Pizzaaaaa Geschrieben 26. Januar 2018 Teilen Geschrieben 26. Januar 2018 Hallo zusammen, bislang bin ich mit dem Thema Bitcoins noch gar nicht in Kontakt gekommen und eigentlich wollte ich das auch nicht ändern. Jetzt ist allerdings ein ziemlich unerwarteter Erbfall aufgetreten. Inziwschen ist so ziemlich alles sortiert, Aktiendepots etc. Inzwischen stelle ich mir ersthaft die Frage, ob der Verstorbene vielleicht auch mit Bitcoins "gespielt" hat, mit Aktien z. B. war er recht umtriebig. Da ich, wie gesagt, keine Ahnung von der Materie habe, würde ich mich über Tipps freuen, wo und wie ich am sinnvollsten nach Bitcoins suche. Zugriff auf den Rechner, Emailkonten etc ist vorhanden. Danke im vorraus. Pizzaaaaa Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
elsalato Geschrieben 26. Januar 2018 Teilen Geschrieben 26. Januar 2018 Nimm's mir nicht übel, aber das von Dir eingeforderte Wissen könnte auch missbräuchlich verwendet werden. Sollte der Verstorbene die Daten vernünftig gesichert haben, werde diese in Passwortspeichern, Bankschließfächern, alten Büchern oder sonst wo als Backup abgelegt sein. Das rauszufinden ist (glücklicherweise) sehr schwer. 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
koiram Geschrieben 26. Januar 2018 Teilen Geschrieben 26. Januar 2018 vor 37 Minuten schrieb Pizzaaaaa: würde ich mich über Tipps freuen, wo und wie ich am sinnvollsten nach Bitcoins suche. Zugriff auf den Rechner, Emailkonten etc ist vorhanden. Da sollten sich ausreichende Hinweise (Links zu Börsen, Bestätigungsmails) finden lassen. Und sonst: Paperwallets (evtl. versteckt oder im Tresor oder im Bankschließfach oder im Ordner) und Wallet-Apps auf dem Smartphone, wären auch noch Möglichkeiten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Aktienspekulaant Geschrieben 26. Januar 2018 Teilen Geschrieben 26. Januar 2018 Hast Du Zugriff auf das Handy? Die eingegangenen SMS auch mal durchforsten. Da gibt es mitunter auch Absenderabgaben. Wenn Du einen Erbschein vorlegst, ist möglicherweise auch der Netzbetreiber behilflich, aber ohne offizielle Dokumente wie Erbschein, Testament etc. dürfte es schwierig werden. (Und das ist auch gut so). Rainer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Pizzaaaaa Geschrieben 26. Januar 2018 Autor Teilen Geschrieben 26. Januar 2018 Danke erstmal für die Antworten. Erbschein usw. ist vorhanden, das ist kein Problem. Zugriff auf das Smartphone habe ich nicht, das Wischmuster war natürlich nirgens aufgemalt. Die Sim-Karte ist aber seitdem in einem anderen Handy, SMS sind da keine angekommen. Die Emailkonten werde ich nochmal durchsuchen. "Coin" sollte der passende Suchbegriff sein? Bankschließfach und Ordner waren auch negativ. Ich habe eine lose Sammlung Passwörter ohne Anspruch auf Vollständigkeit und teilweise mit Bezeichnungen die mir nichts sagen. Wirklich strukturiert ist da nichts. Wie gesagt ein plötzlicher, unerwarteter Tot. Gruß Pizzaaaaa Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Denim Geschrieben 26. Januar 2018 Teilen Geschrieben 26. Januar 2018 (bearbeitet) vor 11 Minuten schrieb Pizzaaaaa: Danke erstmal für die Antworten. Erbschein usw. ist vorhanden, das ist kein Problem. Zugriff auf das Smartphone habe ich nicht, das Wischmuster war natürlich nirgens aufgemalt. Die Sim-Karte ist aber seitdem in einem anderen Handy, SMS sind da keine angekommen. Die Emailkonten werde ich nochmal durchsuchen. "Coin" sollte der passende Suchbegriff sein? Bankschließfach und Ordner waren auch negativ. Ich habe eine lose Sammlung Passwörter ohne Anspruch auf Vollständigkeit und teilweise mit Bezeichnungen die mir nichts sagen. Wirklich strukturiert ist da nichts. Wie gesagt ein plötzlicher, unerwarteter Tot. Gruß Pizzaaaaa Zugriff auf Rechner? Sollte ja mindestens möglich sein oder? Da unser halbes Leben sich mittlerweile auf Rechnern und Smartphones abspielt... Verläufe anschauen, schauen ob sich Hinweise auf Cryptos dort befinden "Wallets usw". Wie bereits angesprochen, Emails durchforschen. An die Provider kommt man mittels Erbschein ran (auch schon erwähnt, gilt auch für Email Provider). Mehr kann man nicht machen... Ist da nichts zu finden, gabs wohl keine BTC. Nicht alle Aktionäre sind auch in Cryptos (ganz im Gegenteil sogar). Bearbeitet 26. Januar 2018 von Denim Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jokin Geschrieben 27. Januar 2018 Teilen Geschrieben 27. Januar 2018 1. Mit dem Erbschein Anfrage bei bitcoin.de stellen. 2. Girokontoumsaetze durchschauen 3. Ueber die eMail-Adressen versuchen bei Bitcoin-Boersen Accounts ausfindig zu machen. 4. Auch zukuenftig eMails abrufen und schauen was dabei ist. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Aktienspekulaant Geschrieben 27. Januar 2018 Teilen Geschrieben 27. Januar 2018 Am besten gleich mal mit einem Übersetzungsbüro Kontakt aufnehmen. Möglicherweise benötigst Du eine beglaubigte Übersetzung des Erbscheins, wenn die Börse im Ausland ist. Rainer PS: Früher war mit dem Tod das Leben beendet. Heute geht das Leben möglicherweise "digital" weiter. Irre 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
boardfreak Geschrieben 27. Januar 2018 Teilen Geschrieben 27. Januar 2018 "... Girokontoumsaetze durchschauen 3. Ueber die eMail ..." - wären auch meine ersten anlaufstellen - danach die speichermedien nach wallets durchsuchen - wenn dann noch nix bzgl crypro gefunden sieht es maggi aus da dann die investition in bar getätigt sein müsste und die coins zb auf ner paperwallet liegen müssten Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jokin Geschrieben 27. Januar 2018 Teilen Geschrieben 27. Januar 2018 vor 2 Stunden schrieb Aktienspekulaant: PS: Früher war mit dem Tod das Leben beendet. Heute geht das Leben möglicherweise "digital" weiter. Irre Und es dauert nicht mehr lange bis wir nicht mehr wissen ob jemand tot ist oder nicht (wenn wir ihn nur digital kennen), weil er digital weiterlebt - zuerst illegal, später legal. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
koiram Geschrieben 27. Januar 2018 Teilen Geschrieben 27. Januar 2018 Rein theoretisch könnten alle Bitcoin-Guthaben-Zugangscodes auch komplett auf einem USB-Stick gespeichert sein, ggf. verschlüsselt und passwortgeschützt, und/oder eine aus Zahlen und Buchstaben bestehender Code (Private-Code eines Paper-Wallets) auf einem Blatt Papier, sogar handschriftlich, oder ein QR-Code auf einem Blatt Papier... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jokin Geschrieben 27. Januar 2018 Teilen Geschrieben 27. Januar 2018 Rein praktisch kommen diese Daten nicht auf den Stick ohne digitale Spuren zu hinterlassen. Daher: Erst Spuren finden. (nur Profis hinterlassen keine Spuren) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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