Zum Inhalt springen

Ethereum-2.0-Staking auf Raspberry Pi


Cookies statt Coins^^

Empfohlene Beiträge

@Cookies statt Coins^^Wie wäre es mit dem hier: https://www.mydealz.de/deals/ryzen-5-5600g-system-pc-8-gb-ram-500-gb-ssd-csl-computer-2061375

Die CPU habe ich für mein System mit auf der Watchlist weil sie weniger Strom verbrauchen würde als meine aktuelle. Vergleich des Stromverbrauchs findest du hier: https://www.computerbase.de/2021-08/amd-ryzen-5600g-5700g-test/3/

  • Love it 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mein 8 GB- Raspi läuft mit Ubuntu Server + Geth 1.10.23 nach mehreren erfolglosen Versuchen mit unterschiedlichen (M.2) SSDs nun mit der Samsung EVO 870 und einem Startech SATA Adapter extrem stabil. Sync war innerhalb 2-3 Tagen durch, seitdem keine Probleme mit dem Setup. Gib den Raspi nicht auf! 😉  

  • Love it 1
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielen Dank für eure zahlreichen Tipps. Hatte mich heute schon nach entsprechend neuer Hardware umgesehen..

Interessant finde ich die Aussage von @satoshi21, wonach es doch klappen sollte:

vor 6 Stunden schrieb satoshi21:

Mein 8 GB- Raspi läuft mit Ubuntu Server + Geth 1.10.23 nach mehreren erfolglosen Versuchen mit unterschiedlichen (M.2) SSDs nun mit der Samsung EVO 870 und einem Startech SATA Adapter extrem stabil. Sync war innerhalb 2-3 Tagen durch, seitdem keine Probleme mit dem Setup. Gib den Raspi nicht auf! 😉  

Du hast also keine NVMe-SSD, sondern eine SATA-SSD: Samsung 870 EVO: https://www.amazon.de/dp/B08PC5ZYB1/

Dazu den passenden StarTech-SATA-USB-Adapter: https://www.amazon.de/StarTech-com-Inch-SATA-Adapter-Cable/dp/B00XLAZODE

Verwendest du als Validator auch die Software von Prysm? Oder vermutlich Nimbus?
Denn habe heute auch auf Discord (Erigon-Server) erfahren, dass auf dem Raspberry Pi nur die Kombination von Geth mit Nimbus funktionieren soll:
"the only combo that still works on RasPi4 is a Nimbus/Geth with reduced Geth cache, and a Samsung T5. T7 is too slow. Geth benefits from 1.11 for the state heal fixes."

Bin also am überlegen, nach Nimbus zu wechseln..

Ich verwende eine ähnliche Geth-Version, sogar eine etwas aktuellere Version: 1.10.25-stable
Wie startest du Geth, verwendest du noch spezielle Parameter?
Ich starte es so:

ExecStart=geth --mainnet --datadir /mnt/ssd/xxxx --authrpc.jwtsecret /mnt/ssd/xxxx --cache 4096 --syncmode snap  --port "35555"

Hatte mit dem Cache-Parameter experimentiert und Werte zwischen 8192 und 128 ausprobiert, aber auch alles ohne Besserung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich nutze für den Consensus Layer prysm auf einem zweiten Raspi (Mit einer Samsung T7, dort kein Problem)
 

Geth läuft mit folgenden Parametern: 

ARGS="--metrics --metrics.expensive --pprof --http --http.addr 0.0.0.0 --http.api 'eth,net,engine,admin,web3' --cache=1024 --authrpc.jwtsecret=/home/jwt.hex --authrpc.addr=192.168.0.xxx --authrpc.port=8551 --authrpc.vhosts 192.168.0.yyy"

xxx=IP geth

yyy=IP prysm

CPU Auslastung liegt unter 50%, meist so 33%. RAM ist zu 75% ausgelastet.

  • Love it 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...

