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Christoph Bergmann

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Beiträge von Christoph Bergmann

  1. Am 10.2.2018 um 21:28 schrieb Jacob Crow:

    Es soll das " Kind " von Ethereum und Bitcoin sein . Weil ich den Airdrop mitgemacht habe ich jetzt Tokens im Wert von 5.000 USD :PB)

    Was sagt ihr soll ich meine EBTC´s halten oder sollte ich sie schnell eintauschen gegen Btc oder andere gute Währungen ?

    Oh, wo gab's denn den Airdrop?

    Gratulation zum Gewinn!

  2. Was ich noch nicht verstehe: Was macht TenX anders als die vielen anderen Multicoin-Wallets bzw. die anderen Wallets mit Debit-Karte?
    Gab es nicht so etwas, dass die Besitzer der Token Anteile an Transaktionsgebühren bekommen? Und macht das TenX nicht für User deutlich unattratktiver als andere Wallets?

     

    Ich frage nur so, weil ich mich schwer tue, die Marktkapitalisierung von PAY zu verstehen ...

  3. vor 29 Minuten schrieb IOTA2028:

    Admin ist einfach nur peinlich. Komm Junge sperr mich dann haste deine Ruhe vor der Wahrheit. Ist doch nicht meine Schuld das Du einen schlechten Tag hast. Wo warst Du als in der Schule das Thema Demokratie und freie Meinungsäußerung drangenommen wuirde oder bist Du noch nicht so alt?

    Wir haben hier alle Kommentare gelöscht, die bei dem Vorwurf der Zensur / des Löschens von Kommentaren von IOTA2028 begonnen haben, damit die Diskussion übersichtlich bleibt.

    Mir ist nicht bekannt, dass ein Kommentar von IOTA2028 gelöscht wurde, und sowie ich meine Mitmoderatoren einschätze, würde niemand auf die Idee kommt, Meinungen zu zensieren. Schon gar nicht, um IOTA zu verteidigen :ph34r:

    Was wurde von dir gelöscht? Wie kommst du darauf?

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  4. Noch zwei Punkte:

    1) Die Kommunikation, wie Hideyoshi beklagt: Sie war in diesem Fall nicht eben perfekt, ohne Zweifel. Dafür bitte ich um Entschuldigung. Allerdings war die letztendliche Gebühr eine Entscheidung von Fidor, und es ist nicht unsere Aufgabe, die Kundenkommunikation für Fidor zu übernehmen. Ich weiß nicht warum, aber so wie ich Fidor kenne, gab es einen guten Grund für die späte Ankündigung.

    2.) Staffelung vs. Einfachheit: Bei der Zusammenfassung eurer Ideen fiel mir auf, dass Jokin zuerst die Vereinfachung von Krakens Gebührenmodell als Vorbild genannt hat, während danach zwei von euch eben jene Staffelung, die Kraken weggeworfen hat, vorgeschlagen haben. Das ist für mich jetzt verwirrend, weil ich beide Argumente nachvollziehen kann.

  5. vor 8 Minuten schrieb Hideyoshi:

    Um mich auch mal ein wenig einzubringen und meine bescheidene Sicht der Dinge darzulegen, als jemand, der noch nicht sooo lange dabei ist. Immerhin aber auch schon einige 10k € über Bitcoin.de in ETH investiert hat und das hauptsächlich wegen der Expressmöglichkeit und ausschließlich auch nur so.

    Ganz ehrlich? Ihr könnt versprechen was immer Ihr wollt, wenn die Kommunikation in Fällen, wo es insbesondere für die Kunden wirklich wichtig ist, weil es um ihr Geld geht, wenn diese Kommunikation nicht vernünftig und schnell gewährleistet ist, ist alles andere nichts wert, was ihr versprecht. So schafft man Vertrauen, Kundenbindung, positive Werbung durch uns User mit Empfehlungen an die Nächsten etc. aber Ihr müsst Euer Geschäft verstehen, nicht ich.

    Wachstum ist ja auch toll für Euch, schafft aber bitte auch die dafür benötigten Arbeitsplätze, um das auch abwickeln zu können.

