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Taker vs. Maker - wie lange dauert Makerverkauf?


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hi, es gibt ja diese Taker oder Maker Gebühren. Makergebühren beim Tausch von Bitcoin zu Euro sind niedriger als Takergebühren, weil der Auftrag des Tausches länger im Orderbuch der Börse stehen bleibt.

 

Aber wie lange ist das?

Wenn man jetzt 100.000€ haben möchte und dementsprechend Bitcoin tauscht. Dauert das dann 2 Stunden, 2 Tage oder 2 Wochen? Da muss es doch eine Grenze geben. Mann kann ja solch einen Auftrag nicht zurückziehen. Und wenn das dann 200 Jahre dauert - hat man ja nichts mehr davon. Ich finde nirgendwo Grenzen.

Bearbeitet von o0Julia0o
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Das klingt nach ziemlich vielen Missverständnissen.

Makergebühren sind günstiger als takergebühren, weil du als Maker das Orderbook um deine Order vergrößerst. Es gibt also mehr Angebot für Leute, die handeln wollen. Ein Taker bedient sich aus den Orders im Orderbook, es bleibt also weniger drin stehen, das Angebot für andere Leute wird kleiner - deswegen muss er mehr Gebühren zahlen.

Wenn deine Order im Orderbook steht, kannst du sie natürlich jederzeit auch wieder löschen, solange sie nicht von einem anderen angenommen wurde.

Ansonsten steht sie solange im Orderbook, bis jemand zu deinem Preis zu kaufen bereit ist. Das kann innerhalb weniger Sekunden passieren, aber auch in Stunden, Tagen oder Monaten. Im schlimmsten Fall: Jemand stellt eine Order zum Preis des sich gerade ereignenden ATHs ein - der Kurs bricht ein, ein bis wei Jahre Bärenmarkt und vielleicht drei bis 4 Jahre nach dem Erstellen der Order kommt endlich der Kurs wieder bei deiner Order vorbei.


Fazit:

Der Maker Taker reduziert das Order-Angebot auf der Börse und hat die Gewissheit, dass seine Order sofort ausgeführt wird. Dafür muss er etwas höhere Gebühren zahlen.

Der Taker Maker vergrößert das Order-Angebot auf der Börse und hat die Ungewissheit, wann seine Order ausgeführt wird. Dafür muss er weniger Gebühren zahlen.


Deswegen: Wenn du zeitnah verkaufen willst, dann zahle lieber die paar Bruchteile mehr und nimm eine Taker-Order. Dafür hast du Sicherheit. (Im Allgemeinen klappt es aber auch mit einer Taker-Order innerhalb weniger Minuten oder Stunden, wenn sie nur dicht genug am Kurs liegt.)

 

Bearbeitet von PeWi
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Vielen Dank PeWi!

 

Dann hat eine Maker-Order ja gar keinen Nachteil, da ich sie ohne Kosten jederzeit wieder löschen kann. Und wenn bereits Teile verkauft wurden umso besser. Dann mache ich die Taker-Order halt mit weniger Bitcoin(dem Rest, der noch nicht verkauf ist).

 

Ich verstehe nur nicht, wo der Sinn für die Börse ist. Im Grund macht es doch keinen Unterschied ob ich jetzt zum aktuellen Kurs eine Maker-Order oder Taker-Order einstelle. In beiden Fällen werden doch dann meine Bitcoin in Euro getauscht. Und wenn icht genug Tauschwillige auf der Börse sind zu diesem Kurs, dann würde bei einer Taker-Order ja auch nichts zu Stande kommen. Oder geht dann der Kurs bei einer Taker-Order automatisch herunter bis wieder Jemand gefunden wurde? Das könnte man dann ja mit mehreren Maker-Ordnern manuell simulieren.

 

Du hast wohl Maker und Taker im letzten Abschnitt vertauscht.

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Wenn eine Maker-Fee zur Anwendung kommt, handelt es sich meistens um eine Limit-Order, deren Ausführung nicht unmittelbar erfolgt.

