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Squirrel

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Beiträge von Squirrel

  1. Gary Gensler im US-Kongress unter Beschuss.

    Zitat

     

    Gensler antwortet zunächst ausweichend: “Ich will nicht über ein spezielles Asset sprechen.”
    Doch der Komitee Vorsitzende Patrick McHenry hakt ein: „Du hast schon über Bitcoin gesprochen, nun kommen wir zu Ethereum, dem zweitgrößten Krypto-Asset.“
    Gensler: „Ich rede über Token, davon gibt es 10.000 bis 20.000.“
    „Ich habe nach Ethereum gefragt.“
    „Auch hier hängt es von Fakten und dem Gesetz ab.“
    „Ich frage, wie du die Fakten auslegst.“
    „Du willst nicht, dass ich vorverurteile …“
    „Aber das machst du, du hast mehr als 50 Klagen geschrieben. Leute bekommen Wells Notices, und sie fragen, welche Assets sind Security und welche nicht, und wir wollen nur eine einfache Antwort auf eine einfache Fragen zum zweitgrößten digitalen Asset.“

    ...

    Und überhaupt, so vor ihm Senator Donalds, habe der Kongress Gensler niemals das Mandat gegeben, digitale Assets zu regulieren. “Wie kommst du darauf? Du nimmst es dir einfach, das ist Teil des Problems, um das es geht.“

     

    https://bitcoinblog.de/2023/04/24/us-kongress-grillt-sec-boss-gensler/

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  2. vor 14 Minuten schrieb JanaAusKassel:

    roman kennt sich mit crypto aus? ;) der is doch maxi ;) und bitcoin is grün und keine umweltsau ;) und morgen is weihnachten ;)

    ich musste herzlich lachen, als ich den Bericht gelesen habe.

    https://www.focus.de/experten/kryptowaehrung-und-klimawandel-der-wahre-stromverbrauch-von-bitcoin_id_191705084.html

    Ich frage mich was der langjährige Focus Leser wohl gedacht hat, das im Focus zu lesen. Verspäteter Aprilscherz? Satire? Oder haben Maxis jetzt die Kontrolle über die Redaktion?

  3. vor 46 Minuten schrieb kyrneh:

    Niemand kann das. NIE-MAND!!!!

    Zum Glück. Man stelle eine Welt vor, in der man die Zukunft kennt. Übrigens ein Paradoxon.

    Das heißt im Umkehrschluss, dass jeder Offtopic, der hier gepostet wird, wertvoller ist, als die ganzen Ontopic Prognosevorhersagen. 

  4. vor 12 Minuten schrieb Jokin:

    Ja, das mag alles so gewesen sein.

    Jedoch entscheidet der Konsens der Miner, die die Arbeit verrichten darüber wie die Parameter der Blockchain sein sollen.

    Es steht jedem frei die Bitcoinblockchain mit eigenen Parametern zu ändern und Miner davon zu überzeugen, dass die Änderung besser ist. 

    Dann entscheidet der Markt wie wir es bei ETC/ETH und BTC/BCH/BSV/BCTP/etc. erlebten.

    Und der Markt hat sich weiterhin für 1 MB entschieden (+SegWit)

    Genau so funktioniert Bitcoin. Es muss erst die Schmerzgrenze erreicht werden, bevor sich was ändert. Erinnert mich an der Klimakrise.

  5. vor 9 Minuten schrieb PeWi:

    Wurde nicht sogar das Blockgrößenlimit von 1MB von Satoshi nachträglich eingeführt, um das junge Netzwerk vor der Überflutung durch Spam zu schützen?

    Bitcoin ist ursprünglich mit einem soft limit von 250kb gestartet. Erst 2013 wurde auf 1mb umgestellt. Dazu wurden die Miner aufgefordert das Flag maxblocksize entsprechend zu setzen und die Nodes neu zu starten. Ohne ein Hardfork.

    https://bitcointalk.org/index.php?topic=149668.0

     

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  6. vor 11 Stunden schrieb PeWi:

    Ich rechne damit, dass irgendwann Core die Blocksize entsprechend erhöhen wird.

    Satoshi Nakamoto hat eine Vergrößerung der Blocksize schon im Oktober 2010 schon in Betracht gezogen. 

    Zitat

     

    It can be phased in, like:

    if (blocknumber > 115000)
        maxblocksize = largerlimit

    It can start being in versions way ahead, so by the time it reaches that block number and goes into effect, the older versions that don't have it are already obsolete.

