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Christoph Bergmann

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Beiträge von Christoph Bergmann

  1. Rein theoretisch müssen sie die Coins bergen können, da sie die Schlüssel haben. Praktisch gesehen geht das eben mit einem Aufwand (und womöglich auch Risiko) einher, das von außen schwer einzuschätzen ist.

    Aber zufrieden würde ich mich damit auch nicht geben. Mach' Krach und kündige das auch an.

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  2. vor 8 Stunden schrieb Jokin:

    BTC + DASH: https://iancoleman.io/bip39/ -> offline speichern Internetverbindung trennen, Paperwallet fuer BTC und DASH generieren, ausdrucken und speichern und verschlüsseln

    ETH: https://github.com/kvhnuke/etherwallet/releases/download/v3.11.3.2/etherwallet-v3.11.3.2.zip -> offline speichern, Paperwallet generieren, ausdrucken und speichern+verschlüsseln

    IOTA: https://github.com/iotaledger/wallet/releases

     

    Super Anleitung für Cold Wallets!

    Falls das zu anstrengend ist:

    Exodus oder Jaxx für BTC, Dash und ETH

    Iota-Wallet für IOTA

     

     

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  3. Es gibt auf bitcointalk im deutschen Subforum einen Kraken-Mitarbeiter, der sehr hilfreich ist, wenn sich die Verifizierung zu lange hinzieht. Aber keine Ahnung, ob es den noch gibt, und ob man sich in Foren schon einen Namen gemacht haben muss, um da Beachtung zu finden.

  4. vor 1 Stunde schrieb Jokin:

    Diese "Manchen" gab es schon immer, die den Bitcoinkurs bei einem Bruchteil des aktuellen Kurses gesehen haben.

    Ich kenne sie vom Sommer letzten Jahres ... 3000 Euro war der Kurs, 300 Euro haben sie prophezeit.

    Und nun bei 10.000 USD sagen sie 1.000 USD vorher.

    Ich hab mich daran gewöhnt.
    Du wirst Dich auch daran gewöhnen und solche Meldungen werden Dich später nur noch ein müdes Lächeln kosten.

    ... ebenso wie Kurseinbrüche wie jetzt gerade.

    Dass bei einem einmal einsetzenden Kursrutsch weitere Bad-News folgen, ist auch ganz normal. Das hatten wir im Januar 2017, im März 2017, im Juni und im September.

    Und der Januar 2018 wird sich in diese Folge einreihen.

    Ich weiß nicht, wie viele schon Ende 2013 dabei waren. Damals ist der Kurs innerhalb eines Jahres von 10 Dollar auf eine Spitze von 1200 Dollar geschossen. Danach ist er um etwa 50 Prozent eingebrochen, wieder auf 700$ rauf, dann sukzessive innerhalb eines Jahres gefallen, bis er bei etwa 200 Dollar einen Boden gefunden hat.

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  5. Hallo zusammen,

    ich habe den Thread wieder eröffnet und die ganze Kette von Offtopic und Beschimpfungen gelöscht.

    Nach interner Beratung haben wir uns entschlossen, diesen Thread als ein Experiment mit selbstmoderierten Threads bzw. selbstgesetzten Regeln für Threads zu erlauben.

    Die Regeln hier sind: Wer einen Account vor September 2017 hatte ODER wer von Eisenhans eingeladen wurde, darf hier posten. Wenn jemand, der nicht darf, hier postet, und es jemanden stört, meldet es bitte mit dem Hinweis "kein alter Hase".

    Ansonsten gelten natürlich weiterhin die Netiquette. Weitere inhaltliche Einschränkungen bestehen nicht.

    Das hier ist ein Experiment. Sollte es zu Missbrauch kommen oder zuviel Mühe für uns werden, werden wir diesen Thread schließen bzw. der Invasion durch Newbies überlassen.

    Schließlich möchte ich noch erwähnen, dass das hier nicht bedeutet, dass jetzt jeder seinen selbstmoderierten Thread mit den eigenen Regeln haben kann. Wir experimentieren damit, schauen uns an, wie es läuft und wie viel Arbeit es für uns bringt, und geben Threads mit selbstgesetzten Regeln nach unserem eigenen, vollkommen willkürlichen und subjektiven Gutdünken frei. Es gibt weder eine Garantie auf einen solchen Thread noch eine Garantie auf ein Verfahren der Auswahl.

