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sehe ich da was nicht richtig?


phil74

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Sowie die 21 Mio. Bitcoins erschaffen wurden, wird keiner mehr minen. Also mit welcher Rechenpower sollen die Transaktionen dann noch realisiert werden? Niemand wird sich mit den enormen Stromkosten noch an dem Netzwerk beteiligen! Und es liegt kein Anreiz mehr vor damit noch was zu verdienen. Damit ist es dann aus für den Bitcoin. Und je näher das 21 Mio Ziel kommt werden die Leute das allmählich realisieren und der Wert wird verfallen.
Außerdem besteht der sogenannte "innere" Wert des Bitcoins ja auch nur aus den FIAT Währungen, sonst wär der Bitcoin ja nichts wert. Die sind dann immer noch besser, außer man will unbedingt anonym bezahlen. Es scheint ja auch extrem schwierig zu sein den Bitcoin zu bewerten, daher die enormen Preisschwankungen. Der kann nämlich alles oder nichts wert sein und das wird sich auch nicht ändern.

Bearbeitet von phil74
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vor 27 Minuten schrieb phil74:

ja klar, aber wenn das Minen zu Ende ist und alle Bitcoins erschaffen wurden? Wer soll dann noch die Transaktionen abwickeln? Ich glaube nicht das die Leute weiter Ihre PC heißlaufen lassen ohne was dafür zu kriegen.

Das Abwickeln der Transaktionen wird bereits als "minen" bezeichnet. Dass derzeit fuer jede erfolgreiche "Abwicklung" (gefundenen Block) eine Belohnung von 12,5 BTC heraus springt, ist lediglich ein Verdienst, der mit der Zeit nach und nach geringer wird (Halbierung alle 4 Jahre).

Ab dem Jahr 2140 sind die Miner dann darauf angewiesen ihre Kosten allein ueber die Gebuehren zu tragen - bis dahin gibt es aber auch schon effizientere Computer und es sind weit mehr Transaktionen pro Block moeglich, zudem ist der Bitcoin dann mehr wert und es wird die Difficulty angepasst - all diese Stellschrauben fuehren dazu, dass es am Ende immer wirtschaftlich sein wird Bloecke zu minen und das Netzwerk am laufen zu halten.

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vor 1 Minute schrieb Jokin:

Das Abwickeln der Transaktionen wird bereits als "minen" bezeichnet. Dass derzeit fuer jede erfolgreiche "Abwicklung" (gefundenen Block) eine Belohnung von 12,5 BTC heraus springt, ist lediglich ein Verdienst, der mit der Zeit nach und nach geringer wird (Halbierung alle 4 Jahre).

Ab dem Jahr 2140 sind die Miner dann darauf angewiesen ihre Kosten allein ueber die Gebuehren zu tragen - bis dahin gibt es aber auch schon effizientere Computer und es sind weit mehr Transaktionen pro Block moeglich, zudem ist der Bitcoin dann mehr wert und es wird die Difficulty angepasst - all diese Stellschrauben fuehren dazu, dass es am Ende immer wirtschaftlich sein wird Bloecke zu minen und das Netzwerk am laufen zu halten.

wenn es dann wieder so attraktiv ist nur mit den Transaktionsgebühren Bitcoins zu verdienen, werden das wieder alle machen wollen, nur gibt es dann keine neuen Bitcoins mehr also wird das ein einziges Umverteilen durch Rechenpower und wenn die Anzahl der Transaktionen dann nicht mehr hoch ist, wickelt sich das System selbst ab

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vor 3 Minuten schrieb phil74:

ok na dann bis dahin fröhliches Spekulieren, vielleicht hat mal auch jemand bis dahin eine bessere und werthaltigere Kryptowährung entwickelt die mit irgendwas gedeckt ist.

Die Chancen, dass Bitcoin eines Tages von einer anderen Technologie überholt wird ist sicherlich gut möglich. Dies wird jedoch nicht über Nacht geschehen.

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vor 23 Minuten schrieb phil74:

ok na dann bis dahin fröhliches Spekulieren, vielleicht hat mal auch jemand bis dahin eine bessere und werthaltigere Kryptowährung entwickelt die mit irgendwas gedeckt ist.

Du meinst so wie unsere Fiat-Währungen?

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vor 5 Minuten schrieb phil74:

naja unsere FIAT Währungen sind von Notenbanken und Staaten mit Steuereinnahmen gedeckt und nicht von nichts außer von verschwendetem Strom... das wär mir dann doch das kleinere Übel

Interessante Sichtweise.

... mal schauen wie die Währungen sich in den nächsten zehn Jahren entwickelt haben werden.

 

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nur mal eine theoretische Überlegung: wenn es nur Gold und Bitcoin gäbe, also wenn man die FIAT Währungen mal außer acht lassen würde, wer würde mit Gold Bitcoins kaufen außer für eine kurzfristige Spekulation in einem Hype? Von der Masse der schlauen Menschen würde wohl Bitcoin nicht als Zahlungsmittel gesehen werden sondern nur als schnelle Spekulation.

Die sogenannten Shop oder Behörden die Bitcoins annehmen, tauschen die ja auch sofort wieder in FIAT Währungen um. Also sind Bitcoins eigentlich nur Spielgeld bzw. und eine Abrechnungeinheit.

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  • 2 Monate später...
Am 8.11.2017 um 00:49 schrieb phil74:

naja unsere FIAT Währungen sind von Notenbanken und Staaten mit Steuereinnahmen gedeckt und nicht von nichts außer von verschwendetem Strom... das wär mir dann doch das kleinere Übel

Dieser Satz hat gefühlt mehr falsche Annahmen als Wörter. 

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vor 5 Stunden schrieb phil74:

auf den Inhalt kommt es an, nicht wer das schreibt und der Inhalt überzeugt, irgendwelche stichhaltigen Gegenargumente?

Sehe ich auch so, auf den Inhalt kommt es an! 

Der Artikel veranschaulicht an einem Beispiel die private Geldproduktion und erklärt für Laien gut und einfach nachvollziehbar, wie Bitcoin technisch entsteht. Ist, wie ich finde gut, weil anschaulich erklärt.

Das ist aber dann auch schon der gesamte Inhalt.

Ansonsten stellt der Artikel einfach nur die Behauptung auf, dass staatliche Währungen überlegen seien. Als Begründung dafür, wird wiederum nur behauptet, dass ein Geldsystem mit staatlichen Währungen stabiler sei. Seiner eigenen Behauptung widerspricht der Autor dann selbst, indem er zugibt, dass es auch für staatliche Banknoten kein Einlösungsversprechen durch die Notenbanken gibt. Er behauptet also etwas und widerlegt es dann selbst. Er behauptet faktisch nichts! Null Inhalt. Nur schön formulierte Sätze.

 

Bearbeitet von Drayton
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