Jetzt wo die Strompreise langsam steigen habe ich mich mal ein wenig mit den Pi4 Alternativen beschäftigt. Beim normalen Pi4 Board bekommt man maximal SATA SSD über USB angeschlossen. Etwas besser wäre ein Pi4 Compute Module. Das verfügt immerhin über PCIe aber nur 2.0. Wenn es um schnelle SSDs geht, ist der Pi4 nicht unbedingt die beste Wahl. Ich werde meine Pi4 deshalb aber nicht entsorgen. Als Mini Desktop Computer ist er besser als die Alternativen weil es ein großes Angebot an Gehäusen und sonstiges Zubehör gibt.

Das Rock 5B und auch Odroid M1 haben direkt auf dem Board einen Anschluss für NVMe SSDs mit PCIe 3.0. Das dürfte wohl das maximum sein was aktuell möglich ist. Das Rock 5B kann etwas schneller auf die SSD zugreifen weil die SSD über 4 PCIe lanes angebunden ist. Bei Odriod M1 sind es weniger. Stromverbrauch beim Rock 5B inklusive SSD wäre unter Last bei 10W. Das wäre schon eine recht ordentliche Einsparung gegenüber meinem aktuellen Setup.

Und als Pluspunkt gibt es das Rock 5B auch noch mit 16 GB RAM. Mehr RAM ist immer gut.

Es gibt dummerweise einen Nachteil. Für das Rock 5B gibt es keine vorgefertigten Gehäuse. Da muss ich die Tage noch ein wenig auf die Suche gehen.

  • Love it 1
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe eine wunderbare Benchmark Seite gefunden.

Pi4 kommt auf maximal 10K aber nur mit overclocking: https://pibenchmarks.com/board/Raspberry_Pi_4_Model_B_Rev_1.4/

CM4 schlägt sich deutlich besser als ich erwartet hätte. Auch hier mit overclocking: https://pibenchmarks.com/board/Raspberry_Pi_Compute_Module_4_Rev_1.0/

Odroid M1 ohne overclocking kommt mit schneller SSD auf 20K: https://pibenchmarks.com/board/ODROID-M1/

Rock 5B ohne overclocking kommt mit einer vermutlich langsameren SSD auf 25K: https://pibenchmarks.com/board/ROCK_5B/

Falls jemand noch auf der Suche nach einer schnellen SSD ist, dann gibt es oben auch ein Ranking für SSDs.

Bearbeitet von skunk
  • Love it 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Monate später...

Und wie ist das allgemeinte Befinden? @Cookies statt Coins^^@satoshi21@Muesli2k

Mein Setup (mit 0 Validatoren) verbraucht inzwischen 1,6 TB - 1,7 TB. Erigon verbaucht 1,3 TB. Die Beacon Node 337 GB. Meine 2 TB SSD ist bald voll. Ein paar Monate vielleicht noch dann müsste ich eine größere SSD einstecken.

Theoretisch könnte ich auch einfach die Beacon Node löschen weil ich ohnehin keinen Validator darüber laufen lasse. Mir geht es eher um die Frage ab wann ETH einfach zu resourcenhungrig wird. Bedeutet auch wenn ich keinen Validator habe so würde ich dennoch versuchen meine Beacon Node weiter zu betreiben. Ich betrachte meine Beacon Node als Frühwarnsystem. Im Falle einer Abschaltung plane ich mich langsam aus dem ETH Ecosystem zurück zu ziehen.

Ich bin mir noch nicht ganz sicher was ich von diesem rasanten Wachstum halten soll. Auf der einen Seite dürften die Rewards hoch genug um davon eine 4 TB oder sogar gleich 8 TB SSD kaufen zu können. Auf der anderen Seite ist das Angebot an 8 TB SSDs noch überschaubar. Das ist praktisch die neuste Generation. Die 4TB SSDs sind somit je nach Sichtweise ebenfalls neuste Generation oder nur eine Generation dahinter. Das gibt mir schon zu denken, dass der Resourcenverbrauch derartig dicht am aktuellen Stand der Technik dran ist. Das birgt einfach die Gefahr, dass ETH in einigen Monden mehr Resourcen benötigt als ein handelsüblicher PC bereitstellen kann.

