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vor 3 Stunden schrieb Jawline:

Wo ist nur der Film von damals wo Brot, Butter und Milch gekauft werden.

Statistiken die ich hier schon gepostet habe werden schließlich ignoriert

Nicht zu leugnen ist sicherlich dass wir im Mom. einen größeren Kaufkraftverlust haben. 

https://ibb.co/Jmbd9H6

Finde leider den Ersteller des Charts nicht mehr. 

Dich noch gefunden:

 

 

Bearbeitet von ratzfatz
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Am 9.7.2023 um 15:02 schrieb xyZeth:

Nochmal Thema Ferrari, weil gestern auf Nitro die alte Magnum Serie ins Programm genommen wurde. 

Ferrari 308 der einig wahre Ferrari. Für die Magnum Serie haben sie 7 bis 17 Stück "verbraucht" Man munkelt das der Sitz extra angepasst wurde. Sonst hätte er wohl über die Frontscheibe geguckt. 

So ein 308 hat damals in den 80 er Mal gerade 65000 DM (Mark) gekostet. 

Dafür bekommt man heute eine Blechdose mit Rasenmäher Moter, auch E-Auto genannt 

Nach zu lesen unter Wikipedia Ferrari 308

zum Vergeich: der VW Käfer 1200L (L wie Luxus?🤣) kostete bei Einführung 1973 (Bau bis 1985 ) DM 7.865 , also knapp 3900 €

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vor einer Stunde schrieb ratzfatz:

Nicht zu leugnen ist sicherlich dass wir im Mom. einen größeren Kaufkraftverlust haben. 

https://ibb.co/Jmbd9H6

Finde leider den Ersteller des Charts nicht mehr. 

Warum immer so einfach gestrickt?

Ja wir haben z.Z. einen teilweisen Kaufkraftverlust, aber das ist durchwegs zu bewerkstelligen.

Ein Haus zu bauen ist sicherlich das was am schwierigsten geworden ist aber das muss ja auch nicht unbedingt sein bzw. ist m.M.n. kein "Grundrecht". 

Lebensmittel sind im Verhältniss aber doch noch leistbar.

Lebensmittel Produktion ist grundsätzlich Energie zerend, aber auch ist die Effizienz stark gestiegen, von Seiten der EU wurde alles unternommen eine hohe Produktivität in der Landwirtschaft zu schaffen, man vergleiche einfach mal wie die Energiepreise im Verhältnis zu den landwirtschaftlichen Rohstoffen gestiegen sind. In den 90ern habe ich zeitweise für den Erlös von einem Liter Milch 1 Liter Diesel bekommen. Die Autos fahren immer noch, vlt. sogar mehr, da sollte dann der Liter Milch doch auch leistbar sein?

Ich finde es absolut den richtigen Ansatz einen fairen Wettbewerb zu betreiben und dafür ein soziales Auffangbecken zu haben.

Es es nicht fair Leuten die Ehrgeizig sind die Möglichkeit zu geben finanziell erfolgreich zu sein und kranke, faule, Unfähige, zu Unterstützen?

Jeder hat die Möglichkeit einen Job zu haben mit über 2000,- im Monat.

 

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vor 27 Minuten schrieb Jawline:

Warum immer so einfach gestrickt?

Ja wir haben z.Z. einen teilweisen Kaufkraftverlust, aber das ist durchwegs zu bewerkstelligen.

Ein Haus zu bauen ist sicherlich das was am schwierigsten geworden ist aber das muss ja auch nicht unbedingt sein bzw. ist m.M.n. kein "Grundrecht". 

Lebensmittel sind im Verhältniss aber doch noch leistbar.

Lebensmittel Produktion ist grundsätzlich Energie zerend, aber auch ist die Effizienz stark gestiegen, von Seiten der EU wurde alles unternommen eine hohe Produktivität in der Landwirtschaft zu schaffen, man vergleiche einfach mal wie die Energiepreise im Verhältnis zu den landwirtschaftlichen Rohstoffen gestiegen sind. In den 90ern habe ich zeitweise für den Erlös von einem Liter Milch 1 Liter Diesel bekommen. Die Autos fahren immer noch, vlt. sogar mehr, da sollte dann der Liter Milch doch auch leistbar sein?

Ich finde es absolut den richtigen Ansatz einen fairen Wettbewerb zu betreiben und dafür ein soziales Auffangbecken zu haben.

