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Geld wie kurzfristig anlegen


sisqonrw

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Ok, ich habe jetzt nicht das Problem, einen Duckschen Geldspeicher schwimmfähig füllen zu müssen. Für mich geht es vor allem auch um "Notgeld", das auch nach einer möglichen Hyperinflation noch was wert ist und mit dem ich wenn alles schief läuft beim Bauern noch einen Sack Kartoffeln kaufen kann. Dafür bieten sich m.E. die deutschen 5DM Gedenkmünzen an (aber nur die aus Silber...). Die laufen einem als abzugebende Sammlungen teilweise auch auf Ebay von privat über den Weg. Sind aber natürlich keine tausende Euro auf einmal, sondern eher nach dem Eichhörnchen-Prinzip.

Wenn es darauf ankommt viel Wert auf kleinem Raum zu speichern, kommt man natürlich nicht an Gold vorbei.

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vor 21 Minuten schrieb MKE:

wenn alles schief läuft beim Bauern noch einen Sack Kartoffeln kaufen kann. Dafür bieten sich m.E. die deutschen 5DM Gedenkmünzen an

Für diese in "Fachkreisen" auch "Angsthasensilber" 😉 genannten Münzen muss man aber schon intensiv jagen gehen. Alles was mal offizielles Zahlungsmittel war (also Euro, D-/ReichsMark, Schilling, Franken etc. etc.) gibt es in großen Mengen als Importware auch differenzbesteuert. (also 7% EUSt + 19% MWSt nur auf die Handelsspanne) . Aber der Aufschlag beim Händler summiert sich trotzdem zZ auf ca. 30% auf den reinen Silberwert, plus Porto. Da sind also bestenfalls private Schnäppchen ohne große Versandkosten als Anlage attraktiv.

Nichts spricht gegen eine Handvoll solcher Münzen, aber rein aus Renditegesichtspunkten sparst du für dein Szenario besser auf einen kleinen Kartoffelacker oder sonst irgendwas, was tauschbare Naturalien produziert. Prepperfood, Zigaretten, Schnaps,  Drogen etc. fertig einzulagern ist auch ein teurer Spaß.

 

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Ja, oft genanntes Argument.

Wenn die Hyperinflation kommt, reichen ein paar Heiermänner eher nicht.

Mit 'nem Krügerrand kann ich mit dem Bauern einen guten Deal machen, der meine Lebensmittelversorgung über längere Zeit sicherstellt.

Bleibt also dabei: Ein Krügerrand schlägt locker 3 kg Silber.

Und bitte Gold nicht in zu kleinen Stückelungen kaufen - kommt tatsächlich die Krise braucht man keine kleinen Stückelungen um sich einen Milchkaffee mit Kakaoherzchen im Stadtcafé zu kaufen.

Klar wurde früher viel mit Zigaretten gehandelt, aber das ist dann der Fall wenn man wirklich gar nix mehr hat - genau dagegen sichern wir uns mit Gold ab.

 

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Jo, eine Hyperinflation .... schon auch ein Schreckgespenst. Aber in Zeiten wie diesen für zumindest dem Euro durchaus ein noch realeres Szenario. Keiner weiß am Ende , ... was und wie es noch kommt auf unserem Kontinent. Macht sich wohl ein jeder zurecht auch seine Gedanken dazu . ... lool. Vertrauen in die Zukunft sieht wohl anders aus. Vielleicht wäre auch jetzt wegen  Russland, .. im Euroraum  .. ein gewisser Bargeldbestand von US-Dollar ... erstmal ... nicht ganz verkehrt ! ... ?? .  :)

Bearbeitet von Manno
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vor 7 Stunden schrieb Manno:

Vielleicht wäre auch jetzt wegen  Russland, .. im Euroraum  .. ein gewisser Bargeldbestand von US-Dollar ... erstmal ... nicht ganz verkehrt ! ... ?? .  :)

Der USD ist schon lange nicht mehr besichert. 

Und der US-Haushalt ist ohne Erhöhung der Schuldenobergrenze nicht tragfähig.

Der USD ist sowas von am Arsch.

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  • 1 Monat später...
Am 11.3.2023 um 11:15 schrieb Jokin:

Ja, oft genanntes Argument.

Wenn die Hyperinflation kommt, reichen ein paar Heiermänner eher nicht.

Mit 'nem Krügerrand kann ich mit dem Bauern einen guten Deal machen, der meine Lebensmittelversorgung über längere Zeit sicherstellt.

Bleibt also dabei: Ein Krügerrand schlägt locker 3 kg Silber.

Und bitte Gold nicht in zu kleinen Stückelungen kaufen - kommt tatsächlich die Krise braucht man keine kleinen Stückelungen um sich einen Milchkaffee mit Kakaoherzchen im Stadtcafé zu kaufen.

 

Da sehe ich aber einen Widerspruch in sich.

Gerade bei einer Hyperinflation willst du doch nicht mit Gold-Unzen um dich werfen sondern brauchst eine kleine Stückelung für den täglichen Bedarf. Es hat doch einen guten Grund warum diese kleinen Häppchen angeboten werden.

https://www.gold.de/kaufen/goldbarren/tafelbarren-aus-gold/

 

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vor 4 Stunden schrieb Mick75:

Gerade bei einer Hyperinflation willst du doch nicht mit Gold-Unzen um dich werfen

Bei einem Versorgungsengpass willst du dich möglichst langfristig absichern und nicht tagtäglich jemanden suchen, der etwas zu essen für dich hat.

vor 4 Stunden schrieb Mick75:

Es hat doch einen guten Grund warum diese kleinen Häppchen angeboten werden.

https://www.gold.de/kaufen/goldbarren/tafelbarren-aus-gold/

Schau auf den Preis pro kg.

Der Grund: Gewinnmaximierung durch Kleinst-Stückelungen.

Tafelbarren 50x1g: ca. 3.020 Euro
Barren 50g: ca. 2.920 Euro
Barren 500g: ca. 29.200 Euro

Daher schön doof wer solche Miktostückelungen kauft. 😉 

Für die Differenz kauft man sich einen Hammer und eine Briefwaage, dann kann man auch stückeln wenn man will.

Besser: Gold in Unzen kaufen, die wird man ohne Aufschläge wieder los. Oder halt gleich Krügerrand. Da kann man auch schön die Jahrgänge sammeln, wenn man die Dinger in Rollen kauft :D 

 

Bearbeitet von Jokin
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