Sollte einer von euch mit Validator aus diesem oder einem anderen Grund das Handtuch werfen so hinterlasst hier bitte eine Nachricht. Ich würde das gern ebenfalls als Input für mein Frühwarnsystem benutzen.

Ansonsten mal ein paar Updates:
Abgesehen vom Speicherplatz ist der Resourcenverbrauch bei mir weiter gesunken. Die Updates in den letzten Monaten haben den CPU Verbrauch / IOWait bei mir spürbar reduziert. Das empfinde ich als angenehm. Stromverbrauch ist bei mir sogar leicht gesunken.

Ich habe inzwischen bei ebay Kleinanzeigen günstig eine Ryzen 5600 ergattert. Stromverbauch bleibt damit unverändert aber die neue CPU hat bei gleichen Stromverbauch mehr Rechenleistung. AMD bringt aktuell seine AM5 Modelle raus und bei den "alten" AM4 CPUs hat der Abverkauf zu deutlich günstigeren Preisen begonnen. So ein Angebot nehme ich dankend an.

MEV Boost scheint auch gut zu funktionieren. Wobei ich den Teil mangels Validator nicht überprüfen kann.

Nächster Milestone soll der Withdraw des Rewards werden. Sharding wird wohl noch etwas dauern.

Neu auf meiner ToDo Liste:
Bei meinen Nachforschungen bezüglich CPU Stromverbauch ist mir aufgefallen, dass man so eine CPU ja auch dauerhaft mit dem Idle Stromverbrauch betreiben kann. Bei so einem Ryzen 5600 wäre das echt super. Ich muss neue Blöcke nicht so schnell wie möglich verarbeiten. Ich möchste sie nur schnell genug mit geringst möglichen Stromverbrauch verarbeiten. Challenge accepted. Nun es stellt sich heraus das wird inzwischen nicht mehr über das Bios gesteuert. Inzwischen wird das über das OS gesteuert. In meinem Fall Debian. Ich habe gestern bereits raus gefunden wie ich das steuern kann. Als nächstes werde ich also mal den Powersafe Modus testen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@skunk

 

..seit ich neu aufgesetzt habe, habe ich noch nichts weiter Optimiert. Also kein DB pruning oder ähnliches und bei mir sieht es "noch" ganz entspannt aus;

2,0 TB — 846 GB frei (58,7% belegt)

Stromverbrauch fällt bei mir mit 35W TDP und jeder Menge selbst erzeugtem Strom überhaupt nicht ins Gewicht, so das ich darauf kein Augenmerk richte.

Auch würde ich niemals ans aufgeben denken, ich Glaube fest an das Netzwerk und das Ethereum sich als Weltcomputer durchsetzen wird 😀

Ich wäre also in ein paar Monaten dazu bereit, wenn es nicht anders geht auf 4TB oder 8TB aufzurüsten...

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 39 Minuten schrieb Muesli2k:

2,0 TB — 846 GB frei (58,7% belegt)

Oha. Das klingt so als könnte ich mein Setup weiter optimieren. Welche Client nutzt du jeweils für ETH und Beacon Chain? Wie viel Speicher fressen die einzeln? Dann weiß ich was ich bei mir austauschen muss um mir mehr Zeit zu erkaufen.

vor 40 Minuten schrieb Muesli2k:

Stromverbrauch fällt bei mir mit 35W TDP und jeder Menge selbst erzeugtem Strom überhaupt nicht ins Gewicht, so das ich darauf kein Augenmerk richte.

Ins Gewicht fallen ist relativ. 35W TDP bedeutet ja nicht 35W Stromverbrauch. Egal wie klein der Stromverbrauch ist, ich rechne ihn für die Steuererklärung ab. Das sind kosten, die ich vom Gewinn abziehe. Dazu muss ich den Stromverbrauch aber irgendwie beziffern. Also Messgerät angeschlossen und los gehst.