Es es nicht fair Leuten die Ehrgeizig sind die Möglichkeit zu geben finanziell erfolgreich zu sein und kranke, faule, Unfähige, zu Unterstützen?

Jeder hat die Möglichkeit einen Job zu haben mit über 2000,- im Monat.

 

bitte nochmals die beiden letzten Absätze ...

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vor 53 Minuten schrieb Jawline:

Ja wir haben z.Z. einen teilweisen Kaufkraftverlust, aber das ist durchwegs zu bewerkstelligen.

Die Frage ist muss es sein? 

 

vor 53 Minuten schrieb Jawline:

Ein Haus zu bauen ist sicherlich das was am schwierigsten geworden ist aber das muss ja auch nicht unbedingt sein bzw. ist m.M.n. kein "Grundrecht". 

Ein Grundrecht ist für mich, dass ich meine in Geld  getauscht Lebenszeit nicht durch beliebiges drucken von Geld, um irgendwelche Bankster, die sich verzockt haben zu retten, wieder verliere. Viele nehmen Inflation einfach als gegeben an. Für mich beruht Inflation auf Fehlentscheidungen. 

 

Edit:

Hier eine aktuelle Straßenumfrage zum Thema Inflation und Bitcoin. Die Leute fühlen sich ziemlich machtlos und ausgeliefert. 

 

 

Bearbeitet von ratzfatz
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vor 9 Minuten schrieb blaualge:

bitte nochmals die beiden letzten Absätze ...

Mach Dir einen Reim

vor 6 Minuten schrieb ratzfatz:

Die Frage ist muss es sein? 

 

Ein Grundrecht ist für mich, dass ich meine in Geld  getauscht Lebenszeit nicht durch beliebiges drucken von Geld, um irgendwelche Bankster, die sich verzockt haben zu retten, wieder verliere. Viele nehmen Inflation einfach als gegeben an. Für mich beruht Inflation auf Fehlentscheidungen. 

Dein Grundrecht ist es etwas dafür zu tun das Du für Dich dein finanzielles Auskommen findest oder faul zu sein oder zu jammern, dein Bäuchlein wird immer voll sein und im Regen musst Du auch nicht schlafen.

Es ist eben So das Inflation auch gewisse Vorzüge hat, der der damit umgehen kann der bringts zu was

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vor 41 Minuten schrieb Jawline:

Jeder hat die Möglichkeit einen Job zu haben mit über 2000,- im Monat.

Ja genau. Viele wollen diesen Job anscheinend nicht und möchten gerne weniger verdienen. Damit jeder diese Möglichkeit hat, müsste jeder Arbeitgeber diese Möglichkeit zumindest anbieten. Du lebst auf einem Ponyhof.

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vor 3 Minuten schrieb Jawline:

Dein Grundrecht ist es etwas dafür zu tun das Du für Dich dein finanzielles Auskommen findest oder faul zu sein oder zu jammern, dein Bäuchlein wird immer voll sein und im Regen musst Du auch nicht schlafen.

Es ist eben So das Inflation auch gewisse Vorzüge hat, der der damit umgehen kann der bringts zu was

Ich kann leider nur einmal downvoten. Stell dir vor Jawline, es gibt Menschen die arbeiten gehen und sich etwas aufbauen möchten, Geld sparen möchten. Damit finden die das finanzielle Auskommen. Jetzt wird dieses finanzielle Auskommen weginflationiert. Aber dein Spruch hilft denen bestimmt weiter und wird sie sänftigen. Hauptsache etwas food und ein Dach über dem Kopf. Mehr braucht man ja nicht.

Deinen geilen Spruch mit der Inflation und den geilen Checkern, die damit umgehen können und zu etwas bringen, kannst du mal den Omas, Geringverdienern, Alleinerziehenden und so ziehmlich jeden, der von Finanzen nicht viel versteht, erzählen. Zeig denen doch, wie geil du darin bist.

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vor 12 Minuten schrieb rushfaktor:

Ja genau. Viele wollen diesen Job anscheinend nicht und möchten gerne weniger verdienen. Damit jeder diese Möglichkeit hat, müsste jeder Arbeitgeber diese Möglichkeit zumindest anbieten. Du lebst auf einem Ponyhof.

