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IOTA Test


fjvbit

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Nachdem mein erster IOTA Test wenig vielversprechend war und nun die Wallet 2 Versionen weiter ist, wollte ich mich mal an einen neuen Test wagen.

Alte Wallet 2.5.4 deinstalliert. Computer neu gestaltet, 2.5.6 neu installiert.

Iota gestartet, Seed eingegeben und Balance wird nach einiger Zeit angezeigt. Toll soweit :)

2. Rechner IOTA 2.5.6 installiert, neuen Seed gemacht und eingegeben, 0 IOTA.

Läuft...

Tja, dann wollte ich auch mal eine Überweisung testen.

Input Adresse von 2. Rechner als Ziel eingegeben.

Versucht 1 Mi zu überweisen.

Fehler:

ERROR: PRIVATE KEY REUSE DETECTED!

(Bla bla Fehlermeldung....)

Es funktioniert also immer noch gruselig, bis gar nicht...

Ich habe mir selten soviel Arbeit für den Test von einem Altcoin gemacht, aber so schlecht wie IOTA hat noch keiner abgeschnitten.

Testen die ganzen IOTA User das Teil nicht, oder bin ich schlicht nicht schlau genug für den Coin? :blink:

Etwas weniger Marketing und vielleicht bei Byteball etwas abgucken, wie man eine Tangel pogrammiert könnte vielleicht helfen...

Byteball kann das...

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Wieso? Man kann sich doch normal unterhalten :)

Ich finde es sehr erstaunlich das sobald es um IOTA geht, es beef gibt. Selbst auf Crypto-Meetups ist das so. 

Ich finde IOTA von der Idee her gut, aber in meinen Augen ist es nicht mal im Alpha Stadium. Da ist nix fertig, nichts funktioniert wie versprochen usw. Und wenn man nach den Features fragt die beworben werden (schneller als BTC) heißt es noch "Ist noch nicht implementiert". Ganz ehrlich, was unterscheidet dann IOTA von den ganzen anderen Coins? Nichts. Transaktionen dauern ewig, Wallet funktioniert nicht richtig, aktiv genutzt (außer Trading) wird es nicht da es keine Infrastruktur dafür gibt usw..  IOTA ist im Grunde genommen ein weiterer Coin von tausenden der nicht anders ist als der Rest. Und sagt jetzt nicht "doch die Tangle.." Welchen Vorteil hat die Tangle denn jetzt gerade? Keinen. Sagt nicht "Das kommt noch". Versprechungen interessieren im Crypto Universum nicht, was zählt sind Taten. Übrigens läuft IOTA wohl noch in eine Art "Testnet" laut eigenen Angaben.
 

Bearbeitet von Razzor
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vor 3 Minuten schrieb CoinieMoinie:

Bei vielen Fanboys scheint es ja aber zu funktionieren.
Ich ziehe mich denn auch wieder zurück in meine Fanboyarea...hätte eh kaum Sinn zu argumentieren was hier gleich losgeht. *hihi*

Es reicht nicht, wenn ein coin bei vielen funktioniert. Gerade eine Desktopwallet sollte funktionieren.

Iota soll ja auf Maschinen laufen. Das muss Industriemäßig zuverlässig laufen. Da kann keiner 75 Mal auf retry drücken...

IOTA macht auf mich den Eindruck einer Bastellösung mit erstklassigem Marketing. Anders ist so eine Marketcap nicht zu erklären...

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vor 10 Minuten schrieb fjvbit:

IOTA macht auf mich den Eindruck einer Bastellösung mit erstklassigem Marketing. Anders ist so eine Marketcap nicht zu erklären...

Das Marketing ist eigentlich mittelmäßig bis mies.

Aber der Nerdfaktor ist offenbar derart hoch (schau Dir an, wie Dom auftritt), dass denen jeder technisch unbedarfte Benutzer, der aber schon mal BigBangTheory im Fernsehen gesehen hat, zutraut, dass das die nächsten Weltveränderer sind.

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Nicht falsch verstehen, aber die Transaktionsgeschwindigkeit ist im Vergleich zu BTC pfeilschnell, es warten nicht zwischen 100 und 200k Transaktionen unbestätigt. Darüber hinaus kostet eine Transaktion nicht zwischen 20 und 50€.