    When we're near the cutoff block number, I can put an alert to old versions to make sure they know they have to upgrade.

    Satoshi Nakamoto (04. Oktober 2010)

    https://bitcointalk.org/index.php?topic=1347.msg15366#msg15366

     

    Satoshi im April 2009 an Mike Hearn. Für ihn war anscheinend schon damals klar, dass Bitcoin mit der Hardware wachsen wird. Es liest sich nicht nach einer Layer 2 Lösung, sondern dass das Bitcoin Protokoll mit der Hardware skaliert. 

    Zitat

    Hi Mike,

    I'm glad to answer any questions you have.  If I get time, I ought to write a FAQ to supplement the paper.

    There is only one global chain.

    The existing Visa credit card network processes about 15 million Internet purchases per day worldwide.  Bitcoin can already scale much larger than that with existing hardware for a fraction of the cost.  It never really hits a scale ceiling.  If you're interested, I can go over the ways it would cope with extreme size.

    By Moore's Law, we can expect hardware speed to be 10 times faster in 5 years and 100 times faster in 10.  Even if Bitcoin grows at crazy adoption rates, I think computer speeds will stay ahead of the number of transactions.

    I don't anticipate that fees will be needed anytime soon, but if it becomes too burdensome to run a node, it is possible to run a node that only processes transactions that include a transaction fee.  The owner of the node would decide the minimum fee they'll accept.  Right now, such a node would get nothing, because nobody includes a fee, but if enough nodes did that, then users would get faster acceptance if they include a fee, or slower if they don't.  The fee the market would settle on should be minimal.  If a node requires a higher fee, that node would be passing up all transactions with lower fees.  It could do more volume and probably make more money by processing as many paying transactions as it can.  The transition is not controlled by some human in charge of the system though, just individuals reacting on their own to market forces.

    Eventually, most nodes may be run by specialists with multiple GPU cards.  For now, it's nice that anyone with a PC can play without worrying about what video card they have, and hopefully it'll stay that way for a while.  More computers are shipping with fairly decent GPUs these days, so maybe later we'll transition to that.

    https://bitcointalk.org/index.php?topic=149668.msg1596879#msg1596879

     

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  7. vor 6 Stunden schrieb Jawline:

    Ein Black Swan ist für mich etwas unvorhergesehenes, da geht es aber wohl weniger im die absolute Geschwindigkeit den um den Impact den es verursacht.

    Corona wurde über Tage und Wochen "realisiert" und die Auswirkungen und Ungewissheit waren überraschend und vorher nicht absehbar, ergo ein Black Swan.

     

    vor 4 Stunden schrieb Raver:

    So wie der Ukrainekrieg

    Würde ich beides nicht als Black Swan sehen. Ist aber sicherlich Ansichtssache.

    Zitat

     

    Von echten „Schwarzen Schwänen“ wird in der Theorie gesprochen, wenn sämtliche bekannten Fakten keinen Rückschluss auf ein zukünftiges Risiko zulassen und den Akteuren nicht bewusst ist, dass es Unerwartetes geben könnte. Um unechte „Schwarze Schwäne“ handelt es sich dagegen, wenn niemand das Risiko „auf dem Schirm hatte“, aber bei genauerer Analyse bekannter Fakten unter Einbeziehung bekannter Verhaltensmuster das mögliche Risiko hätte erkannt werden können.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Black_Swan_(Risiken)

     

    Demnach wären Corona und der Ukrainekrieg eher als unechte Schwarze Schwäne einzuordnen.

    Echte schwarze Schwäne wären demnach der Anschlag am 11.09 oder eine Naturkatastrophe mit verheerenden wirtschaftlichen Folgen.

    Ist aber vielleicht auch nur Haarspalterei.

  8. vor 2 Stunden schrieb CoinHomi:

    Mal so aus Interesse. Welcher Schwarze Schwan könnte denn noch kommen, nach all der Sch... die wir jetzt schon hatten, dass es wieder auf 20k runterkracht?
    Nur aus Interesse.. nicht dass es mich juckt.. ich krieg dann unten halt mehr BTC fürs Fiat.

    Ein Black Swan Ereignis ist ein plötzliches und unvorhersehbares Ereignis. Man weiß von dessen Existenz  immer erst nachdem es eingetreten ist.

