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wwurst

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  1. So wie der Kauf jedes anderen Wertpapiers auch. Depot bei einer Bank eröffnen, Kaufauftrag. Zb das hier bildet den Gold-Spotpreis in Euro/Unze 1:1 ab, ohne Hebel, ohne Laufzeit: https://www.finanzen100.de/zertifikate/etc/xetra-gold-wkn-a0s9gb_H1953731102_18869269/ Solche Zertifikate kriegst du auch für jeden anderen Rohstoff, oder für Schweinebäuche auf Termin in Chicago... Bei den Depotkonditionen (Lager- und Handelsgebühren) gibt es Unterschiede bei den Banken, sollte man also auch shoppen gehen wenn einem die Gebühren nicht die Haare vom Kopf fressen sollen.
  2. Wenn ich auf deren website lese "Echtes, digitalisiertes Gold" dann rollen sich schon meine Fußnägel auf. Not your keys = not your coins nix schweres in der Hand = nicht dein Gold Wenn man Gold als Absicherung will, dann kauft man "Hardware" und lagert selbst. Wenn man mit Gold nur spekulieren will, dann kauft man zB XETRA Gold - auch mit Emmittentenrisiko, aber sogar hochfrequenzhandelsfähig - und ohne Gebühren für Firlefanz wie ein Zollfreilager in der Schweiz.
  3. Warum denn grundsätzlich nicht? Natürlich nicht die Spywarepakete, die auf den meisten (nicht nur China-) Handys drauf sind, sondern ein quelloffenes AOSP oder Lineage...
  4. Ich hatte es doch oben geschrieben: Root ist nicht das einzige Kriterium, nachdem Banking-Apps die Arbeit auf Android verweigern. Manche bocken auch bei Custom-ROMs ohne root.Grund: unbekannt/geheim. Laufen aber auf einem Hersteller-Android mit Sicherheitsstand von 2014. Das ist etwa so sicher, wie heutzutage eine PC-Banking-App unter Windows XP zu betreiben. Ich glaube ich übe lieber eine zittrige Seniorenstimme ein und stelle auf Telefonbanking um 😎
  5. Finde ich nicht. Deine ec-Karte ist ja auch nicht von vorneherein dazu ungeeignet gemacht worden, deine PIN gleich im Klartext mit draufzuschreiben. Daß dann die Verantwortung (sichere Aufbewahrung und so) auf den Nutzer abgeschoben wird ist ja ok. Vorauseilende Entmündigung nicht, schon gar nicht, wenn nicht mal genau erklärt wird, welche Veränderungen am Betriebssystem denn nun genau zur App-Sperre führen. Mein Beispiel - ich wollte als reines Banking-Handy ein altes Samsung S4 mini reaktivieren. Da habe ich jetzt die Wahl: Das offizielle Android 4.2 mit letztem Sicherheitspatch von 2014 - darauf laufen die Banking-Apps alle fröhlich und "sicher" 🤡 Ein sicherheitstechnisch aktuelles Custom-ROM wie LineageOS - so etwa die Hälfte aller Banking-Apps verweigert den Betrieb. In keinem Fall gibt die App, oder auf Nachfrage die Bank, den genauen Verweigerungsgrund raus. Manche Features könnte man ja abschalten. Root alleine ist es nicht... Und jetzt? Zahle ich für eine Handvoll verschiedener TAN-Generatoren und einen schicken Rucksack dazu? Oder kaufe mir alle zwei Jahre ein aktuelles Smartphone nur für's Banking? Nein, zwei, weil Backup falls eines mal kaputt geht oder geklaut wird braucht man ja auch.. Geht's noch? mTAN oder 2FA per Google Authenticator (oder der quelloffenen Alternative FreeOTP+) würde ich der Fußfessel "Banking-App" immer vorziehen.
  6. seine eigenen finanziellen Möglichkeiten kann er ja nur selber einschätzen, das helfen dir unsere Beträge nicht weiter. Ich würde aber raten, außer den ersten Übungstransaktionen, nichts unter 100€ zu machen, sonst fressen einen die Gebühren auf.
