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Prognose


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Na klar, würde das auch mit Banken gehen. Sie könnten später mal Bitcoins verleihen, die sie nicht haben.

 

Warum nicht?

 

Ist gar kein Problem. Sobald es mal Bitcoins Konten bei Banken gibt, ist alles möglich.

 

Das ist theoretisch möglich, wird aber zu einer Kurswette. Denn Bitcoins existieren und sind begrenzt. Das ist von grundauf ein anderes Konzept als Fiat-Geld das nur als Schuld existiert und letztlich beliebig vermehrbar ist - durch Schuldenaufnahme. 

 

Anders gesagt: Eine Bank leiht sich bei der Zentralbank oder einer anderen Bank Geld. Und dann vergibt sie Kredite, die weit höher sein dürfen als sie an Eigenkapital zurückhält. 

 

Bei Bitcoins geht das nicht... denn einen Bitcoin zu verleihen bedeutet: Der Bitcoin muss auch transferiert werden. Er muss also da sein. Die einzige Möglichkeit wäre, dass ich sage: Ich hätte gerne ein Bitcoin-Konto und kaufe der Bank einen Bitcoin ab, der mir gutgeschrieben wird, aber eben nicht wirklich da ist... würde ich ihn abheben wollen, müsste die Bank ihn dann kaufen - und das wäre dann ne Kurswette wenn er nicht sofort da ist. Denn wenn der Kurs niedriger liegt als zu dem Zeitpunkt als ich ihn bei der Bank kaufte und er mir gutgeschrieben wurde (ohne das er wirklich da ist), macht die Bank damit ein Geschäft... wenn nicht, dann nicht. 

 

Und sowas wirds geben und das gibts auch jetzt sicherlich schon. Aber es ist trotzdem anders als im Fiat-System. 

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Das glaube ich eher weniger, da die "Idealisten" wussten  das das passiert und wissen das der Bitcoin letzendlich nicht kontrollierbar ist. Klar ein paar gibt es immer, aber ob die nun den Markt beeinflussen, mag ich sogar stark bezweifeln. Eher ist es wohl so , das alle  noch abwarten , was nun passiert.

 

Die Illusion ist m.A.n. die, das Bitcoin nicht kontrollierbar sei. Es gibt einige wenige die sich verstecken können. Aber grundlegend ist Bitcoin sogar leichter zu überwachen als normales Geld. Und da wirds hingehen. 

 

Nimm nur mal das was wir hier machen... sagen wir, Du kaufst auf Bitcoin.de 5 BTC. Dann ist das registriert. Und dann überweist Du sie in Deine eigene Wallet oder Du überweist sie auf eine Altcoin-Börse. Das ist über die Blockchain sehr transparent. Zuerst mal ist nicht vollkommen klar, ob die Transaktion nicht an eine andere Person ging, aber wenn der Staat das wissen will kann er auch das, es sei denn Du versteckst Dich z.B. über das Tor-Netzwerk. 

 

Wenn Du Dich aber in einer Altcoinbörse einloggst... was benutzt Du da? Um den Account zu schützen benutzt Du ne 2-Faktor-Authentifizierung über Dein Smartphone ---> registriert. Und spätestens, wenn Du Deine Bitcoins wieder zu Geld machst... bist Du registriert, selbst wenn Du es schaffst den gesamten Weg dazwischen zu verstecken. Und dann musst Du letztlich offenlegen was Du getan hast, weil Du Steuern zahlen musst. 

 

Anders gesagt: Wenn Du all das abwickeln willst ohne jemals aufzufallen bist Du schon auf dem Weg Dich strafbar zu machen. Denn solltest Du z.B. privaten Handel betreiben... Bitcoins gegen Bargeld etc., dann wirds kritisch. Das geht sofort Richtung Schwarzgeld. 

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Es ist einfach schön recht zu haben: Jetzt haben wir die Vorlage der Regulierung, und was macht der Kurs?

 

Genau: gar nichts. Weil das alles schon längst so erwartet und eingepreist ist in den Kurs.

 

Genau das gleiche (nämlich nichts) wird am 23. Juli passieren, wenn der Vorschlag offiziell vorgestellt wird. Und auch später wird das keine Auswirkungen mehr haben.

 

Diese Geschichte als Motor ist durch. Ende.

 

Bitcoin braucht neue News, damit sich was bewegt.

