dabei ignoriert.Im Realen Stromhandel spielen die Kosten keine Rolle. Die einzigen Parameter die gehandelt werden sind wie bei Aktien Menge und Preis. Wie bei Aktien werden die Gebote der Käufer und Verkäufer gereiht, und zum Gleichgewichtspreis abgerechnet." Defakto, haben sie ein "Orderbuch" und der Preis wird so bestimmt. Aber nicht vom Verbraucher, sondern von den Energie-"Spekulanten". Je mehr "schlechte Kraftwerke" im Spiel, desto höher der Preis. Je mehr gute im Spiel, desto niedriger "theoretisch" möglich, wenn die Angebote der Energie-Spekulanten auch so wären. Fazit: sie haben uns einfach nur verarscht.
  6. und dieses hämische Lachen beim Aussprechen des Satzes: "es wird ja so dramatisch werden.", hat echt ein bösen schadenfreudigen Unterton...
  7. Recht hast du, und das gibt es nun auch in Österreich. Darauf bekam ich nun von meinen Stromlieferanten die Kündigung meines Stromvertrags. Von letztes Jahr 7,8 Cent, stieg der Preis im März auf etwa 12 Cent. Und nun die Kündigung und ab November dann 62,8 Cent und monatliche Preisanpassung. Also dieses Jahr damit 9x Preiserhöhung 🤣 der Markt wird das schon Regeln was? Schöne neoliberale Welt. Und der Strom kommt übrigens aus Wasserkraft, wo ich neulich gelesen habe, dass die unter 3 cent produzieren können. Es passierte was passieren konnte: subventionierte Preise werden angehoben. Ich meine, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: unter 3 cent EK und VK von 62,8.... und das ist komplett legal. P.s. wie arbeiten denn die weltweiten Mining-Firmen? Haben die keine Strompreiserhöhung? Dann treibt uns wohl zu aller letzt noch der Strompreis, den Bitcoinpreis an?
  8. Stromerzeugung nach Energieträgern in der EU 2021 - Strommix | Statista Erdgas macht in Europa 17% aus. Wenn sich das verfünfacht im Preis, dann wäre ein 2x des Strompreises ok. Aber: Energiewirtschaft - Daten zur Stromproduktion im weltweiten Vergleich (laenderdaten.de) Die EU produziert 3,2 Terrawatt und verbraucht nur 2,7 Terrawatt. D.h. wir haben einen Überschuss. Frankreich stellt 0,5 Terrawatt her, davon ~50% mittels AKWs. Wenn da die Hälfte ausfällt, sind das 0,25 Terrawatt, etwa 8% von allen Erzeugnissen? Wobei wir immer noch einen Überschuss von 0,25 Terrawatt hätten... So oder so, die 4-7x des Preises erklärt sich meiner Meinung nach nicht. Vermutlich könnte man sogar ein Teil der Gaskraftwerke runter fahren und andere mehr hoch fahren, und hätten "noch" kein Versorgungsproblem.
  9. Die paar AKWs in Frankreich haben doch keine EU-weite Stromknappheit erzeugt. Wäre das der Fall, dann hätte doch mal in Frankreich ab und an, die Lichter ausgehen müssen. Ich kenne mich jetzt mit Netzsicherheit und Versorgung nicht aus, aber schickt man physisch überhaupt soweit so viel Strom? Oder geschieht das eher am Papier? In Österreich haben wir z.B. Wasserkraftwerke, die verdienen sich dumm und dämlich. Wenn die nun auf dem Markt Strom verkaufen, wandert der tatsächlich physisch nach Frankreich? Das kann man doch gar nicht bestimmen, sondern es wird ins Netz "eingespeist" und wenn wenn Knappheit herrscht, dann wohl gedämpft und großflächig, bzw dann lokal wo nichts hergestellt wird, mehr, oder stelle ich mir das falsch vor?
  10. Wie erklärt sich eigentlich die Strompreiserhöhung überall? Damit der Preis 3x-4x macht, müsste doch der Verbrauch, also der Bedarf 3x-4x steigen, oder nicht? Oder das Angebot (die Herstellung) plötzlich sich halbieren, oder sowas. Aber in Wahrheit hatten wir nie einen Strommangel, nirgends, somit kam die Preissteigerung niemals aus einer Angebot-Nachfrage-Situation heraus, sondern rein aus Spekulation, oder täusche ich mich? Es scheint als hätten die Future-Geschäfte hier extrem ausgeschlagen, wie man das z.B. von Rohstoffpreisen auf Weizen und sowas kennt? Das "Witzige" an der Preisfindung am Energiemarkt ist, dass Strom billiger zu produzieren dem Verbraucher nichts bringt, weil der Markt diesen Effekt komplett abdämpft und es einzig ein Gewinn des jeweiligen Unternehmens ist. Die Unternehmen, die günstig herstellen, geben das nicht weiter und weil der Markt sich am "gemittelten/höheren" Preis orientiert, erzeugen "schlechte" Produzenten, den guten ihren Gewinn. Denn die Überproduktion wird verkauft und es geht aber über diese Future-Geschäfte so langsam, dass der Verbraucher nichts davon hat. Und dann kommt der Staat, der nicht eingreifen will (in Österreich zumindest nicht), führt eine Strompreisbremse ein und zahlt diesen billigen Produzenten den hohen Strompreis (großteils), den dann wieder die Allgemeinheit zahlt.
