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Express Verkauf, seit einer Woche kein Geld erhalten


Patrickcologne

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vor 1 Minute schrieb Christoph Bergmann:

Hallo, wie chrissig es sagt, können wir da wirklich nicht so viel machen. Wir stehen wegen dem Fall aber bereits mit Fidor in Kontakt und versuchen, es aufzuklären und einen Weg zu finden, den entstandenen Schaden zu bereinigen.

Das wäre echt super. Für mich hat sich Fidor danach erledigt. Will mir garnicht ausdenken wenn es sich hier um mehrere Tausend Euro gehandelt hatte...

Gibt es bei euch auch die Möglichkeit am Express Handel teilzunehmen ohne das man Fidor nutzt? Z.B. in dem man das Geld zuvor auf Bitcoin.de transferiert?

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vor 20 Minuten schrieb Patrickcologne:

Das wäre echt super. Für mich hat sich Fidor danach erledigt. Will mir garnicht ausdenken wenn es sich hier um mehrere Tausend Euro gehandelt hatte...

Gibt es bei euch auch die Möglichkeit am Express Handel teilzunehmen ohne das man Fidor nutzt? Z.B. in dem man das Geld zuvor auf Bitcoin.de transferiert?

Leider nein. Der Express-Handel ist ein gemeinsames Projekt von Bitcoin.de und Fidor, das es ermöglicht, fast in Echtzeit zu handeln, während die Euro weiterhin auf einem Bankkonto liegen. Es hat die Vision von Bitcoin.de umgesetzt, den größtmöglichen Komfort im Bitcoin-Handel zu verwirklichen.

Ich kann den Ärger gut verstehen und würde selbst vermutlich auch an die Decke gehen, wenn es mir passiert ist. Ich möchte das, was passiert ist, an dieser Stelle auch gar nicht kleinreden oder die Reaktion von Fidor verteidigen. Aber ich möchte doch zwei Dinge zu bedenken geben:

1. Fidor unterstützt seit bald 5 Jahren Bitcoin-Plattformen, sowohl als Bankenpartner, als auch regulatorisch und durch die APIs. Damit ist Fidor weiterhin die weltweit Bitcoin-freundlichste Bank und ein absoluter Sonderfall in der EU. Außerhalb Deutschlands wird man regelmäßig um Fidor beneidet, und wir bekommen oft Fragen von anderen Ländern, ab wann man denn ein Fidor-Konto von X oder Y aus eröffnen kann. Fidor stellt sich seit Jahren den regulatorischen und anderen Herausforderungen und Mühen, die damit einhergehen, und die sind wirklich nicht immer gering, und bis vor kurzem haben sie dafür nicht wirklich etwas bekommen. Jetzt nach einem Vorfall zu sagen, "die sind für mich gestorben" finde ich ungerecht. 

2. Der Expresshandel ist aus dem Wunsch geboren, am Standort Deutschland festzuhalten und die unter den regulatorischen Umständen maximal bequeme, sichere und schnelle Lösung für die Kunden zu verwirklichen. Er ist das erste und weiterhin einzige Projekt, bei dem Bitcoin-Unternehmen eine gemeinsame API mit einer Bank haben, wir haben damit, sowohl technisch als auch rechtlich, ein absolutes Neuland betreten. Insgesamt funktioniert der Express-Handel extrem gut. Ich habe keine Zahlen, aber wenn man bedenkt, dass er seit Anfang 2015 läuft, Tag für Tag, und sich die Anzahl an Fehlern an einer Hand abzählen lässt, denke ich, dass die Fehlerquote bei etwas wie 1:1.000.000 liegt. Aber ich habe dafür keine Gewähr. Fakt ist aber, dass der Expresshandel verglichen mit dem herkömmlichen Modell mit Banküberweisungen sehr viel sicherer und zuverlässiger ist.

Wie gesagt: Ich will das, was passiert ist, nicht kleinreden, es sollte nicht passieren, und wir sind da dran. Aber ich möchte dich bitten, aus einem Einzelfall keine voreiligen Schlüsse über Fidor und den Expresshandel zu ziehen.

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vor 2 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

Leider nein. Der Express-Handel ist ein gemeinsames Projekt von Bitcoin.de und Fidor, das es ermöglicht, fast in Echtzeit zu handeln, während die Euro weiterhin auf einem Bankkonto liegen. Es hat die Vision von Bitcoin.de umgesetzt, den größtmöglichen Komfort im Bitcoin-Handel zu verwirklichen.