    Was die Fidorjungs angeht, die müssen erst recht dringend an ihrem schlechten Ruf arbeiten, um sich die 0,1% zu "verdienen". Hier lernen einige zu schnell von den Politikern, alles versprechen aber nur wenig halten.

    Es werden sicherlich Kunden abwandern. Es stört nur keinen mehr, weil soviele Neue hinzukommen sind, dass man das gern in Kauf zu nehmen scheint. Wenn man eh schon überlastet ist mit seinen geringen Ressourcen...

    Die Preise sollten mehr den anderen Börsen angeglichen werden, Punkt. Mehr braucht man nicht zu sagen.

    Eines noch, die Abwicklung ist großer Mist, wenn es zu extra Buchungen und Berechnungen wegen der 0,1% kommt. Das sollte kundenfreundlicher abgewickelt werden. Das macht die Steuer später nicht einfacher!

    Beste Grüße

    Das kann ich so nicht auf der Fidor-Bank sitzen lassen. Fidor ist durch die Unterstützung von bitcoin.de und Kraken eine Säule des europäischen Bitcoin-Handels und hat dadurch sehr viele Ressourcen und Personenstunden in die Arbeit mit der Regulierung investiert. Und bisher hat Fidor all dies gemacht, ohne Einnahmen dafür zu erhalten. Ich finde es sehr gerechtfertigt, dass Fidor nun auch etwas erhält, und freue mich darüber, dass damit erstmals eine Bank direkt am Bitcoin-Handel verdient. Fidor schreibt zum zweiten Mal Geschichte in Sachen Bitcoin.

    Den Hinweis mit der Abwicklung und der Steuer finde ich wertvoll. Kannst du / könnt ihr das genauer ausführen?

  6. vor 28 Minuten schrieb wilson76:

    @Christoph Bergmann 

    Als im Bezug auf Gebühren. Mir ist die Höhe der Gebühren erstmal "egal". Wird eben einkalkuliert. (Wie du sagst, wenn es mir nicht passt, kann ich ja wo anders handeln)


    ABER genau da fängt das Problem bei mir an.

    Die Gebührenstrukur ist jetzt so verworren und man blickt nicht mehr durch. Hier wäre es schön, das ganze mal zu vereinfachen.
    Was es aus API Nutzer Sicht nicht grade einfacher mach,t ist das Kickback System. Das ist ja schön, aber per API z.B. nicht zuordbar und alle Kickbacks
    werden pro Tag aggregiert. In der WebOberfläche kann man wenigstens den Kickback per extra CSV herunterladen. 

    Vielleicht wäre es ja ein Ansatz die Gebühren gestaffelt an das Trust-Level System zu koppeln, bronze: 0,5, silver: 0,4, gold: 0,3, Platin: 0,2 (oder eben andere Zahlen)
    und das ganze nach Express, Sepa, API, Kickback einfach mal rauszuwerfen. 


    my 2 cent.

     

    Ich weiß, das ist jetzt nicht gewünscht, aber hat die Erhöhung für den Express-Trade die Gebühren nicht wieder einfacher gemacht, da alles 0,5 ist, wenn es kein Cashback gibt?

    Das Cashback finde ich selbst auch kompliziert. Ich werde mal vorschlagen, darüber nachzudenken, das anders abzuwickeln. Aber soweit ich mich erinnere, gab es gute Gründe dafür (die ich nicht mehr weiß).

    Eine Staffelung der Gebühren nach Trust-Level / Trading Volumen wäre imho schön, Stichwort "Gamification". Werde ich auch mal weitergeben.

  7. vor 29 Minuten schrieb Jokin:

    Vorschlag meinerseits:

    1. Euer Geschäftsbericht für 2017 ist derzeit in Arbeit, daher seid Ihr gerade bei der Umsatz- und Gewinnermittlung voll dabei
    2. Erstellt eine Auswertung welche User Euch den größten Gewinn einbringen.
    3. Überlegt welche dieser User ausreichend Erfahrung mitbringen um auch die Sichtweise von Neukunden vertreten zu können.
    4. Fragt diese User gezielt und bindet sie in Eure Strategie ein indem Ihr sie erst fragt ob sie Interesse haben. Danach haben diese User eine Geheimhaltungsvereinbahrung zu unterzeichnen und sich zur Verschwiegenheit über Internas zu verpflichten.
    5. Im Anschluss führt Ihr Telefonate mit ihnen zum Sammeln von Ideen
    6. Danach ladet Ihr alle zu einer Webkonferenz ein und geht die Ideen im Kreise der Beteiligten durch, jeder Ideengeber ist dabei anwesend.
    7. Eure Entscheidungen trefft Ihr nach wie vor intern.