  11. So gesehen, bin ich bei dir. Aber wenn ein System Daten zusammenfasst, um dann gleich eine Bewertung abzugeben, ist es nur mehr ein Schritt weit zu dem, was ich geschrieben habe. Diese SciFI-Szenarien kenne wir doch alle aus Filmen und Büchern. Und, dass es Interessen gibt, liegt ebenso auf der Hand. Wenn du dann auf dein Smartphone schaust und weißt, wenn du jetzt noch ein Bier bestellst, steigt deine Sozialversicherung und wenn du mal wieder eine Frau stehen lässt, sinken deine Social-Points, oder wenn deine Kinder sich irgendwo aufführen, deine Kompetenzpunkte, um Menschen zu führen. Vielleicht verpasst du ständig Flüge und gilst gleich als unpünktlich im nächsten Bewerbungsgespräch. Wir kennen doch Murphys-Gesetz: Alles was geschehen kann, wird geschehen. Und sowas kann definitiv leicht implementiert werden, wenn wir es zulassen. Ich renne sicher nicht mit Aluhut rum, aber die Trennung von Daten unter diversen Behörden und Lebensbereichen, hatte einen Sinn. Diese Trennung auch für Algorithmen beizubehalten ebenso, mMn. Ein Algorithmus, sei er auch dezentral, ist nicht so harmlos, wie wir das hier beschreiben und könnte tatsächlich auch schadhafter geschrieben werden, als wir es hier gerne hätten. Es gibt Vorteile, keine Frage, aber auch Risiken.
  12. Das ist aber auch ein wenig das "Problem"... ein Protokoll lässt keine Lücken offen. In einer Notlage, oder einfach einer unglücklichen Situation dann dumm da stehen, weil das System meint "nein", ist schon etwas "unmenschlich". Natürlich können dann Menschen immer noch eingreifen, aber die Bewertung von Menschen einem System zu überlassen, kann auch schief laufen. Das eine mag eine finanzielle Situation sein, andere Situationen könnten gesundheitliche sein (Gesundheitsdaten?), oder sozioökologische (ein Mensch der zu viele Dating-Apps nutzt, ständig Firmen wechselt oder Bordelle aufsucht?). Vorstrafen, schlechte oder gute Verhaltensweisen? (sei es zu risikoreich im Verkehr, Casino, gefährliche Sportarten, etc.)... Ich finde das Bewerten und Einschätzen eines Gegenübers sollte mehr so ein Menschending sein, als ein Maschinending. Man muss manchmal auf sein Gefühl vertrauen, oder Menschen eine Chance geben, die es vielleicht auch nicht verdient haben, gerade dann... aber vielleicht stelle ich mir zu viel SF-Zukunft gerade vor.