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  9. vor 15 Minuten schrieb Jokin:

    Gleichzeitig muss sich der Angreifer die Frage stellen ob er mit den Hunderten Millionen USD nicht selber Bitcoin minen sollte um eigenen Profit zu generieren.

    2036 und später hängt es fast ausschließlich davon ab was die Bitcoinhalter für Transaktion zahlen werden. Es kann nicht mehr berechnet werden, sondern wird extremen Schwankungen unterliegen.

    vor 15 Minuten schrieb Jokin:

    Gleichzeitig muss sich der Angreifer die Frage stellen ob er mit den Hunderten Millionen USD nicht selber Bitcoin minen sollte um eigenen Profit zu generieren.

    Kein Angreifer würde das Netzwerk attackieren um sich zu bereichern, sondern um das Netz zu sabotieren.

    vor 5 Minuten schrieb Jokin:

    ... es muss auch niemand die Miner bei Laune halten. Wenn Miner nicht mehr wirtschaftlich arbeiten, dann steigen sie aus. Dadurch sinkt die Hashrate und somit ist es für die verbliebenen Miner lukrativer das Geschäft aufrecht zu erhalten.

    und für Angreifer leichter eine Attacke zu starten.

    vor 6 Minuten schrieb Jokin:

    ... das soll nun keine Garantie sein, dass sich der Kurs mit jedem Halving verdoppelt - aber das zeigte halt die Vergangenheit und warum sollte das die Zukunft nicht auch zeigen?

    Wenn sich der Preis verdoppelt und die Miner nur mit den Rewards vergütet werden, bleibt deren Gewinn in Fiat gleich aber die Mcap hat sich verdoppelt.  Ich glaube eine höhere Mcap muss mit mehr Kapital abgesichert werden.

    Ist alles nur meine Meinung und wir werden ja sehen was die Zukunft bringt. Mehr habe ich zu dem Thema auch nicht mehr zu sagen. 😃

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  10. vor einer Stunde schrieb mahatma:

    Auch glaub ich durchaus, dass es so ablaufen könnte, wie glaub von  @Jokin schon öfter skizziert: Ein Kurs von ner Million impliziert fortgeschrittene Adaption, zwangsläufig wird das damit einhergehen, dass Rechnungen im internationalen Handel per BTC beglichen werden. Für das Löschen der vielzitierten Schiffsladung sind paar hundert Euro kein Problem. Für Überweisungen zwischen Zentralbanken auch nicht. Transaktionen des täglichen Gebrauchs finden auf anderen Wegen statt, der ganze Kosmos fängt ja eben erst an sich zu entwickeln.

    und wenn die Konjunktur schwächelt, springen die Miner ab? 

  11.  @koiram Danke für den Link. @ngt einer für mich der besten und fundiertesten Beiträge, den ich hier bisher gelesen habe.

    Am 1/25/2021 um 11:33 PM schrieb ngt:

    Wenn Bitcoin eine langfristige Zukunft hat, dann als weltweites, exklusives Wertspeichersystem mit sehr hohen Transaktionskosten, genutzt von Milliardären, Konzernen oder Nationalbanken.
    Wie ursprünglich angedacht ein Peer-to-Peer-Zahlungssystem auf der Basis von Bitcoin aufzubauen, halte ich nach jetzigem Stand für aussichtslos.
    Dies wird – wenn überhaupt - auf der Basis anderer Blockchains geschehen.

    Und genau da beißt sich die Katze in den Schwanz. Wenn Miner ausschließlich über die immens hohen Fees vergütet werden, wird es nicht garantiert sein das die Blöcke voll werden. Bei nicht vollen Blöcken müssten theoretisch die Fees steigen, damit die Miner bei Laune gehalten werden. Das widerspricht aber der Angebot-Nachfrage Preisfindung. Das Problem wird sein, dass Miner nicht langfristig planen können wie rentable ihre Arbeit ist.

    vor 59 Minuten schrieb mahatma:

    Für mich ist dieser Punkt die spannende Frage: Kann man das so einfach ins Verhältnis setzen, die Mcap und den Reward, nennen wir ihn mal "Miner-Aufwand pro Zeiteinheit"? Wenn ja, wie hoch muss das Verhältnis mindestens sein, um Netzwerksicherheit zu erzeugen? Ist das ne Konstante, unabhängig von der Mcap? Oder sinkt diese, die "Absicherung" beschreibende Kennzahl mit höherer Marketcap?

    In deinem Beispiel wären es 1/1000 * Mcap / Jahr. Du meinst das wäre lächerlich wenig.