Es liegt nicht nur am Arbeitgeber, man kann auch selber etwas tun um mehr zu verdienen, genauso wie jeder entscheidet ob er BTC kauft oder nicht

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vor 2 Minuten schrieb rushfaktor:

Ich kann leider nur einmal downvoten. Stell dir vor Jawline, es gibt Menschen die arbeiten gehen und sich etwas aufbauen möchten, Geld sparen möchten. Damit finden die das finanzielle Auskommen. Jetzt wird dieses finanzielle Auskommen weginflationiert. Aber dein Spruch hilft denen bestimmt weiter und wird sie sänftigen. Hauptsache etwas food und ein Dach über dem Kopf. Mehr braucht man ja nicht.

Deinen geilen Spruch mit der Inflation und den geilen Checkern, die damit umgehen können und zu etwas bringen, kannst du mal den Omas, Geringverdienern, Alleinerziehenden und so ziehmlich jeden, der von Finanzen nicht viel versteht, erzählen. Zeig denen doch, wie geil du darin bist.

Die letzten Jahre sind bei den Lohnverhandlungen immer die unteren Löhne am stärksten Angepasst worden, dann Regen sich wieder welche auf das diese doch auch einen simpleren Job machen usw.

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Gerade eben schrieb Jawline:

Es liegt nicht nur am Arbeitgeber, man kann auch selber etwas tun um mehr zu verdienen, genauso wie jeder entscheidet ob er BTC kauft oder nicht

Die Rede war von "jeder", rudere jetzt nicht zurück. Wenn jetzt jeder etwas tut, kann dann jeder deine 2K Netto verdienen?

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vor 5 Minuten schrieb rushfaktor:

Die Rede war von "jeder", rudere jetzt nicht zurück. Wenn jetzt jeder etwas tut, kann dann jeder deine 2K Netto verdienen?

Jeder der die Möglichkeit hat 40 Stunden zu Arbeiten. sich zu bilden kann auch eine Leidenschaft sein und Hobby und lässt einen besser verdienen.

Ich wäre dafür daß einfach Menschen die am unteren Rand verdienen Ausgleichzahlungen und Subventionen bekommen, aber das sage ich eh die ganze Zeit

Ist Dir eigentlich bewusst das es noch nie so wenig Armut und hungernde auf der Welt gab als es jetzt der Fall ist? Immer noch viel zu viel, aber immer mit diesem früher war es besser und da blieb mehr zu kommen empfinde ich als eine Verklärung und teilweise als Populistische Hetze, auch habe ich das Gefühl das Du sowieso dein fixes Weltbild hast das etwas arg einfach gestrickt ist.

Bearbeitet von Jawline
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vor 9 Minuten schrieb Jawline:

Jeder der die Möglichkeit hat 40 Stunden zu Arbeiten. sich zu bilden kann auch eine Leidenschaft sein und Hobby und lässt einen besser verdienen.

Ich wäre dafür daß einfach Menschen die am unteren Rand verdienen Ausgleichzahlungen und Subventionen bekommen, aber das sage ich eh die ganze Zeit

Sicherlich kann man durch Weiterbildungen, Engagement und Ehrgeiz mehr verdienen. Das steht doch gar nicht zur Debatte. Du warst halt der Meinung, dass es jeder kann. Mal angenommen, jeder bildet sich weiter, ist engagiert und erreicht die min. 2K. Was passiert dann? Dann werden die Löhne auf Waren und Dienstleistungen auferlegt. Was passiert als nächstes? Dann schreibst du etwas von 3K.

Zu deinen Subventionen. Selber Effekt.

vor 19 Minuten schrieb Jawline:

Ist Dir eigentlich bewusst das es noch nie so wenig Armut und hungernde auf der Welt gab als es jetzt der Fall ist? Immer noch viel zu viel

Kurzer Sprung von DE auf die ganze Welt. Was war jetzt das Thema? Ist egal, einfach mal ansprechen, hört sich als Argument bestimmt gut an.

vor 26 Minuten schrieb Jawline:

aber immer mit diesem früher war es besser und da blieb mehr zu kommen empfinde ich als eine Verklärung und teilweise als Populistische Hetze, auch habe ich das Gefühl das Du sowieso dein fixes Weltbild hast das etwas arg einfach gestrickt ist.

Früher war garantiert nicht alles besser. Ich sehe aber auch nicht, dass jetzt alles besser ist.