Der Punkt ist einfach, dass 10W Einsparung nicht nach viel klingt aber im 24/7 Betrieb bei inzwischen steigenden Stromkosten ist es eben doch ein Faktor. Bei 10W sind das zwar nur 35€ im Jahr (@40 Cent) aber ein Upgrade auf stromsparende Hardware bekommt man ja für ähnliche Preise bereits realisiert. Da kann man schon mal drüber nachdenken. In deinem Fall mit selbst erzeugten Strom wird die Rechnung etwas komplizierter. An sonnigen Tagen ist deine KWh nur die Einspeisevergütung Wert. In der Nacht zahlst du dagegen den vollen Preis wie jeder andere auch. Wenn du detaillierte Daten hast, kannst du das natürlich genau ausrechnen. Betonnung liegt hierbei auf kann. Ich würde das einfach zum Spaß mal durchrechnen wollen :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 14.1.2023 um 15:37 schrieb skunk:

Oha. Das klingt so als könnte ich mein Setup weiter optimieren. Welche Client nutzt du jeweils für ETH und Beacon Chain? Wie viel Speicher fressen die einzeln? Dann weiß ich was ich bei mir austauschen muss um mir mehr Zeit zu erkaufen.

Lighthouse und Geth

Am 14.1.2023 um 15:37 schrieb skunk:

Der Punkt ist einfach, dass 10W Einsparung nicht nach viel klingt aber im 24/7 Betrieb bei inzwischen steigenden Stromkosten ist es eben doch ein Faktor. Bei 10W sind das zwar nur 35€ im Jahr (@40 Cent) aber ein Upgrade auf stromsparende Hardware bekommt man ja für ähnliche Preise bereits realisiert. Da kann man schon mal drüber nachdenken. In deinem Fall mit selbst erzeugten Strom wird die Rechnung etwas komplizierter. An sonnigen Tagen ist deine KWh nur die Einspeisevergütung Wert. In der Nacht zahlst du dagegen den vollen Preis wie jeder andere auch. Wenn du detaillierte Daten hast, kannst du das natürlich genau ausrechnen. Betonnung liegt hierbei auf kann. Ich würde das einfach zum Spaß mal durchrechnen wollen :D

Ich würde behaupten das du kein Setup mehr bauen kannst was noch weniger braucht, außer ein Rasperry vll. aber der ist mir zu schwach auf der Brust, ich bleibe bei meinem INTEL NUC :)

Mit dem Strom ist es komplexer als du denkst, das ist bei mir ein Abfallprodukt, Tagsüber Balkonkraftwerk.. dafür gibt es keine Einspeisevergütung, daher sowieso egal.. 
+BHKW (Heizung/Warmwasser) das ganzjährig und vor allem auch Nachts als Beigabe Strom erzeugt... das alles gegenzurechnen ist erstens zu kompliziert und zweitens ist mir das wegen den paar € den Aufwand nicht Wert... 

 

Bearbeitet von Muesli2k
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mein Setup aus zwei rpi 4 8GB läuft weiterhin sehr stabil mit geth und prysm. Die 2TB geth SSD ist zu ca. 75% voll aktuell. Kürzlich habe ich auch MEV implementiert, allerdings noch ohne Glück in der Proposal-Lotterie. Also aus technischer Sicht also alles perfekt!

Allerdings werde ich mich wohl schweren Herzens aus steuerlichen Gründen (Stichwort: Gewerbe) mit dem Shanghai Update aus dem aktiven Staking ("Forging") verabschieden und ins Rocketpool Lager als steuerlich privilegierter passiver Staker wechseln.

  • Love it 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb Muesli2k:

Die SSDs fallen gerade Teilweise ziemlich im Preis; ich habe bisher gerechtnet 1TB ca 100€ jetzt bekommt man 4TB aber schon um die 250€ werde gegen Ende des Jahres oder sobald die auf um die 200€ fallen, upgraden :)

https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/202031869_-p3-4tb-crucial.html?