  7. Bei mir ist es Electrum (mit Daten gefüttert aus einem eigenen full node + eps auf einem Raspi, also eigentlich nur als bequemes Frontend für ein core wallet), und paperwallets für BTC. Trinity für Iota und Jaxx für den restlichen Kram, den ich noch so habe, wenn er grade nicht auf einer Exchange liegt - aber das sind kleinere Beträge. Und Eclair mit einem kleinen Guthaben auf dem Handy, für die zweimal im Jahr wo man per Lightning zahlen kann - Taschengeld halt, wie @Jokin schrieb 😉
  8. Anfang August kam schon 0.18.1 raus. Stadicus braucht öfters mal ein paar Wochen, bis er seine Anleitung an die neuesten Versionen anpasst vor allem wenn sich bei der Installation nichts geändert hat. Da muß man selbst hinter her sein, wenn man immer die aktuellsten Patches laufen haben möchte.
  9. Ich nehme so ein Update von bitcoin, lnd oder eps auch immer zum Anlass, dem raspibolt-Betriebssystem die neuesten Fixes zu gönnen, also zusätzlich (im admin-account): $ apt-get update $ apt-get upgrade und ganz zum Schluß einen Kaltstart.
  10. Nein, weil's nicht stimmt. Du kannst Sparbriefe (Zinsen gibts am Laufzeitende) und Kapitalbriefe (nachrangig, monatliche Zinsauszahlung) ab 100€ einmalig anlegen. Keine Ahnung woher die Formulierung "ab 100€ im Monat" auf der Webseite kommt, wenn du in's Menü gehst dann ist das ganz klar eine Einmal-Anlage. Ich hatte schon mal einen Sparbrief, kann's zumindest für den also bestätigen.
  11. Mal eine Frage zu potentiellen Alternativen zu Fidor: welche kostenlosen Girokonten könnt ihr denn aus eigener Erfahrung für den Crypto-Handel, konkret via bitcoin.de und Kraken, empfehlen? "Empfehlungs"-Kriterien wären für mich: 1. tatsächlich kostenlos ohne Nebenbedingungen wie min. Transaktionen/Umsatz, Gehaltseingang , Depotführung etc. etc. 2. selbst schon, für min. 10 erkennbare BTC-Transaktionen so ca. im letzten Jahr, genutzt ohne daß die Bank panisch gekündigt hat. Ich schaue mich ja auch schon um, aber oft hört's bei 1. schon auf (wobei einem zB die Commerzbank/comdirekt wenigstens eine Prämie für die nötigen Pseudo-Umsätze in den ersten Monaten zahlt), aber falls dann 2. zuschnappen sollte wäre der ganze Aufwand auch wieder für nix gewesen...
  12. Passt halt für ein mögliches Szenario von mehreren. Sozusagen den klassischen "reboot", wie er in der Geschichte oft nach verlorenen Kriegen ablief. Aber für Details eines Neustarts gibt es natürlich auch viele Alternativen. Lastenausgleich auf Immobilien, privates Goldverbot... Solange du nicht in einer Liga spielst, wo du auf die Details und Schlupflöcher solcher Regelungen direkten Einfluß nehmen kannst, kann man nur diversifizieren und hoffen, daß ein Teil überlebt. Was dir zB niemand wegnehmen oder besteuern kann sind Investitionen in deine eigenen (und evt. deiner Familie) Chancen, auch nach einem Crash wieder auf die Beine zu kommen - Bildung an allererster Stelle, Netzwerk, Connections, "Vitamin B" an zweiter.
  13. So wie zZ der Druck auf alle Banken ist, mehr Gebühren/Provisionen einzunehmen weil die klassische Milchkuh "Zinsdifferenz Spareinlagen vs. Kredite" trocken fällt, wird Fidor wohl nur die erste Tankstelle sein, die den Sprit teuerer macht. Das Geheule "nie wieder Aral" erledigt sich dann bald, wenn alle nachgezogen haben... Fürchte ich zumindest... Bin auch Wenignutzer, der aber den Komfort mit bitcoin.de und Kraken schätzt. Ich überlege eher, da einen Hunni in einem Sparbrief zu parken.