Von meinem Weltbild hast du absolut keine Ahnung. Weder werde ich es dir schildern, noch werde ich mich dafür rechtfertigen.

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vor 2 Minuten schrieb rushfaktor:

Sicherlich kann man durch Weiterbildungen, Engagement und Ehrgeiz mehr verdienen. Das steht doch gar nicht zur Debatte. Du warst halt der Meinung, dass es jeder kann. Mal angenommen, jeder bildet sich weiter, ist engagiert und erreicht die min. 2K. Was passiert dann? Dann werden die Löhne auf Waren und Dienstleistungen auferlegt. Was passiert als nächstes? Dann schreibst du etwas von 3K.

Zu deinen Subventionen. Selber Effekt.

Kurzer Sprung von DE auf die ganze Welt. Was war jetzt das Thema? Ist egal, einfach mal ansprechen, hört sich als Argument bestimmt gut an.

Früher war garantiert nicht alles besser. Ich sehe aber auch nicht, dass jetzt alles besser ist.

Von meinem Weltbild hast du absolut keine Ahnung. Weder werde ich es dir schildern, noch werde ich mich dafür rechtfertigen.

Tut mir leid aber das ist Blödsinn, wo ist das der selbe Effekt? Was ist falsch an Subventionen welche natürlich von der "Produktiven" Schicht zu den Benachteiligten wandern. Das ist einfach das beste System das mir einfällt und sollte für sozialen Frieden sorgen.

Ich hab das Gefühl das es bei Dir keinen Sinn macht irgendetwas im Detail zu behandeln, weil Du an einen bestimmten Punkt sowieso abblockst.

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vor 6 Stunden schrieb Jawline:

Mach Dir einen Reim

Dein Grundrecht ist es etwas dafür zu tun das Du für Dich dein finanzielles Auskommen findest oder faul zu sein oder zu jammern, dein Bäuchlein wird immer voll sein und im Regen musst Du auch nicht schlafen.

Es ist eben So das Inflation auch gewisse Vorzüge hat, der der damit umgehen kann der bringts zu was

so war das da aber nicht gestanden.

Ausserirdischer?

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vor 5 Stunden schrieb Jawline:

Es liegt nicht nur am Arbeitgeber, man kann auch selber etwas tun um mehr zu verdienen, genauso wie jeder entscheidet ob er BTC kauft oder nicht

Traumtänzer.

Sind wohl die, die inzwischen wie in Amiland den 3. Job nebeneinander, nicht in der Lage, selbst etwas zu tun.

 

Natürlich kann man sich denken wie effektiv man Job 2 und 3 nach 8 Std in Job 1 erledigen kann.

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vor 5 Stunden schrieb Jawline:

Tut mir leid aber das ist Blödsinn, wo ist das der selbe Effekt? Was ist falsch an Subventionen welche natürlich von der "Produktiven" Schicht zu den Benachteiligten wandern. Das ist einfach das beste System das mir einfällt und sollte für sozialen Frieden sorgen.

Ich hab das Gefühl das es bei Dir keinen Sinn macht irgendetwas im Detail zu behandeln, weil Du an einen bestimmten Punkt sowieso abblockst.

was ist effektiv an Subventionen?

Subventionen sind von Ausnahmen abgesehen, kontraproduktiv.

Subventionen sind allenfalls dort angebracht, wo Markt und Politik versagen. D..h. aber, dass der Hebel an anderer Stelle angesetzt werden muss.

Eine weitere Stelle, an der Subventionen evtl. angebracht sind, ist *vorübergehend* eine Entwicklung anzuschieben, die finanziell und/oder in erforderlicher Geschwindigkeit sonst wirtschaftlich nicht zu erreichen ist.

Alles andere ist Käse. Dauersubventionen sind schädlich.

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vor einer Stunde schrieb blaualge:

was ist effektiv an Subventionen?

Subventionen sind von Ausnahmen abgesehen, kontraproduktiv.

Subventionen sind allenfalls dort angebracht, wo Markt und Politik versagen. D..h. aber, dass der Hebel an anderer Stelle angesetzt werden muss.

Eine weitere Stelle, an der Subventionen evtl. angebracht sind, ist *vorübergehend* eine Entwicklung anzuschieben, die finanziell und/oder in erforderlicher Geschwindigkeit sonst wirtschaftlich nicht zu erreichen ist.