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Es ist einfach schön recht zu haben: Jetzt haben wir die Vorlage der Regulierung, und was macht der Kurs?

 

Genau: gar nichts. Weil das alles schon längst so erwartet und eingepreist ist in den Kurs.

 

Genau das gleiche (nämlich nichts) wird am 23. Juli passieren, wenn der Vorschlag offiziell vorgestellt wird. Und auch später wird das keine Auswirkungen mehr haben.

 

Diese Geschichte als Motor ist durch. Ende.

 

Bitcoin braucht neue News, damit sich was bewegt.

 

Die Regulierung ist aber doch überhaupt erst mal eine Basis für neue News. Zu sagen: Die Regulierung hat keine Auswirkungen auf den Kurs, dann aber zu glauben, News die es nur wegen der kommenden Rechtssicherheit DURCH die Regulierung wird geben können hätten dann Auswirkungen, hat was leicht Naives... 

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Übrigens: Eine Gefahr, die über Bitcoins (und sämtichen Währungen, die jemals entwickelt werden) immer schweben wird:

 

Wenn Banken das Ding kaputt machen wollen, geht das ganz einfach: Man legt einfach einen schönen, fetten, großen ETF auf. Und wenn man den Bitcoin-Preis in den Keller drücken will, dann schmeißt man einfach eine Unmenge "Papier"-Bitcoins auf den Markt (also den ETF) und der Kurs bricht ein. Klappt bei Gold und Silber ganz hervorragend. Dummerweise berechnet sich aber der Preis für physisches Gold nach dem Preis der Kontrakte.

 

Da hilft es auch nicht, dass es nur 21 Millionen Bitcoins geben wird. An der Comex (Rohstoff-Börse) wurden teilweise an einem Tag Mengen an Gold und Silber gehandelt, für die es Jahre brauchen würde, um sie zu schürfen. Der Witz ist halt, dass diese Kontrakte in den seltensten Fällen zu Realisierung kommen. Der Rohstoff muss also so gut wie nie geliefert werden (was auch gar nicht ginge, denn meistens ist überhaupt nicht so viel verfügbar).

 

Deshalb: Sollte Bitcoin zu groß werden und den Banken ein Dorn im Auge sein, dann kann man das DIng ganz schnell in Rauch aufgehen lassen. Und keine Regulierung der Welt wird das verhindern, sondern - im Gegenteil - noch unterstützen.

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Die Illusion ist m.A.n. die, das Bitcoin nicht kontrollierbar sei. Es gibt einige wenige die sich verstecken können. Aber grundlegend ist Bitcoin sogar leichter zu überwachen als normales Geld. Und da wirds hingehen. 

 

Nimm nur mal das was wir hier machen... sagen wir, Du kaufst auf Bitcoin.de 5 BTC. Dann ist das registriert. Und dann überweist Du sie in Deine eigene Wallet oder Du überweist sie auf eine Altcoin-Börse. Das ist über die Blockchain sehr transparent. Zuerst mal ist nicht vollkommen klar, ob die Transaktion nicht an eine andere Person ging, aber wenn der Staat das wissen will kann er auch das, es sei denn Du versteckst Dich z.B. über das Tor-Netzwerk. 

 

Wenn Du Dich aber in einer Altcoinbörse einloggst... was benutzt Du da? Um den Account zu schützen benutzt Du ne 2-Faktor-Authentifizierung über Dein Smartphone ---> registriert. Und spätestens, wenn Du Deine Bitcoins wieder zu Geld machst... bist Du registriert, selbst wenn Du es schaffst den gesamten Weg dazwischen zu verstecken. Und dann musst Du letztlich offenlegen was Du getan hast, weil Du Steuern zahlen musst. 

 

Anders gesagt: Wenn Du all das abwickeln willst ohne jemals aufzufallen bist Du schon auf dem Weg Dich strafbar zu machen. Denn solltest Du z.B. privaten Handel betreiben... Bitcoins gegen Bargeld etc., dann wirds kritisch. Das geht sofort Richtung Schwarzgeld. 

Bitcoins gegen Bargeld ? Das wird nicht mehr nötig sein.

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Die Regulierung ist aber doch überhaupt erst mal eine Basis für neue News. Zu sagen: Die Regulierung hat keine Auswirkungen auf den Kurs, dann aber zu glauben, News die es nur wegen der kommenden Rechtssicherheit DURCH die Regulierung wird geben können hätten dann Auswirkungen, hat was leicht Naives... 