Im Gegensatz zu einer Taker-Fee, die dann zur Anwendung kommt, wenn es sich um eine Market-Order (in den allermeisten Fällen zumindest) handelt, die typischerweise unmittelbar ausgeführt wird. 

Bei der Frage, wie lange eine Ausführung einer Limit-Order dauern kann, hängt es nicht unwesentlich davon, wo das Limit liegt und welche Volumina gehandelt werden. Evtl. Können aber auch noch TIF-Optionen bei der Order genutzt werden, die dann eine schnellere Ausführung mit sich bringen.

 

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50 minutes ago, o0Julia0o said:

Ich verstehe nur nicht, wo der Sinn für die Börse ist. Im Grund macht es doch keinen Unterschied ob ich jetzt zum aktuellen Kurs eine Maker-Order oder Taker-Order einstelle.

Das habe ich oben versucht zu erklären.

Die eine Order vergrößert das Angebot an Orders im Orderbuch, die andere schmälert es.

Eine Börse hat schon ein Interesse daran, ein möglichst volles Orderbuch zu haben. Zum einen sind dann die Preisabstufungen feiner, und zum anderen kann sie dann größere Volumina bedienen, sie bekommt dann auch umsatzstärkere Kunden.

Außerdem - wer würde das Risiko einer Maker-Order (die ja ggf erst "irgendwann" ausgeführt wird) auf sich nehmen, wenn er dafür im Gegenzug einen Vorteil für sein höheres Risiko bekäme?

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1 hour ago, o0Julia0o said:

Du hast wohl Maker und Taker im letzten Abschnitt vertauscht.

Tatsächlich - danke! - jetzt korrigiert.

 

1 hour ago, o0Julia0o said:

Ich verstehe nur nicht, wo der Sinn für die Börse ist.

Maker sind für die Börse lebenswichtig. Ohne von Maker eingestellte Orders könnte kein einziger Taker auch nur einen Coin verkaufen oder kaufen.

Sinnbildlich: Maker sind die Leute, die die Regale im Supermarkt einräumen, Taker sind die Leute, die die Fächern leeren.

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vor 2 Stunden schrieb PeWi:

Außerdem - wer würde das Risiko einer Maker-Order (die ja ggf erst "irgendwann" ausgeführt wird) auf sich nehmen, wenn er dafür im Gegenzug einen Vorteil für sein höheres Risiko bekäme?

Hält sich das Risiko nicht in Grenzen, da ich ja 2 Tage später hineingucken kann, und wenn dann nicht alle Bitcoin getauscht sind, nehme ich die Order wieder herunter und mache eine Taker-Order.

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37 minutes ago, o0Julia0o said:

Hält sich das Risiko nicht in Grenzen, da ich ja 2 Tage später hineingucken kann

Wenn es dumm läuft, dann kann der Kurs ziemlich schnell und ziemlich heftig drehen. Da stehst du u.U. zwei Tage später schon mit 30% Verlust da.

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vor 11 Stunden schrieb o0Julia0o:

Ich verstehe nur nicht, wo der Sinn für die Börse ist. Im Grund macht es doch keinen Unterschied ob ich jetzt zum aktuellen Kurs eine Maker-Order oder Taker-Order einstelle. In beiden Fällen werden doch dann meine Bitcoin in Euro getauscht. Und wenn icht genug Tauschwillige auf der Börse sind zu diesem Kurs, dann würde bei einer Taker-Order ja auch nichts zu Stande kommen. Oder geht dann der Kurs bei einer Taker-Order automatisch herunter bis wieder Jemand gefunden wurde? Das könnte man dann ja mit mehreren Maker-Ordnern manuell simulieren.

vllt noch kurz um das Missverständnis aufzuklären:
Du selbst entscheidest nicht in jedem Fall ob es Maker oder Taker wird. Das entscheidet sich erst, wenn die Order erfüllt wurde! Wenn deine Order im Orderbuch eingetragen wurde bevor sie erfüllt wurde, war sie Maker. Wenn sie nie ins Orderbuch kam, weil sie direkt mit vorhandenen Orders gematched wurde, dann war sie Taker.