    Auf diese Weise würdet Ihr ein ganz neues Level der Kundenbeziehung erreichen. Ihr würdet dann das Gefühl vermitteln "mit" den Kunden zu arbeiten und genau diese Ideengeber würden sich auch wertgeschätzt fühlen.

    Und seien wir doch mal ehrlich ... User wie Serpens haben gute Ideen, sind Änderungen gegenüber offen und passen sich an die Gegebenheiten und Regeln an - gleichzeitig wären User wie Serpens nicht so langjährige User, wenn sie nicht von bitcoin.de profitieren würden. Somit haben auch diese User ein sehr hohes Interesse "ihren" Handelsplatz mitzugestalten.

    ... ich würde übrigens auch gern mitmachen :-)

    Ich bin mir nicht sicher, ob das in genau der Art, wie du es vorschlägst, umsetzbar ist, aber auch das finde ich gut: Langjährige Vieltrader in die Entscheidungsfindung einbinden. Das werde ich an unser Team weitergeben.

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  8. Ich verstehe den Ärger gerade nicht ganz.

    Angekündigt waren +0,5%, und jetzt sind wir bei +0,1%. Das ist natürlich schlechter als überhaupt keine Erhöhung, aber es ist sehr viel besser als die ursprünglich angedachte Erhöhung, und es ist das Ergebnis intensiver Verhandlungen. Ich selbst habe sehr erleichtert aufgeatmet, als ich davon erfahren habe.

    Wenn man Bitcoin.de mit den "anderen, richtigen Börsen" vergleich, die zum Teil Gebühren von 0,0 bis 0,2 Prozent haben, war es auch davor schon sehr teuer. Es ist schade, dass diese Unternehmen ganz andere Kostenstrukturen haben, teilweise Standort-, teilweise Modellbedingt, und dass Bitcoin.de damit nicht mithalten kann. Wir operieren seit 2011 am Standort Deutschland, im Rahmen dessen, was hier regulatorisch möglich und nötig ist. Das war oft mühsam und schwierig, aber wir sind überzeugt, damit ein Bedürfnis des hiesigen Marktes zu treffen: Nach einem großen, professionellen, sicheren, einfach zu bedienenenden Marktplatz, der mit dem Coinforum, dem Bitcoinblog.de, dem deutschsprachigen Support und der im Notfall auch rechtlichen Nähe zum hiesigen Rechtssystem eine tragende Säule der Bitcoin-Szene in Deutschland darstellt.

    Es gibt natürlich Trader, denen der Standort einer Börse, deren Sprache und deren Vertrauenswürdigkeit egal ist, und denen es nur darum geht, zu möglichst geringen Gebühren möglichst viele verschiedene Coins zu traden, am besten noch mit Hebel. Für diese Trader gibt es zahlreiche Server im regulatorischen Niemandsland, die seit den nunmehr 6 Jahren, die wir auf dem Markt sind, kommen und gehen. Mit diesen können und wollen wir nicht konkurrieren. Manche der Kommentare hier hören sich an, als seien die User nur aus reinem Patronismus bei Bitcoin.de geblieben, obwohl es andere Börsen gibt, die ihre Bedürfnisse besser treffen, und als sei die aktuelle Gebührenerhöhung der Tropfen gewesen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Ehrlich gesagt haben wir das in den letzten 6 Jahren hunderte Male gehört, und doch ist Bitcoin.de mit Bitstamp und BTCC die älteste operierende Bitcoin-Handelsplattform, das Volumen ist so hoch wie nie zuvor, wir sind gemessen an Neu-Anmeldungen eines der am schnellsten wachsenden deutschen Internet-Unternehmen und mit der Aufnahme von Altcoins sind wir 2017 einen wichtigen Schritt zu mehr Innovation gegangen. Ihr könnt gerne glauben, dass Bitcoin.de weiß, was es macht, und dass die Gebühren nicht aus schierer Ignoranz gegenüber den Bedürfnissen der Kunden erhöht wurde.