 

Ich habe nie behauptet, dass die neuen News was mit der Regulierung zu tun hätten. Nur Idioten würden so denken. Das "Smart Money" hat die Auswirkungen der Regulierung längst eingepreist.

 

Nein, nein, mit neuen News meine ich wirklich neue Signale aus dem Markt. Was die da in New York machen interessiert doch erstmal ohnehin keine Sau, was ist schon New York. Wenn die FED ein klares Statement raushaut oder die IRS etc. - *das* hätte schon etwas mehr Rumms. Aber nur weil ein Bundesstaat da 'nen Vorschlag zur Regulierung macht - puh, das juckt keinen Schwanz. Und deshalb gab's da auch keine große Kursbewegung.

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Übrigens: Eine Gefahr, die über Bitcoins (und sämtichen Währungen, die jemals entwickelt werden) immer schweben wird:

 

Wenn Banken das Ding kaputt machen wollen, geht das ganz einfach: Man legt einfach einen schönen, fetten, großen ETF auf. Und wenn man den Bitcoin-Preis in den Keller drücken will, dann schmeißt man einfach eine Unmenge "Papier"-Bitcoins auf den Markt (also den ETF) und der Kurs bricht ein. Klappt bei Gold und Silber ganz hervorragend. Dummerweise berechnet sich aber der Preis für physisches Gold nach dem Preis der Kontrakte.

 

Da hilft es auch nicht, dass es nur 21 Millionen Bitcoins geben wird. An der Comex (Rohstoff-Börse) wurden teilweise an einem Tag Mengen an Gold und Silber gehandelt, für die es Jahre brauchen würde, um sie zu schürfen. Der Witz ist halt, dass diese Kontrakte in den seltensten Fällen zu Realisierung kommen. Der Rohstoff muss also so gut wie nie geliefert werden (was auch gar nicht ginge, denn meistens ist überhaupt nicht so viel verfügbar).

 

Deshalb: Sollte Bitcoin zu groß werden und den Banken ein Dorn im Auge sein, dann kann man das DIng ganz schnell in Rauch aufgehen lassen. Und keine Regulierung der Welt wird das verhindern, sondern - im Gegenteil - noch unterstützen.

So leicht wie bei Gold wird es nicht sein. Gold kann man immer das gleiche Stück vorhalten und sagen siehe hier, das ist dein Gold . Bei Bitcoins geht das nicht.

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Also mich persönlich fasziniert am Bitcoin bzw. allgemein gesagt an Cryptowährungen, dass ich von Banken und deren Gängelei und Gebühren unabhängig sein kann. Wenn ich dabei auch noch anonym sein könnte, wäre das ein zusätzlicher Pluspunkt. Aber da ich weder mit Waffen noch mit Drogen handel und auch in Zukunft meiner Steuerpflicht nachkommen will, wäre das nicht das Entscheidende.

 

Der zweite große Pluspunkt ist, dass Cryptowährungen von keiner Institution kontrolliert und manipuliert werden können. Und das ist auch der Punkt, der mir die Überzeugung gibt, dass sich über kurz oder lang Cryptowährungen durchsetzen werden. Es gibt einfach zu viele Länder, in denen die Bürger von ihrer eigenen Regierung über das Nachdrucken von Geld enteignet werden. In diesen Ländern scheint die Bitcoinbewegung allerdings noch nicht angekommen zu sein. Aber das ist nur eine Frage der Zeit.

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Manche sehen Bitcoin einfach auf dem falschen Weg... die gesamte Bitcoin-Philosophie der ersten "Tage" verändert sich ja. Denn noch mal: Bitcoin sollte ja eine Möglichkeit unabhängig von Banken und Staaten zu agieren. Und jetzt gehts in die Richtung, dass der Staat Bitcoin-Transaktionen möglichst genauso überwachen und realen Personen zuordnen kann wie normale Fiat-Transaktionen. Und das betrifft ja immer auch die User der jeweiligen Unternehmen. Es wird klarer, wenn Du Dich fragst, was ein Ami tun und lassen muss, der gleichzeitig Bitcoin nutzen und damit handeln will, aber anonym bleiben will... 