Ich finde sowohl BTC als auch IOTA haben einen berechtigten Platz in der Kryptowelt, gerade weil sie vom Ansatz so verschieden sind ist es mMn nicht notwendig auf die andere Seite rüber zu hacken.

CC's sollten auch nicht zur Religion ausufern. Man soll sich über die Technik im Hintergrund informieren und dann seine Investitionsentscheidung treffen.

Jeder wird eine andere Entscheidung treffen mit seinen individuellen Begründungen und das ist gut so und soll auch so bleiben.

BG

G.

Bearbeitet von Gast
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vor 2 Minuten schrieb DemoFreak:

Das Marketing ist eigentlich mittelmäßig bis mies.

Aber der Nerdfaktor ist offenbar derart hoch (schau Dir an, wie Dom auftritt), dass denen jeder technisch unbedarfte Benutzer, der aber schon mal BigBangTheory im Fernsehen gesehen hat, zutraut, dass das die nächsten Weltveränderer sind.

Ich sehe mich aber nicht unbedingt als unbedarfter Benutzer...

Schreibe selbst schon lange Programme in diversen Programmiersprachen. Für etwas unstabiles wie IOTA würd mich niemand bezahlen, bzw. mich hinterher in Regress nehmen...

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Ich hatte mit der 2.5.4er keine Probleme (außer der Geschwindigkeit, eine Testüberweisung auf eine zweite 2.5.4er dauerte bei mir ca. 45 Minuten).

Ich habe den Eindruck, dass es sehr davon abhängt, zu welchem Fullnode man verbunden ist. 

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vor 1 Minute schrieb ElGrandPa:

Also ich hatte vorher noch nie eine Crypto, hab mir ein 5 Minuten Youtube Video über die Wallet angeguckt und nutze sie seit dem ohne Probleme.

Du verschickst problemlos IOTAs zwischen Wallets?

Übrigens eigentlich die einfachste Funktion von jedem Coin, was eigentlich nichts besonderes sein sollte. Bei IOTA scheint es eine Kunst zu sein...

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vor 15 Minuten schrieb fjvbit:

Es reicht nicht, wenn ein coin bei vielen funktioniert. Gerade eine Desktopwallet sollte funktionieren.

Iota soll ja auf Maschinen laufen. Das muss Industriemäßig zuverlässig laufen. Da kann keiner 75 Mal auf retry drücken...

IOTA macht auf mich den Eindruck einer Bastellösung mit erstklassigem Marketing. Anders ist so eine Marketcap nicht zu erklären...

Wie kommen immer wieder Leute darauf, dass bei diversen Krypto-Projekten jetzt aktuell schon alles wunderbar einfach und perfekt funktionieren müsste? IOTA ist ein High-Risk-Investment. Entweder das Konzept geht auf (frühestens irgendwann in einigen Jahren!) und der Coin schießt zum Mond (schlicht und ergreifend aufgrund der reinen Geldmenge, die dann im IOT-Ökosystem vorhanden sein muss) oder aber die Entwickler bekommen die Funktionalität nicht auf die Reihe und der Coin stirbt. Hier geht es um alles oder nichts. Wer sich heute für IOTA entscheidet, der entscheidet sich bewusst für das unglaublich hohe Risiko - mit einer unglaublich hohen Rendite, wenn der Coin ein Treffer wird.

 

Das Problem sind einzig und allein die Leute, die meinen, sie müssten hier nach drei Monaten mit 10.000% Rendite wieder rausgehen, weil der Coin ja eine ach so tolle Lösung für alles hat.

 

Wenn mir Alpha-Status zu viel Risiko ist, dann gehe ich dieses Risiko eben nicht ein.

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vor 2 Minuten schrieb fjvbit:

Du verschickst problemlos IOTAs zwischen Wallets?

Übrigens eigentlich die einfachste Funktion von jedem Coin, was eigentlich nichts besonderes sein sollte. Bei IOTA scheint es eine Kunst zu sein...

Ja, ich hatte noch ein paar Iota für meine Kollegen mitgekauft und an diese gesendet, alles ging super schnell. Vielleicht bin ich ja da auch die Ausnahme. Man liest ja schon von einigen Problemen hier im Forum.