    Es ist nicht das Geschäftsmodell von Bitcoin.de, auf den Patronismus von Kunden angewiesen zu sein, die aus reiner Loyalität zu uns Geld verschwenden. Wir bedienen ein echtes Bedürfnis  - und zwar von Kunden, die am Standort Deutschland auf einer profesionellen, kompetenten, vertrauenswürdigen, langjährig am Markt bestehenden Handelsplattform Bitcoins und andere ausgewählte Kryptowährungen kaufen wollen. Dieses Bedürfnis trifft zu einem großen Teil neue User, bietet aber auch für Trader zahlreiche Chancen, hieraus Profit zu schlagen.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn es euch nur darum geht, Bitcoin.de mit Niedriggebühren-Börsen zu erreichen, werde ich mit dem Feedback von euch nicht viel anfangen können. Ich würde aber sehr gerne eine Diskussion darüber haben, wie wir den bestehenden Markt besser bedienen können, was die Gebührenerhöhung für die regelmäßigen Trader bedeuten, wie wir mit Bots umgehen sollen, wie wir die Gebühren vereinfachen können. Es ist natürlich im Interesse von Bitcoin.de, regelmäßige Trader zu halten und für diese die Bedingungen zu schaffen, um die Spread zwischen Bid und Ask möglichst gering zu halten.

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  9. Sollten wir nicht erstmal alle aufatmen? Ich bin sehr erleichtert, dass aus 0,5% nun 0,1% geworden sind. Dass damit der Rabatt für Expresshandel dahinscheidet, ist natürlich sehr schade, aber ich denke mal, verkraftbar.

    Ich verstehe, dass es Fragen gibt. Ich werde morgen versuchen, die, die hier bereits gestellt worden sind, zu beantworten. Wem bis dahin noch eine Frage einfällt, sollte sie hier ebenfalls stellen.

  10. Naja, die Annahme von Satoshi ist, dass die Miner handfeste Anreize haben, eben keinen solchen 51-Prozent-Angriff zu fahren bzw. sie sicht damit selbst am meisten schaden.

    Wenn du es so sehen willst, dass ein 51-Prozent-Angriff aus reiner Bösartigkeit passiert, also dass jemand Verluste hinnimmt, um einer Kryptowährung zu schaden, dann dürfte BTC derzeit viel stärker gefährdet sein als BCH. Denn Jihan Wu von Bitmain präferiert offenbar BCH, nachdem er "von BTC" zweimal öffentlich gedemütigt wurde. Er hat zudem sogar finanzielle Anreize, BCH zum neuen Bitcoin zu machen, da er viele BCH hält, und auch (womöglich) die Hashrate, zum BTC anzugreifen.

    Ist bisher nicht passiert und wird auch nicht passieren.

    Als sich ETC von ETH abgespalten hat, hat einer der größten ETH-Miner einen 51-Prozent-Angriff auf ETC vorbereitet, weil er die Fork zuerst für einen Angriff gehalten hat. Dann hat er nachgedacht, was er damit gewinnt, und was er gewinnen kann, wenn er ETC mined. Anschließend hat er ETC gemined und gekauft.

     

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  11. Boah ... ich war gerade dabei, Julian Hosp wegen seines Videos mit Kool Savas zu mögen, und jetzt das ...

    • Über den Angriff, den der Herr Hosp nun entdeckt hat und über den keiner spricht, hat Satoshi schon 2008 geschrieben:
    Zitat

    Die Anreize können helfen, Knoten zu motivieren, ehrlich zu bleiben. Wenn ein gieriger Angreifer in der Lage ist, mehr CPU-Leistung aufzubringen als alle ehrlichen Nodes, müsste er wählen, ob er diese Leistung verwendet, um Menschen zu betrügen, indem er seine Zahlungen zurück stiehlt, oder ob er sie nutzt, um neue Coins zu erzeugen. Er sollte es profitabler finden, sich an die Regeln zu halten — Regeln, die ihn mit mehr neuen Coins versorgen können als alle anderen zusammen — als dass er das System und damit die Gültigkeit seines eigenen Wohlstands untergräbt.