 

aber es muss doch auch den Idealisten klar sein, dass ein Coin, der Erfolg hat, AUCH von Banken genutzt wird!

 

Noch mein Senf zum Thema Anonymität: Bitcoin kann weiterhin so genutzt werden, dass der der zahlt gegenüber dem Empfänger anonym bleibt. Der Staat hingegen, zumal mit Hilfe der NSA, kann viel herausfinden. Das war schon immer so und wird sich auch mit Bitcoins nicht ändern. Wer letzteres unbedingt vermeiden will, der muss - wie immer - tricksen und ein bisschen tiefer in die Materie einsteigen, das ging schon immer und geht auch mit Bitcoin. Sorry für meine Ignoranz.

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Genau: News alleine reichen nicht, es müssen NEUE News sein! ;) ;) ;)

 

In diesem Fall: Ja. News wegen der Regulierung sind keine. Es muss ein komplett anderes Thema sein. Neue News eben.

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Also mich persönlich fasziniert am Bitcoin bzw. allgemein gesagt an Cryptowährungen, dass ich von Banken und deren Gängelei und Gebühren unabhängig sein kann. Wenn ich dabei auch noch anonym sein könnte, wäre das ein zusätzlicher Pluspunkt. Aber da ich weder mit Waffen noch mit Drogen handel und auch in Zukunft meiner Steuerpflicht nachkommen will, wäre das nicht das Entscheidende.

 

Der zweite große Pluspunkt ist, dass Cryptowährungen von keiner Institution kontrolliert und manipuliert werden können. Und das ist auch der Punkt, der mir die Überzeugung gibt, dass sich über kurz oder lang Cryptowährungen durchsetzen werden. Es gibt einfach zu viele Länder, in denen die Bürger von ihrer eigenen Regierung über das Nachdrucken von Geld enteignet werden. In diesen Ländern scheint die Bitcoinbewegung allerdings noch nicht angekommen zu sein. Aber das ist nur eine Frage der Zeit.

Steuerpflicht ? Gerne nachkommen ? Ja , ne is klar. ;)

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So leicht wie bei Gold wird es nicht sein. Gold kann man immer das gleiche Stück vorhalten und sagen siehe hier, das ist dein Gold . Bei Bitcoins geht das nicht.

 

Wie süß: Du meinst wirklich, das funktioniert so? Niemand hält da irgendjemand ein Stück Gold unter die Nase und sagt: Da ist dein Gold. Das steht eben nur auf einem Stück Papier, dass das dir gehört und alle spielen mit. Klar weiß jeder, dass da manipuliert wird, dass sich die Balken biegen. Aber es verdienen viele eben gut damit. Dass es überhaupt nicht so viel Gold/Silber auf dem Markt gibt, interessiert niemanden.

 

Bei Bitcoins würde das genauso sein. Niemanden würde das kratzen. Also: Bis auf die Kleinanleger natürlich, die ihre Werte in Rauch aufgehen sehen …

 

Anders ausgedrückt: Ob der ETF tatsächlich über die Ware verfügt ist egal. Gehandelt wird trotzdem.

Bearbeitet von iflash
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Wie süß: Du meinst wirklich, das funktioniert so? Niemand hält da irgendjemand ein Stück Gold unter die Nase und sagt: Da ist dein Gold. Das steht eben nur auf einem Stück Papier, dass das dir gehört und alle spielen mit. Klar weiß jeder, dass da manipuliert wird, dass sich die Balken biegen. Aber es verdienen viele eben gut damit. Dass es überhaupt nicht so viel Gold/Silber auf dem Markt gibt, interessiert niemanden.

 

Bei Bitcoins würde das genauso sein. Niemanden würde das kratzen. Also: Bis auf die Kleinanleger natürlich, die ihre Werte in Rauch aufgehen sehen …

 

Anders ausgedrückt: Ob der ETF tatsächlich über die Ware verfügt ist egal. Gehandelt wird trotzdem.

Das geht doch nur , da es noch Fiatgeld gibt und Leute gerne ihrer Steuerpflicht nachkommen.

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Das geht doch nur , da es noch Fiatgeld gibt und Leute gerne ihrer Steuerpflicht nachkommen.

 

Damit liegst du wahrscheinlich gar nicht so falsch, aber: Wir haben eben (nur) noch Fiat-Geld. Weltweit. Quasi ausnahmslos.