Die Art der Order die du hingegen bestimmen kansnt ist ob du eine "Market Order" oder eine "Limit Order" erteilst.
- Market heißt "mache den Trade zum aktuell bestmöglichen Preis laut Orderbuch, egal was dieser ist" -> dadurch wirst du also aufjedenfall zum Taker.
- Limit heißt "erstelle meine Order zu dem Preis den ich dir nenne". Abhängig davon welchen Preis du nun nennst und was die Angebote aktuell im Orderbuch sind, kann deine Order nun Maker oder Taker werden, nach obiger Beschreibung.

Bearbeitet von Serpens66
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vor 23 Stunden schrieb PeWi:

Wenn es dumm läuft, dann kann der Kurs ziemlich schnell und ziemlich heftig drehen. Da stehst du u.U. zwei Tage später schon mit 30% Verlust da.

Kann man keine Maker-Order machen zum Festkurs? Also so: Ich setze 1 Bitcoin zum Umtausch in Euro für 40.000€ Umtauschkurs ein.

-> jetzt erst den Folgepost von Serpens66 gelesen. Man kann gar nicht festlegen, ob Maker-Order oder nicht. Nur günstig beeinflussen oder ausschließen.

 

Wenn ich 1 Bitcoin = 40.000€ einstelle als Tauschwillen. Und viele haben 39.000€ als Tauschwillen. Dann ist es eine Maker-Order. Sage ich 1 Bitcoin = 39.000€ & viele haben als Tauschwillen 39.000€, dann ist es eine Taker-Order. Korrekt?

 

Aber wer sind dann die Leute die mich zum Taker machen, wer sind die Tauschwilligen. Sind das alles 100% Order-Maker?

Bearbeitet von o0Julia0o
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Man so schwer kann das doch alles nicht sein, sieh Dir doch einfach mal ein Paar Grundlagen Videos an, damit Du überhaupt verstehst wie eine Börse funktioniert!

Du kannst das Orderbuch live sehen. Du weißt also zu welchen Kursen Leute kaufen oder Verkaufen wollen, das steht im Orderbuch und jede dieser Kauf- / Verkaufs Angebote im Orderbuch ist von jemanden eingestellt worden der bei Zustandekommen des Handels Maker ist.

Platzierst Du eine Order so, dass sie aus den im Orderbuch bedient werden kann, dann hast Du eine Taker-Order durchgeführt.

Platzierst Du eine Order aber so, das sie nicht ausgeführt werden kann, weil es im Orderbuch keine entsprechend passende Order gibt, dann wird deine Order auch in das Orderbuch aufgenommen (Was Dich zum Maker macht). Da bleibt sie so lange bis sich jemand findet der sie annimmt (der ist dann der Taker Deiner Order).

All das geht nur wenn man "Limit-Orders" beauftragt, bei denen den man gewünschten Preis festlegen kann. 

Sieh Dir dazu Videos zum Thema "Ordertypen" an. Stichpunkte sind "Market Order" und "Limit Order".

 

....

 

Da der Kurs DAUERND schwankt und zwar fast immer in einem Bereich der nahezu immer VIEL höher ist als der Unterschied der Taker- / Maker Gebühren ist das letztlich aber meistens vollkommen irrelevant.

 

Bearbeitet von groocer
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vor 8 Stunden schrieb o0Julia0o:

Wenn ich 1 Bitcoin = 40.000€ einstelle als Tauschwillen. Und viele haben 39.000€ als Tauschwillen. Dann ist es eine Maker-Order. Sage ich 1 Bitcoin = 39.000€ & viele haben als Tauschwillen 39.000€, dann ist es eine Taker-Order. Korrekt?

"Tauschwille"?!?

Kauf-"Tauschwille"? Oder Verkauf-"Tauschwille"?

