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Arbeitszeit verkürzen / Teilzeit


Aktienspekulaant

Empfohlene Beiträge

vor 20 Minuten schrieb James Hodlen:

Du gibst in den großen Konzernen entweder 140% für ein Unternehmen, welches dich nicht mehr als Mitunternehmer sieht wie früher (daher das Wort Unternehmen) und dich irgendwann kaputt gemacht hat oder du tust so als ob und versuchst aus der Abhängigkeit irgendwie rauszukommen.

Irgendwie schon. Man ist oft nur eine Kostenstelle, Mannjahr, Head, FTE, Pax oder einfach nur Altlast in irgendeinem Excel. Und egal ob du 140% gegeben hast oder nicht, es zählt mehr Schein als Sein. Wenn alle glauben du gibst 140% und bist unersetzbar, dann hast du alles richtig gemacht und kannst in Foren abhängen.

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vor einer Stunde schrieb verado:

Irgendwie schon. Man ist oft nur eine Kostenstelle, Mannjahr, Head, FTE, Pax oder einfach nur Altlast in irgendeinem Excel. Und egal ob du 140% gegeben hast oder nicht, es zählt mehr Schein als Sein. Wenn alle glauben du gibst 140% und bist unersetzbar, dann hast du alles richtig gemacht und kannst in Foren abhängen.

Hängt viel vom direkten vorgesetzten ab. Meine letzte Chefin erkannte sehr schnell, ob jemand ein Blender war oder nicht.

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vor 1 Stunde schrieb Aktienspekulaant:

Hängt viel vom direkten vorgesetzten ab. Meine letzte Chefin erkannte sehr schnell, ob jemand ein Blender war oder nicht.

Natürlich, was wenn die Vorgesetzten selbst Blender sind? 

https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Dilbert-Prinzip

Zitat

Das vorgestellte Dilbert-Prinzip ist eine satirische Abwandlung des Peter-Prinzips. Nach dem Dilbert-Prinzip werden die unfähigsten Arbeiter systematisch ins Management versetzt, weil sie dort vermeintlich den geringsten Schaden anrichten. Dadurch verfüge die Person im Management weder über die notwendigen sozialen Kompetenzen eines Managers noch über die für den geführten Bereich notwendigen fachlichen Kenntnisse.

 

Bearbeitet von verado
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vor 1 Stunde schrieb Aktienspekulaant:

Hängt viel vom direkten vorgesetzten ab. Meine letzte Chefin erkannte sehr schnell, ob jemand ein Blender war oder nicht.

Das ist aber wohl weniger eine "Fähigkeit" der Cheffin sondern die "Unfähigkeit" des Blenders.

Der perfekte Blender erscheint selbst dem Chef gegenüber als 140%-Mitarbeiter dem er offen gegenüber gesteht, dass er die meiste Zeit seinen Privatkram macht.

Der Chef denkt, es wäre nur Galgenhumor des überarbeiteten Mitarbeiters. :D

 

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Ein Weg zu den Freiräumen innerhalb der postulierten 140%, ohne ein Blender zu sein, kann Kompetenz und Spezialisierung sein. Wenn niemand kapiert was du genau machst, sich kein anderer auskennt wie Aufwändig das in der Sache und in der Zeit ist, dann kommen keine Klugscheißer und wollen dir einreden was du wann machen sollst. Dann kannst dir deinen eigenen chilligen Zeitplan erstellen. 

Zusätzlich noch Homeoffice und du brauchst eigentlich gar keinen Urlaub mehr. 🤣

Schon gar nicht Teilzeit mit Gehaltsverzicht.

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vor 1 Stunde schrieb verado:

Ein Weg zu den Freiräumen innerhalb der postulierten 140%, ohne ein Blender zu sein, kann Kompetenz und Spezialisierung sein. Wenn niemand kapiert was du genau machst, sich kein anderer auskennt wie Aufwändig das in der Sache und in der Zeit ist, dann kommen keine Klugscheißer und wollen dir einreden was du wann machen sollst. 

Oh, da kenn ich aber andere Chefs, die ganz früher mal sowas wie du gemacht haben und zwischendurch versuchen, ihre absolut dysfunktionalen Ideen über die Köpfe ihrer Facharbeiter hinweg zu erzwingen. Selbstverständlich immer nur gaaanz kurzfristig gedacht.

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Wenn der Chef wirklich sch**e ist, dann wechselt man halt die Firma -> https://www.heise.de/news/IT-Manager-klagen-Mitarbeiter-kuendigen-Kunden-wandern-ab-und-Umsaetze-sinken-6264182.html

 

Für mich ist ein Chef ein Dienstleister, den ich in Anspruch nehme, damit ich mich auf das konzentrieren kann, was ich gerne mache und worin ich gut bin.

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vor 4 Minuten schrieb Theseus:

Wenn der Chef wirklich sch**e ist, dann wechselt man halt die Firma -> https://www.heise.de/news/IT-Manager-klagen-Mitarbeiter-kuendigen-Kunden-wandern-ab-und-Umsaetze-sinken-6264182.html

 

Für mich ist ein Chef ein Dienstleister, den ich in Anspruch nehme, damit ich mich auf das konzentrieren kann, was ich gerne mache und worin ich gut bin.

Also ich hatte in meinem Berufsleben etwa 20 Chefs. Und ich muss sagen, es hält sich in etwa die Waage. 5 waren absolute Schei...., da war auch eine entsprechend hohe Fluktuation in der Firma, 5 so lala und die anderen 10 waren okay, wobei meine letzte Chefin wirklich Klasse war. Und soweit ich das mitbekommen habe, ist sie auch heute noch so. Und die Firma macht nicht den Fehler, sie weiter zu befördern. Sie macht heute noch den Job, den sie vor 8 Jahren gemacht hat. Es scheinen sich beide Parteien wohl zu fühlen.

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