  13. Ich würde nicht sagen, dass sie "extrem stark" sind. Das Volumen bei den alts ist auf binance so schwach, wie in den extrem schwachen Phasen. Da haben coins wie IOTA 5 BTC Handelsvolumen oder 1 Million USD Volumen. 1 Million pro Tag ist so gering, dass die Durchschnittsorder kaum vierstellig sind. Und viele andere Coins noch weniger, obwohl sie sogar Future-Pairs haben. Also stark läuft aktuell nichts. In Prozent betrachtet bewegen sich mehrere Coins gut und Bitcoin lange Zeit schon eher seitwärts, deswegen steigen die BTC-Pairs so gut in letzter Zeit und die BTC-Dominance ist am sinken. Wenn das weiter so geht, und der ETH-Merge ein Catalyst ist, dann sinkt die BTC-Dominance auf ein all-time-low. Sollte eine Alt-Season kommen fällt die Dominance auf 30 oder darunter. Der BTC-Dominance chart schaut bearish aus und die Altcoin-Dominance-Chart bullish. Volumsschwache Phasen sind Vorläufer von Ausbrüchen. In bullischen Phasen sinkt das Volumen, bevor es weiter rauf geht. Sie "reakkumulieren" so lange, bis die meisten aufgeben, also bis es keine Verkäufer mehr gibt. In bearischen Phasen sinkt das Volumen, weil es keine Käufer mehr gibt, der Kurs macht ständig HL und hält sich zwar noch, aber rutscht letzt endlich nach unten ab. Alts haben aber auch die Eigenart, Höhen wieder rauszunehmen. Viele sind nicht per se bullish, sie nehmen Höhen raus und fallen weiter. Im daily schaut der BTC so aus, als würden wir bald heftig abrutschen. Aber wenn man rauszoomt, könnte man die gesamte Phase seit Jänner 2021 bis jetzt als lange Verkauf und Reakkumulationsphase betrachten. Wer bei z.B. 3-10k gekauft hat, war ja bei 60k ordentlich im Plus, diese Leute rauszuhauen, könnte ein Wunsch mancher sein. Je länger die seitwärts-Phase und je unberechenbarer, desto mehr machen Fehler und verzocken sich, aus Ungeduld, oder Unwissen. Bitcoin müsste mit einem Satz auf 30k+ über die 200 EMA schießen und wäre sofort wieder total bullisch. Aber das braucht ordentlich Kraft.
  14. das denke ich auch... der nächste Move wird wieder ordentlich der einen oder der anderen Seite weh tun. Aber es schaut so aus, als würde der ETH-merge das Ereignis sein, worauf gebaut wird. Die Kurse krachen jetzt nochmal, aber der Merge ist ein wichtiges Ereignis. Binance hat im Sommer 500 Millionen wieder in Projekte investiert und die haben gerade mal 13 Coins dieses Jahr gelistet, die von diesem Jahr waren. So wenig Coins wurde noch nie gelistet auf binance. Das schwächste Jahr auf binance war 2018 mit aktuell noch 40 listings, da wurden die wenigsten Coins zum Trading freigegeben (ich tracke coins, seit dem sie auf irgend einer Börse handelbar sind, das ist damit gemeint). Und dieses Jahr ist viel zu schwach, als dass es so bleiben würde. Ich vermute, dass es im Herbst/Winter zu einer Rally kommt. Binance listet immer nur, um zu verkaufen und verkauft wird nach oben, zu Beginn, dann erst langsam runter. Ich denke, die haben im Sommer aussortiert, investiert und dann wird gelistet und verkauft. Es würde zum ETH-Merge als "Catalyst" und narrative für die nächste Rally passen. Vielleicht sollen dann die PoS-Projekte die Erlärung sein, warum das metaverse und alle DeFI und sonstigen decentralized Projekte, doch "grün" sind. Passen würde es, so von der Marktlage her. Anders wäre noch mehr Downside, mit ausbluten möglich... aber die großen müssen, Retail-Trader ja irgendwie bei der Stange halten und die Coins von vor 2017/18 sind schon bald alle von binance entfernt. Da sind weniger als 20% noch über.
  15. Es ist jetzt nicht sonderlich schwer zu prognostizieren, dass wenn es nicht rauf geht, es womöglich runter geht. Macht der Kurs keine HH, dann werden eben Lows getestet.
  16. Jana sollte man was längerfristige Prognosen betrifft auch nicht so ernst nehmen Verlässlicher wenn sie die nächsten Fundings in den nächste 8h raushaut, denn das ist ein zuverlässigerer Indikator, als Brian Beamish.
  17. Nur mal so als Info: Auf binance kann man aktuell diverse coins nicht shorten, weil einfach kein supply mehr da ist, das ausgeborgt werden kann. Getestet auf verschiedensten Altcoins. (alpha, beta, grt, gal) Somit dürfte entweder keiner mehr leihen, oder alle sind schon maximal short auf altcoins. Welche Schlüsse man auch immer daraus ziehen mag, es ist keine "normale Situation", mMn.
  18. Ich weiß, was ein fat finger ist Aber er liest das anhand eines Balkens bei 1h raus? 🤷‍♂️ Ich glaube, er meint diese Kerze da: https://imgur.com/0uIg63w da hat einer mal 1000btc einfach aufgekauft, wenn ich richtig lese
  19. seit Jahren sehe ich mir diese Seite an, ich verstehe nie, was du meinst markiere mal mit einem Screenshot-Tool was du meinst.
  20. Wir sind im Prognose-Thread und die einzigen Prognosen kommen von einem Kredit-Hai der einen Twitter-Analysten ständig zitiert 🤦‍♂️
  21. die Charts von Brian Beamish schauen schlimmer aus
  22. das ist nicht nichts... Ich würde das als bullisch bezeichnen
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