    Ich glaube die Höhe verläuft nicht linear mit der Mcap, sondern würde eventuell mit höherer Mcap abflachen. Allerdings würde ich aus dem Bauchgefühl vermuten, dass bei einem angenommenen Bitcoin Kurs von einer Million Euro 2036 und der damit einhergehenden Mcap von knapp 21 Billionen Euro, 56 Millionen Euro täglich lange nicht reichen um diesen Wert zu schützen. 

    Ich denke es kommt ganz auf die Motivation eines Angriffs an, was es dem Angreifer wert wäre soviel Kapital aufzubringen um das Netzwerk und der Gesellschaft nachhaltig zu schaden. Wär für mich eine Art Terrorakt.

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  12. vor 55 Minuten schrieb Sophopt:

    Nur ob es das auch wird, ist doch nicht gesagt. Angreifer können außerdem keinen großen Schaden machen, sie werden maximal dafür sorgen dass Bitcoin ins bodenlose fällt und erstmal auf allen Börsen delisted wird bis sich das Netzwerk wieder gefanen hat. Ich fürchte so ein Angreifer könnte ein Staat sein wie zum Beispiel China.

    Ich denke das Ziel für einen Angriff auf das Bitcoin Netzwerk, kann nur die Schädigung des Netzwerks sein. Kapital durch einen Angriff zu gewinnen macht wohl kein Sinn.

    Das Netzwerk macht sich technisch wieder fangen. Aber das Vertrauen wird wohl für immer verloren sein. 

     

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  13. vor 15 Minuten schrieb rushfaktor:

    Ich habe mir die Begründungen der anderen Kommentatoren mal durchgelesen. Grundsätzlich kann ja alles passieren. Die Begründungen gehen eher in die Verfahrenstechnische Richtung. Da stimme ich auch Einigem zu. Nur wird dabei ein ganz wichtiger Aspekt ausgeblendet, wenn nicht sogar der Wichtigste.

    Keiner berechnet dabei die Gier ein. Seid ihr euch da ganz sicher, dass der Ottonormaler auf technische Aspekte schaut?

    Die technische Aspekte werden aber früher oder später immer mehr zu tragen kommen. Das Bitcoin Protokoll ist so aufgebaut, dass die Miner anfangs gut über die Rewards vergütet werden. Durch die Halvings wird dieser Anteil immer geringer, so dass die Fees extrem steigen müssen um die Miner auszuzahlen. Ist halt spieltheoretisch interessant was dann passiert. Da hilft auch nicht das Bitcoin eventuell sehr teuer wird und die Miner weniger Rewards benötigen, denn wenn Bitcoin teurer wird muss das gesamte Netzwerk immer sicherer werden. Das heißt es muss für Angreifer richtig teuer werden.

    vor 26 Minuten schrieb rushfaktor:

    Welche technischen Neuerungen oder Besonderheiten, welche einen unglaublichen Anstieg erklären würden, hat denn z.B. Doge?

    Der Anstieg von Doge ist dadurch zu erklären, dass die Investoren auf einen Usecase spekulieren.

    Projekte mit echten Usecase für ihren Token, werden alleine durch deren Nutzung immer weiter steigen. Siehe Ethereum oder BNB. Es muss ein Anreiz bestehen, diesen Token zu besitzen weil ich damit was anstellen kann.

    vor 30 Minuten schrieb rushfaktor:

    Aufgrund dessen, bin ich absolut der Meinung, dass früher oder später wieder eine Übertreibung stattfinden wird. Sowohl hoch als auch runter.

    Der Meinung bin ich auch. Ich glaube die Gier wird die Menschen in Zukunft immer mehr aufzeigen, dass mit anderen Projekten mehr zu gewinnen gibt als mit Bitcoin.

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  14. vor einer Stunde schrieb Exodus:

    Auch ein Top im nächsten Bullrun von unter 69k halte ich für möglich. Nicht wahrscheinlich, aber möglich. 🤔

    Ich habe es noch nicht von irgendeinem Bitcoiner gehört oder gelesen, aber ich halte es tatsächlich ebenfalls für möglich: nie wieder ein neues ATH. 😬

     

    vor 40 Minuten schrieb coinboy:

    Du hast es nicht von einem BTC'ler, BTC-Maxi oder BTC-Shitmaxi gehört. Von mindestens einem Bitcoiner (z.B. von mir) hast du es bestimmt gehört/gelesen.