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  6. vor 4 Stunden schrieb Axiom0815:

    Vielleicht der Hinweis, das Jaxx und Exodus electron nutzen. Wer es nicht glaubt, einfach auf die Exe-Datei gehen und unter Eigenschaften schauen.
    Ich finde es wichtig, das man nicht einfach eine Meldung postet, sonder z.B. sagt was das für Krypto-Anwender bedeutet.

    Axiom

    Oh, bedeutet das, dass Jaxx und Exodus auf Windows angreifbar sind?

  7. Vielen Dank für die guten und wertvollen Hinweise, c0in, es wertet das Forum auf, dass du hier einen kurzen, nicht gespammten Thread mit aktuellen Sicherheitshinweisen führst.

    Das ist vollkommen ernst gemeint. Um nur mal kurz auf Axioms Kommentar einzugehen: Es würde den Thread hier sehr aufwerten, wenn du je Link noch ein bis zwei Sätze schreibst, die erklären, was los ist. Aber es spricht auch nichts dagegen, dass das jmd anderes macht.

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  8. Ich setze gar nichts gleich und ich habe auch keine Lust, mich jetzt hier als Datenschutzfeind oder so anprangern zu lassen.

    Ich erkläre lediglich, dass Menschen Daten erzeugen, die in Statistiken eingehen, die man benutzt, um Risiken zu bewerten. Du kannst das schlimm finden, du kannst sagen, dass das in gewisser Weise die Unschuldsvermutung aushebelt oder einem Generalverdacht entspricht. Mit all dem hast du prinzpiell nicht unrecht, aber es ändert halt nichts daran, dass Unternehmen der verschiedensten Art solche Statistiken benutzen, weil sie funktionieren. Und Tor ist eine von vielen Daten mit einer relativ eindeutigen und risikorelevanten Korrelation.

     

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  9. Mir schon klar, ich bin ein sehr großer Anhänger der Unschuldsvermutung, und ich finde auch, dass das Problem nicht ist, dass Kriminelle Tor benutzen, sondern dass die ehrlichen Bürger kein Tor benutzen.

    Aber solange das so ist, greifen die Statistiken. Wie bei der Versicherung. Männlich, unverheiratet, keine Kinder, Großstadt, keine Garage, kein eigenes Haus --> schon zahlt man 130% anstatt der 80%, die ein Familienvater mit Anstellung im Staatsdienst bezahlt, der auf dem Land lebt ... Diese Statistiken können für den Einzelnen gemein sein, werden aber von den Versicherungen nicht benutzt, um ihre Kunden zu gängeln.

    Ich weiß nicht genau, was bei Bitcoin.de einen Alarm aktiviert. ich bin auch ganz froh, das nicht im Detail zu wissen, weil ich es dann sowieso nicht verraten dürfte. Ich weiß aber, dass es solche automatisch getriggerten Alarme gibt und dass diese auch notwendig sind, um die regulatorischen Vorgaben zu erfüllen.

    Dabei kann ich mir gut vorstellen, dass regelmäßiges / ausschließliches Anmelden mit Tor einer von mehreren Faktoren sein kann, die zu einem solchen Alarm / einer Überprüfung des Accounts führen. Wie gesagt - einer von vielen.

  10. Die Verknüpfung zu Fidor kann wieder aktiviert werden, nachdem du 2FA de- und reaktiviert hast. Einfach im Menü "Mein Bitcoin.de"  ->  "Express Handel" -> "Fidor Connect" (unten rechts auf der Seite).
     

  11. vor 2 Stunden schrieb Coins:

    Edit: Vor zwei Wochen dauerte eine von mir gesendete Transaktion mit exakt gleicher Fee übrigens VIER TAGE(!) bis zur ersten Bestätigung.

    Was ist da los? Woher kommt dieser enorme Rückgang der Fees? Zündet Lightning schon;)?

    @Christoph Bergmann Vielleicht ist die Klärung dieser Frage einen Artikel in Deinem geschätzen Blog wert?

    Habe darüber schon mal nachgedacht -- Ist jetzt auf jeden Fall ein guter Zeitpunkt, um Transaktionen zu tätigen. Auch wer Guthaben auf vielen kleinen Inputs hat, sollte jetzt mal über eine Konsolidierung nachdenken.

    Warum das so ist, ist schwer zu sagen.

    Dass LN wirklich zündet, halte ich für ausgeschlossen. Das sind noch Experimente, unter denen vereinzelt echte Einkäufe sind (etwa bei Bitrefill, Blockstream oder TorGuard). Wenn, dann erhöht das Öffnen und Schließen der Channels momentan eher die Last auf der Blockchain als sie zu senken).