Alles andere ist Käse. Dauersubventionen sind schädlich.

Das seh ich nicht so! Subventionen sind nötig, als Landwirt weiß ich wovon ich spreche, natürlich geht es auch ohne aber die Struktur ändert sich, weg vom ländlich belebten Raum zur Landflucht.

Ich glaube wir sprechen etwas aneinander vorbei und wenn ich dann Dinge schreibe das z.B. teilweise Leute selbst schuld sind an ihrer Situation werde Ich angefeindet.

Was ist deine Lösung?

 

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vor 1 Minute schrieb Jawline:

Das seh ich nicht so! Subventionen sind nötig, als Landwirt weiß ich wovon ich spreche, natürlich geht es auch ohne aber die Struktur ändert sich, weg vom ländlich belebten Raum zur Landflucht.

Ich glaube wir sprechen etwas aneinander vorbei und wenn ich dann Dinge schreibe das z.B. teilweise Leute selbst schuld sind an ihrer Situation werde Ich angefeindet.

Was ist deine Lösung?

 

Du wirst da nicht angefeindet, du wirst nur angeregt, über gewissen Unsinn nochmals nachzudenken.

Zum Beispiel mit deiner 2000€ Theorie.

Nehmen wir zum Beispiel an, du wärst Spargelbauer, Erdbeerzüchter, Obst-,....

Du bezahlst deinen Arbeitern bestimmt so viel, dass sie mit einem normalen Arbeitstag , 40 Std-Woche, 2000€ erhielten? Wenn ja, dann sind deren Rückenprobleme noch nicht berücksichtigt und du erwartest dafür auch noch Subventionen.

Gut, das kriegste evtl. mit dem Mindestlohn gerade so hin.

Dann stell dir als nächstes die Frage, wieviel Rente diese Arbeiter dann bekommen. Ca 48%, in diesem Falle egal ob von Brutto oder Netto.

Wo bleiben dann die 2000€€, die jeder so locker bekommen kann. Dein Arbeiter schafft das nicht mehr, denn mit seinem kaputten Rücken schafft er es vielleicht gerade noch, gerade zu stehen.

Ein Rentner mit 40 Jahren Durchschnitttseinkommen erhält knapp über 1100€ Rente!

Subventionen? Ja, die Landwirtschaft ist so an Subventionen gewöhnt, dass sie glaubt, dass sie ihnen von Hause aus zusteht - auch hier ist der Hintergrund Markt- und Politikversagen.

Lebensmittel werden nicht nicht mit dem ihnen zustehenden Stellenwert vergütet, das liegt jetzt nicht an den Landwirten, da muss eher die Industrie mit ihren auf weiten Strecken unsinnigen Produkten genannt werden, die gepaart mit überhöhten Margen. Hier wäre viel Raum, um das eigentliche Produkt angemessen zu honorieren.

Andererseits, geh wieder zu der oben genannten Zahl. Wieviel davon bleibt nach Miete dem Verbraucher für vernünftige Ernährung? Davon abgesehen, dass nur mit Wohnen und fressen kein Leben gestaltet werden kann - bei dir bestimmt auch nicht.

Auch hier zeigt sich wieder Markt- und Politikversagen welche durch Subventionen kaschiert werden.

Das bedeutet nicht, dass ich dir als Landwirt in diesem Zusammenhang die Subvention nicht vergönnen würde, es zeigt nur, dass durch diese Probleme nur verdeckt, nicht beseitigt, dafür aber verstetigt werdn.

 

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Für 2k im Monat würde ich nicht aufstehen. Bin ich aber mal. Und weil es mich aufgefressen hat, hab ich mich weiter beworben, skills aufgebaut usf.

Ich sehe valide Standpunkte bei jawline und ratzfatz, die Frage ist, so denke ich, auf welcher Ebene das Thema diskutiert werden soll. Sozioökonomie oder persönliche Lebensplanung oder oder oder. Wollen wir globalen (oder zumindest regionalen) Wohlstand generieren, dann brauchen wir ein positives Delta zwischen Ressourcenverbrauch und Produktion. Letztlich nur lösbar mit nachwachsenden Rohstoffen / erneuerbarer Energie, hoher Recyclingquote, viel Wissenschaft und Entwicklung. Die Verteilung des vorhandenen Wohlstandes ist dann ein anderes Thema, ebenso die "Motivation" der Mitglieder der regionalen oder globalen Gruppe von Personen. Logisch, dass das "passive Einkommen" von irgendwem oder irgendwas erwirtschaftet werden muss.