Wenn du für 40.000 Euro kaufen willst, der niedrigste Verkauf-"Tauschwille" darunter liegt bei 39.000 Euro, dann bist du "Taker" weil du das 39.000-Euro-Angebot aus dem Orderbuch annimmst.

Wenn du für 40.000 Euro verkaufen willst, der höchste Kauf-"Tauschwille" liegt jedoch darunter bei 39.000 Euro, dann bist du "Maker", denn zu deinem zu hohen Kurs will dir niemand deine BTC abkaufen. Deine Order wird in das Orderbuch eingetragen bis eines Tages jemand bereit ist zum Kurs von 40.000 Euro zu kaufen und deine Order annimmt.

vor 9 Stunden schrieb o0Julia0o:

Aber wer sind dann die Leute die mich zum Taker machen, wer sind die Tauschwilligen. Sind das alles 100% Order-Maker?

Du selber machst dich zum Taker indem du bereits vorhandene Angebote annimmst.

 

Vergleich: Wenn du in der Zeitung eine Annonce aufgibst, bist du Maker. 

Wenn du auf eine Annonce antwortest, bist du Taker.

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vor 13 Stunden schrieb Jokin:

"Tauschwille"?!?

Kauf-"Tauschwille"? Oder Verkauf-"Tauschwille"?

Verkauf-Tauschwille von Bitcoin zu Euro war gemeint.

 

Also zum Takerdasein gehören ja immer 2. Ich mache mich zum Taker, aber dazu gehört auch ein Maker auf dessen Angebot ich eingehe. Kann man also sagen:

Ohne Maker keine Taker? Ohne Taker gibt es aber Maker?

 

Bei Bitvavo steht in deren Infos, dass man mit einer Market-Order immer Taker ist. Ist ja logisch, weil man den Preis annimmt, der geboten wird.

Bearbeitet von o0Julia0o
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vor 59 Minuten schrieb o0Julia0o:

Ohne Maker keine Taker? Ohne Taker gibt es aber Maker?

Nun macht es euch alle doch bitte etwas einfacher und nicht unendlich schwer.

Market-Maker sorgen für Liquidität am Markt. *punkt*

Warum da nun ins Detail gegangen werden muss, wo schon die Grundlagen nicht vorhanden sind erschließt sich mir nicht.

Es gibt etliche Webseiten, die diese Themen rauf und runter predigen.

 

P.S. Just my two pence. ;o))

/SCNR

 

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Aber ab wieviel Zeit die vergehen muss gilt man als Maker? Ich biete 1 Bitcoin für 40.000€ an. Die Euroverkäufer bieten 39.000€ für 1 Bitcoin. Aber jeweils nur für 2,4 Sekunden, dann gehen die im Preis hoch, weil sie ihre Ordereinstellung anpassen. Bin ich dann Maker oder Taker?

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vor 43 Minuten schrieb o0Julia0o:

Aber ab wieviel Zeit die vergehen muss gilt man als Maker? Ich biete 1 Bitcoin für 40.000€ an. Die Euroverkäufer bieten 39.000€ für 1 Bitcoin. Aber jeweils nur für 2,4 Sekunden, dann gehen die im Preis hoch, weil sie ihre Ordereinstellung anpassen. Bin ich dann Maker oder Taker?

Du bist erst dann Maker, wenn jemand Deinen Preis annimmt.

Egal ob der Taker ihn über eine Limit-Oder kauft oder per Market-Order abräumt.

Warum machst Du dir so viele Gedanken darüber?

Sie scheinen in deiner Sutuation absolut unsinning.

Wenn Du Bot-Trading mit mehreren 1.000 Trades am Tag machen würdest, dann würde sich das vielleicht auf das Jahr gerechnet für Dich lohnen, ... aber so.

Who the f*ck cares? ;o))

 

Bearbeitet von ..::. o.Z.o.n.e .::..
*w00t*
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Schöner Song. Wer von den beiden ist der Maker?