Von der SSD würde ich abraten. Die ist nicht für den 24/7 Betrieb ausgelegt. Zu geringe TBW und außerdem nur ein pseudo Cache der mit zunehmende Füllstand immer kleiner wird. Soll heißen du kannst die vollen 4 TB eigentlich nur dann nutzen wenn du zum Ende hin mit deutlich schlechterer Performance leben kannst. Sofern sie wegen der geringen TBW überhaupt solange durchhalten sollte.

  • Love it 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb skunk:

Von der SSD würde ich abraten. Die ist nicht für den 24/7 Betrieb ausgelegt. Zu geringe TBW und außerdem nur ein pseudo Cache der mit zunehmende Füllstand immer kleiner wird. Soll heißen du kannst die vollen 4 TB eigentlich nur dann nutzen wenn du zum Ende hin mit deutlich schlechterer Performance leben kannst. Sofern sie wegen der geringen TBW überhaupt solange durchhalten sollte.

ob die 800TBW oder 1200TWB hat, das ist glaub so das übliche, glaubst du der Vali braucht das in 3-5 Jahren? ich hab das mal irgendwo nachgeschaut weis aber nimmer wo man das findet bei Linux.. es war meine ich nicht wirklich viel was da über die Jahre zusammen kam...

 P.S. selbst die Samsung 980 Pro hat nur 600TBW sehe ich hier gerade....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo zusammen, schön mal was deutsches zu lesen zum Thema Home Staking :). Ich plane meinen eigenen validator laufen zulassen, jedoch schreckt mich die hohe Besteuerung ab. Wird das Home-Staken(mit eigenem validator) steuerlich gleich behandelt wie liquid staking tokens wie stEth? Ich weiß es gibt wstEth bei dem sich einfach der Wert relativ zu Ether mit der Zeit erhöht(was steuerlich viel besser ist) aber ich würde gerne mit eigenem Validator staken. Oder gibt es Möglichkeiten ein Gewerbe anzumelden, wo der Freibetrag hoch genug ist um keine Steuern zahlen zu müssen. Ansonsten verliert man ja fast die Hälfte seiner Stakingerträge. Vielleicht kennt sich hier jemand mit der Thematik gut aus :).

 

  • Love it 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 18.1.2023 um 21:40 schrieb Muesli2k:

ob die 800TBW oder 1200TWB hat, das ist glaub so das übliche, glaubst du der Vali braucht das in 3-5 Jahren?

Kannst du bei dir ja selbst einmal nachschlagen.

smartctl -A /dev/nvme0n1
...
Data Units Read:                    1.072.886.567 [549 TB]
Data Units Written:                 1.018.805.436 [521 TB]
...

800 TBW sind da vielleicht etwas knapp bemessen. Rein rechnerisch müsste ich 800 TBW im 3 Jahr erreichen. Diese Rechnung ist allerdings trügerisch da ich nicht mitverfolgt habe wie viel davon vor oder nach dem Merge angefallen ist. Wenn die Schreiblast zum Ende hin immer weiter angestiegen ist, würde eine neue 4 TB SSD vielleicht schon nach 2 Jahren ihr Limit erreichen. Für eine genauere Hochrechnung wäre es sinnvoll die Smartwerte der aktuellen SSD einfach einmal pro Monat zu speichern. Nach 2 oder 3 Monaten könnte man den Zuwachs etwas besser beziffern und dann abschätzen wie lange 800 TBW halten.

Das Problem ist am Ende jedoch die Frage wie hoch du den Risikoaufschlag ansetzt. Ich würde einfach 100 TBW reservieren für Wartungsarbeiten. Hier mal die ETH Node neu Syncronisiert. Dort mal ein Bug in der ETH Node, der unnötigerweise zu viel auf die SSD schreibt. Und dann sind wir vermutlich an dem Punkt angekommen an dem die billige SSD mir etwas zu riskant ist.