    Quelle: Bitcoin-Whitepaper. Auch in der Mailing-List wurden diese Angriffsszenarien schon im November 2008 ausführlich diskutiert.
    Die BCH-Miner sind selbst derzeit die größte BCH-Holder.

    • Man fragt sich, was ein Miner dabei gewinnt, erst BCH im Wert von 10Mio$ zu verkaufen und dann einen Double-Spend zu machen, mit dem er sich die BCH zurücküberweist, aber gleichzeitig vollständig wertlos macht.
    • Ein solcher 51-Prozent-Angriff hängt nicht nur am Algorithmus, sondern an den Geräten. Prinzipiell ist jeder Coin außer Bitcoin und Ethereum anfällig dafür, wenn man es so sehen will. Die Ethereum-Miner könnten locker jeden anderen PoW-Coin außer Bitcoin auf diese Weise angreifen.
    • Und, für dich Axiom: Wenn Bitcoin einen sehr hohen Stromverbrauch braucht, um sicher zu sein, rechtfertigt das nicht den hohen Stromverbrauch, sondern hinterfragt eher Bitcoin als System an sich ;)
  12. Oh Mann. Ich habe diese Nachricht schon mehrfach richtiggestellt, und es nervt langsam, dass sie in der IOTA-Community immer wieder kolportiert wird.

    Also: Bitcoin.de schaut sich IOTA an, weil es interessant ist und es offenbar eine Community-Nachfrage gibt. Das ist richtig.

    ABER: IOTA ist sehr komplex und sehr experimentell. Es gibt keine Garantie, dass es IOTA überhaupt die internen Bedingungen erfüllt, um es auf den Marktplatz zu schaffen. So ist beispielsweise der Betreuungsaufwand und Ressourcenhunger von IOTA relativ hoch, während die Systemstabilität eher ungenügend ausfällt. All das muss geprüft werden, bevor man überhaupt anfängt, IOTA zu integrieren. Falls es hierbei Hilfe von der Foundation oder so gibt, wird das natürlich begrüßt.

    Bevor dieses Erörtern aber überhaupt ernsthaft angepackt wird, kommen Dinge wie

    - SegWit

    - "Bitcoin-Derivate" wie Litecoin oder Dash

    Danach wird IOTA vermutlich mit Lightning um Aufmerksamkeit kämpfen müssen. Aber das ist reine Spekulation von mir, und macht daraus bitte kein "Bitcoin.de wird LN implementieren". Dazu gibt es noch NULL echte Aussagen.

    Ob es dann im Lauf des Jahres 2018 tatsächlich gelingt, IOTA zu integrieren, ist eine offene Frage. Ich selbst würde sagen, es ist zuviel verlangt, aber es wäre auch nicht das erste Mal, dass ich davon überrascht werde, wie schnell Bitcoin.de manche Dinge hinbekommt.

    Ungefähr so habe ich das wiederholt auf Twitter und auch reddit kommuniziert. Da mir nicht bekannt ist, dass jemand anders als ich auf reddit gelegentlich für Bitcoin.de spricht, nehme ich an, dass das oben gemeint wurde.

  13. Wenn Sie und Ihre Frau mit derselben IP-Adresse aus ein Konto bei Bitcoin.de benutzen, könnte das ein Grund dafür sein, dass ein In-Only-Modus getriggert wird und das Team von Bitcoin.de Ihr Konto manuell nachprüfen muss.

    Erklären Sie dem Support möglichst genau, wie Sie und Ihre Frau die Konten benutzen, von welchen IP-Adressen aus, mit welchen Banken, wie Sie handeln, etc. Je mehr Infos der Support über Sie und Ihre Frau hat, desto besser.

    Und bitte entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten. In der Regel wird der In-Only Modus nach einer wenige Tage andauernden Nachprüfung aufgehoben.