Im Kleinen gibt es dann eben den Cashflow im Haushalt, welche Einkünfte hab ich, welche Ausgaben hab ich, was ist nötig, was ist angenehm, wieviel Aufwand treibe ich usf. 

Arbeit kann ja auch Spass machen. Wenn ich keine Freude dran hätte, dann würde ich auch unmöglich die 55-60h/Woche leisten können. Andere arbeiten einfach nur so viel, dass sie sich ein angenehmes Leben finanzieren können und Pfeifen auf soziale Sicherheit, Vermögenswerte usf. Sind halt Strategien und zum Glück leben wir in einem freien Land. Vielleicht geht es auch erstmal darum, für sich zu klären, was man will, wie man es will, wo die eigenen Werte sind, woran Mensch Freude hat, dann findet sich auch irgendwann das passende Leben. Das Leben ist zu kurz für schlechte Gefühle. 

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vor 26 Minuten schrieb Theseus:

die Frage ist, so denke ich, auf welcher Ebene das Thema diskutiert werden soll.

Ich schlage vor die "Ebene" in einem eigenen Thread im OT aufzuspannen, da kann das dann in genauso epischer Breite wie die Demokratiefrage ausdiskutiert werden.  🙂  *und ich kann den Kram dann leichter ausblenden ...*

Bearbeitet von groocer
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vor 1 Stunde schrieb blaualge:

Du wirst da nicht angefeindet, du wirst nur angeregt, über gewissen Unsinn nochmals nachzudenken.

Zum Beispiel mit deiner 2000€ Theorie.

Nehmen wir zum Beispiel an, du wärst Spargelbauer, Erdbeerzüchter, Obst-,....

Du bezahlst deinen Arbeitern bestimmt so viel, dass sie mit einem normalen Arbeitstag , 40 Std-Woche, 2000€ erhielten? Wenn ja, dann sind deren Rückenprobleme noch nicht berücksichtigt und du erwartest dafür auch noch Subventionen.

Gut, das kriegste evtl. mit dem Mindestlohn gerade so hin.

Dann stell dir als nächstes die Frage, wieviel Rente diese Arbeiter dann bekommen. Ca 48%, in diesem Falle egal ob von Brutto oder Netto.

Wo bleiben dann die 2000€€, die jeder so locker bekommen kann. Dein Arbeiter schafft das nicht mehr, denn mit seinem kaputten Rücken schafft er es vielleicht gerade noch, gerade zu stehen.

Ein Rentner mit 40 Jahren Durchschnitttseinkommen erhält knapp über 1100€ Rente!

Subventionen? Ja, die Landwirtschaft ist so an Subventionen gewöhnt, dass sie glaubt, dass sie ihnen von Hause aus zusteht - auch hier ist der Hintergrund Markt- und Politikversagen.

Lebensmittel werden nicht nicht mit dem ihnen zustehenden Stellenwert vergütet, das liegt jetzt nicht an den Landwirten, da muss eher die Industrie mit ihren auf weiten Strecken unsinnigen Produkten genannt werden, die gepaart mit überhöhten Margen. Hier wäre viel Raum, um das eigentliche Produkt angemessen zu honorieren.

Andererseits, geh wieder zu der oben genannten Zahl. Wieviel davon bleibt nach Miete dem Verbraucher für vernünftige Ernährung? Davon abgesehen, dass nur mit Wohnen und fressen kein Leben gestaltet werden kann - bei dir bestimmt auch nicht.

Auch hier zeigt sich wieder Markt- und Politikversagen welche durch Subventionen kaschiert werden.

Das bedeutet nicht, dass ich dir als Landwirt in diesem Zusammenhang die Subvention nicht vergönnen würde, es zeigt nur, dass durch diese Probleme nur verdeckt, nicht beseitigt, dafür aber verstetigt werdn.

 

Die Erntehelfer kommen oft schon nicht mehr aus EU Staaten und verdienen überdurchschnittlich im Verhältnis zu ihrem Heimatland.

Ich finde es gut das Lebensmittel leistbar sind und die Produktion wird eben vergütet wie der Markt es hergibt, das ist ganz übliche Preisfindung, das Subventionssystem ist so aufgebaut das auch kleine Betriebe die sehr viel zur ländlichen Lebensqualität beitragen noch ein Fortbestehen haben.