Bearbeitet von skunk
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@skunk

dann wäre ich schon drüber, obwohl ich die m2 erst kürzlich eingebaut habe... 

ob das so stimmen kann?? 

=== START OF SMART DATA SECTION ===
SMART/Health Information (NVMe Log 0x02)
Critical Warning:                   0x00
Temperature:                        34 Celsius
Available Spare:                    100%
Available Spare Threshold:          10%
Percentage Used:                    28%
Data Units Read:                    1.811.333.126 [927 TB]
Data Units Written:                 1.632.352.759 [835 TB]
Host Read Commands:                 11.191.810.503
Host Write Commands:                7.546.790.498
Controller Busy Time:               103.685
Power Cycles:                       103
Power On Hours:                     7.093
Unsafe Shutdowns:                   9
Media and Data Integrity Errors:    0
Error Information Log Entries:      0
Warning  Comp. Temperature Time:    0
Critical Comp. Temperature Time:    0
Thermal Temp. 1 Transition Count:   1797
Thermal Temp. 1 Total Time:         10700

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wäre vielleicht sowas hier die besser Wahl...

2TB aber mit 2000TWB

https://www.hardwareschotte.de/preisvergleich/2TB-Kingston-Fury-Renegade-PCIe-p22205058#Produktdatenblatt

mit 4 TB wird die Auswahl dann schon dünner, wobei der Preis hier 281€ (wenns kein Fehler ist) mit 2560TBW auch noch OK wäre;

https://www.hardwareschotte.de/preisvergleich/4TB-Adata-Xpg-Spectrix-S40G-p22169296#Produktdatenblatt

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Borli:

Ich plane meinen eigenen validator laufen zulassen, jedoch schreckt mich die hohe Besteuerung ab.

Betrachte es mal von einem anderen Standpunkt. Du kaufst dir 32 ETH. In einigen Jahren verkaufst du die mit ordentlich Gewinn. Dieser Gewinn ist steuerfrei. Der Validator ist eher eine Absicherung deines Investments. Du sorgst dafür, dass deine 32 ETH hoffentlich im Wert steigen und nicht fallen. Wenn zu viele Investoren den Schutz des Netzwerkes an Binance und Co abgeben, könnte das unschöne Folgen haben. Damit meine ich nicht gleich einen 51% Angriff. Es würde ja schon reichen wenn die EU entscheidet all unsere ETH auf eine Blacklist zu setzen und Binance wird gezwungen diese Blacklist zu beachten. In so einer Welt wäre es ungemein praktisch wenn selbst einen Validator hätte der ab und zu für mehr Dezentralität sorgen würde. Ja die EU könnte uns zwingen die Validatoren ebenfalls abzuschalten. Hier ist es eher so das unsere Validatoren alle anderen Netzwerkteilnehmer außerhalb der EU schützen und deren Validatoren schützen uns. Möglichst viele dezentrale Validatoren schützen das Netzwerk und sorgen hoffentlich dafür, dass du deine 32 ETH später steuerfrei mit Gewinn verkaufen kannst.

vor 4 Stunden schrieb Borli:

Oder gibt es Möglichkeiten ein Gewerbe anzumelden, wo der Freibetrag hoch genug ist um keine Steuern zahlen zu müssen.

Auch ohne Gewerbe zahlst du die Steuern nur auf die Gewinne nach Abzug aller Kosten. Ich habe im letzten Jahr ganz nette Mining Gewinne erwirtschaftet (anderes Projekt, grundsätzlich gleiche Fragestellung). Das hat mir erlaubt einiges an Hardware zu beschaffen. Zum Beispiel einen Pi4. All das schöne Spielzeug bekomme ich so zu 100% von der Steuer abgesetzt. Solange am Jahresende ein Gewinn steht, bist du bei deinen Ausgaben recht frei. Ich hatte schon darüber nachgedacht ob ich nicht mal den einen oder anderen Kongress besuche und die Kosten ebenfalls von der Steuer absetze. Noch kann ich das nicht guten Gewissens in meine Steuererklärung reinschreiben. Sollte ich aber irgendwann an die 22500€ kommen und vom Finanzamt gebeten werden ein Gewerbe zu eröffnen dann verabrede ich mich mit euch auf irgend einen Kongress und wir betreiben eine Runde Networking. Damit hätte ich dann die notwendige Argumentationsgrundlage um euch auf ein Abendessen einzuladen und das abzurechnen :D

