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Christoph Bergmann

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Beiträge von Christoph Bergmann

  1. vor 5 Minuten schrieb Dimitrios84:

    @Christoph Bergmann also sind die Erklärungen von den meisten falsch? 
    auch ein 
    Dr. Julian hsop erklärt es falsch? 
    BTC-Echo youtube Video auch? 
    vielen lieben dank erstmal für deine Meinung aber ich würde gerne nähere Info erhalten, da man ja nichts deren gleichen findet. 

    Das heißt im Klartext, das 90% der Community keine Ahnung haben? also das es keine unendliche Skalierbarkeit gibt und das der Tangle quasi nicht schneller sei als die Blockchain? 
     

    Ich habe keine Ahnung, woher Dr. Juilian Hsop (Hopp?) und BTC-Echo ihre Informationen haben.

    Es kann sein, dass ein Tangle schneller ist als eine Blockchain oder das Potenzial hat, mal viel besser zu skalieren. Das bestreite ich nicht grundsätzlich (auch wenn ich aus diversen Gründen Zweifel am Sinn dieses Systems habe, aber das sind andere Fragen).

    Der Punkt ist: So, wie ich das System verstehe, skaliert es derzeit erheblich schlechter als Bitcoin, Ethereum oder andere gängige Kryptowährungen. Mach' dir bitte dein eigenes Bild, gehe die Fakten durch, frage dich, was du über andere kryptowährungen weißt, was über IOTA, was die Grenzen von Skalierbarkeit sind, und was IOTA da bietet. Und so weiter.

     

  2. vor 4 Minuten schrieb SkaliertDoch:

    Ich möchte dir nicht zu nahe treten, Christoph, aber ich bezweifel jetzt einfach mal, dass du die abschließende Fachkompetenz besitzt, sicher und abschließend die Auswirkung von Festplattenspeicher, Memory und Bandbreite auf die Skalierbarkeit beurteilen zu können. Wenn dem anders ist, lasse ich mich gerne von dir belehren. :) Wenn die von dir zitierte "Latenz" bei Blockschains die Skalierbarkeit einschränkt, dieses nach meinem Verständnis in erheblicher Weise, und diese blockspezifische Latenz beim Tangle entfällt, warum kommst du dann zum Schluss, dass Iota schlechter skaliert als die anderen Kryptowährungen? Und ist dieses aus deiner Sicht ein abschließender Zustand oder besitzt Iota bei entsprechender Entwicklungsarbeit nicht doch das Potential die blockchainbasierten Währungen in Sachen Skalierbarkeit zu übertreffen (auch wenn vielleicht keine unendliche Skalierbarkeit gegeben ist). Wenn letzteres nämlich zutreffen sollte, dann verstehe ich nicht ganz deinen Ärger über die Propaganda der Skaliertbarkeit. Es gilt dann nämlich: "Jeder fängt mal klein an." und "Was nicht ist, kann ja noch werden."

    Entscheidend ist, dass Iota das Problem der Transaktionen grundlegend anders angeht, als die blockchainbasierten Währungen und somit eine Alternative darstellt, welche derzeit (fast) einzigartig ist. Allein dieses stellt für mich aus Gründen der Diversifikation ein Argument dar, in die Währung langfristig zu investieren.

    PS: Und mal ganz ehrlich: Wird bei Bitcoin und Ethereum nicht auch an einigen Stellen Beschönigung betrieben? ;)

    Ja, bei Bitcoin und Ethereum wird an einigen Stellen Beschönigung betrieben, aber im großen und ganzen geht man hier relativ ehrlich (und kontrovers) mit den beschränkungen des Systems um.

    Man wird sicherlich Leute mit deutlich mehr Fachkompetenz als mich findet. Aber man braucht diese nicht, um zu verstehen, dass der Satz "IOTA skaliert endlos" falsch sein muss, wenn das System die Faktoren "Festplatte, Memory und Bandbreite" nicht beseitigt. Sie sind da, sie beschränken die Skalierbarkeit, also ist diese nicht endlos.

    Eine Transaktion braucht etwa 2kb, damit IOTA funktioniert, müssen gerade die Nodes sie an viele andere Nodes verteilen, sagen wir mindestens 8 (ansonsten springt die Latenz durch die Decke). Kannst dir ja mal ausrechnen, wie viele Transaktionen per Sekunde dein Upload hergibt. Wird vermutlich ziemlich ernüchternd werden.