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vor 4 Minuten schrieb Roliok:

Wie kommen immer wieder Leute darauf, dass bei diversen Krypto-Projekten jetzt aktuell schon alles wunderbar einfach und perfekt funktionieren müsste? IOTA ist ein High-Risk-Investment. Entweder das Konzept geht auf (frühestens irgendwann in einigen Jahren!) und der Coin schießt zum Mond (schlicht und ergreifend aufgrund der reinen Geldmenge, die dann im IOT-Ökosystem vorhanden sein muss) oder aber die Entwickler bekommen die Funktionalität nicht auf die Reihe und der Coin stirbt. Hier geht es um alles oder nichts. Wer sich heute für IOTA entscheidet, der entscheidet sich bewusst für das unglaublich hohe Risiko - mit einer unglaublich hohen Rendite, wenn der Coin ein Treffer wird.

 

Das Problem sind einzig und allein die Leute, die meinen, sie müssten hier nach drei Monaten mit 10.000% Rendite wieder rausgehen, weil der Coin ja eine ach so tolle Lösung für alles hat.

 

Wenn mir Alpha-Status zu viel Risiko ist, dann gehe ich dieses Risiko eben nicht ein.

Die Kunst ist, mit einem Coin im Alpha Stadium, wo nicht mal eine einfache Transaktion problemlos funktioniert, in die Top 10 der Marcetcap zu kommen.

Das ist Marketing Technisch eine absolute Höchstleistung :D

Das gab es noch nicht vorher :)

Bearbeitet von fjvbit
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vor 10 Minuten schrieb fjvbit:

Die Kunst ist, mit einem Coin im Alpha Stadium, wo nicht mal eine einfache Transaktion problemlos funktioniert, in die Top 10 der Marcetcap zu kommen.

Das ist Marketing Technisch eine absolute Höchstleistung :D

Das gab es noch nicht vorher :)

Nicht marketingtechnisch. Konzepttechnisch. Es gibt dutzende Coins da draußen, bei denen man irgendwie einen Nutzen und eine sinnvolle Funktion sehen könnte. Bei IOTA haben wir einen (aktuell für die Kryptowelt) revolutionären Ansatz mit einer Anwendung, die tatsächlich Sinn ergibt und die auch jeder, der sich mit Digitalisierung beschäftigt hat, vor Augen hat. JEDE Kryptowährung beruht aktuell einzig und allein auf der HOFFNUNG, dass sich daraus etwas entwickelt und der Coin in Zukunft mehr wert sein wird. Aktuell der einzige Coin, der sich hiervon etwas abkapselt, ist der Bitcoin. Spätestens nach dem nächsten saftigen Crash (irgendwo zwischen 60% und 90%) und dem anschließenden Comeback mit neuen ATH's werden alle verstehen, dass der BTC längst digitales Gold ist. Aber das will ich jetzt eigentlich gar nicht diskutieren.

 

Beispiel Cardano: liegt aktuell sogar noch vor IOTA und hat nicht einmal ein Konzept. Der lebt auch "nur" davon, dass man als Investor davon ausgeht, dass ein derartig professionelles Team und der wissenschaftliche Ansatz irgendeine sinnige Lösung hervorbringen müssen.

 

Was bringt es mir, dass ich Ethereum problemlos von Wallet A zu Wallet B versenden kann? Wo ist dabei der Nutzen, der den Wert dieses Coins rechtfertigt? Der Wert (oder viel mehr: Kurs) des Coins liegt einzig und allein in der Hoffnung. Wirkliche ernstzunehmende Anwendungen außerhalb der Kryptowelt hat doch kein Coin.

 

Ich will jetzt IOTA auch nicht krampfhaft verteidigen, ich finds auch scheiße, dass das alles aktuell nicht rund läuft. Aber ich habe mir auch im Vorfeld bewusst gemacht, auf was ich mich mit meinem Investment einlasse.

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vor 12 Minuten schrieb CoinieMoinie:

 

@fjvbit: Lieferst du als Programmierer/in absolut sauber funktionierende Programme in dieser Phase aus?

Wenn Endkunden es nutzen? Natürlich.

Test / Inbetriebnahme läuft erstmal intern.

Sonst hält niemand die Anfragen der Nutzer aus...

IOTA macht wohl keinen Support / Gewährleistung selbst :)

IOTA hat schon fast eine Marketcap von 10 Milliarden US$. Die Entwickler haben ihren Schnitt schon gemacht, vor allem, weil das Teil 100% premined ist.