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Muesli2k:

dann wäre ich schon drüber, obwohl ich die m2 erst kürzlich eingebaut habe... 

ob das so stimmen kann?? 

An der Stelle endet mein Wissen. Wir könnten einfach unsere Werte nochmal in einem Monat vergleichen. Deine vergleichsweisen hohen Werte ergeben eigentlich nur Sinn wenn Erigon die SDD deutlich weniger verschleißt als Geth. In der Theory sollte das auch der Fall sein und war der Grund warum ich mich für Erigon entschieden habe. Dennoch wundert mich, dass du diese Werte in nur einem Jahr erreicht haben willst. Ich habe eine lange Zeit lang ebenfalls Geth im Einsatz gehabt sodass wir zu der Zeit mehr oder weniger gleich viel Verschleiß hätten haben sollen. So lange habe ich Erigon noch nicht im Einsatz.

Jetzt muss ich allerdings auch dazu sagen, dass ich mein System mit deutlich zu viel RAM ausgerüstet habe um meine HDDs und SSDs zu entlasten. Vielleicht stirbt deine SSD auch einfach an zu viel SWAP? Oder irgend was anderes an deinem System schreibt zufällig recht viel auf die SSD. Ich habe noch zu wenig Erfahrung um dem weiter auf den Grund gehen zu können. Gefühlt habe ich einfach nur Glück, dass mein System stabil läuft und die SSD kaum belastet. Das ist vielleicht eher Zufall und nur ein ganz klein wenig im Rahmen meines beschränkten Wissens Absicht.

Nutzt du eigentlich Grafana und Prometheus? Die habe ich bei mir schon erwischt wie sie die SSD dauerhaft auf 100% getrieben haben. Ich habe dann das Interval deutlich nach oben gesetzt und die Historie erheblich verkleinert. Mir reicht eine Historie von nur 7 Tagen mit 1 Wert pro Minute. Das hat bereits einen spürbaren Unterschied gemacht. Solltest du noch auf den "empfohlenen" Settings laufen könnte das ebenfalls die SSD verschleißen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 53 Minuten schrieb Muesli2k:

wäre vielleicht sowas hier die besser Wahl...

2TB aber mit 2000TWB

https://www.hardwareschotte.de/preisvergleich/2TB-Kingston-Fury-Renegade-PCIe-p22205058#Produktdatenblatt

mit 4 TB wird die Auswahl dann schon dünner, wobei der Preis hier 281€ (wenns kein Fehler ist) mit 2560TBW auch noch OK wäre;

https://www.hardwareschotte.de/preisvergleich/4TB-Adata-Xpg-Spectrix-S40G-p22169296#Produktdatenblatt

Jetzt bist du mir zu schnell. Ich stecke noch in der Rechnung fest wie lange 4 TB an Speicher reichen oder ob ich vielleicht gleich eine 8 TB SSD nehme. Aktuell spiele ich noch auf Zeit. Ich versuche etwas mehr Speicher frei zu machen sodass ich vielleicht noch einige Monate rausholen kann. Wenn der Preis der 8 TB SSDs bis dahin fällt dann werde ich wohl dazu greifen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb skunk:

Jetzt bist du mir zu schnell. Ich stecke noch in der Rechnung fest wie lange 4 TB an Speicher reichen oder ob ich vielleicht gleich eine 8 TB SSD nehme. Aktuell spiele ich noch auf Zeit. Ich versuche etwas mehr Speicher frei zu machen sodass ich vielleicht noch einige Monate rausholen kann. Wenn der Preis der 8 TB SSDs bis dahin fällt dann werde ich wohl dazu greifen.