    Dass IOTA das Problem anders angeht, ist großartig. Ich würde auch niemals irgendwie protestieren wenn die Entwickler und die Community sagen würde "Wir haben da eine andere Idee, wie man das macht, und wir meinen, damit wird man einmal besser skalieren können." Sehr gerne. Aber "IOTA skaliert endlos" ist einfach Quatsch, und es tut weh, zu sehen, dass das schon die Mainstream-Medien erreicht, wo bei den Lesern vermutlich keinerlei Kompetenz da ist, solche Aussagen zu prüfen.

     

     

     

     

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  3. Am 7.12.2017 um 15:28 schrieb Jokin:

    @Christoph Bergmann: Hier mal ein Wunsch, der wohl immer haeufiger kommen wird, denn nach und nach werden auch die dunklen Gestalten angezogen und suchen sich Moeglichkeiten bitcon.de-Kunden auszunehmen.

    Es gibt hier nun zwei Threads wie diesen hier:

     

    Meine konkrete Bitte dazu ist den Text in der Stornierungsmail anzupassen:

    Alt:
    "Wir bitten Sie, der Stornierung zuzustimmen "

    Neu:
    " Wir bitten Sie, der Stornierung zuzustimmen sofern Sie als Käufer den Kaufbetrag noch nicht angewiesen haben."

    Danke.

    Wie meinst du das?

    Der eine storniert, und der andere kann / soll zustimmen? Erweckt das nicht den Eindruck von Handlungsmacht, wo keine Handlungsmacht ist? Bzw., wird das nicht aus einem Einwege-System eine Schleife machen?

  4. vor 9 Minuten schrieb Scuzzlebutt:

    Aber das ist doch genau der Vorteil des Tangles gegenüber einer blockchainbasierten Cryptowährung. Der einzige Flaschenhals, den es momentan gibt, stellt der Coordinator da, der ja abgeschaltet werden soll, wenn der Tangle mal eine gewisse kritische Masse überschritten hat.

    Sorry: Nein.

    Dass ihr diesen Quark glaubt, ist meiner Meinung nach ein Versagen der Entwickler.

    Der Tangle beseitigt die Miner und damit die durch die Blockpropagierung verursachte Latenz (nicht aber die Latenz an sich, irgendwie müssen ja die Knoten im Netzwerk von Bestätigungen erfahren). Die Latenz ist eine von sehr vielen Beschränkungen der Skalierbarkeit von Blockchains. Andere sind etwa Festplattenspeicher, Memory, Bandbreite ... der Tangle hilft hier 0,00, absolut gar nichts, und es wird auch nicht besser werden, wenn IOTA eine kritische Masse erreicht.

    Die quantensicheren Transaktionen mit einer Größe von 1-10 Kilobyte machen das Problem sogar schlimmer. Dazu kommt (derzeit) noch der Mangel an Pruning und einer soliden Light-Node-Infrastruktur, weshalb man derzeit nur sagen kann: IOTA skaliert sehr viel schlechter als die anderen Top-Kryptowährungen.

    Der nächste Punkt wäre, dass das PoW, das Iota für jede Transaktion verlangt, eigentlich den Einsatz fürs Internet der Dinge unmöglich mach (und, abgesehen davon, IOTA enormen Sybill-und-Spam-Risiken aussetzt).

    Dass die Entwickler von IOTA (und die Community) permanent mit Features Werbung machen, das IOTA nicht leisten kann, ist der Grund, weshalb mich IOTA ärgert.

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  5. Am 9.12.2017 um 07:16 schrieb Seranoo:

    Und erneut ein Presseartikel der von "infinite Scalability" bei IOTA schreibt.

    Ich habe keine Lust, IOTA fortlaufend schlecht zu reden, aber es wäre nett, wenn die IOTA-Community mit solchen Themen ein bißchen ehrlicher umgehen würde.

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  6. vor 18 Stunden schrieb Mr. Risiko:

    tue mir einen gefallen und halt deinen mund, danke.

    wenn es dir nicht gefällt, dann lies meine beiträge nicht.

    es gibt ja die beliebte ignore liste, wo du meine beiträge ausblenden kannst.

    Mr. Risiko hat in diesem Thread einige fragwürdige Kommentare abgelassen, die von potenziell kriminellen Handlungsempfehlungen zu offener Beleidigung reichen. Da es bereits schon mal eine Verwarnung an ihn gab, hat die zweite Verwarnung Konsequenzen - eine 7-tägige Account-Sperre.

     

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  7. vor 13 Stunden schrieb me1:

    @B0b:

    Den mit dem Eselchen im Avatar muß man nicht Ernst nehmen bei allen seinen Aussagen. Für den ist die Welt von Bitcoin.de voll in Ordnung.