Ich kann den Ärger gut verstehen und würde selbst vermutlich auch an die Decke gehen, wenn es mir passiert ist. Ich möchte das, was passiert ist, an dieser Stelle auch gar nicht kleinreden oder die Reaktion von Fidor verteidigen. Aber ich möchte doch zwei Dinge zu bedenken geben:

1. Fidor unterstützt seit bald 5 Jahren Bitcoin-Plattformen, sowohl als Bankenpartner, als auch regulatorisch und durch die APIs. Damit ist Fidor weiterhin die weltweit Bitcoin-freundlichste Bank und ein absoluter Sonderfall in der EU. Fidor stellt sich seit Jahren den regulatorischen und anderen Herausforderungen und Mühen, die damit einhergehen, bis vor kurzem ohne dafür wirklich etwas zu bekommen. Jetzt nach einem Vorfall zu sagen, "die sind für mich gestorben" finde ich ungerecht. 

2. Der Expresshandel ist aus dem Wunsch geboren, am Standort Deutschland festzuhalten und die unter den regulatorischen Umständen maximal bequeme, sichere und schnelle Lösung für die Kunden zu verwirklichen. Er ist das erste und weiterhin einzige Projekt, bei dem Bitcoin-Unternehmen eine gemeinsame API mit einer Bank haben, wir haben damit, sowohl technisch als auch rechtlich, ein absolutes Neuland betreten. Insgesamt funktioniert der Express-Handel extrem gut. Ich habe keine Zahlen, aber wenn man bedenkt, dass er seit Anfang 2015 läuft, Tag für Tag, und sich die Anzahl an Fehlern an einer Hand abzählen lässt, denke ich, dass die Fehlerquote bei etwas wie 1:1.000.000 liegt. Aber ich habe dafür keine Gewähr. Fakt ist aber, dass der Expresshandel verglichen mit dem herkömmlichen Modell mit Banküberweisungen sehr viel sicherer und zuverlässiger ist.

Wie gesagt: Ich will das, was passiert ist, nicht kleinreden, es sollte nicht passieren, und wir sind da dran. Aber ich möchte dich bitten, aus einem Einzelfall keine voreiligen Schlüsse über Fidor und den Expresshandel zu ziehen.

Hallo Christoph,

das mal sowas passiert kann ich auch nachvollziehen. Mir geht es eher um die Art und Weise wie Fidor mit seinen Kunden umgeht. 

Der telefonische Kundendienst kann überhaupt nichts machen. Gibt nur die Anliegen an Fachabteilung weiter, die sich per E-Mail melden, so kann man auch selber Fidor per Mail kontaktieren. Allerdings sind die Antworten mehr als fraglich. Es wird überhaupt nicht auf den Kunden und seine Frage eingegangen, sondern nur labitare Antworten gegeben, dass hier Bitcoin der Ansprechpartner ist und das der Absender bei der Absenderbank ein Nachforschungsauftrag stellen kann. Daran kann man erkennen, dass sich mit dem Problem des Kunden überhaupt nicht ausseinandergesetzt wird. Ich hab fast das Gefühl, dass dies vorformulierte Antworten sind. Denn beim Expresshandel ist Fidor Absender- und Empfängerbank, also wäre es ein leichtes das zu überprüfen. 

Immerhin hat Fidor eine Bankenlizenz. Dann sollen die sich auch so verhalten. Also Professionalität an den Tag legen! Immerhin geht es hier um das Geld ihrer Kunden. Aber wahrscheinlich haben die so einen Zulauf, dass der einzelne hinten runterfallen kann!

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Die schlechte Kommunikation von Fidor liegt auch daran, dass die Angestellten tatsächlich nichts sagen dürfen, wenn ein Konto gesperrt ist.
Daher ist das was Fidor hierzu gesagt haben soll absolut schlüssig:
1) "Überweisung ist iwie geblockt..."
2) "Welche Überweisung?"
3) "Darf dazu nichts sagen."

Dennoch muss Fidor doch endlich mal dieses "Blocken" der Überwisung mit der API verbinden, sodass nicht eins ja und das andre nein sagt ?!
Zusätzlich natürlich sofort automatisiert den bitcoin.de account desjenigen mit geblocktem Konto in in-only versetzen (auch wenn die Sperrung des Kontos unrechtmäßig sein sollte.., da ja schließlich Zahlungen ausstehen, darf nichts abgehoben werden).

Aber für Patrick kann ich mir jetzt nur 2 Möglichkeiten vorstellen:
1) Der mit geblocktem Konto ist ein normaler User der nichts verbrochen hat -> in paar Wochen (je nach dem wie lange Ermittlungen dauern) wird Konto entblockt und du bekommst dein Geld.
2) Der User ist ein Betrüger schlimmstenfalls sogar mit falscher Identität -> Du bekommst dein Geld wahrscheinlich nie wieder, denn auch wir haben damals noch nichteinmal anteilsmäßig irgendwas von den Konten des Betrügers erhalten (damals konnte derjenige mehr Geld ausgeben als er eigentlich hatte).

