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d3v

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Beiträge von d3v

  1. vor 56 Minuten schrieb coinflipper:

    Man sieht aber an dem DeFI-Hype, wie limitiert ETH wirklich ist, bei einer richtigen Nutzung.

    Klar, deswegen arbeitet man auch an V2, was wenn es funktioniert, DeFi noch grösser machen wird.

    Es wird auch an eigenen Chains gearbeitet die sich rein der dezentralen Finanzen (DeFi) widmen. 

     

  2. Man muss unterscheiden. Beim besichern wie es von Aave&Co gemacht wird, werden die hinterlegten Token in einem SC geloggt und man leiht sich zb. DAI.

    Wenn man zum Abschluss die geliehenen Coins zurück gibt, werden die geloggten Coins wieder entloggt. Diese Coins wurden nicht Steuerrelevant getauscht die liegen praktisch nur in einem Depot.

    Für die geliehenen DAI muss man das natürlich wieder einzeln betrachten. 

  3. vor 10 Minuten schrieb coinflipper:

    Diese ganze ETH-DeFI-Blase ist im Grunde ziemlich dämlich.

    Layer 1 ETH (darauf laufen die und das kostet bei Transaktionen ETH)

    Layer 2 Die Coins, die eigentlich verliehen/ausgeborgt werden (ursprünglich wurde staking und Belohnung im jeweiligen Coin angeboten)

    Layer 3 Ein Netzwerk, dass mittels Pools und gemeinsames Verleihen einem ermöglichen soll bessere Gewinne durch Lending zu erreichen. Gleichzeitig haben Arbitrage-Händler besser Zugriff auf Coins, die sie blitzartig brauchen. Belohnung war dann nicht mehr der jeweilige Coin, sondern der Coin des Netzwerks selbst.

    Layer 4 Netzwerke, die automatisch auf anderen Netzwerken Zugriff haben und am besten Martkplatz innerhalb der Pools, die beste per Anno-Entlohnung angeblich raus holen. Bezahlt wird man auch im jeweiligen Farming-Coin. + Sie bauten eine raschere Inflation ihres Tokens ein, um mehr Funds zu locken.

    Diese ganzen Layer treiben dann die ETH-Gebühren ziemlich in die Höhe.

    Die Risiken sind, dass die jeweiligen Netzwerke, bei einem massiven Kursrutsch von Layer 2 (dem verliehenen Token), dich durch ein Kaskadeneffekt liquidieren. Das kann passieren, wenn die gemeinschaftlichen Sicherheiten dennoch zu gering sind, weil die Verleiher selbst liquidiert werden.  Ich bin da nicht ganz sicher, aber das kann passieren, wie bei Exchanges, wenn sie zu große margin-Trades erlauben und der Markt bei einer Liquidierung ein zu dünnes Orderbuch hat. Ich glaube, es kam 2x vor, dass dabei fast eine ganze Exchange pleite ging?

    Bei einer DeFI-Plattform, könnte es mMn ähnlich knallen, weil die Sicherheiten 2x sind. Weiß nicht, ob das bei einem massiven Rutsch nicht auch passieren kann. 

    Bei dem Rübencoin vor ein paar Wochen, der ja auf 0 fiel, haben alle ihre vermeintlich gefarmten Gewinne verloren. Man hatte immer noch seine coins, aber kein Gewinn. Darauf wird es wohl hinauslaufen + ein paar Liquidierungen.

    Diese ganzen Layer schauen für mich auch so aus, wie diese Kredite, die Kreditinstitute bündeln und dann anderen weiterverkaufen und diese bündeln dann diese und verkaufen sie wieder weiter und so weiter. Bis irgendwas festgestellt wird, dass das Kartenhaus zusammenbricht. Selbes System irgendwie.

    Klar ist es eine Geldmaschiene für manche. Aber das ist Bitcoin&Co auch noch.

  4. Der vorteil von dezentralen Handelsplätze ist das man immer Herr seiner Token ist. Der Code entscheidet ob man seine Sicherheiten zurückbekommt, oder ob die "Sicherheit" zur Sicherung verwendet wird.

    Ich denke manche sollten sich vorher mit dem Thema beschäftigen, hier liest man schon sonderbare Ansichten. 