    Aber: SegWit beginnt, langsam, zu zünden, keiner macht mehr kleine Transaktionen (etwa für Pizza etc.), der Hype, dass alle in Bitcoin reinwollen, klingt ab, Börsen versenden Bitcoins platzsparender, etc. Gibt ziemlich viele mögliche Gründe, weshalb der MemPool sinkt.

  12. vor 3 Stunden schrieb zagota:

    Der Torbrowser ist nichts anderes als ein Firefox ESR mit Toranbindung. Installiere Firefox ESR mit NoScript und HTTPS Everywhere und du bist genauso (un)sicher wie mit dem Torbrowser unterwegs.

    Die Plugins oder fehlenden Plugins sind bei Tor ja nur eine Randnotiz. Der Kern der Sache ist, dass der Tor-Browser die IP-Adresse verschleiert.

    Nun ist es leider so, dass nur ein sehr geringer Anteil der "ehrlichen Bürger" Tor verwendet, aber ein sehr großer Anteil der "Kriminellen". Das hat den ungünstigen Effekt, dass die Nutzung von Tor weniger die Privatsphäre schützt - vor allem beim Einloggen von Bitcoin.de, wo man sowieso die Adresse kennt - sondern einen Verdacht auslöst, in Kontakt mit illegalen Dingen zu sein.

    Das meine ich jetzt nicht explizit auf Bitcoin.de bezogen, sondern auf das Internet im Allgemeinen. Versucht' euch mal mit Tor bei einer Altcoin-Börse einzuloggen.

    Insgesamt kann man nur davon abraten, sich mit Tor bei Bitcoin.de anzumelden. Einerseits weil Bitcoin.de sowieso wissen sollte, wer ihr seid - da bringt es dann nichts mehr, die IP zu verschleiern - andererseits weil Tor eben einer (von vielen) Indizien sein kann, die einen Alarm auslösen.

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  13. Bitcoin.de lagert sämtliche Coins der Kunden und beauftragt einmal im Jahr eine anerkannte Wirtschaftsprüfergesellschaft damit, ein Audit vorzunehmen.

    Hier ist der Bericht über 2016

    https://bitcoinblog.de/2016/10/04/wirtschaftspruefer-bitcoin-de-erhaelt-auch-2016-bescheinigung-fuer-korrekte-verwaltung-der-bitcoin-bestaende/

    Auch 2017 wurde ein Audit durchgeführt, aber da haben wir gar nicht mehr darüber geredet, weil es schon irgendwie selbstverständlich ist.

    Ich denke, es gibt einen Unterschied zwischen "Coins nicht auszahlen, weil man nicht darf," und "Coins nicht auszahlen, weil man sie nicht hat" ... wobei ich mir für Tether nicht wirklich ein Urteil erlauben möchte, auch wenn mir selbst das Risiko, das mittlerweile darin liegt, etwas unheimlich wird ...

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  14. Super.

    Bei Einzahlungen kann Bitcoin.de nicht viel machen, da es vom User abhängt, wie gut sie durchgehen, also: von eurem Gaslimit.

    Bei ETH gibt es derzeit einen permanenten Pool von 2.000 bis 3.000 unbestätigten Transaktionen ...

    https://etherscan.io/chart/pendingtx

    Um das richtige Gas zu errechnen, empfiehlt sich ein Blick auf die Gasstation

    https://ethgasstation.info/

    Ist kompliziert, aber das sind Kryptowährungen halt im Allgemeinen, und Ethereum im Besonderen ...

  15. vor 5 Minuten schrieb Strega:

    Sry, aber das was passiert ist mit den Seed / Diebstählen, heißt doch nicht das der Tangle nicht Funktioniert  und die Wallet nen Bug hat. Es ist Menschlichen Versagen und eigene Schuld .Punkt. Vergleiche mit Bitcoin naja,  wenn ich mit meinen Privat Key auch so umgehe wäre auch alles weg.

    Das habe ich doch auch ausdrücklich beschrieben - dass der Tangle funktioniert.

    Ja, es ist menschliches Versagen, aber nicht nur beim User. Was meinst du, warum gibt es bei Bitcoin keine Wallet, die den User auffordert, sich den PrivKey selbst auszudenken und diesen dann jedesmal, wenn er die Wallet startet, einzugeben?