    Ich bin mir noch nicht ganz sicher, welchen Reim ich mir darauf machen soll: Da werden angenehme Gespräche mit dem suuuperschnellen Support geführt, oder man hat auch schon mal "die Umsatzzahlen gesehen"...

    ich habe me1 wegen exakt desselben Witzes bereits verwarnt. Da er das zu ignorieren scheint, habe ich nun der zweiten Verwarnung ein Stück Nachdruck in Form einer 7-tägigen Sperre hinzugefügt

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  8. vor 20 Stunden schrieb patrykth:

    Hallo Community,

    ich stehe just in diesem Moment vor dem Gebäude in der im Impressum angegebenen Adresse. Es existiert nur ein Briefkasten...

     

    Was soll ich sagen, schaut selbst:

    Bitcoinzentrale

     

    Mittlerweile schreiben wir den 9. Tag ohne Reaktion.

     

    Empfindest Du diese Art der Unternehmensführung wirklich als wertschätzend, vertrauensvoll und professionell?

     

    Ich kenne das Gebäude, das ist wunderschön und gehört Bitcoin.de. Aber euch sollte auch klar sein, was für Summen Bitcoin.de auf der Handelsplattform verwahrt und dass man daher gewisse Vorsichtsmaßnahmen walten lässt. Wer damit nicht klar kommt, hat eine Menge anderer Börsen zu Auswahl.

    Ich empfinde die Art der Unternehmensführung bei Bitcoin.de auch über die Bitcoin-Szene hinaus ungewöhnlich wertschätzend, vertrauensvoll und professionell, ja. Ich hatte schon mit einigen Unternehmen zu tun, aber Bitcoin.de sticht hier jede andere mir bekannte Firma deutlich aus.

    Dass die Sache mit dem In-Only-Modus für Kunden unangenehm sein kann, ist mir klar. Es lässt sich aber nicht vermeiden, ebenso wie die oft bemängelte Kommunikationspolitik in diesem Fall.

     

  9. vor 9 Minuten schrieb segeln:

    ich habe die normale Gebühr genommen.Die Gebühr kann ich doch nicht mehr ändern oder? Habe 41 BTC auf bitcoin.de überwiesen

    Nur aus Neugier - hast du mal ausgerechnet, wieviel Prozent die Gebühr beträgt? Ich bin sicher, es sind weniger als 0,01% ...

     

     

  10. Ich kann hier nur immer wieder dasselbe sagen, was ich immer sage: Bitcoin.de verhängt den In-Only-Modus, wenn es einen Anlass gibt, manche Dinge nochmal zu prüfen. In der Regel ist das in wenigen Tagen vorbei. Wenn der Support dabei Hilfe braucht, wird er auf euch zukommen. Die von vielen Usern in der Situation als beschwerlich empfundene (nicht)-Kommunikation ist leider notwendig. Bitte entschuldigt das.

  11. vor 11 Minuten schrieb boardfreak:

    "... Warum leiht man sich BTC um BTC zu shorten?..."

    du leihst dir btc und vertickst diese in der hofnung sie günstiger zurückkaufen zu können

    Ok, wenn's gut läuft, steht man am Ende also mit mehr Bitcoins da. Danke für die Erklärung.

  12. Aus meinen Tests hatte ich mit Bittrex noch niemals irgendein Problem, bei Bitfinex war das schlimmste der Gefühle 2-3 Sekunden warten, bis der Login klappt. Bei Kraken ...

    An sich ist Kraken eine der wenigen Börsen neben Bitcoin.de, denen ich vertraue. Vermutlich, weil der Gründer allgemein bekannt ist, weil sie mit Fidor zusammenarbeiten, etc. Aber die GUI ist seit Monaten eine einzige Katastrophe. Verstehe nicht, dass die noch Marktführer für Euro sind. Eventuell, weil sowieso alle nur per API traden?

     

  13. Coinwatch.de scheint irgendwie eine falsche Adresse zu sein ...

    F5 habe ich heute auf Kraken auch schon ungefähr 20 Mal gedrückt :( Habe auch sechs Mal versucht, eine Order abzuschicken, aber keine hat geklappt. Aus alten Fällen weiß ich, dass es passieren kann, dass die Order doch noch durchgeht, und 20 Mal will ich sie nicht reinstellen.

    Ich würde mich ja freuen, weil ich ja im Team Bitcoin.de spiele - aber ich verstehe das einfach nicht. Die haben grade 6- oder 7-stellige Einnahmen am Tag, aber schaffen es nicht, anständige Server zu mieten? ich meine, Bitfinex und Bittrex kommen ja auch klar ...

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