Bearbeitet von iflash
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Ich habe nie behauptet, dass die neuen News was mit der Regulierung zu tun hätten. Nur Idioten würden so denken. Das "Smart Money" hat die Auswirkungen der Regulierung längst eingepreist.

 

Nein, nein, mit neuen News meine ich wirklich neue Signale aus dem Markt. Was die da in New York machen interessiert doch erstmal ohnehin keine Sau, was ist schon New York. Wenn die FED ein klares Statement raushaut oder die IRS etc. - *das* hätte schon etwas mehr Rumms. Aber nur weil ein Bundesstaat da 'nen Vorschlag zur Regulierung macht - puh, das juckt keinen Schwanz. Und deshalb gab's da auch keine große Kursbewegung.

 

Aha.. und die Bitcoin-Fonds, die darauf warten an die Börse gehen zu können, dafür aber Rechtssicherheit brauchen, wären keine News die den Kurs bewegen? Oder Second-Market mit einer NewYork-Bitcon-Exchange? Dir scheint vollkommen entgangen zu sein, dass auch die Regulatoren New York zum Zentrum für Bitcoin und Cryptowährungen machen wollen... Es wird also ne Menge News geben die es nur wegen der Regulierung geben wird. 

 

Warum würden nur Idioten so denken? 

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Damit liegst du wahrscheinlich gar nicht so falsch, aber: Wir haben eben (nur) noch Fiat-Geld. Weltweit. Quasi ausnahmslos.

 

Ja, und das ändert sich gerade. Banken wie heute wird es nicht mehr geben.

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Es ist einfach schön recht zu haben: Jetzt haben wir die Vorlage der Regulierung, und was macht der Kurs?

 

Genau: gar nichts. Weil das alles schon längst so erwartet und eingepreist ist in den Kurs.

 

Genau das gleiche (nämlich nichts) wird am 23. Juli passieren, wenn der Vorschlag offiziell vorgestellt wird. Und auch später wird das keine Auswirkungen mehr haben.

 

 

 

Glaubt hier eigentlich noch wer, daß Ben Lawskys Vorschlag zu Regulierung sich überhaupt noch auf den Kurs auswirken wird? Ich glaub das nämlich nicht mehr, weder positiv noch negativ.

 

Darauf folgte:

 

 

 

Vorschlag ist etwas untertrieben...

 

Aber ich glaube es ist schon alles auf dem Weg.

 

Seit der Versteigerung. Die großen bereiten den "Börsengang" von Bitcoins vor.

 

Wir sollten uns auf eine riesige Blase vorbereiten...

 

 

 

unbedingt. Das wird doch der von vielen erwartete Eintritt des Bitcoins in die Finanzwelt. Auf der gesellschaftlichen Ebene ist alles, was nicht verboten ist, erlaubt. In der Finanzwelt ist es umgekehrt. Was nicht erlaubt und reguliert ist, ist verboten. Nicht per Gesetz, aber unreguliert geht gar nicht, da winken alle ab.

 

 

 

Ich glaube "wir" sind sehr sehr wenige.

Wenn Bitcoin "Börsenzugelassen" / "offiziell legal" ist,

kommen neue, gewaltig potente, Käuferschichten dazu. 10'000 - 100'000$.

Danach 2020 könnte Bitcoin mainstream sein. 1'000'000 $.

2040 Leitwährung 1 Satoshi=1 Dollar, Kaufkraft 1 Brötchen.

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aber es muss doch auch den Idealisten klar sein, dass ein Coin, der Erfolg hat, AUCH von Banken genutzt wird!

 

Noch mein Senf zum Thema Anonymität: Bitcoin kann weiterhin so genutzt werden, dass der der zahlt gegenüber dem Empfänger anonym bleibt. Der Staat hingegen, zumal mit Hilfe der NSA, kann viel herausfinden. Das war schon immer so und wird sich auch mit Bitcoins nicht ändern. Wer letzteres unbedingt vermeiden will, der muss - wie immer - tricksen und ein bisschen tiefer in die Materie einsteigen, das ging schon immer und geht auch mit Bitcoin. Sorry für meine Ignoranz.