Ich bin für einen freien Markt und Eigenverantwortung aber eben auch für Eingriffe wo es Sinnvoll ist und das ist es eben zumeist bei den unteren Schichten.

Ohne wohnen und essen lässt sich aber schwer ein Leben gestalten, es ist nun mal so das nicht jeder jeden Luxus haben kann, dafür wird mehr in öffentlichen Erholungsraum investiert.

Ich denke das wohnen, essen und Erholungsraum grundsätzlich genug ist, sich zu informieren weiterzubilden, engagiert zu sein ist dann aber auch möglich 

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vor 5 Minuten schrieb Jawline:

Die Erntehelfer kommen oft schon nicht mehr aus EU Staaten und verdienen überdurchschnittlich im Verhältnis zu ihrem Heimatland.

Ich finde es gut das Lebensmittel leistbar sind und die Produktion wird eben vergütet wie der Markt es hergibt, das ist ganz übliche Preisfindung, das Subventionssystem ist so aufgebaut das auch kleine Betriebe die sehr viel zur ländlichen Lebensqualität beitragen noch ein Fortbestehen haben.

Ich bin für einen freien Markt und Eigenverantwortung aber eben auch für Eingriffe wo es Sinnvoll ist und das ist es eben zumeist bei den unteren Schichten.

Ohne wohnen und essen lässt sich aber schwer ein Leben gestalten, es ist nun mal so das nicht jeder jeden Luxus haben kann, dafür wird mehr in öffentlichen Erholungsraum investiert.

Ich denke das wohnen, essen und Erholungsraum grundsätzlich genug ist, sich zu informieren weiterzubilden, engagiert zu sein ist dann aber auch möglich 

Schau nach Grossbritanien, wo dank Brexit deutlich zu wenig Erntehelfer sind. Da fängt man jetzt an, in größerem Stil mit Ernterobotern zu experimentieren. Ich denke, dass dort auch die Reise hin geht. Schienensysteme für Ernteroboter lassen sich auch für "Pflanzenpflegesysteme" incl. Unkrautvernichtungslaser und Bewässerungsoptimierung bauen. Vielleicht auch kombiniert mit Strukturen, die in 4,5m Höhe über dem Acker PV-Fläche bereit stellen. Meist benötigen Pflanzen ja eher die Wärme als das direkte Licht. Von der damit möglichen Verschiebung des Jahreszeitenverhaltens der Pflanzen (Tage-Nacht-Verhältnis) will ich noch nicht sprechen.

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vor 1 Stunde schrieb groocer:

Ich schlage vor die "Ebene" in einem eigenen Thread im OT aufzuspannen, da kann das dann in genauso epischer Breite wie die Demokratiefrage ausdiskutiert werden.  🙂  *und ich kann den Kram dann leichter ausblenden ...*

@Jawline @Theseus @blaualge

Bearbeitet von cryptonix
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vor 36 Minuten schrieb Jawline:

Die Erntehelfer kommen oft schon nicht mehr aus EU Staaten und verdienen überdurchschnittlich im Verhältnis zu ihrem Heimatland.

Ich finde es gut das Lebensmittel leistbar sind und die Produktion wird eben vergütet wie der Markt es hergibt, das ist ganz übliche Preisfindung, das Subventionssystem ist so aufgebaut das auch kleine Betriebe die sehr viel zur ländlichen Lebensqualität beitragen noch ein Fortbestehen haben.

Ich bin für einen freien Markt und Eigenverantwortung aber eben auch für Eingriffe wo es Sinnvoll ist und das ist es eben zumeist bei den unteren Schichten.

Ohne wohnen und essen lässt sich aber schwer ein Leben gestalten, es ist nun mal so das nicht jeder jeden Luxus haben kann, dafür wird mehr in öffentlichen Erholungsraum investiert.

Ich denke das wohnen, essen und Erholungsraum grundsätzlich genug ist, sich zu informieren weiterzubilden, engagiert zu sein ist dann aber auch möglich 

Damit sind wir - bis auf den ersten Satz - einig.

Wer bei uns Arbeit leistet, dem steht der gleiche Lohn zu, wie dem aus D, oder der EU - egal, woher er kommt.

Ist übrigens EU-Recht

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