Noch fährt man mit 2TB ganz gut, 4 TB sind natürlich bequem aber auch teuer. 8TB würde ich behaupten lohnt sich überhaupt nicht, zumal wenn ich jetzt 400€ für 4TB ausgebe vs 1200€ für 8TB reicht mir die 4TB mind. noch 2 Jahre und dann liegt die 8er bestimmt bei der hälfte, also nix gewonnen viel Investiert und mehr verschenkt wie das es gebracht hat...

 

  • Love it 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 48 Minuten schrieb skunk:

Wir könnten einfach unsere Werte nochmal in einem Monat vergleichen. Deine vergleichsweisen hohen Werte ergeben eigentlich nur Sinn wenn Erigon die SDD deutlich weniger verschleißt als Geth.

werd mir das jetzt mal regelmäßig notieren, und muss zugeben die m2 war nicht ganz neu.. ich hatte die vorher bei mir im PC und ehrlich keine Ahnung wieviel da schon runter waren.. ich dachte eigtl. ich hätte die neu gekauft für den Validator weil ich immer mal wieder welche rumliegen hatte, bei der muss ich mich vertan haben... ich hpffe die steigt nicht von heute auf morgen aus, war das nicht so das die selbstständig im laufe der Zeit die nutzbare kapazität verringert? wie gesagt, muss ich jetzt mal regelmäßiger beobachten...

 

vor 52 Minuten schrieb skunk:

Nutzt du eigentlich Grafana und Prometheus?

du fragst mich Sachen, nicht das ich wüsste.. hab Stacer mal installiert zum visualisieren von paar Parametern, ich glaub das schmeiß ich aber auch wieder runter...

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Stunden schrieb Borli:

Hallo zusammen, schön mal was deutsches zu lesen zum Thema Home Staking :). Ich plane meinen eigenen validator laufen zulassen, jedoch schreckt mich die hohe Besteuerung ab. Wird das Home-Staken(mit eigenem validator) steuerlich gleich behandelt wie liquid staking tokens wie stEth? Ich weiß es gibt wstEth bei dem sich einfach der Wert relativ zu Ether mit der Zeit erhöht(was steuerlich viel besser ist) aber ich würde gerne mit eigenem Validator staken. Oder gibt es Möglichkeiten ein Gewerbe anzumelden, wo der Freibetrag hoch genug ist um keine Steuern zahlen zu müssen. Ansonsten verliert man ja fast die Hälfte seiner Stakingerträge. Vielleicht kennt sich hier jemand mit der Thematik gut aus :).

 

Das BMF Schreiben ist m.E. auf Grund der Annahme der Gewerblichkeit (Rz. 35ff.) tatsächlich für das Home Staking in Deutschland fatal.

Müssen dann nicht Wertsteigerungen des 32-ETH-Stakes bei späterer Veräußerung (oder Beendigung des Stakings) versteuert werden, da der Stake in das Betriebsvermögen eingebucht wird? D.h. ich tausche (mögliche) steuerfreie Gewinne im Privateigentum gegen (mögliche) zu versteuernde Gewinne im Betriebsvermögen. Für mich ist das das entscheidende KO-Kriterium.

Auch spielt m.E. nach dem Schreiben die 22.500 EUR-Grenze für die Gewerblichkeit keine Rolle.

Die Nach-Steuer-Rendite beim Staking mit Rocket Pool wäre damit deutlich höher, das hier sämtliche Erträge steuerfrei bleiben bis Haltedauer der rETH > 1Jahr.

Gerne würde ich meinen Validator weiter betreiben (seit Genesis dabei), aber das steuerlich Risiko erscheint mir zu hoch.

Oder sehe ich das zu streng / zu negativ?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.