  14. Am 1.2.2018 um 13:19 schrieb bartio:

    In Bezug auf @Drayton Post, fiel mir ein kleiner Zusatz ein:

    In einem anderen Forums führten Minus-Bewertungen dazu, das der Eintrag minimiert (ausgeblendet) wurde und man erst auf "aufklappen" klicken müsste um den Eintrag zu sehen.

    Wäre vielleicht auch eine gute Idee, um das Forum von komplett daneben liegenden Posts zu reinigen?

    Aber das ist eine sehr spezielle Funktion, und bezweifel dass das bei dieser Forumsoftware zu implementieren ist
    Im anderen Forum brachte das aber zu einer deutlichen Verbesserung, weil Geflame und Unsinn "aus den Augen und damit auch aus dem Sinn"  war.

    Ich finde Downvotes aus "einem anderen Forum" auch gut. Aber hier kriegen wir die nicht rein.

  15. Am 3.2.2018 um 22:02 schrieb Monkey Business:

    Sag das nicht zu laut das Mediziner und  meiner Meinung auch Biologen der ungewollte Grundschleim der wissenschaftlichen Gesellschaft sind sonst wirst nachher auch verwarnt. 

    Also, mich würde auch interessieren, weshalb dieser Dr. Hosp so viele Fans hat. Ich fand die Videos auch eher anstrengend-nervtötend.

    Dennoch gehen Formulierungen wie "ungewollter Grundschleim der Gesellschaft" gar nicht und verdienen eine Verwarnung. Solche menschenverachtenden Aussagen sind hier absolut tabu. Beim nächsten Mal wird das in einer Beitragssperre enden.

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  16. vor einer Stunde schrieb Jokin:

    Smartphones sind fast dauerhaft online. Das ist also kein Hinderungsgrund.

    Auch das ist kein Hinderungsgrund, es werden erst kleine Zahlungen sein, die dann immer größer werden und somit kommt nach und nach das Volumen ins Netzwerk. Ich sehe Lightning auch zu Beginn weniger bei den Endnutzern sondern eher bei den Exchanges.

    Daher hoffe ich mal, dass sich bitcoin.de recht bald jemanden sucht und in die Richtung ausbildet um Paymentchannels zwischen bitcoin.de und den anderen Exchanges aufbaut.

    Übrigens wird das der Zeitpunkt sein wo bei mir der Champagnerkorken knallt - aber ein richtig gute Champagner. Genau dann, wenn die erste große Exchange Paymentchannels aufbaut.

    Wir werden erleben, dass Bitfinex, Kraken, Binance, Bitstamp, Coinbase, dann Amazon, eBay und sehr viel später später auch Zalando, H&M die großen "Hubs" bilden werden. Genau diejenigen mit denen Leute wie wir Coins das erste Mal mit dem Netzwerk austauschen. Wir Enduser werden in der Regel nur einen oder zwei Paymentchannels aufbauen, unsere Apps auf dem Smartphone werden sich dann mit weiteren großen Hubs verbinden um das Netzwerk stabiler werden zu lassen.

    ... ich denke derzeit ist es noch zu früh den Champagner kalt zu stellen - ich denke im Mai, Juni, Juli 2018 wird es soweit sein.

    Ich hoffe nur, dass bei bitcoin.de erhöhte Wachsamkeit herrscht, so wie letztes Jahr bei BCH - das war sehr gut!

     

    Ja, das ist auch ungefähr mein Stand.

    Im Sommer können wir eventuell den Champagner kaltstellen.

    Zu Bitcoin.de und LN wage ich mal keine Prognose. Ich denke, das wird sehr genau beobachtet, eventuell kann es regulatorische Überlegungen geben, und es hängt natürlich davon ab, wie weit und schnell sich LN durchsetzt und wie gut und wann man die derzeit noch bestehenden Probleme lösen wird. An sich ist Bitcoin.de natürlich offen dafür, aber wie bei allen unternehmerischen Entscheidungen wird man Kosten (Aufwand) und Nutzen abwägen müssen.

    So viel kann ich sagen :)

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  17.  

    Zitat

     

    Muss ich immer online sein, wenn ich Lightning benutze?