  14. Auch hier wieder, für unsere Endzeit-Prepper, Werbung für die kleineren Goldmünzen als potentielles Zahlungsmittel im Mad-Max-Supermarkt. "Gutes" fälschen ist da (noch?) unwirtschaftlich, und zum Überprüfen reichen Drogenwaage (20€) und Schieblehre. Im wilden Westen hat man das für Goldstaub und Nuggets auch mit Waagen und Prüfsäure (Set 30€) hingekriegt, und ein bewährtes Verfahren für den Umgang mit Betrügern gab es auch 😉 Ein Weltuntergang ist doch kein Grund, sich den Keller mit Hightech-Meßgeräten vollzurümplen...
  15. Du musst jetzt nicht verraten, wo du wohnst 😉 In den Foren bei forum.gold.de findet man Feedback zu vielen Händlern. Und zeitlich ziemlich weit zurück, so daß man auch einen Eindruck bekommt, wer die "Alteingesessenen" sind. Dann guckt man in die oben verlinkte Aufgeldtabelle und schaut, ob einer in der Nähe grade ein passendes Schnäppchen anbietet. Sonst kann man natürlich auch zur nächsten proaurum-Filiale gehen, die Palastbauten schlagen sich allerdings etwas in deren Preisen nieder. Aber zB der goldene Klotz am Münchener Messegelände hat schon für sich alleine Unterhaltungswert 😉
  16. Leitfähigkeit/Wirbelstrom funktioniert durch "dünne" Plastikfolien. Damit sind die "Gemüsebeutelfolien" gemeint, in denen man oft auch größere Gußbarren bekommt. Da pieksen die Meßspitzen einfach durch. Röntgenfluoreszenz erkennt eh nur Messing, schon ein paar µm Echtvergoldung kann dieses Verfahren nicht mehr von Massivgold unterscheiden. Ja, die Scheideanstalt warnt vor kleinen, eingeschweissten BARREN. Aus genau den gleichen Gründen, die ich oben angefügt hatte. Wer "Autobahngold" kauft, dem ist eh nicht mehr zu helfen. Von einem seriösen Händler, und ggf. Prüfung von Dimensionen und Gewicht sollte man sich bei signifikanten Investitionen schon leisten. Ich habe zumindest noch nichts von gefälschten Sovereigns, Dukaten oder ähnlichem gehört, die diese Minimalprüfung überleben würden.Eingeschweisst würde ich die aber auch nicht kaufen... Bilder von Kilobarren mit tief drin versteckten Wolframstäben dagegen findet man im Netz - da lohnt sich das Spielchen nämlich sogar wenn der Spitzbube immer noch 60-70% Echtgold übrig lässt. Bei einem 40k€-Einkauf führt einem ein seriöser Goldhändler dann auch die Leitwert/Schallgeschwindigkeitsmessung persönlich vor. Sonst droht beim Kleinhacken des Barrens im Bedarfsfall halt eine böse Überraschung. Aber eigentlich wollte ich ja nur drauf hinweisen, daß diese ganzen CertiCards in den letzten Jahren viel von ihrer Schutzfunktion eingebüßt haben, seit die Chinesen beseere Drucker und Lasergravierer angeschafft haben...