Bearbeitet von Serpens66
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Würden die  Fidor-Verantwortlichen auch nur einen Hauch Verstand und Anstand haben, würden sie diesen (überschaubaren) Betrag anstandslos ersetzen und ihn ihrem offenbar überforderten API-Entwickler oder Dienstleister vom Gehalt abziehen. Schließlich kassiert Fidor jetzt fette Gebühren für den Express-Handel. Fidor ist wegen solcher Verhaltensweisen in meinen Augen leider kein vertrauenswürdiger Geschäftspartner. Bei diesem Verhalten gegenüber ehrlichen Kunden müsste man normalerweise als Betroffener Strafanzeige wegen Betrugs gegen den Kröner stellen und die BaFin auf Fidor hetzen - geht leider nicht, da man den Haufen für den Expresshandel braucht. Bitcoin.de hat das glaube ich auch erkannt und sich ja kürzlich an einem anderen Unternehmen mit BaFin-Lizenz beteiligt. Ich hoffe, da ergibt sich bald eine Möglichkeit auch schnell mit BTC & Co ohne Fidor zu handeln. 

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"... aber wenn man bedenkt, dass er seit Anfang 2015 läuft, Tag für Tag, und sich die Anzahl an Fehlern an einer Hand abzählen lässt, denke ich, dass die Fehlerquote bei etwas wie 1:1.000.000 liegt ..." - umso mehr verwundert es dass fidor/bitcoinde sich seit jahren hartnäckig weigern solche schäden aus der portokasse zu erstatten - der fehler liegt weiterhin in der api-programmierung obwohl selbst oliver bestätigt hat dass solch ein bug wie erstmals 2016 (!!!) aufgetreten angeblich nicht mehr passieren könne - die damals betroffenen verkäufer wurden zudem bis heute nicht entschädigt

ps: starkes stück - zensur https://coinforum.de/topic/5498-vorübergehende-warnung-an-bitcoinde-expressverkäufer/?do=findComment&comment=275461

 

Bearbeitet von boardfreak
  • Down 1
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Hallo,

ich hatte ja noch nie Probleme mit Fidor oder Expresshandel. SEPA mach ich nicht.

Jetzt habe ich ein etwas unverständliche Buchung: Überziehungszinsen Gutschrift: - 0,04 €

Gleichzeitig eine Abbuchung: Dispozinsen für die letzten 3 Monate: - 0,04 €

Bin mir jetzt nicht sicher ob 2 x -0,04 Null ergibt, oder -0,08?

Meines Wissens habe ich das Konto bisher noch nie überzogen....

Bearbeitet von pauli
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  • 1 Monat später...

Jetzt hat es mich auch erwischt..

Heute Vormittag hat jemand per Express von mir gekauft, bitcoin.de hat alles abgewickelt. Aber leider kein Geldeingang auf dem Fidor Konto.. Der Support hat bisher nur geantwortet, dass es mal länger dauern kann und die Verantwortung jetzt bei Fidor liegt. Vielleicht macht der Support ja die Kommunikation auf, dann kann ich wenigstens mal beim Handelspartner nachfragen..

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Am 30.3.2018 um 12:17 schrieb pauli:

Hallo,

ich hatte ja noch nie Probleme mit Fidor oder Expresshandel. SEPA mach ich nicht.

Jetzt habe ich ein etwas unverständliche Buchung: Überziehungszinsen Gutschrift: - 0,04 €

Gleichzeitig eine Abbuchung: Dispozinsen für die letzten 3 Monate: - 0,04 €

Bin mir jetzt nicht sicher ob 2 x -0,04 Null ergibt, oder -0,08?

Meines Wissens habe ich das Konto bisher noch nie überzogen....

Hat sich das geklärt?

Banktechnisch werden Überziehungszinsen nie als Gutschrift auf einem Kundenkonto verarbeitet, sondern als Belastung. Dispositionszinsen (Sollzinsen) ebenfalls als Belastung. Eine geordnete Bankbuchhaltung kann aufgrund der Zinsstaffel sehr gut den Kunden erklären, an welchem Tag und aufgrund welcher Beträge es zu Überziehungszinsen bzw zur Sollzinsberechnung gekommen ist.

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vor 19 Stunden schrieb fox42:

Jetzt hat es mich auch erwischt..

Heute Vormittag hat jemand per Express von mir gekauft, bitcoin.de hat alles abgewickelt. Aber leider kein Geldeingang auf dem Fidor Konto.. Der Support hat bisher nur geantwortet, dass es mal länger dauern kann und die Verantwortung jetzt bei Fidor liegt. Vielleicht macht der Support ja die Kommunikation auf, dann kann ich wenigstens mal beim Handelspartner nachfragen..

Update:

Heute ist das Geld scheinbar angekommen. In der App ist nur die Gebührabbuchung zu sehen, im Online-Banking auch die andere Buchung mit dem Datum von gestern. Der Saldo scheint zu passen.

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