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Energie - mal als Ingenieur gesehen


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

4 minutes ago, prosac said:

 

Also echt, du bist im LEBEN kein Ingenieur...

Labertasche hoch 10!

was soll ausdehnen mit dem Trapo zu tun haben? du hast eine gewisse Schiffgröße, sprich XXXXX m³ mehr geht halt nicht
(und glaub mir, außer du hast neue, energiesparede Ideen, 1L bleibt 1L)

Tut mir auch leid dass ich den Thread versaue, aber da hat die liebe Frau Professorin einen gewaltigen anteil dabei (bullshit bleibt eben bulshit)

Bin raus...

Genau so sieht Innovation in Deutschland aus. Wo genau ist Deutchland noch in einer Vorreiterstellung ? Dieselautos, Gasheizungen, Internet, Faxe, Digitalisierung ?

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vor einer Stunde schrieb Theseus:

Mein Dach ist noch flacher, deshalb die Südwand. Es gibt recht günstige Halterungen für Wandmontage.
Kollektoren sind Vakuumröhren mit Heatpipes, die oben am Kopfende an einem Sammler angeschlossen sind. Such mal nach "roehrenkollektor-swd-30-roehren-edelstahl", gibts aber auch von anderen Anbietern. Das Prinzip ist dem Flachkollektorsystem um Welten überlegen und funktioniert auch im tiefsten Winter grandios.

 

Ich bin ganz bei Dir. 👍

Bei mir sind es die FK Solinas 3. Deine optimaleren 60° finde ich gut. Mein Dach ist leider nicht so üppig. 

Wie lange hast Du im Winter noch brauchbaren Ertrag? Mit etwa 11m² werde ich ähnlich in der Größe, wie bei Dir sein.

Wenn es dann um die praktische Einbindung ins System usw. geht, wird es für den ein oder anderen vielleicht noch mal spannend werden. 😉

Wollte mich inhaltlich aber langsam dahin Vorarbeiten.

Axiom

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vor 1 Stunde schrieb Theseus:

Holzvergaser sind Cool. Relativ Wartungsarm und saubere Verbrennung.
Und nen Pufferspeicher für eine Zug-um-Zug Erweiterung zum Hybridsystem ist ja dann auch schon vorhanden.

Der ist auch schon da. 👍

Wir sind wohl hier "Brüder im Geiste".

Durch die Holzvergaser-Technik ist er eben so besonders effektiv. Das spart und die Abgase/Rauch sind sauberer. 

Werde ich dann genauer vorstellen. Auch die praktische Einbindung ins System etc. Also 80% in die Heizung und 20% als Strahlungswärme ins Zimmer.

Kleiner Nebeneffekt, fällt das Gas aus, wird es trotzdem nicht kalt und Holz ist er ideale "Sonnespeicher". 😉

Wer schon mal neugierig ist.

Beim Verkauf ist gerade, trotz Preis, die Hölle los. Die Leute kaufen wie verrückt. Wer trotzdem sich noch ein aus Tirol in Deutschland sichern will, kann gerne per PN von mir Hilfe bekommen. (notorische Shitstrom ausgenommen)

Axiom 

Bearbeitet von Axiom0815
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Ein interessantes Thema!

Als ich mein ca. 100 Jahre altes Haus kaufte, war es völlig sanierungsbedürftig und nahezu ungedämmt, mit Einfachverglasung. Und ich selber hatte kaum Geld und nach dem Kauf nur noch Schulden und Kredite (dafür keine Mietbelastung und keine anstrengenden Vermieter mehr).

Um Geld und Heizkosten zu sparen habe ich beim Duschen den Stöpsel in den Abfluss gemacht, und das Wasser im Haus abkühlen lassen, damit die Wärme drin bleibt, und habe mit gesammeltem und gefundenem Holz den Ofen durchgehend brennen lassen...

Mittlerweile habe ich mit Hilfe von weiteren Krediten und staatlichen Subventionen im Haus Dreifachverglasung, gedämmte Wände / Dach / Fußboden, und eine Brennwerttechnik-Heizung.