 

vor 26 Minuten schrieb ..::. o.Z.o.n.e .::..:

Du bist erst dann Maker, wenn jemand Deinen Preis annimmt.

Warum machst Du dir so viele Gedanken darüber?

Danke. Das verstehe ich. Aber es wird immer gesagt, dass man nur dann als Maker gelten kann, wenn die Order eine Weile(die nirgends näher definiert ist) im Orderbuch steht. Wie lange ist das? Klar - danach muss dann Jemand die Order auch annehmen(zum Teil z.b.).

 

Warum mich das interessiert. Weil die Taker-Gebühren deutlich höher sind. Wenn man jetzt 5 Bitcoins in Euro tauscht, dann macht das schon viel aus ob man eine Market-Order zu 0,35% + Spread oder zu 0,2% Ordergebühren durchführen lässt.

 

Gute Nacht!

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vor 23 Minuten schrieb o0Julia0o:

Schöner Song. Wer von den beiden ist der Maker?

 

Danke. Das verstehe ich. Aber es wird immer gesagt, dass man nur dann als Maker gelten kann, wenn die Order eine Weile(die nirgends näher definiert ist) im Orderbuch steht. Wie lange ist das? Klar - danach muss dann Jemand die Order auch annehmen(zum Teil z.b.).

 

Warum mich das interessiert. Weil die Taker-Gebühren deutlich höher sind. Wenn man jetzt 5 Bitcoins in Euro tauscht, dann macht das schon viel aus ob man eine Market-Order zu 0,35% + Spread oder zu 0,2% Ordergebühren durchführen lässt.

 

Gute Nacht!

Was soll der Geiz?! – Rechne, ... Achtung leicht ironisch gemeint, bei aktueller Volatilität, den Gewinn und Verlust auf Grund der Differenz über eine Woche aus. – Und frage Dich dann, ob der ganze Nonsens nun Sinn macht, oder Du deine restliche Lebenszeit mit wirklich sinnvolleren Dingen verbringen möchtest.  ;o))

 

/love intended

PS. Wenn ich fünf Bitcoin verkaufen wollen würde, dann würde ich den Verkauf stückeln und nicht auf "einmal" einsetzen. – Das machen die "Big Player" , unter anderem, ausschließlich so.

Siehe dieses PDF.

      Coinbase-Institutional-MicroStrategy-Case-Study-Dec-2020.pdf (Bitte selber suchen)

Oder per OTC-Trading. Was bei der geringen Menge jedoch eher unnötig ist. – Kannste aber machen. Nur ist dies dann wie ein Marktplatz ... ;o))

 

PPS. Und bitte tue Dir selbst einen Gefallen und lerne die englische Sprache. Es gibt super Apps dafür, oder auch die kostenfreie Saylor Academy.

https://www.saylor.org/

 

Bearbeitet von ..::. o.Z.o.n.e .::..
PS ... ;o))
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vor 5 Stunden schrieb o0Julia0o:

Aber ab wieviel Zeit die vergehen muss gilt man als Maker? Ich biete 1 Bitcoin für 40.000€ an. Die Euroverkäufer bieten 39.000€ für 1 Bitcoin. Aber jeweils nur für 2,4 Sekunden, dann gehen die im Preis hoch, weil sie ihre Ordereinstellung anpassen. Bin ich dann Maker oder Taker?

Schau dir nochmal mein Beispiel an.

Du willst zu 40.000 Euro verkaufen, es gibt jedoch nur Kaufgesuche zu 39.000 Euro im Orderbuch.

Somit wird den Verkaufangebot zu 40.000 Euro im Orderbuch eingetragen und du BIST Maker.

Auch wenn nach nur 1 Millisekunde der Kurs steigt und dein Verkaufgesuch von einem Käufer angenommen wird, ändert das nichts daran, dass deine Order im Orderbuch platziert wurde und du Maker bist. Der andere ist Taker weil dessen Order mit deinem Gesuch gematcht wurde.