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  16. vor 8 Stunden schrieb CoinieMoinie:

    Wenn man begreift, dass IOTA nicht für uns User bestimmt ist, sondern für die Bezahlung von Maschine zu Maschine und die Foundation bisher keine Priorität auf das Wallet gelegt hat, was die Foundation auch immer wieder betont hat, dann weiß man auch das dieser Absatz aus dem Artikel wieder mal schlecht recherchiert ist.

    "Rottmann erklärt zwar, dass die Angreifer keine IOTA-spezifische Schwäche ausgenutzt haben, und dass dies superwichtig ist. Dies stimmt an sich – doch es ist ohne einen Hauch des Zweifels die Schuld der Wallet-Entwickler, dass es soweit gekommen ist. Wer macht es schon zur Bedingung, um eine Wallet zu eröffnen, dass der User selbst die Entropie liefert? Bei Bitcoin hat man schon vor Jahren aufgehört, Brainwallets zu empfehlen. Der 81-stellige Seed, den die IOTA-Wallet verlangt, verbindet die beiden schlechtesten Eigenschaften, die ein passwortartiger Mechanismus haben kann: Er ist irrsinnig unhandlich und schwer zu merken – aber gleichzeitig auch unsicher."

    Sorry @Christoph Bergmann

    IOTA Bug Teil I from @Christoph BergmannIOTA Bug Teil 1

    IOTA Bug Teil II from @Christoph BergmannIOTA Bug Teil 2 - Alles halb so wild

    IOTA Bug Teil III from @Christoph BergmannDie böse IOTA Foundation die ihre User nicht schützt

    Ich bin gespannt ob ich nun einen Ban bekomme oder gar aus dem Forum fliege. ;-)
    Es ist nicht ok wenn man halbe Wahrheiten erzählt...und hoffe das es der ein oder andere hier vor meinem Abgang noch mitbekommt!

     

    Nein, solange du dich an die Netiquette hältst, wirst du hier nicht rausfliegen. Da du schon eine Warnung hast, solltest du aufpassen, dass du andere Leute nicht beleidigst, mich eingeschlossen. Aber ich weiß nicht, woher du die Idee nimmst, dass Meinungsverschiedenheiten mit dem Admin zu einem Ban führen.  Eventuell weil du dich zuviel in r/iota herumgetrieben hast ;)

    Mal ehrlich: Ihr IOTA-Leute seid eine undankbare Zielgruppe. Ich bin der einzige Krypto-Journalist, der sich damit beschäftigt, und ich habe IOTA als einzige nicht auf Bitcoin.de gehandelte Währung in die Liste von Coins aufgenommen, über die ich berichte, und ich habe bei Bitcoin.de auch schon dafür plädiert, sich mit IOTA zu beschäftigen. Ich habe den vermutlich meistgelesensten Hintergrundartikel zu IOTA geschrieben (noch von 2016, ganz am Anfang), und mein kurz vor Weihnachten erschienener Artikel wurde in allen IOTA-Foren hoch gelobt. Wenn ihr Presse wollt, dann akzeptiert, dass wir auch mal schlechte Dinge schreiben.

    Aber klar, sobald ich etwas negatives schreibe, weil Leute 4 Millionen Dollar verloren haben, ist es FUD. Logisch.

    Es ist mir dabei auch echt egal, was die Entwickler meinen, dass IOTA zu sein hat. Allein schon diese Idee wäre bei Bitcoin oder Ethereum undenkbar. Eine Kryptowährung ist das, was Leute aus ihr machen. Und IOTA wird derzeit vor allem von Menschen benutzt, um Coins von Börse zu Börse zu schicken. Wenn die Entwickler darauf nicht reagieren und meinen, die Wallet müsste nur maschinengerecht sein - warum dann überhaupt eine GUI? -- und Leute Geld verlieren, weil die Umsetzung der Schlüsselgenerierung einmalig schlecht ist - dann ist das natürlich die Schuld der Entwickler. Was meint ihr, was wäre bei Bitcoin los, wenn Core einen Bug in der Wallet hat, und dann sagt, ach, nö, unsere Software ist nur für API-Calls da, nicht für menschliche Nutzer (was auch hier manche Devs meinen)? Die Hölle wäre los, und selbst die verblendetsten Core-Fans würden einräumen, dass die Core-Devs schuld sind. Schau' dir an, wie es bei Lightning ist. Es wird fast rund um die Uhr darauf hingewiesen, dass man Geld verlieren kann, weil die Software noch nicht fertig ist. Das wünsche ich mir bei IOTA auch mehr ...

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