     

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  5. Es könnte durchaus sein das die nächste Blase durch DeFi schneller kommt. Die Spekulanten treiben mit geliehenen Geld die Haupt-Spekulations-Währung in die Höhe, gleichzeitig werden die DeFi Produkte "real verwendet"

    Also WinWin bis es platzt. Wobei ich den DeFi Sektor erfolgreicher sehe, denn auch wenn die Spekulationsblase platzt, leihen die Leute weiter Geld. 

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  6. vor 6 Minuten schrieb TomsArt:

    anscheinend

    Ich habe mich ausreichend informiert und beschlossen meine BTC und ETH zu behalten

    Du weisst aber schon, wenn man ETH hält, profitiert man von DeFi und allen Produkten die Ethereum für ihre Geschäfte benutzen 😋

    • Like 1
  7. vor 1 Minute schrieb Nick Simkop:

    Der steuerrechtliche Nachteil ist dann aber, dass sich deine Haltefrist bis zur Steuerfreiheit verzehnfacht. Lass das nicht unter den Tisch fallen, dass kann dir sonst auch nach vielen Jahren noch ganz böse auf die Füße fallen. Beim Finanzamt mahlen die Mühlen langsam aber gründlich, wie mein Steuerberater einmal meinte.

    Wie ich sagte, man muss wissen was man tut. 

  8. vor 1 Minute schrieb TomsArt:

    merkwürdig,

    ich setzte es nicht ein (nicht weil ich nicht weiss wie) und meine Bestände schmelzen nicht...

    ,,, was mach ich falsch? oder liegt es am nicht wollen statt nicht wissen ?

    Du brauchst dich nicht rechtfertigen, hat doch keiner gesagt dass du etwas anderes machen sollst, als du es für dich richtig empfindest.

     

    Es gibt aber auch Menschen die es anderes machen.

  9. vor 4 Minuten schrieb TomsArt:

    Du meinst, die geliehenen 10 Mio BTC von den hinterlegten 20 Mio kann man ja wieder in nen sm stecken und sich weitere 5 Mio leihen, die man dann zu weiteren 2,5 mio macht usw,...

    Genau.

     

    Die Menschen waren schon immer kreativ aus Geld mehr Geld zu machen. Das nicht erst seit es Kryptos gibt. 

    Das Risiko beim Hebeln steigt natürlich wie auch bei anderen Hebelprodukten.

     

  10. Am 25.8.2020 um 11:25 schrieb Iota-Juenger:

    Die Leute die jetzt frisches Geld in den Markt bringen, stecken es wohl in Defi Coins und später dann in BTC.

    Nein die stecken es ÜBER DeFi in BTC.

    Der, der die Schaufeln verkauft...😉

  11. vor 5 Stunden schrieb Iota-Juenger:

    Ich finde es gut, wenn man genug Größe besitzt, die eigenen Fehler einzugestehen 

    Sagen wir mal so, es ist günstiger für sie, diese Verfehlung zuzugeben, weil sie eindeutig ist. 

  12. Am 25.8.2020 um 11:25 schrieb Iota-Juenger:

    Aktuell wird die Defi-Sau durch das Dorf getrieben und wir werden wohl einen ähnlichen Defi-Hype, wie damals den ERC20 Hype erleben. Da schaut mich sich keine bestehenden Projekte an. Die Leute die jetzt frisches Geld in den Markt bringen, stecken es wohl in Defi Coins und später dann in BTC. Bis dich das Ansehen von IOTA wieder etwas erholt hat, wird wohl dauern.

    Ich halte es auch für gut möglich, daß Crypto als langfristiges Asset an sich selbst scheitert. 

    Der ICO-Hype hat null mit dem DeFi Bereich zu tun. Das ist ein Vergleich von Apfel und Birne. Dezentrale Finanzen ist ein Game Changer in der Geldbeschaffung.

     

  13. Am 27.8.2020 um 21:24 schrieb BL4uTz:

    Shitcoin ist ein gängiger Begriff für Altcoins. Für mich sind sie alle im aktuellen Zustand nutzlose Luftnummern und deshalb berechtigt als Shitcoins bezeichnet zu werden. 

    Versteh ich voll und ganz, wenn man in seiner Filterblase lebt. 

    Der "ausgeklügelte" DeFi Bereich stiehlt den Maximalisten noch nachhaltig die Show. Warum? ...mit Geld macht man Geld.

     

     

     

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