 

Du hast ja Recht... aber es ist doch klar, dass all das nicht jedem gefällt. Mir im übrigen von der Tendenz her auch nicht. Denn wir nähern uns, unabhängig von Bitcoin, einem fast allumfassendem Überwachungsstaat. Bitcoin passt dazu wie ein Puzzleteil und so wars nicht gedacht. Das kann man akzeptieren und ich persönlich denke... da bleibt wenig Wahl, und ich versuche das beste daraus zu machen, aber es hat eben nicht viel mit Idealen zu tun die man eben auch noch haben kann. 

 

Und das tricksen... das geht im Grunde mit normalem Bargeld leichter. Beispiel: Denk Dir, Du selbst stehst finanziell ganz passabel da, aber ein Freund von Dir ist Hartz4-Empfänger und derart knapp dran das Du ihm gerne aushelfen möchtest. Wenn Du ihm ne normale Überweisung machst und er Dein Geldgeschenk nicht meldet (woraufhin ihm dann Hartz4 gekürzt würde) macht er sich strafbar und Hartz4-Empfänger werden relativ streng unter die Lupe genommen. Normale Überweisung scheidet also aus. Wenn Du ihm Bitcoins schickst und er die dann z.B. auf Bitcoin.de zu Geld macht... ist das nichts anderes. Auch da landet die Kohle auf seinem Konto und damit ist er immer der Gefahr ausgesetzt das er ertappt wird. 

 

Mit Bitcoin gäbe es nur eine Möglichkeit: Wenn er damit direkt das kauft was er kaufen will. Das mag bei Konsumgütern zumindest teilweise schon möglich zu sein, aber wenn er ausstehende Miete bezahlen will wird das eben nicht funktionieren, oder ne Waschmaschine oder was auch immer. 

 

Was wäre also der simpelste Weg? Du hebst ganz normales Geld in bar ab und gibst es ihm in bar. Bitcoins ersetzen das nicht. 

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Was wäre also der simpelste Weg? Du hebst ganz normales Geld in bar ab und gibst es ihm in bar. Bitcoins ersetzen das nicht.

Viel einfacher, kauf ihm was zu Essen oder neue Klamotten. Denn auch Bargeld wird bei Hartzies kontrolliert.

Bearbeitet von blubblibla
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Du hast ja Recht... aber es ist doch klar, dass all das nicht jedem gefällt. Mir im übrigen von der Tendenz her auch nicht. Denn wir nähern uns, unabhängig von Bitcoin, einem fast allumfassendem Überwachungsstaat. Bitcoin passt dazu wie ein Puzzleteil und so wars nicht gedacht. Das kann man akzeptieren und ich persönlich denke... da bleibt wenig Wahl, und ich versuche das beste daraus zu machen, aber es hat eben nicht viel mit Idealen zu tun die man eben auch noch haben kann. 

 

Und das tricksen... das geht im Grunde mit normalem Bargeld leichter. Beispiel: Denk Dir, Du selbst stehst finanziell ganz passabel da, aber ein Freund von Dir ist Hartz4-Empfänger und derart knapp dran das Du ihm gerne aushelfen möchtest. Wenn Du ihm ne normale Überweisung machst und er Dein Geldgeschenk nicht meldet (woraufhin ihm dann Hartz4 gekürzt würde) macht er sich strafbar und Hartz4-Empfänger werden relativ streng unter die Lupe genommen. Normale Überweisung scheidet also aus. Wenn Du ihm Bitcoins schickst und er die dann z.B. auf Bitcoin.de zu Geld macht... ist das nichts anderes. Auch da landet die Kohle auf seinem Konto und damit ist er immer der Gefahr ausgesetzt das er ertappt wird. 

 

Mit Bitcoin gäbe es nur eine Möglichkeit: Wenn er damit direkt das kauft was er kaufen will. Das mag bei Konsumgütern zumindest teilweise schon möglich zu sein, aber wenn er ausstehende Miete bezahlen will wird das eben nicht funktionieren, oder ne Waschmaschine oder was auch immer. 

 

Was wäre also der simpelste Weg? Du hebst ganz normales Geld in bar ab und gibst es ihm in bar. Bitcoins ersetzen das nicht. 

Er bestellt sich einfach ne Pizza bei Lieferservice.de . Davon abgesehen, das es immer mehr  Anbieter gibt, wo man einkaufen kann mit Bitcoins. Upps falsches Zitat, ist jetzt aber auch egal :-)

Bearbeitet von jim
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