Daran ändert sich auch nichts wenn andere ihre Verkauforder von 39.100 Euro auf 39.900 Euro anheben.

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vor 4 Stunden schrieb o0Julia0o:

Warum mich das interessiert. Weil die Taker-Gebühren deutlich höher sind. Wenn man jetzt 5 Bitcoins in Euro tauscht, dann macht das schon viel aus ob man eine Market-Order zu 0,35% + Spread oder zu 0,2% Ordergebühren durchführen lässt.

Du hast es immer noch nicht begriffen.

Eine Makerorder hat nix mit "durchführen lassen" zu tun. Marketorder setzt du dann wenn du auf entsprechende Kursänderungen spekulierst.

Entweder versuchst du Bitcoin zu einem höheren als den Marktkurs zu verkaufen und legst eine Verkauforder bei 50.000 Euro an und stellst deine Bitcoin der Börse als Liquidität zur Verfügung ...

... oder du versuchst Bitcoin unter dem Marktkurs zu kaufen, legst eine Kauforder bei 30.000 Euro an und stellst der Börse somit deine Euros als Liquidität zur Verfügung.

Gerade weil du Bitcoins und/oder Euros als Liquidität zur Verfügung stellst, zahlst du weniger Gebühren.

Deine Order wird NICHT garantiert ausgeführt sondern bleibt solange im Orderbuch bis der Kurs sich entsprechend weit bewegt hat.

Börsen brauchen diese Liquidität um Taker-Order bedienen zu können.

Nur Taker-Order werden direkt ausgeführt. Sie rauben dem Orderbuch Liquidität und kosten daher höhere Gebühren.

Eine Börse, die pauschal 0,2% Spread zu den Gebühren hinzu rechnet, würde ich meiden. Welche ist das?

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vor 10 Stunden schrieb o0Julia0o:

Warum mich das interessiert. Weil die Taker-Gebühren deutlich höher sind. Wenn man jetzt 5 Bitcoins in Euro tauscht, dann macht das schon viel aus ob man eine Market-Order zu 0,35% + Spread oder zu 0,2% Ordergebühren durchführen lässt.

Wenn es dir rein um die potentielle Ersparnis dank geringerer Gebühr bei Maker Order , verstehe ich das nicht ganz. Dann halte ich den Tipp von ..::. o.Z.o.n.e .::.. für deutlich wertvoller, deine 5 BTC nicht auf einmal, sondern in Chargen zu verkaufen. Das Timing sollte außerdem auch ein wesentlich größeres Thema als die Art der Order beim Verkauf sein, da hier die Unterschiede nicht "nur" 0,5-1% sein werden...

Wenn du hingegen den Unterschied zwischen Maker, Taker bei Limit Orders und Market Orders verstehen willst um ein besseres Verständnis für die Funktionsweise von Börsen, gibt es ja auch schon einige Tipps, wo du dich in diese Richtung informieren kannst (bzw. alles wichtige wurde hier schon geschrieben).

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vor 6 Stunden schrieb Jokin:

Eine Börse, die pauschal 0,2% Spread zu den Gebühren hinzu rechnet, würde ich meiden. Welche ist das?

Die Höhe des Spreads wurde nicht erwähnt, die 0,2% sind vermutlich die Gebühren als Taker.

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vor 21 Stunden schrieb ..::. o.Z.o.n.e .::..:

PS. Wenn ich fünf Bitcoin verkaufen wollen würde, dann würde ich den Verkauf stückeln und nicht auf "einmal" einsetzen. – Das machen die "Big Player" , unter anderem, ausschließlich so.

Wieso ?
Wenn die Taker Gebühr 0.2% ist, dann ist es doch egal ob ich 5x1BTC verkaufe oder 1x 5BTC verkaufe denn die 0.2% bleiben bei 0.2%.

Big Player verkaufen in Stückelungen oder per OTC damit der Kurs nicht manipuliert wird.

Bearbeitet von Shanks23
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