Respekt :)

Eine Marketing Leistung des Jahrhunderts :D

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vor 24 Minuten schrieb fjvbit:

 

Testen die ganzen IOTA User das Teil nicht, oder bin ich schlicht nicht schlau genug für den Coin? :blink:

Etwas weniger Marketing und vielleicht bei Byteball etwas abgucken, wie man eine Tangel pogrammiert könnte vielleicht helfen...

Die Idee hinter IOTA finde ich sehr gut, sofern alles so funktionieren wird wie von IOTA angepriesen.
IOTA macht übrigens wenig bis kein richtiges Marketing, wie man es von großen Unternehmen kennt. Was die Leute hinter IOTA allerdings machen, allen voran Dominik Schiener, ständig tolle Nachrichten auf Twitter posten. Nachrichten wie "bald kommt dieses, bald kommt jenes" liest man oft und seit kurzem wiederholt man ständig diese Bosch-Partnerschaft. Das zieht auf Dauer nicht mehr.
Weil ich diese Idee allerdings grundsätzlich Unterstütze, wollte ich zur Stabilisierung der IOTA-Tangle beitragen und habe mich daran gemacht, eine IOTA Headless-Node auf Linux zu installieren um diese dann dauerhaft laufen zu lassen. Das ganze hat auch funktioniert, bis zu folgendem Punkt: Im Gegensatz zur Blockchain gibt es bei IOTA die Tangle und man kommuniziert nur mit sogenannten "Nachbarn", lädt also keine komplette Kette herunter...wie sicher alle wissen. Die Nachbarn muss man sich jedoch erst einmal suchen. D.h. man sucht sich eine bzw. mehrere Personen, die ebenfalls eine Headless-Node betreiben und tauscht IP's aus (ich füge seine IP hinzu und er meine, nur so funktioniert das ganze).
Das wurde mir dann schon zu aufwändig.
Die Lösung des Problems soll IOTA Nelson sein. Damit werden wohl Nachbarn automatisch hinzugefügt und man muss sich nicht selber auf die Suche begeben. Das aber auch noch zum Laufen zu bringen, ist für einen unbedarften Nutzer wie mich zu viel des Aufwand. Ich habe schon Wallets von irgendwelchen kleinen Altconis mit Hilfe von Videos oder guten Anleitungen der Entwickler installiert. Aber bei IOTA Nelson gibt es noch nichts vergleichbares.

Daher bin ich der Meinung, dass die IOTA Entwickler noch sehr viel Arbeit in die Wallet stecken müssen (sowohl die Light Wallet als auch den Headless-Node bzw. Full Node). Die Wallet ist noch sehr unausgereift.

vor 8 Minuten schrieb DemoFreak:

Aber der Nerdfaktor ist offenbar derart hoch (schau Dir an, wie Dom auftritt), dass denen jeder technisch unbedarfte Benutzer, der aber schon mal BigBangTheory im Fernsehen gesehen hat, zutraut, dass das die nächsten Weltveränderer sind.

Ein hoher Nerdfaktor ist kontraproduktiv, wenn der Nutzen beim Konsumenten nicht ankommt. Apple hat dieses Problem excellent gelöst, denn wirklich jeder noch so unbedarfte kann ein iPhone bedienen.

vor 9 Minuten schrieb Roliok:

IOTA ist ein High-Risk-Investment. Entweder das Konzept geht auf (frühestens irgendwann in einigen Jahren!) und der Coin schießt zum Mond (schlicht und ergreifend aufgrund der reinen Geldmenge, die dann im IOT-Ökosystem vorhanden sein muss) oder aber die Entwickler bekommen die Funktionalität nicht auf die Reihe und der Coin stirbt. 

Wenn IOTA zum Mond schießt und dadurch eventuell noch stärkeren Schwankungen ausgesetzt wird, dann verfehlt IOTA erst recht seinen Zweck und wird untauglich für Machine-to-Machine-Payments.

Was ich damit sagen machte? IOTA macht es dem unbedarften Nutzer etwas schwer, das Projekt zu unterstützen. Eine einfacher zu bedienende Wallet bzw. Headless-Node würde die Reichweite ungemein erhöhen.