  17. Das mit den eingeschweissten Unzenbarren ist leider von der Zeit überholt worden. Vor allem von Perth Mint Ware (die Känguruhbarren) sind viele China-Fälschungen unterwegs. Eingeschweisst kannst du die ja nicht mal abmessen und grob die Dichte ermitteln, da geht zT sogar Messing über den ebay-Tisch, noch nicht mal aufwendige, vorgoldete Wolframkerne. https://www.goldreporter.de/perth-mint-warnt-vor-gefaelschten-kaenguru-goldbarren/gold/50942/ Beim Verkauf wird fast jeder Goldhändler das Ding zum Prüfen aus der Verpackung reißen - dann solltest du schon beim Kauf dasselbe tun. Ein seriöser Goldhändler lässt einen Kunden auch mal seine Meßgeräte anschauen. Auch 1-Unzen-Goldmünzenfälschungen (Krugerrand, Eagles, Maple Leaf...) konnte man sackweise auf Aliexpress kaufen. Die richtig guten, 100% Maß- und gewichtshaltigen, kosteten allerdings fast 50% der Originale - die erkennt dann nur noch ein Ultraschall- oder Leitwertmeßgerät. Auch deshalb ist für kleinere Stückelungen das Risiko mit kleinen Münzen (noch) geringer. Ähnlich wie sich das Fälschen von 5€-Scheinen (noch) nicht wirklich lohnt... https://www.kruegerrand.de/faelschungen/
  18. Wer unbedingt kleinere Stückelungen als Unzen haben will - historische Handelsgoldmünzen zwischen 3 und 10g. (Sovereigns, Reichsmark, Francs, Vreneli...). Solange es keine seltenen Prägungen sind, kriegt man die für <1% Aufgeld auf den Spotpreis. Nachprägungen von Kronen, Dukaten und Florin gibt es sogar prägefrisch und wohlfeil von der Münze Österreich. https://www.gold.de/aufgeldtabelle/
  19. Ja, klar. Aber hier geht's ja ausdrücklich und speziell (siehe Threadtitel) nicht um die meisten, sondern um "besondere Fälle". Mit "Silber" hast du ein Auszahlungslimit von 10k€/Tag, könntest also zZ "nur" etwa einen BTC pro Tag in FIAT rausziehen. Das war zumindest für mich die Frage - nicht, ob man zum Traden auch größere Beträge zwischen seinen Euro- und BTC-Konten bei der Börse hin und her schwappen lassen kann. Was ich bis jetzt gelernt habe: falls doch mal eine größere Menge an BTC in FIAT zu wandeln wäre, dann ist Kraken dafür besser geeignet als bitcoin.de Über weitere Börsen gab es bisher noch kaum Details zu lesen.
  20. auf dieselbe, auf die sich @Serpens66 mit seinem Vorschlag bezogen hat: bitcoin.de Ohne Gold/Platinstatus war das schon Ende 2017 ein ziemlicher Flaschenhals. Auch hier mal nur aus Interesse gefragt - kann man bei bitcoin.de den Platin-Status und entsprechendes Auszahllimit auch auf anderem Weg bekommen als per Ameisenrennen (hunderte erfolgreiche Transaktionen sammeln) ? @prosac hat ja erwähnt, daß manche Börsen einem bei entsprechendem Guthaben zum OTC einladen - gilt das auch für bitcoin.de? Und @fox42 : man will ja auf alles vorbereitet sein 😉
  21. ja klar, stündlich BTC verkaufen, das Geld dann aber wochenlang durch das tägliche Auszahllimit stottern.... 😉
  22. @Jokin : wo und wie finden die erwähnten OTC-Geschäfte denn statt? Im "Milliardärsclub", wo eh jeder jeden persönlich kennt - schon klar. Aber wie würde ein mittelgroßer Fisch 100 BTC OTC los? Ich frage nur aus Interesse, das tatsächliche Problem hätte ich gerne 😉
  23. VPN verschleiert deine IP gegenüber dem Rest des Internet. Taugt also für Sachen wie Umgehung von Geoblocking oder Verschleierung von <räusper> "nicht ganz unproblematischen" Streams, Torrents, Downloads... Anonymisierung, vor allem gegenüber häufig besuchten Servern, die auch noch mit allen Mittel versuchen dich zu tracken, braucht aber schwereres Werkzeug. Auch in der Handhabung schwerer... TOR ist da nur ein Anfang. Selbst bei Tails lassen sich noch ein paar Hardware-Details des verwendeten PCs tracken. Whonix gilt da zZ als technischer "Goldstandard", bei Bedienfehlern oder Schlampereien ist's aber auch da ruck-zuck vorbei mit der Anonymität. Mach dir keine Illusionen - Anonymität im Netz gibt es nicht auf Knopfdruck. Das geht nur mit Technik + genauem Verständnis der Funktion und Bedienung (OpSec).
  24. @Jokin ja, einmalig wäre das hier bei uns wohl kein Problem, aber er will ja regelmäßig, jede Woche. Da riskiert er doch, daß ihm Gewerbe unterstellt wird, das passiert doch x ebay-Verkäufern täglich... Die Chance ist klein, erwischt zu werden, aber die Frage war ja, was passieren könnte...
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