Für Solar ist die Ausrichtung subobtimal, davon wurde mir damals deswegen abgeraten, und handelsübliche Wärmepumpen zum Heizen gab es damals vor 20 Jahren zwar schon, aber meistens nur über Grundwasser / Boden und kaum über die Wärme der Außenluft.

Im Studium (Bauingenieurwesen, TU) habe ich mich schon vor etwa 25 Jahren mal mit einem interessanten real existierenden Null-Energie-Haus (experimentelles Projekt in Norddeutschland) beschäftigt: Extrem stark gedämmte Wände in Holzrahmenbauweise, keine Wärmebrücken, luftdichte Gebäudehülle (mit Blower-Door-Test überprüft), Dreifachverglasung und Fenster die man nicht öffnen konnte, kompakte Form ohne Anbauten (geringe Außenfläche in Bezug zum Volumen), kontrollierte Lüftung mit Wärmetauscher um die Frischluft mit der Abluft vorzuwärmen, Frischluftzufuhr 1 m tief im Boden verlegt zur Vorwärmung, Nutzung der Wärme des Abwassers, große Fenster zum Süden und die im Winter von Sonne beschienenen Flächen in dunkler wärmeabsorbierender Farbe, PV an einigen Wänden etc. ...
Aber das aus meiner Sicht genialste in dem Haus, wo ich immer wieder mal überlege sowas bei mir nachzurüsten: genau mitten im Haus war ein gedämmter senkrecht eingebauter 10 m³ Wassertank, der im Sommer mit Solar aufgeheizt wurde (mattschwarze Rohre in isolierten Kästen mit Scheibe davor auf dem Dach, welche durch den Tank geleitet wurden), und mit der in diesem Tank gespeicherten Hitze wurde das Haus im Winter über eine Fußbodenheizung beheizt und Warmwasser erzeugt. Und weil der Tank mittig im Haus eingebaut war, gingen alle Wärmeverluste (die es trotz Tankdämmung gab) ins Haus!
Es gab keine Heizung mit fossilen Brennstoffen in dem Haus, und für Notfälle konnte die Frischluft elektrisch noch etwas erwärmt werden.

Aus energietechnischer Sicht sind MFH übrigens besser als EFH, weil es relativ gesehen weniger Außenwände zur im Winter kalten Außenluft gibt, und man auch nur 1x Technik für mehrere WE braucht.

Bearbeitet von koiram
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vor 8 Stunden schrieb Axiom0815:

Ich bin ganz bei Dir. 👍

Bei mir sind es die FK Solinas 3. Deine optimaleren 60° finde ich gut. Mein Dach ist leider nicht so üppig. 

Als ich die Installiert hab, hatte ich noch eine Ethernit-Dach, auf dem ich gar nichts setzen durfte. Also blieb nur die Wand übrig.

vor 8 Stunden schrieb Axiom0815:

Wie lange hast Du im Winter noch brauchbaren Ertrag? Mit etwa 11m² werde ich ähnlich in der Größe, wie bei Dir sein.

Je nach Bewölkung. Stärkeren Holzverbrauch hatte ich in der zweiten Novemberhälfte und Phasenweise im Dezember. Ganz ohne zuheizen geht bei mir im Winter noch nicht, aber sobald Sonnenlicht da ist, ist auch Wärme im System. In den warmen Monaten ist es dann eher ein "Müssen wir schon wieder Baden, um die Wärme los zu werden?". Was Duschen/Geschirspühler und sonstigen Warmwasserverbrauch angeht, reichen die Kollektoren alleine von der Leistung her in normalen Jahren von März bis Oktober. Das war bei mir definitiv die am schnellsten amortisierte Investition am Haus. (Auch dank Eigenleistung)

vor 8 Stunden schrieb Axiom0815:

Wenn es dann um die praktische Einbindung ins System usw. geht, wird es für den ein oder anderen vielleicht noch mal spannend werden. 😉

Wollte mich inhaltlich aber langsam dahin Vorarbeiten.

Vermutlich ist ein Refinement-Thread zu dem Thema als Ergänzung zu diesem Diskussionsbeitrag-Thread dann eine gute Idee.

 

 

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