    Im Prinzip ja. Denn der Gegenpart könnte den Channel mit einem alten Zustand schließen und damit eine bereits getätigte Zahlung rückgängig machen. Nehmen Sie an, ich hätte Ihnen in einem Channel erst 100, dann 200, dann 300, dann 500 Satoshi gesendet. Theoretisch könnte ich nun einfach eine alte Transaktion veröffentlichen und den Channel nicht mit dem aktuellsten, sondern mit einem veralteten Stand schließen, als ich Ihnen noch weniger überweisen habe.

    Glücklicherweise ist Lightning nun so konstruiert, dass derjenige, der den anderen beim Betrügen erwischt, die Möglichkeit hat, den gesamten Channel zu seinen Gunsten aufzulösen. Sprich: Wer beim Cheaten ertappt wird, verliert alles.

    Der Grund, dass dies möglich ist, sind Smart Contracts, die dafür sorgen, dass die Bitcoins, die bei einer den Channel schließenden Transaktion überwiesen werden, erst nach einer bestimmten Anzahl von Blöcken wieder ausgegeben werden können, und dass es einen Mechanismus gibt, der es unter bestimmten Umständen dem anderen erlaubt, diese Bitcoin schon zuvor auszugeben. Wenn Sie die Details interessieren, sollten Sie sich den Artikel zum Aufbau der Channels durchlesen.

    Wenn man die Transaktion nun etwa so einstellt, dass die Bitcoins erst nach 144 Blöcken ausgegeben werden können, reicht es, wenn Sie einmal am Tag online gehen, um jede Art von Betrug zu verhindern (und im Falle des Falles sogar davon zu profitieren). Wenn Sie wollen, können Sie die Schwelle auch auf eine Woche erhöhen. Dies hat allerdings den Nachteil, dass die Bitcoins, die Sie in einen Channel gesteckt haben, eben nicht ganz so flexibel auszugeben sind wie normale Bitcoins.

    Wie lange diese Zeit ist, hängt von der Implementierung ab. “C-lightning hat einen Default von 6 Blöcken, also ungefähr 1 Stunde … Die Reaktion ist automatisch in allen Clients, und man muss nur den Client am laufen lassen, also nicht selber eingreifen.” Christian Decker meint, dass das Risiko eher gering ist: “Der Timer startet erst ab dem Zeitpunkt, an dem er den alten Zustand ins Netzwerk schickt, und wenn man vor dem Timeout wieder online ist, verliert der Angreifer sein gesamtes Guthaben im Channel.” Die Spieltheorie arbeitet also für einen und gegen den

     

     

  18. Ich finde es auch faszinierend, wie schnell es geht. Aber um mal des Teufels Advokat zu spielen:

    LN hat 382 Nodes, 976 Channels und ~41.000 Dollar.

    Das bedeutet:

    - je Node gibt es 2,5 Channels. Bei diesem Netzwerk-Grad vollkommen ausgeschlossen, dass das Netzwerk dezentral aufgebaut sein wird. Es wird ziemlich interessant werden, in welcher Weise es sich zentralisiert, und ob es eine gesunde Balance zwischen Zentralisierung und Dezentralisierung findet. Bis jetzt bin ich da optimistisch, weil das Bild schön aussieht, aber ich denke, es wird noch ein weiter Weg sein, um Millionen von Knoten abzudecken + eine Resilienz gegen Regulierung zu entwicklen.

    - In jedem Channel liegen etwa 42 Dollar. Da die Channels in beide Richtungen gehen, sind im Schnitt je Richtung nur etwa 21 Dollar verfügbar. Wenn man noch die Varianz der Channels dazurechnet, dürfte man froh sein, wenn man zuverlässig Routen für Zahlungen von etwa 10 Dollar findet.

    Dazu kommen noch einige weitere schwere Usability-Probleme, etwa dass es derzeit fast unmöglich ist, über LN Geld zu empfangen, dass man, um Geld zu empfangen, schon vorher den Betrag angeben muss, und mehr.

    Ich werde den Sekt aufmachen, wenn ich LN für Zahlungen verwenden oder damit fürs Blog Spenden empfangen kann.

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