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vor 1 Minute schrieb Roliok:

Nicht marketingtechnisch. Konzepttechnisch. Es gibt dutzende Coins da draußen, bei denen man irgendwie einen Nutzen und eine sinnvolle Funktion sehen könnte. Bei IOTA haben wir einen (aktuell für die Kryptowelt) revolutionären Ansatz mit einer Anwendung, die tatsächlich Sinn ergibt und die auch jeder, der sich mit Digitalisierung beschäftigt hat, vor Augen hat. JEDE Kryptowährung beruht aktuell einzig und allein auf der HOFFNUNG, dass sich daraus etwas entwickelt und der Coin in Zukunft mehr wert sein wird. Aktuell der einzige Coin, der sich hiervon etwas abkapselt, ist der Bitcoin. Spätestens nach dem nächsten saftigen Crash (irgendwo zwischen 60% und 90%) und dem anschließenden Comeback mit neuen ATH's werden alle verstehen, dass der BTC längst digitales Gold ist. Aber das will ich jetzt eigentlich gar nicht diskutieren.

 

Beispiel Cardano: liegt aktuell sogar noch vor IOTA und hat nicht einmal ein Konzept. Der lebt auch "nur" davon, dass man als Investor davon ausgeht, dass ein derartig professionelles Team und der wissenschaftliche Ansatz irgendeine sinnige Lösung hervorbringen müssen.

 

Was bringt es mir, dass ich Ethereum problemlos von Wallet A zu Wallet B versenden kann? Wo ist dabei der Nutzen, der den Wert dieses Coins rechtfertigt? Der Wert (oder viel mehr: Kurs) des Coins liegt einzig und allein in der Hoffnung. Wirkliche ernstzunehmende Anwendungen außerhalb der Kryptowelt hat doch kein Coin.

 

Ich will jetzt IOTA auch nicht krampfhaft verteidigen, ich finds auch scheiße, dass das alles aktuell nicht rund läuft. Aber ich habe mir auch im Vorfeld bewusst gemacht, auf was ich mich mit meinem Investment einlasse.

Warum hat zum Beispiel IOTA eine 20 Mal höhere Marketcap als Byteball?

Konzept ist ähnlich und funktioniert von Anfang an einwandfrei und kann viel mehr. Man kann es testen...

Einen anderen Coin mit Tangel statt Blockchain kenne ich nicht. Ich kenne da nur Byteball und IOTA.

 

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vor 23 Minuten schrieb fjvbit:

Ich sehe mich aber nicht unbedingt als unbedarfter Benutzer...

Schreibe selbst schon lange Programme in diversen Programmiersprachen. Für etwas unstabiles wie IOTA würd mich niemand bezahlen, bzw. mich hinterher in Regress nehmen...

Ja, vermutlich ein Schnellschuss. Aber, während andere Blockchain-Wallets sich igendwie ähneln, durften die IOTA-devs Neuland betreten. Ich hoffe nun, das aus den Erfahrungswerten der ersten Wallet der Nachfolger deutlich besser wird.

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vor 1 Minute schrieb fjvbit:

Warum hat zum Beispiel IOTA eine 20 Mal höhere Marketcap als Byteball?

Konzept ist ähnlich und funktioniert von Anfang an einwandfrei und kann viel mehr. Man kann es testen...

Einen anderen Coin mit Tangel statt Blockchain kenne ich nicht. Ich kenne da nur Byteball und IOTA.

 

Ohne dass ich mir Byteball jetzt wirklich im Detail angeschaut habe - das ist reine Psychologie anhand der Zahlen. IOTA war unter den magischen 1 Dollar je Coin, da sieht man automatisch eine höhere Renditechance als bei einem Kurs von über 700 $. Und man merkt denke ich auch am fallenden Kurs seit dem ATH irgendwo bei 5,80$, dass viele "Investoren" wieder raus gehen. Die haben nix verstanden und hatten einfach ordentlich FOMO.

Dass ein Coin in der Marktkapitalisierung höher ist, als ein anderer, vielleicht sogar besser funktionierender Coin, kann immer passieren. Weder das Leben noch die Börsen sind fair.

 

@5B06: je höher der Kurs, desto höher die Marktkapitalisierung, desto höher die verfügbare Menge im Ökosystem, desto geringer die Schwankung (da einzelne Personen kaum noch Einfluss auf den Kurs nehmen können). Ein höherer Kurs sorgt dafür, dass die Volatilität abnimmt. Und wenn wirklich irgendwann Milliarden von Maschinen sich gegenseitig automatisiert bezahlen sollen, dann sind 10 Mrd. verfügbare $ im Ökosystem ein schlechter Witz.

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