    Ich hatte es auch letztes Jahr mal geschrieben und bin immer noch der Meinung, dass ein ATH kein Selbstläufer mehr wird. 

    Am 9/4/2022 um 1:37 PM schrieb Squirrel:

    Meine Prognose für den nächsten Bullenmarkt ist, dass der Bitcoin den Markt lange nicht mehr so dominiert, wie er es in der Vergangenheit getan hat und es auch nicht mehr so selbstverständlich sein wird, ein neues ATH zu erreichen oder es gar um den Faktor 2 oder mehr zu toppen. 

     

    vor 40 Minuten schrieb coinboy:

    Von einem BTC-Maxi oder BTC-Shitmaxi wirst du auch keine Kritik zu Lightning lesen. Anscheinend scheint auch keiner von denen gestört zu sein, dass z.B. El Salvadors Lightning-Wallet Chivo Kundenguthaben sperrt. Natürlich keine Folge davon, dass BTC-onchain Gebühren hoch sind (+noch höher werden können) und einfache Leute gezwungen werden offchain/zentralisierte Dienste/Wallets zu benutzen, die eben diese Risiken mit sich bringen.

    https://bitcoinblog.de/2023/04/13/el-salvadors-bitcoin-wallet-chivo-gaengelt-user-wenn-sie-coinjoins-wie-wasabi-nutzen/

    Volle Zustimmung. Lightning hat es bisher nicht geschafft und da muss viel passieren, damit es Massentauglich wird. Einzelne Transaktionen funktionieren. Aber sobald viele Transaktionen zeitgleich gesendet werden, werden die Zahlungschannel blockiert, so dass über 80% aller Transaktionen fehlschlagen.

    In der wirklich lesenswerten Diplomarbeit über dem Preis der Anarchie im Lightning Netzwerk, kann man sich die Ausfallraten der Simulation in Kapitel 6 mit 10000 Zahlungen für jede der vier Zahlungsstrategien zu Gemüte führen.

    https://github.com/sebulino/ThesisSimulation/raw/e477ed11852a70f988ea93326717feebbdc0f28f/Price_of_Anarchy_in_the_Lightning_Network_Sebastian_Alscher_20230320.pdf

    Das Fazit in Kapitel 9 in deutsch übersetzt

    Zitat

    Das Lightning Network ist aufgrund unbekannter Liquiditätssalden in den Zahlungskanälen von Natur aus unzuverlässig. Die Teilnehmer des Netzwerks konkurrieren um Liquidität in den Kanälen. Mangelnde Liquidität führt zu Zahlungsausfällen. Eine erhebliche Anzahl fehlgeschlagener Zahlungen macht das Lightning-Netzwerk unbrauchbar, da es zu unzuverlässig ist, um seinen Zweck eines Zahlungsnetzwerks zu erfüllen. Folglich ist die Netzwerkzuverlässigkeit ein zentrales Maß für die Nutzbarkeit des Lightning Networks.
    ...
    Wie realistisch ist die Annahme, dass Teilnehmer Informationen mit einem zentralen Router austauschen oder sogar Zahlungen weiterleiten? Basierend auf einer der Hauptideen des Lightning Networks, Informationen über Zahlungen zu verbergen, scheint es zunächst nicht wahrscheinlich zu sein, einen zentralen Router zu haben. Solche Knoten existieren jedoch bereits, beispielsweise Trampolinknoten. Trampolinknoten bieten an, die Verantwortung zu übernehmen, einen Weg vom Sender zum Empfänger zu finden. Auch wenn diese Knoten nicht alle Zahlungen im Netzwerk kennen, erhöht jede Verbesserung der Annahme von Zahlungsbilanzen mit einer ausreichend guten Schätzung die Netzwerkzuverlässigkeit und senkt den Preis der Anarchie. Allerdings geht dies immer noch mit einem Verlust der Privatsphäre einher, wenn Absender Absender, Empfänger und Zahlungsbetrag preisgeben.

    Also noch viel Arbeit, bevor die Fees mit den nächsten Halvings exponentiell steigen werden. 

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  15. vor 9 Minuten schrieb Longbreath:

    Effiziente meiner schaffen keine Sicherheit 🤣

    Das ist genau der entscheidene Punkt. Nicht die Energie oder die vollbrachte Hashrate sichern das Netzwerk, sondern das aufgebrachte Kapital um einen Block zu finden.

    Und wenn ich viel investiere muss es sich auch lohnen.

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